Ökoworld (ehem. Versiko) mit attraktiver Dividende
Dividende von 0,36 €/Aktie wurde jetzt, wie bereits im Vorjahr, aus dem steuerlichen Einlagekonto gezahlt.
Das entspricht einer steuerfreien Dividendenrendite von ca. 5,5 %.
Vielleicht haben sich die Abflüsse - Verkäufe - ja schon lange wieder auf einem ganz normalen Level eingependelt, es fehlen halt nur (noch!) die Zuflüsse, um unter'm Strich wieder Nettozuflüsse - also mehr Käufe als Verkäufe - ausweisen zu können.
Das sind alles müßige Spekulationen. Wichtig finde ich, dass vertrieblich was passiert und man da ran geht (s. PM von gestern).
Und da kommt eben Platows Murks ins Spiel, da eben genau seither der massive Nettoabfluss zu sehen ist.
Man darf nicht vergessen - Ökoworld hatte bis dahin einen ziemlich guten Ruf. Der sicherlich Türen geöffnet hat, obwohl die Fonds extreme Gebühren haben.
Wenn es nun sich tatsächlich so verhalten würde, dass Platow diesen Ruf "zerschossen" hat - tja, dann hat Ökoworld ein echtes Problem. Und wir Aktionäre möglicherweise auch irgendwann. Was nützt der beste Vertriebler, wenn abgewunken wird, sobald er den Namen seines Produkts erwähnt...
Wenn ich jetzt verkaufen müsste hätte ich viel verloren, aber man kann ja etwas abwarten.
Ja - und ich finde die Unterstützung für die Klimakleber gut. Ich habe denen auch Geld gespendet.
Außerdem habe ich es unterstützt, dass diese bei der Europawahl antreten können.
Es muss endlich was passieren - wir haben lauter alarmierende Nachrichten zum Klimawandel.
Die Politik macht einfach zu wenig.
Und die Deppenpartei läugnet den Klimawandel immer noch, so auch wieder geschechen im Kreistag Unterallgäu.
... könnte die genialste aller möglichen Werbekampagnen für Ökoworld werden, sollten die Medien/Nachrichtensendungen darüber berichten.
Das würde Ökoworld in der öffentlichen Wahrnehmung nochmal einen Riesenschub bringen.
Kann Ökoworld auch gut gebrauchen, da das AUM ja seit einiger Zeit stagniert/rückläufig ist.
Platow mag sich zwar immer wieder mal wie ein Clown/Kleinkind verhalten - dumm ist er nicht. Mit den paar Euros für die Kostenübernahme spannt er sozusagen im besten aller Fälle die Klimakleber vor den (Ökoworld-)Karren.
Lass es doch einfach mal gut sein!
Interessiert doch keine Sau mehr, ganz davon abgesehen dass seine Theorie nur eine Theorie ist, und man zu dem Thema unterschiedlicher Meinung sein kann, weshalb ich die Jungs/Mädels auch Aktivisten nenne und du Kleber.
"Deshalb habe ich auch von im besten aller Fälle geschrieben.
Kann natürlich auch sein, dass das spezielle Engagement das Ökoworld hier zeigt, auf die ein oder andere Weise nach hinten los geht."
Kat:
Es ist halt ein Punkt, der entscheidend sein kann. That`s all.
Ist das wirklich so schwer zu verstehen?
Die meisten hier, gehen davon aus, dass der (immer noch massive) Nettogeldabfluss an der schlechten Performance der Fonds liegt. So kann man es sehen.
Ich sehe es halt anders. Und für was als verschiedene Sichtweisen einzustellen/zu diskutieren, ist dieser Thread schließlich da?
Schönes Wochenende!
Müssen wir das aber ständig weiter diskutieren? Ich weiß nicht auf was du hinauswillst. Sprich, erklär mal, was die Diskussion dazu bringen soll! Kannst du an der Tatsache, dass Platow damals diese Aussage tätigte, noch irgendwas ändern?
Zumal du damals selbst nicht wusstest, ob es schadet oder sogar hilft. Weiß man heute genauso wenig, es sei denn du kannst ganz genau wissen, dass die Rückgänge im Investitionsvolumen daran lagen und heute immernoch. Zumindest letzteres ist schon arg unwahrscheinlich.
"Müssen" tun wir überhaupt nichts. Außer, eines Tages den Löffel abgeben. :)
Gibt 2 Gründe, eine Sichtweise mehrmals zu wiederholen.
1) Suche nach Bestätigung der eigenen Sichtweise, bzw. Zeigen, dass man Recht hat.
2) Suche nach Widerlegung der eigenen Sichtweise durch bessere Sichtweisen, bzw. Prüfen, ob man was übersieht.
Würde mich natürlich sehr(!) freuen, wenn deine Sichtweise (Nettozufluss setzt zeitverzögert zur Fondsperformance ein) die richtige ist. Trotz mancher Dinge, die ziemlich dagegen sprechen.
Vielleicht zeigt der März ja schon die Richtung an. Nachdem der Februar (minus 23 Mio.) schon um einiges weniger schlimm war, als die Monate zuvor, sollte der März - der zeitverzögerten Entwicklung nach - ja besser als minus 20 Millionen werden. Vielleicht wird er ja sogar schon deutlich besser.
Schau mer ma
Und nochmal ... ich hatte schon geschrieben, dass natürlich ich deine Sichtweise nicht ausschließe. Und für die ersten Wochen halte ich sie bei einigen wenigen Anlegern sogar für hochwahrscheinlich, dass da manch einer deshalb ausgestiegen ist. ABER erstens könnte es auch neue Anleger angezogen haben (hast du damals selbst hier im Thread geschrieben), und zweitens halte ich es aktuell für äußerst unwahrscheinlich. In den letzten Monaten wird es schlicht ein zeitverzögerter Effekt der schlecht gelaufenen Fonds sein, erst recht in diesen aktuellen Zeiten, wo ja die allermeisten Fonds (insbesondere Nebenwerte und Spezialfonds) schlechter im 1-2 Jahresvergleich abschneiden als die großen Indizes (Dax, S&P, Nasdaq). Da finde ich es einfach sehr logisch, dass ein Anleger, der sich bei seiner Bank oder Sparkasse über Fonds in den letzten 4-5 Monaten informiert hat, aktuell nicht für einen Ökoworld-Fonds entscheidet. Und netto bedeutet das dann eben Abflüsse im Fonds, denn Abflüsse gab es auch vor 2-3 Jahren in der HaussePhase, aber eben mehr Zuflüsse. Nun ist es so, dass die wenigen Zuflüsse, die größeren Abflüsse nicht aufwiegen. Ich glaube aber, dass sich das wieder umdrehen wird, sobald die Ökoworld-Fonds schon allein durch den Basiseffekt wieder mindestens genauso performen (auf Sicht von mindestens 1 Jahr) wie die Indizes, erst recht wenn die interessierten Anleger auf Ereuerbare Energien setzen wollen.
ABER
erstens unterschätzt meines Erachtens der Finanzmarkt die hohe Cashposition bzw. kennt sie gar nicht, denn viele Anleger achten nur aufs EPS.
zweitens erwarte ich schon allein durch den Basiseffekt an zweitem Halbjahr 2024 wieder steigende Zuflüsse und Gewinne.
drittens sollte neben dem Cash die Dividende weiter üppig ausfallen und den Aktienkurs selbst dann im Bereich 27-30 € stützen, wenn das EPS sehr deutlich in 2024 auf beispielsweise 2,2-2,4 € fallen würde. Bin mir sicher, selbst in dem Fall würde man wieder 2,2 € ausschütten und damit auf Sicht der nächsten knapp 16 Monate allein 4,4 € pro Aktie. netter Discount zum aktuellen Kaufkurs.
Ich kann deine Sichtweise absolut nachvollziehen. Vielleicht ist ja an beiden Sichtweisen was dran. Muss ja nicht immer alles zu 100% so, oder zu 100% anders sein.
Jedenfalls wünsche ich dem Ökoworldteam alles Gute, dass sie es schaffen, das Ruder rumzureißen und wieder in angenehmer zu befahrende Gewässer zu kommen.
Zum einen wirkt das Vorstandstrio sehr sympathisch. Zum anderen, ist Ökoworld schon irgendwie (positiv) besonders.
Ändert aber leider nichts daran, dass der Kurs langfristig nur nachhaltig steigen wird, wenn die Nettoabflüsse gestoppt werden können. Von Nettozuflüssen kann im Moment ja nur geträumt werden.
Der März ist aller Voraussicht nach wieder schlechter als der Februar, der minus 29 Mio. bei 21 Handelstagen hatte.
Schätze, dass er bei ca. minus 35 Mio. landen wird (bei 20 Handelstagen).
Allerdings wäre es auch fahrlässig, Cash und Dividende unberücksichtigt zu lassen, weshalb ich an keine Kurse von 25 € oder tiefer mehr glaube. Risiko hält sich also normalerweise hier bei der Aktie in Grenzen, solange der Vorstand nichts unüberlegtes macht, wie horrende Investitionen, die sich nicht auszahlen oder dumme Sonderdividenden.
Allerdings ist es meiner Meinung nach auch so, dass dann *irgendwann* wieder alle rein rennen, wenn die Performance Fee in Reichweite kommt und unter'm Strich Zuflüsse erfolgen. Ich für meinen Teil habe entschieden, das weiter auszusitzen, hab schon zu oft im Bereich des Tiefstpunkts verkauft. Aber ob und was der Tiefstpunkt letztlich ist, weiß man leider immer erst irgendwann im Nachhinein. Schade eigentlich :-)
"ETF bietet Anlegern ein kosteneffizientes, breit diversifiziertes Aktienengagement in Industrie- und Schwellenländern. Mit einer Verwaltungsgebühr von 0,07 Prozent ist er laut Amundi derzeit der kostengünstigste All-Country-ETF auf dem europäischen Markt"
"Auch die Deutsche-Bank-Fondstochter DWS hat 2023 trotz milliardenschwerer Geldzuflüsse einen Gewinnrückgang verbucht. Wegen geringerer Erträge und der teuren Umstellung der Computersysteme sank der Überschuss um 5 Prozent auf 567 Millionen Euro, wie das im SDax gelistete Unternehmen am Donnerstag in Frankfurt mitteilte."
Eine schnelle Richtungsänderung erwarte ich noch nicht.
Die Rückkehr der grünen Anleihekäufe
Die Europäische Zentralbank will nach einer Pause wieder Anleihen nach grünen Kriterien kaufen. Was heißt das für den Anleihemarkt – und das Klima?
https://www.faz.net/aktuell/finanzen/...n-anleihekaeufe-19615600.html
Naja Themen für ein Forum gehen halt nicht aus.
Unterstützung bei 25,6-26,2 €, was auch Gapclose bedeuten würde.
fundamental schrieb ich ja schon mehrfach, dass ich auch diesen Bereich um die 26 € als denkbar einstufen würde, falls der Markt negativ auf einen schwachen Ausblick auf 2024 (durch die zurückgehenden Investitionsvolumen zuletzt ausgelöst) reagiert. Aber der Cash sollte dafür sorgen, dass wir nicht mehr unter 25-26 € fallen.