Der Millionen Zock ?
Seite 139 von 218 Neuester Beitrag: 01.03.10 09:47 | ||||
Eröffnet am: | 26.01.05 14:54 | von: brokergold | Anzahl Beiträge: | 6.435 |
Neuester Beitrag: | 01.03.10 09:47 | von: Slater | Leser gesamt: | 267.568 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 172 | |
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ich glaube schon das es wieder besser wird....
nur wären mir (wie schon gepostet) fundamentale
meldungen lieber.......
ab nächste woche
aber niemand aus dem Kreis um Zapf der gestern mit ihm auf der HV und heute morgen bei der Gerichtsversammlung war, hatte bisher den geringsten Zweifel daran geaeussert, dass der Mann durch alle Instanzen kaempfen will.
Sowohl dem Handelsblatt auch Herrn Landmesser von der ARD hat Zapf das auch zu Protokoll gegeben.
Der Mann sieht vielleicht fuer den einen oder andern ungewoehnlich aus, aber er ist ein erfolgreicher Unternehmer mit einer grossen Belegschaft und in diesem Spiel kein Privatier der keinen Ruf zu verlieren haette.
Wenn der Doktor ihm ein Kaufangebot unterbreitet, dann ist das doch natuerlich eine einmalige Gelegenheit die Wertvorstellungen des Kaeufers auszuloten!
Das wuerde jeder Kaufmann in aehnlich undurchsichtiger Gemengelage den Gegendstand des Handels betreffend genauso machen.
Im Uebrigen war in allen Berichten ueber diesen Vorgang immer vom Gesamtpaket der bei Zapf gemeldeten Aktien die Rede, also hat er da wohl kaum versucht nur seinen eigenen Vorteil rauszuhauen.
Und dass er sich nach seiner Rueckkehr von der Gueteverhandlung nach Berlin nicht gleich vor den PC zu WO gesellt, liegt doch auf der Hand. Der wird jetzt erstmal die naechsten Schritte ueberdenken und vorbereiten und dann am Montag wie heute hier von einigen angekuendigt eine Erklaerung abgeben.
Im Uebrigen ist mir schon klar, dass einige der Moechtegerngrosskapitalisten hier einen Altlinken mit Obdachlosen-Kleidungsstil gerne scheitern sehen wuerden.
Den Gefallen wird er und der Teil von WO der zu ihm steht Euch aber sicherlich nicht machen.
Gruss,
Toplaw, puddy, dsbse u.a.
Ich bitte mit Nachdruck um Mäßigung!
Diese Verdächtigungen, es habe eine " Verar...." gegeben sind unfair, unsachlich und unrichtig .
Dafür stehe ich mit meinem (hoffentlich) guten Namen ein, und als einer der sich vor der HV bewusst sehr zurückgehalten hat - sich also nicht selbst zu verteidigen hat.
Als Nichtjurist, der sich selbst aber zum inneren Kreis der handelnden Personen zählt,
nur zwei, drei Anmerkungen, die etwas Auklärung geben mögen:
1. Ausgangspunkt des Misslingens war die Verwirrung, die das AG in Köln mit der Ermächtigung
zur Verantsaltung einer HV und ihrem späteren Widerruf auslöste.
Es gab nur ein kurzes Zeitfenster für Herrn Zapf, in dem er zuverlässig und wirksam die vielen Mängel
der Einladung von RCK hätte heilen können.
Dieses Zeitfenster wurde nicht genutzt, dies wiederum nicht aus Unwissenheit,
sondern aus - zwar im Nachhhinein umstrittenen - gleichwohl vernünftigen Gründen.
2. Ab dem Zeitpunkt, als das Scheitern dieser HV
(i.S. von: wir bekommen vielleicht nicht die erhofften Beschlüsse für AR, Sonderprüfung etc. durch)
für möglich zu halten war, wurde hier gezielt auf jene Möglichkeit hingewiesen,
dass es eine weitere HV und damit weitere Schritte und zusätzliche Zeit geben könnte,
die zur Zielerreichung benötigt würden. So ist es nun gekommen, nicht mehr und nichts weniger.
Wer will, kann meine Behauptung hier im Board bewiesen finden.
3. Ich weiß defnitiv, dass Leute wie Herr Zapf, Eustach, BTR und wenige andere aus dem engeren Kreis
gestern zusammen die 20% überschritten. Nachzulesen in der Präsenzliste.
Zusammen mit den vielen anderen Sympathisanten gab es eine satte Mehrheit
- gemessen an der niedrigen Präsenz von knapp 40%.
Es ist sehr schade, dass sie juristisch nicht genutzt werden konnte,
aber das Gesetz wollen wir doch ernst nehmen, oder?
Und weder Zapf, noch Eusti haben das geschrieben.
Hätzten sie gekonnt, hätten sie es sicher gerne gestern umformuliert....
4. Gestern gestellte Anträge waren nach absolut herrschender Meinung nicht geeignet,
noch zu rechtlich haltbaren Beschlüssen zu führen. Deshalb wurden keine gestellt.
Das ist sehr schade - aber Faktum.
Schönes Wochenende, auch wenns Kursmäßig nicht so schön war
Hab heut 3 mal nachgekauft
zu ,33
zu ,25
und zu ,238
und nein ich bin nicht verrückt nur war hier heut die Panik,
faktisch gab es nur Vermutungen Zapf sei gekippt, alles andere
war auch gestern schon drin. Nun denn, schaun wir mal.
Nice weekend @ all
Mathou
einige tapfere halten die heutige reaktion für reine panik
und wollen halten bis zum bitteren ende
tja manchmal hilft auch der glaube ( hoffe ich doch sehr stark )
vielleicht kaufe ich sogar nochmals nach nächste woche
ich bin dabei gebleiben und werde es auch egal
wer hier welche vermutung postet
nur bei ECHTEN FAKTEN werde ich geeignete maßnahmen ergreifen
(auch mein traum war schnell reich zu werden die beweggründe habe ich ja
schon geschildert und ich hoffe das da noch so einige EUROS für mich drin sind)
was immer fuer Ereignisse noch kommen moegen, eines ist sicher - der Kampf um diesen Immobilien-Konzern bleibt weiterhin spannend wie kaum ein fiktiver Krimi und der Lesestoff wird uns so schnell nicht ausgehen.....
c o g n i t o
#9670 von Euro2006 02.04.05 00:59:15 Beitrag Nr.: 16.280.901
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Wollte mich nur mal zurückmelden, nachdem anscheinend schon ein paar Leute die üblichen Verdächtigen hier im Board vermißt haben. Da ich die Gelegenheit zu einem Besuch bei meinen Eltern genutzt habe, bin ich erst jetzt zu Hause angekommen - duschen, Kaffee kochen, Rechner an.
Zuerst die schlechte Nachricht, die sich ja schon herumgesprochen hat: es gibt keinen neuen AR, und somit war die HV eine verlorene Schlacht. Das müssen wir wohl als Lehrgeld verbuchen, was da passiert ist.
Die HV war für mich aber nicht nur wegen dem Ablauf von Interesse - fast noch wichtiger war die Beobachtung, wer da mit wem sprach. Und wer da wem Briefumschläge zusteckte, nach einem kurzen Abstecher aus dem Saal. Und wer am Schluß mit wem feierte.
Wir scheinen es da mit einer in Köln altbekannten Erscheinung namens Filz zu tun zu haben, der offenbar auch auf europäischer Ebene existiert: mit Zutaten aus Großbritannien, Italien, den Niederlanden, der Schweiz und auch Deutschland. Und vor allem scheinen sich alle zu kennen - nur die W:Oler sind der Fremdkörper in diesem Spiel.
Wir haben gestern eine Niederlage erlitten - spielen wir also das gleiche Spiel, mit dem die Japaner die Weltmärkte mit diversen Produkten wie Kameras und Motorräder aufrollten. Für beides gab es etablierte Hersteller aus Europa und den USA. Mir fallen da z.B. Motorräder von Zündapp, Kreidler und Indian ein, oder Kameras von Zeiss Ikon (immer noch meine beste Kamera!) und Voigtländer.
Die Big Boys haben die Japaner mit ihren ersten Produkten ausgelacht - das Produkt war einfach nicht akzeptabel. Die Japaner verkauften fast nichts, aber sie analysierten die Stärken und die Schwächen der Big Boys und von sich selbst. Und kamen wieder, immer wieder. Und wer ist heute von den damaligen Big Boys noch über?
Fangen wir also mal an:
- Eine Stärke der Gegenseite war bisher, daß sie nicht festzuhalten war. Gestern wurden nun ein paar Eckpfähle eingeschlagen. 0,40 EUR wäre Hr. Dr. Kahrmann bereit gewesen, Hr. Zapf zu zahlen. So wie ich den Hr. Dr. Kahrmann einschätze, will er ja auch noch seinen Schnitt machen, also ist das wirklich nur als die absolute Untergrenze zu betrachten.
- 500 Mio EUR Verlustvortrag sind vorhanden. Das macht so Pi Daumen einen Wert von ca. 0,60 EUR/Aktie aus - ohne weitere Assets. Also will Hr. Dr. Kahrmann mindesten 50% Gewinn - Patron dürfte das aber nicht überzeugen.
- Der Wert der Immobilien wurde mit ca. 68 Mio EUR angegeben. Da habe ich zwar ganz andere Zahlen bekommen, die auf einen deutlich höheren Wert hinweisen. Aber lassen wir das mal so stehen, der Vorstand sollte wissen, wovon er spricht. Und vor allem mal diese Diskrepanz erklären zu den 800 Mio aus dem berühmten Hocker-Interview.
- Die Banken sind offenbar zu einem Forderungsverzicht bereit, wenn auch nicht in Höhe von 71%; eine wenig mehr sollte die CBB schon rüberwachsen lassen. Das sollte aber kein echtes Problem sein.
- Hr. Dr. Kahrmann hat gestern auch mal wieder durchblicken lassen, daß er die Aktionäre für dumm hält: " Jeder, der nicht bei 0,90 EUR verkauft hat, ist dumm." Und warum hat die EBC dann nicht verkauft? Und die Sopaco GmbH? Weil da - nöö, kann nicht sein.
Es gab aber auch Merkwürdigkeiten zu hören:
Es wurde z.B. gefragt, warum 4,5 Mio EUR für die Patronatserklärung gezahlt wurden. Und wenn man die Antwort auseinanderklamüserte, dann konnte man sich eigentlich nur so einen Reim drauf machen: weil halt 4,5 Mio. EUR da waren. Klar, man brauchte ja noch 1,425 Mio. EUR für den Vergleich mit der FrESS-Ecke.
Es war auch ein Vertreter der Advicorp anwesend. Soweit ich sehen konnte, nicht als Gast oder Pressevertreter. Er war offenbar mit Stimmrechten hier. Und die auffällige Adressgleichheit der Advicorp und des " Representative Office" (das ist keine Niederlassung, Hr. Dr. Kahrmann, das sollten Sie als Banker genau wissen!) liesen ja nun erwarten, daß die Stimmen der Waterfield durch diesen Herrn vertreten werden. Pustekuchen - die hatte unser Freund Frankie in der Tasche, sagt der Buschfunk. Und die waren auch nicht in der Präsenzliste eingetragen.
Auch interessant: die Verhandlungen mit den Banken über einen Forderungsverzicht sind inzwischen - dem Trend zur Konzentration auf die Kernkompetenzen folgend - an einen externen Dienstleister outgesourcet - das macht jetzt Patron. Noch interessanter war, wer das davor gemacht hat. Mit dem Generalbevollmächtigten habe ich da eigentlich keine Probleme, aber Hr. Grothgar - der AR-Vorsitzende mischt sich in das Tagesgeschäft der Gesellschaft ein? Mir zumindest ist keine andere Gesellschaft bekannt, bei der das so ist.
Und es war auch die einzige HV, die ich bislang besuchte, die in Etappen abgehalten wurde. So alle zwei Stunden gab es eine Pause für das Back Office - und um weiteren Aktionären die Entscheidung zu erleichtern, nach Hause zu gehen.
Die HV hat mal wieder ein paar neue Firmennamen ans Licht befördert:
Waterfield Ltd., Gibraltar
Representative Office
Via Parigi 11
00185 Rome
Gibraltar, naja. M.W. bestehen dort ziemlich laxe Anforderungen u.a. an die Buchführungspflichten. Wer da näheres weiß, soll doch bitte mal was dazu schreiben. Über die Adressgleichheit habe ich mich ja schon ausgelassen.
Und dann noch Crown Corporation, Columbus, Ohio als Mutter der Crown European Mortgage Management. Letztere Firma habe ich inzwischen gefunden, die hat sogar eine GmbH-Tochter in Frankfurt mit 17 Mitarbeitern. Und dann findet sich der Link http://www.cmm-group.com/. Sieht also gut aus.
Nur mein alter Freund Companies House macht mir Sorgen.
Name & Registered Office:
CROWN EUROPEAN MORTGAGES LIMITED
CROWN HOUSE
CROWN STREET
IPSWICH
SUFFOLK IP1 3HS
Company No. 04465124
Status: Active
Date of Incorporation: 19/06/2002
Country of Origin: United Kingdom
Company Type: Private Limited Company
Nature of Business (SIC(92)):
6713 - Auxiliary financial intermed
Accounting Reference Date: 30/06
Last Accounts Made Up To: 30/06/2003 (DORMANT)
Next Accounts Due: 30/04/2005
Last Return Made Up To: 19/06/2004
Next Return Due: 17/07/2005
Last Members List: 19/06/2004
Previous Names:
Date of change Previous Name
01/09/2003 CROWN EUROPEAN HOLDINGS LIMITED
15/08/2002 IBIS (777) LIMITED
Für 2003 wurden noch keine Zahlen gemeldet? Woher kennen wir das nur ...
Und wo ist die Crown Corporation, Columbus, Ohio? Da haben meine Recherchen noch nichts ergeben. Aber eine neue Erkenntnis - kannte das auch noch nicht: eine crown corporation ist eine staatliche Firma, s.a. http://en.wikipedia.org/wiki/Crown_corporation. Und solche crown corporations gibt es offenbar auch in Ohio, und einige davon scheinen ihren Sitz in Columbus (OH) zu haben - was Sinn macht, ist doch Columbus Hauptstadt von Ohio.
So, ist ein langes Teil geworden, und es enthält mal wieder nur einen Bruchteil dessen, was ich herausgefunden habe. So habe ich Hr. Dr. Kahrmann auch noch mehrfach beim Flunkern erwischt - mal sehen, was er dazu meint.
Den meisten anderen wünsche ich eine angenehme Nachtruhe - die ich mir nun auch gönnen werde."
Guten Morgen allerseits.
Gestern habe ja einige behauptet, und sich gewundert, ich würde mich nicht mehr melden.
Stimmt nicht. Gegen 10.00 Uhr und gegen 11.45 Uhr gab es ein paar Wortbeiträge von mir, wegen der HV und wegen der Verhandlung. In drei verschiedenen threads.
Für alle die noch Lust haben an einem Stück Aktionärs-Geschichte mit zu schreiben:
Bleibt dabei.
Ich bleibe auch dabei.
Auf Sicht von 1-2 Jahren 2 - 4 Euro.
Weil wir weitermachen. Wenn auch mit einer geänderten Strategie.
Kahrmann ist und bliebt in Zugzwang.
Zur HV: die Schlacht war in dem Moment verloren, als das Gericht der Beschwerde der CBB stattgegeben hatte und die a.o. HV in Berlin (gegen Erstattung sämtlicher Kosten an Herrn Zapf durch die CBB) einkassiert hat.
Zu diesem Zeitpunkt war nämlich die gesetzliche Frist abgelaufen, zu der wirksam Ergänzungsanträge für die HV am 31. März 2005 in Köln hätten gestellt werden können. Damit mußte es bei Gegenanträgen und Füllanträgen für die bestehende Tagesordnung bleiben.
War geschickt gemacht, von den üblichen Verdächtigen.
Schaun wir mal, wie die nächste a.o. oder ordentliche HV der CBB verlaufen wird. Denn die wird bald kommen (müssen).
Und ob Dr. Kahrmann und seine Helfershelfer bis dahin 75 % + 1 Stimme oder gar 90 % der Stimmen zusammenbekommen, hängt stark von euch ab. Ob ihr aufgebt und denen die Stimmen für billiges Geld andient.
Oder ob ihr weiter haltet und damit den Weg in Richtung Sonderprüfungen und mehr eröffnet.
Gruß
Eustach
(der gestern ein paar neue CBBs gekauft hat und Montag wohl noch mehr sammeln wird )
Wo ist Broki?? Ist der wieder aufgetaucht oder sollten irgendwelche Gerüchte doch stimmen, was ich eigentlich nicht glaube?
Ich denk, wir sollten hier im Forum jetzt mal bischen offener und objektiver miteinander umgehen...hier und auch sonst bringen uns nur Fakten weiter um die Verluste, die einige sicherlich haben einzugrenzen, aber auch die Gewinne die einige schon sicherlich haben zu sichern und auszubauen.
Im Endefekt wollen doch alle das gleiche...ob jetzt einer ein paar Euro mehr macht als der andere spielt doch nicht die Rolle (hängt eh von den persönlichen Möglichkeiten ab), sondern das wir alle gewinnen.
Mit irgendwelchen Push oder bash postings kommt man hier eh nicht weiter, zumal zuviele externe Faktoren an der Börse mitspielen, als das auch nur ein Posting hier eine grosse Kursänderung bringen würde. Was zählt sind ZAHLEN DATEN FAKTEN (ZDF) UND belegbare NACHRICHTEN
Wobei ich auch sagen muß, hier gehts noch im gegensatz zum WO :-)
(das war das Wort zum Sonntag :-) )
Nur noch ein kleiner Nachtrag von mir persönlich. Jedem wurde klar, das die HV nicht so abgelaufen ist, wie man sich das auf der Zapf Seite vorgestellt hat. Sollte man aber jemals ein richtiges Konzept gehabt haben, so sollte man es jetzt in aller Öffentlichkeit mal vorstellen. Denn nur mit wortlosen Hüllen wird mit Sicherheit am Montag keiner seine Aktien halten wollen. Oder ?
oder "normale" aktionäre wie hinz und kunz von dieser rallye und
den schlagkräftigen worten angelockt worden ( ich gehöre auch dazu )
viele konten nur mit einem kursplus umgehen nicht mit einem kursminus
vielleicht wäre der kurs nie so hoch dafür aber weniger instabil wenn
eben diese nicht dabei gewesen wären ( auf mich trifft der schluss allerdings
nicht zu; habe niemals verkauft; das könnte mein verhängnis sein)
viele können mit den ganzen fachbegriffen nicht umgehen und haben
mittlerweile das gefühl das die profis abgesahnt haben und die anfänger
jetz bluten.........
mich verunsichert ein wenig das es nichts sachliches zum thema gibt
allen voran eine klare aussage über den reelen wert je aktie ( aber
das macht es ja auch so aufregend )
nur montag ein statement im laufe des vormittags erst abzugeben ist
für den kurs nicht gerade förderlich, die werden alle weich und
schmeissen.....
aber auch kurz vor mir wurde ein wert je aktie in 2 jahren genannt
ich warte das statement ab meine besthenden 5900 aktien kriegt ihr
NIEMALS aber wenn ich das statement positiv werte dann werde ich
noch weiter mit euch um die Wette bieten
und bei der nächsten hv persönlich erscheinen................
(-; grüße an alle mitstreiter ckk666
CBB-HV: Eierzählen mit Protokoll
von Detlev Landmesser
Wer gerne bizarre Charaktere trifft und spannungsreiche Wortwechsel liebt, ist mit einem HV-Besuch gut beraten. Erst recht im Fall der CBB Holding. Deren Hauptversammlung hatte auch ein verblüffendes Ende zu bieten.
Ohnehin hatten die CBB-Aktionäre dem 31. März entgegengefiebert, zumal Aktionärstreffen der angeschlagenen Immobiliengesellschaft mittlerweile Seltenheitswert haben. Zur der außerordentlichen Hauptversammlung hatte die CBB "auf Verlangen unserer Minderheitsaktionäre Annette und Klaus E.H. Zapf" ins Kölner Maritim-Hotel eingeladen, nachdem sie im vergangenen Jahr gesetzwidrig kein Aktionärstreffen abgehalten hatte.
Die außerordentliche HV war schon deshalb geboten, um den hälftigen Verlust des Grundkapitals anzuzeigen, der schon seit Ende Dezember 2003 bekannt war. Und "außerordentlich" verlief sie unter der geschickten Leitung des stellvertretenden Aufsichtratschefs Peter Eck allemal.
Sanierung ohne Kapitalschnitt?
Viel mehr als die Ausführungen des umstrittenen Alleinvorstands Rainer C. Kahrmann zu den weiterhin untestierten Bilanzdaten für 2002, 2003 und 2004 elektrisierte die rund 200 Aktionäre eine Andeutung des CBB-Chefs, die Sanierung könne auch ohne den umstrittenen Kapitalschnitt auf Null gelingen. Dieser Schritt, der die bestehenden Aktien entwerten würde, war von der letzten HV am 30.12.03 beschlossen, aber durch verschiedene Klagen gehemmt worden (vgl. Hintergrund).
Kahrmann stellte jedoch später klar, dass der Kapitalschnitt eine wichtige Option der Gesellschaft bleibe, um den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Dieser sei ein "Besitzstand der CBB", über den der Vorstand nicht allein verfügen könne. "In der Zwischenzeit werden wir prüfen, ob es auch andere Wege gibt."
Wichtigster Hoffnungsträger Kahrmanns ist dabei die Londoner Investmentfirma Patron Capital, die im vergangenen Dezember eine Absichtserklärung unterzeichnete, unter bestimmten Voraussetzungen eine Kapitalerhöhung der CBB zu tragen und die Verbindlichkeiten zu übernehmen. Der Investor sei derzeit auch alleiniger Verhandlungspartner der zahlreichen CBB-Gläubigerbanken, die Patron zu einen weitgehenden Forderungsverzicht bewegen will.
"Insolvenzantrag derzeit nicht notwendig"
Einen Insolvenzantrag der Gesellschaft hält Kahrmann weiterhin nicht für notwendig. Ob Antragspflichten nach der Insolvenzordnung bestünden, werde laufend von einem Rechtsanwalt geprüft. Die Insolvenzanträge der Gläubiger, beispielsweise von Handwerkern, seien bisher alle abgewendet worden. "Wegen der Zahl der abgewendenten Insolvenzanträge beabsichtige ich, mich ins Guinness-Buch der Rekorde eintragen zu lassen", meinte der CBB-Chef dazu.
Auch sonst muss man Kahrmann bei aller Kritikwürdigkeit zumindest Entertainerqualitäten zubilligen: Bei der Beantwortung einer der zahlreichen Fragen merkte er sehr zur Erheiterung der Anwesenden an, dazu könne er nur hinzufügen, "wenn meine Tante Eier hätte, wäre sie mein Onkel."
von Detlev Landmesser
Unterhaltsamstes Highlight der Veranstaltung, die nur einmal in Tumult auszuarten drohte, war der Auftritt von Kahrmanns Hauptwidersacher Klaus E.H. Zapf.
Der exzentrische Berliner Umzugsunternehmer, der zuletzt über zehn Prozent der Anteile hielt, trat mit imposantem Rauschebart, Jeans und Lederjacke ans Rednerpult. Kaugummi kauend legte der altlinke Millionär dar, warum er ab Januar 2004 bei CBB eingestiegen sei.
Verschiedene Ungereimtheiten hätten ihn dazu gereizt, "das Spiel aufzunehmen", um Klarheit über die tatsächlichen Vorgänge bei CBB zu erhalten. Mit Blick auf den Aufsichtsrat, der offenbar ebenfalls nichts zur Einberufung einer HV unternommen hat, meinte Zapf: "Eine Sache quält mich: Wenn bei mir die Kasse leer ist, dann werd' ich schneller!"
"Vorstand aus Taka-Tuka-Land"
Mit seiner Kritik war Zapf nicht allein. Die härtesten Worte fand Stefan ten Doornkaat von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK): Die Gesellschaft habe einen Vorstand, "dem das deutsche Rechtssystem so fremd ist, als käme er aus Taka-Tuka-Land." Mehrere weitere Redner kritisierten die Informationspolitik der Gesellschaft und Verstöße gegen die Ad-Hoc-Publizität.
Viele Fragen kreisten zudem um den Verkauf der Patronatserklärung der insolventen Schweizer Unifina, die im Oktober 2004 für 4,5 Millionen Euro an die Londoner Bank EBC Asset Management ging. Ob Kahrmann tatsächlich 51 Prozent der einstigen Bank der Schweizer Erb-Gruppe hält, wollte er auf der Veranstaltung nicht beantworten.
"Innerer Wert" bei 6 Cents?
Was die Bewertung der Aktie betrifft, schloss sich Kahrmann der Einschätzung des Aktionärs Karl-Walter Freitag an, der den "inneren Wert" der Aktie überschlägig auf 0,06 Euro beziffert hatte. Freitag war übrigens einer der Anfechtungskläger gegen die CBB, die im vergangenen Spätjahr mit 0,15 Euro pro Aktie abgefunden worden waren.
Geheimverhandlungen der Hauptgegner
Diese Bewertung lässt sich allerdings nicht einfach mit den Enthüllungen Kahrmanns über geheime Kaufverhandlungen mit Zapf in den Wochen vor Ostern vereinbaren. Über seinen Rechtsanwalt Ole-Hagen Zachriat habe Zapf die Bereitschaft erklärt, 15 Millionen Aktien zu 80 Cents pro Stück abzugeben. Auf Kahrmanns Gegengebot von 40 Cents je Aktie habe Zapf erklären lassen, er wolle die Papiere zu diesem Preis "lieber in den Markt geben".
Offenbar hat Zapf hier auch für seine Mitstreiter aus dem Börsenforum "wallstreet-online" zu handeln versucht, denn die Summe von 15 Millionen Stück entspricht etwa der Zahl, die Zapf und die anonymen Kleinaktionäre auf sich vereinigt haben dürften. Zapf wiederum muss sich nun herber Kritik aus dem Kreis seiner Mitstreiter stellen, die sich durch den offenbar folgenden Teilverkauf Zapfs hintergangen fühlen.
Keine Abstimmungen
Verdutzte Gesichter gab es schließlich, als Versammlungsleiter Eck die HV direkt nach dem Ende der letzten Fragerunde um 23.15 Uhr mit einem ausgesucht höflichen "Kommen Sie gut nach Hause" schloss.
Die CBB-Verwaltung hatte die Tagesordungspunkte in Zapfs Einberufungsersuchen unverändert in die HV-Einladung aufgenommen, vertrat aber während der Veranstaltung die Auffassung, sie seien als Beschlussvorlagen nicht geeignet, so dass Abstimmungen über einzelne Aufsichtsräte und eine Sonderprüfung nicht stattfanden.
Fortsetzung folgt... vor Gericht
Wie zu erwarten, hagelte es in der Folge Widersprüche zu Protokoll des Notars, die wiederum rechtliche Schritte gegen das Vorgehen der Verwaltung ermöglichen sollen. Zudem gab es bei einer Reihe von Fragen Dissens, ob sie ordnungsgemäß beantwortet wurden.
Welche Partei tatsächlich die Mehrheit erreicht hätte, blieb also weiter unklar, wobei sich die Waage zuletzt Kahrmann zugeneigt zu haben scheint. Aktionär Zapf scheint den Machtkampf ohnehin vor allem vor Gericht gewinnen zu wollen: Die verschiedenen Klagen gegen die Unternehmensorgane "werden wir ganz gemütlich runterprozessieren", kündigte der Unternehmer an.
Den CBB-Aktionären bleibt einstweilen vor allem die Erkenntnis, dass noch immer viele Fragen um ihre Gesellschaft offen sind. Zapf und seinen Sympathisanten aus dem Internet ist aber zu verdanken, dass sie überhaupt gestellt wurden.
"Blutbad" an der Börse
Eine ganze Reihe von Aktionären zog offenbar schon am Tag nach der Hauptversammlung den Schluss, dass bei diesem Wert nicht mehr viel zu holen sei. Der Aktienkurs, der seit Januar durch Stimmenkäufe und spekulative Käufe von fünf bis auf fast 90 Cents getrieben worden war, setzte seine Talfahrt beschleunigt fort und stürzte um 36 Prozent auf nur noch 25 Cents.
Die CBB Holding ist ein traditionsreiches Immobilienunternehmen, das auf eine über 100-jährige Geschichte mit zahlreichen Projekten vor allem im westdeutschen Raum zurückblicken kann. Spätestens seit den 90er Jahren ist der Lack jedoch ab: Missmanagement und Fehlinvestitionen in Ostdeutschland brachten das Unternehmen in eine Schieflage und trieben die Aktie in den Pennystock-Bereich.
Eigentumsverhältnisse, Finanzsituation und Machtinteressen bei CBB sind derart undurchsichtig, dass vermutlich nur wenige Insider einen annähernden Überblick haben. Dafür gibt es um so mehr unbeleckte Kleinaktionäre, die angelockt von märchenhaften Kurssteigerungen beträchtliche Summen in die Aktie investiert haben. In den Boards von "wallstreet-online" ist der Wert trotz seiner wirtschaftlichen Bedeutungslosigkeit seit Wochen der mit Abstand meistdiskutierte.
Die Hauptpersonen
Nach dem Zusammenbruch des einstigen CBB-Großaktionärs, der Schweizer Erb-Gruppe, war Rainer C. Kahrmann (62) als Bankier der Erbs im November 2003 zum CBB-Vorstand bestellt und im Februar 2004 für weitere drei Jahre bestätigt worden.
Anfang 2004 stieg der Berliner Umzugsunternehmer Klaus E.H. Zapf (52) bei CBB ein und wurde bald zu Kahrmanns wichtigstem Kritiker. Ein Jahr später hielt Zapf mehr als zehn Prozent an der Immobilienholding. Nach eigenem Bekunden will der Selfmade-Millionär vor allem Licht in die fragwürdigen Vorgänge um das Unternehmen bringen, das seit 2001 keine testierten Bilanzen mehr vorgelegt hat.
Der Gegenstand des Streits
Ins Rollen kam der Streit um CBB, nachdem Kahrmann die Hauptversammlung am 30.12.2003 zu dem umstrittenen Beschluss gedrängt hatte, das Grundkapital auf Null herabzusetzen und die Gesellschaft mit Hilfe einer darauf folgenden Kapitalerhöhung zu sanieren.
Dieser Beschluss, der zur Entwertung der bestehenden CBB-Aktien führen würde, wurde erfolgreich angefochten, allerdings nur im Interesse einiger Aktionäre, mit denen sich Kahrmann im Spätjahr 2004 auf einen Vergleich einigte. Gegen den Vergleich legte Zapf erfolglos Beschwerde ein. Zahlreiche weitere juristische Auseinandersetzungen brachten bis heute keine Klärung der Verhältnisse.
Nächster Versuch
Auch mit seiner Nichtigkeitsklage gegen die HV-Beschlüsse ist Zapf an diesem Freitag in erster Instanz gescheitert. Den vom Richter vorgeschlagenen Vergleich lehnte der streitbare Aktionär ab und kündigte Berufung vor dem Kölner Oberlandesgericht an. Damit ist die Eintragung des Kapitalschnitts ins Handelsregister und damit seine Durchführung weiter gehemmt.
VON WILLI FELDGEN, 02.04.05, 07:00h
Die Mehrheitsverhältnisse bei der Immobiliengesellschaft bleiben ungewiss.
Köln - Gescheitert ist am späten Donnerstagabend in Köln der Versuch des Berliner Minderheitsaktionärs Klaus Zapf, den Aufsichtsrat und als Folge dessen wohl auch den Vorstand des angeschlagenen Immobilienunternehmens CBB AG zu stürzen. Zapf, Chef eines großen Umzugsunternehmens in Berlin, hatte Mitte 2004 gut fünf Millionen Aktien von CBB und damit gut zehn Prozent der Anteile erworben. Sein Ziel war es, in dem Unternehmen für mehr Transparenz zu sorgen. Als der CBB-Vorstand nicht reagierte (Zapf: „Wenn ich anrief, wurde mitten im Gespräch auch schon mal der Anrufbeantworter eingeschaltet“) griff er zu anderen Mitteln. Zapf stellte Strafanzeige gegen den CBB-Alleinvorstand Rainer Kahrmann wegen Täuschung und versuchter Enteignung der Aktionäre und setzte vor Gericht das Recht auf die eigene Einberufung einer CBB-Hauptversammlung in Berlin durch. Erst darauf reagierte Kahrmann und lud die Aktionäre seinerseits zu einer HV nach Köln. Weil eine turbulente Diskussion zu erwarten war, wurde die Versammlung vorsichtshalber auf zwei Tage terminiert.
Die wichtigsten Punkte waren die Diskussion um die aktuelle Lage des Unternehmens, die Sanierungspläne des Vorstands und die Anträge auf eine Neubesetzung der Aufsichtsratsposten. Die entscheidende Frage war, wer auf der HV über die Stimmenmehrheit verfügen würde. Doch darauf gab es keine Antwort: Gegen 23.20 Uhr fragte Versammlungsleiter Peter Eck, ob es noch weitere Fragen gebe. Als das nicht der Fall war, erwarteten die Aktionäre, dass nun über die Tagesordnungspunkte abgestimmt werden würde. Doch dazu kam es nicht: Stattdessen schloss Eck die Hauptversammlung und wünschte den konsternierten Aktionären nur noch einen „schönen Abend“.
Formal falsch abgefasst
Begründet wurde das überraschende Ende damit, dass die Anträge auf Abberufung und Neuwahl der einzelnen Aufsichtsratsmitglieder formal nicht so abgefasst gewesen seien, dass darüber hätte abgestimmt werden können. Möglicherweise war sich die CBB-Verwaltung am Ende aber auch nicht sicher, ob sie selbst die Mehrheit der Stimmen hinter sich hatte. An der Börse gab der CBB-Kurs am Freitag um 38 Prozent auf 24 Cent nach. In den Wochen zuvor war der Kurs bis auf über 80 Cent gestiegen. Nach Aussagen Kahrmanns liegt der „innere Wert“ des Papiers vor dem geplanten Kapitalschnitt bei lediglich sechs Cent: „Wer oberhalb von 50 oder gar 80 Cent seine Aktien nicht verkauft hat, gehört eingesperrt“.
ERSTELLT 02.04.05, 07:00h
Infolge der fehlgeschlagenen Immobilienspekulationen nach der deutschen Vereinigung wäre die CBB Holding AG in Köln längst Pleite gegangen. Das Überleben sicherte ihr lediglich eine „Patronatserklärung“ ihres Großaktionärs, der Schweizer Erb-Gruppe - ein Mischkonzern mit 5000 Mitarbeitern. Erb haftete damit unbefristet und unbeschränkt für alle bei der CBB anfallenden Verluste. Davon machte die Kölner Gesellschaft seit 1996 regen Gebrauch: Zum Ausgleich von Verlusten flossen nach einer Aufstellung von CBB bis 2003 rund 560 Millionen Euro nach Köln. Mitte 2003 starb Hugo Erb, der Chef des verschachtelten Firmenimperiums. Wenig später brach der Konzern unter einer Milliardenschuldenlast - ausgelöst unter anderem durch das Engagement in Köln - zusammen. Der Konzern wurde zerschlagen, auf weitere Geldströme aus der Schweiz muss die CBB seitdem verzichten. (wif)
(KStA)
ERSTELLT 02.04.05, 07:00h
Alleinvorstand der CBB ist Rainer Kahrmann, deutscher Bankier mit Sitz in London. Er war lange ein enger Vertrauter von Hugo Erb und organisierte dessen Engagements im Ausland. Kahrmann beklagt, dass seine Vorgänger im CBB-Vorstand und die Wirtschaftsprüfer die Patronatserklärung dazu genutzt hätten, Erb auszusaugen. Der Bankier sorgte dafür, dass die für die CBB wichtige, derzeit aber nicht nutzbare Erklärung zurückgegeben wurde. Zu diesem Zweck hat Kahrmann die Erklärung für 4,5 Millionen Euro verkauft. Wohin das Geld floss, ist unklar. Käufer der Erklärung ist die Investment-Bank EBC in London. Geschäftsführer dieser Bank ist Rainer Kahrmann. Einen Konflikt sieht er darin nicht: „Ich bin lange genug im Geschäft, um »conflicts of interests« gerecht abzuwickeln“, sagte Kahrmann auf der HV. Er hat es bisher geschafft, alle gegen die CBB gerichteten Insolvenzanträge abzuwehren. (wif)
(KStA)
ERSTELLT 02.04.05, 07:00h
Geleitet wurde die Hauptversammlung in Köln von Peter Eck. Er war auf der letzten Hauptversammlung Ende 2003 noch ein eifrig diskutierender Kleinaktionär. Wie er es schaffte, vom Amtsgericht Köln als Mitglied des Aufsichtsrats bestellt zu werden, fragen sich viele Aktionäre. Möglicherweise erhöhte er seinen Einfluss durch den massenhaften Kauf von billigen CBB-Aktien. Zeitweise soll Eck mehr als zehn Prozent der Anteile gehalten haben, was bei Kahrmann möglicherweise das Interesse geweckt hat, mit ihm zusammenzuarbeiten. Eher ungewöhnlich ist, dass Eck auch als Aufsichtsrat weiter intensiv mit CBB-Aktien handelte. Auf eine Frage des Aktionärssprechers Marc Tüngler (DSW) bestätigte Eck, dass er an die ECB noch in den vergangenen Wochen ein Paket von 1,05 Millionen CBB-Aktien verkauft und dies auch der Aufsichtsbehörde gemeldet habe: „Ich handele den ganzen Tag.“ (wif)
(KStA)