Der Zentralrat informiert


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Neuester Beitrag: 14.07.08 13:42
Eröffnet am:14.07.08 11:06von: HagenstroemAnzahl Beiträge:16
Neuester Beitrag:14.07.08 13:42von: Depothalbiere.Leser gesamt:2.608
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1857 Postings, 6480 Tage HagenstroemDer Zentralrat informiert

 
  
    #1
3
14.07.08 11:06
Thema heute: Über das richtige Totmachen von Tieren


Stephan J. Kramer zur aktuellen Diskussion um das Schächten

„Die Bundestierärztekammer nennt Schächten einen ‚klaren Fall von Tierquälerei'. Nicht nur unterschlägt die Kammer damit die weltweite Diskussion und wissenschaftliche Zweifel um leidensfreiere Schlachtmethoden, sondern schürt Vorurteile gegen religiöse Minderheiten", so der Generalsekretär des Zentralrats der Juden, Stephan J. Kramer.

„Der Tierschutzgedanke hat im Judentum seit Jahrtausenden höchste Priorität und galt lange bevor es in Tierschutzorganisationen und Tierschutzrechte im Grundgesetz der Bundesrepublik gegeben hat", betont Kramer.

„Die Bedingungen unter denen im Judentum ein Schächtschnitt ausgeführt wird, sind sehr umfassend und präzise geregelt. Nur besonders ausgebildete Personen sind dazu befähigt. Oberste Priorität hat dabei Leiden, für das Tier zu vermeiden. Durch den gezielten Schächtschnitt verliert das Tier innerhalb von Sekunden das Bewusstsein und damit die Schmerzempfindlichkeit."

"Wer beim Schächten von entsetzlichen Leiden und Schmerzen der Tiere spricht, aber beispielsweise die Bolzenschuss- oder Elektroschockmethode beim herkömmlichen Schlachten für vertretbar hält, der verspielt jede Seriosität und Glaubwürdigkeit in der Diskussion", so der Generalsekretär.

"Es geht vorliegend überhaupt nicht um Tierschutz gegen Religionsfreiheit, sondern Vorurteile gegenüber religiösen Minderheiten und das Kaschieren offensichtlicher eigener Defizite beim Tierschutz durch fragwürdige Schlacht- und Betäubungsmethoden", meint Kramer.

Berlin, den 09. Juli 2008

http://www.zentralratdjuden.de/de/article/1801.html  

14559 Postings, 6673 Tage NurmalsoDas sind jahrtausendealte Riten,

 
  
    #2
14.07.08 11:15
und die müssen natürlich bewahrt werden. Es gibt immer ein Für und Wider bei solchen Praktiken. So erfolgte auch das Ende der Hexenverbrennungen im Christentum vermutlich durchaus nicht einstimmig. Und auch bei den Steinigungsriten der Moslems gibt es ja Befürworter und Gegner. Wir sollten demokratisch das Ende der jeweiligen Diskussionen abwarten und dann frei entscheiden.  

14559 Postings, 6673 Tage NurmalsoIm Judentum

 
  
    #3
1
14.07.08 11:23
war ja auch die Steinigung früher eine beliebte und gesellschaftlich anerkannte Hinrichtungsmethode. Irgendwann hat man sich dann aber davon gelöst und bevorzugt heute andere Methoden. Wir sollten also abwarten, ob sich da hinsichtlich des Schächtens nicht auch noch interessante Entwicklungen ergeben.  

3656 Postings, 6333 Tage CasaubonIch unterschreibe Kramers Standpunkt

 
  
    #4
2
14.07.08 11:24
zu 100% und wundere mich erneut, dass Hagenstroem mal wieder zu seinem Lieblingsthema postet.

 

1857 Postings, 6480 Tage HagenstroemNach der fundierten Analyse des Herrn Kramer

 
  
    #5
2
14.07.08 11:32
muss wohl festgehalten werden, dass die Bundestierärztekammer keine Ahnung hat und wohl auch noch antireligiös (antisemitisch) eingestellt ist. Zumachen den Laden und die Religion wieder über die Wissenschaft stellen.

 

1857 Postings, 6480 Tage HagenstroemDoch was nützen in diesem Fall die weisen Worte?

 
  
    #6
2
14.07.08 11:54
Die Wirkungen der Bolzenschussmethode dürften fast jedem Fernsehzuschauer mittlerweile mal ins Programm gekommen sein. Herr Kramer könnte ja mit seinen Tötungsexperten unter kontrollierten Bedingungen den ultimativen Bildbeweis liefern. Dann kann sich ein jeder selbst ein Bild davon machen und die Diskussionen hätten ein Ende. Im Medienzeitalter eigentlich unverständlich, dass dieser finale Beweis bisher nicht erbracht wurde.  

3656 Postings, 6333 Tage CasaubonIch sehe, Tötungsexperten unter sich

 
  
    #7
2
14.07.08 12:06
Aber, hagenstroem, da hat euresgleichen ja eine tausendjährige Erfahrung.

 

14559 Postings, 6673 Tage NurmalsoVielleicht ist Schächten eine tolle Sache.

 
  
    #8
14.07.08 12:08
Ich war noch nicht dabei, kann mir aber vorstellen, dass beim Anstich der Halsschlagader dem Vieh durchaus romantische Gefühle kommen. Warum ihm da also vorher mit einem Schlag auf die Birne das Bewusstsein nehmen?  

14559 Postings, 6673 Tage NurmalsoCasaubon, sind wieder die Nazis unterwegs?

 
  
    #9
3
14.07.08 12:09

3656 Postings, 6333 Tage Casaubongut analysiert nurmalso

 
  
    #10
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14.07.08 12:12
bei solchen Fragestellungen kriegst du von mir auch Grüne


Mahlzeit  

25551 Postings, 8592 Tage Depothalbierer"durch den gezileten schächtungsschnitt

 
  
    #11
3
14.07.08 12:13
verliert das tier innerhalb von sekunden das bewußtsein und damit die schmerzempfindlichkeit."

super sache.

das sollte als neue hinrichtungsmethode in usa eingeführt werden, denn das scheint ja besser als der e-stuhl und die giftspritze zu sein...  

25551 Postings, 8592 Tage Depothalbiererwer gut zu tieren ist,ist auch gut zu menschen.

 
  
    #12
2
14.07.08 13:29

14559 Postings, 6673 Tage NurmalsoHitler hatte einen Schäferhund.

 
  
    #13
14.07.08 13:30

25551 Postings, 8592 Tage Depothalbiererdas beweist noch nichts

 
  
    #14
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14.07.08 13:34
war er denn gut zu ihm?  

14559 Postings, 6673 Tage NurmalsoWohl schon:

 
  
    #15
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14.07.08 13:38

25551 Postings, 8592 Tage Depothalbiererich sitz in meinem bonker...

 
  
    #16
1
14.07.08 13:42

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