Der IEM-Thread zum Kinostart von Terminator3
gruss
tinchen
p.s. na sind das neuigkeiten!!!:-))
Jetzt wäre noch interssant zu wissen ob DER immer recht hat mit seinen Prognosen?
Noch was. WAS hälst du von wcm? Pichel is auch schon drin, ich habe das Gefühl dass das Ding nächste Woche hoch geht? Gehst du rein? Investor ist ja jetzt bekannt!
s.o.
schonmal aufgefallen, daß es zu iem kaum kaufempfehlungen gibt? die damen und herren hatten die gleichen props, billig ranzukommen, bis heute 19:52 :)
der kaufdruck dieser woche gab der aktie keine chance abzusacken, zocker haben doch nur teurer nachgekauft. aber eine aktie, die auch ohne t3 mehr als doppelt soviel wert ist (gewinn macht) und auch perspektiven hat, die wird auch kein analyst (und erst recht kein investor) links liegen lassen. die sollen wohl auch gierig sein.
ließ mal oben: immer schön fieber messen
zusatz: notfalls rausgehen und luft schnappen
wirkt manchmal ganz gut :)
mfg
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Zum Glück hab ich nächste Woche Urlaub - mann oh mann das wird spannend!
.... man sollte noch mal seine letzten Kröten da reinjagen - was meinst du?
s.o.
bei deiner kaufentscheidung kann ich dir nicht helfen, ich hab meine schon vor einiger zeit getroffen. ich bin drin, da muß nix mehr aufgestockt werden :)
aber ich glaub nicht, daß ich vor 3-4 euro abbaue. solang der laden auch ohne t3 stimmt, ist er ein invest wert, und an t3 verdient iem jahrelang an jedem blödsinnigen schnickschnack (handy klingelton z.b. *g). ist also ein nettes sahnehäubchen.
mfg
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Und wenn die Stimmung erst mal anläuft dann haben wir einen Selbstläufer, weill dann jeder will.
s.o.
dann müssten einige kursziele verändert werden. aber so ist es halt an der börse, wo es gewinne gibt, gibts auch aktionäre.
mfg
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danke!
gruss
tinchen
p.s.zu deiner frage ob er recht hat......DER hat immer recht....hihih
Und die meisten werden net schlauer. Ich habe mit FM darüber gesprochen, so etwas greift BAW kein Manager an - viel zu heiss...
Ich habe darauf hingewiesen, dass IEM von 50 EUR kommen und angeblich 5 EUR Buchwert - auch ohne ARNIES SENSATIONELLE ZUGKRAFT haben...
Null Interesse.
Hm, also Kleinzocker unter sich - dann ist klar was passiert: Ein hochvolatiles HIN UND HER. Ich selbst hab mal vor einigen Tagen gepostet: Kurse über 2,5 EUR im Juli - damals erntete ich wohl von einigen Mitleid, heute meinen die meisten das Doppelte. Das ist NM pur - he is back - auch ein Zeichen, dass die Gesamtbörse bald kippt.
Warum ich nervös bin - obwohl ich durchaus mit noch guten Ausstiegschancen rechne ?
Ich habe die doppelte Menge mit der ich bisher herumhantiert habe und das hat sich in der Vergangenheit IMMER gerächt, am Schluss hatte ich meistens sogar weniger als vor allen Aktionen - und das habe ich eigentlich schon bei Kursen unter 1,7 EUR geschafft....
bin gescpannt auf montag..
aktie wkn.548880 in moment bei l&S bid.1.95 €
ask.2.10 €
sieht gut aus für IM INTERNATIONAL Aktionere..
ciaooooo...
Es kommt wieder Euphorie auf zumindest in ein paar Werten. Über die 100% sind wir schon lange weg, jetzt geht es Richtung dausend!!! (erinneret Ihr euch???)
Ich denke, daß IM durchaus weiter gute Aussichten hat, aber Vorsicht beim Zugaufsprung!!!
p.s. der Kollege und auch ich sind schon länger investiert
JULY 2003
Daily Gross
Change Y/L*
Theaters / Average
Gross-to-date
1 2$4,035,405
- / -
2,569 / $1,571
$4,035,405 / 0
2 1$12,435,320
208.2% / -
3,355 / $3,707
$16,470,725 / 1
3 1 (estimate)$11,792,000
-5.2% / -
3,355 / $3,515
$28,263,000 / 2
4 RankDaily Gross
Change Y/L*
Theaters / Average
Gross-to-date
5 --
- / -
0 / -
n/a /
548880
Name
IM INTLMEDIA AG
BID
2.00 EUR
ASK
2.18 EUR
Zeit
2003-07-05 11:53:02 Uhr
sieht ganz gut aus :-))
Gruß
Peewee1962
kaum zu glauben sowas, wie kann man denn nur so sein geld in eine aktie schleudern?
mfg
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locker bleiben..
aber der kurs ist z.zt. stark abhängig von den tageseinnahmen von t3 :)
je nach erfolg von t3 können kursziele in 7 tage oder auch 6 monaten erreicht werden. daher muß jeder selbst entscheiden, ob er auch bereit ist solang in der aktie zu bleiben. die meissten die jetzt fragen, wollen das kursziel aber schon in 3,5 tagen haben, und wehe wenn nicht :)
mfg
poste
Beiträge: 1 Dort auch ein Vergleichanderer AG´s mit der IEM. Auch die EMTV. IEM hat zur Zeit eine Marktkapitalisierung von 42Mio Euro und einen Buchwert von ca. 5€/Aktie. Seit zwei Quartalen ist das Ebit positiv. Hier zur Gewinnermittlung T3 ===> Von: Wahnfrieden und SaveEarth 3. Überarbeitete Version mit ==>Ü3 zum Teil im Dokument gekennzeichnet. 2. Überarbeitete Version Vorab ein Hinweis: Auf alles folgende geschriebene geben wir keine "Gewähr" und haften auch nicht. Die Autoren haben diese Analyse als Posting in Wallstreet-Online verfasst. IMF3 Interessen gehen zur IEM einigermaßen parallel, das seht ihr dann, da ich das IMF3-Prospekt als Unterlage verwende. ==> Hier der Link zum IMF3 PDF Text Nun zum Pudding: 1. Die Spieler: Kinos, TV-Anstalten, DVD-Verwertung, b) Der" Großhandel" "Sub-Lizenznehmer Nordamerika:Warner Bros. "Als Weltvertrieb und Abnahmegarant konnte die d) Geldgeber und Auftragsgeber für die Produktion ist IMF3 e) Produktion und Herstellung trägt IEM zu 50% 2. Prozentuale globale Gesamtumsatzanteile Wobei auch eine zeitliche Dimension zu berücksichtigen ist: IEM erhält Ihre Einnahmen über einige Quartale hinweg verteilt. Die Prozentzahlen die die Umsätze widerspiegeln, sind aus Statistiken (für Eventfilme) gewonnen und sind daher "annähernd" objektiv und realistisch. Daraus kann der weltweite Gesamtumsatz abgeschätzt werden. Beispielsrechnung: Das Boxoffice stellt die reinen Kinokasseneinnahmen der Eintrittskarten dar. " Wir sind nicht vom Produktionsbudget ausgegengen sondern haben zur Einfachheit 100Mio Boxoffice verwendet. Zudem kann T3 nicht als Standartfilm bezeichnet werden. ==>Ende Ü3 A Als Faustformel können wir das Boxoffice USA mit 10 multipilzieren und wir haben den Gesamtweltumsatz.(A) Trägt ihre Kosten einschließlich Steuern selbst. Das hat mit dem Gewinn IEM nichts zu tun. Der Großhandel hat Kosten die IEM tangieren: "wobei das US-Studio Seite 32 Seite 45 "Auf Basis einer sog. „Gross Participation“ erhalten IMF 3 und Jetzt müßen wir leider selbst schätzen, da konkrete Zahlen nicht vorliegen. Die Kosten rechnen wir für den Großhandel weltweit hoch. Eventfilme wie T3 bringen in der Verhandlung mit dem Einzelhandel in der Regel mehr als ein normaler Film oder ein Fim der in der Zweitauswertung ist. Von letzteren Filmen behält der Einzelhandel bis zu 90% der Einnahmen ein. B Bei Eventfilmen im allgemeinen 50%.(B) Wenn wir von obiger Zahl des Gesamtumsatzes von ca. 1 Mrd US$ ausgehen, verbleiben dem Großhandel 500Mio US$ Davon muß der Großhandel obige Kosten bestreiten: I. Fixe Kosten, zum Teil bekannt: ((Lizenzen, mindestens 160 Mio US$ (Das sind auch die Produktionslkosten der IMF3, auch deren Minimumgarantie) Produktionskosten 212 Mio US$ " Das heißt Produktionskosten von 212Mio, davon die Mindestgarantie von 60% ergeben 127,2Mio US$ (Lizenzen, mindestens 127,2 Mio US$ (Das sind ein Anteil an die Produktionskosten der IMF3 und der IEM ) Also setzen wir hier als Kosten 212Mio US$ an. Ende Ü3 II. Teils Fix /Teils Variabel Herausbringungskosten (Darunter verstehe ich z.B. Filmkopien etc.) ==> Ü3 Wegen obigem Kostenaufschlag, reduzieren wir unseren Sicherheitszuschlag. Ende Ü3 D Gesamte Fixe Kosten 487MIO(D) Ü3 Verbleiben vom Kuchen 13 Mio Ü3, davon nun nach Prozenten rausgerechnet die III. Variable Kosten Als Quellensteuer setzen wir Pauschal auf 18%. (Quellensteuer entspricht bei uns der MwSt.) Tantiemen 0,3% Dann sind es bei 13 MIO 2,99 Mio der 23% Anteil, verbleiben 10 Mio Ü3 E Gesamte Variable Kosten 23% vom Gewinnüberschuss Großhandel (E) Der Einnahmeüberschuß beträgt hier 10 Mio Ü3 Beteildigungen: Das Gewinnbeteildigungsmodell von IEM ist durch diverse Absprachen geregelt.: a) Einzelhandel Bei so Knaller-Filmen wie T3 ist zu erwarten, daß der Großhandel eine höhere Quote gegenüber dem Einzelhandel durchsetzen kann (Siehe auch oben). Der Einzelhandel erhält also 50% vom Gesamtumsatz. Wenn die US Kinos z.B. 400Mio einspielen, dann erhält der Großhandel 200 Mio. b) Großhandel B Großhandel erhält 50% der Einnahmen.(B) c) IEM Aus den Einnahmeüberschüßen erhält die IM ihren Gewinnanteil. ===> http://ftp.wallstreet-online.de/pub/ws5/research/...0/00/01/01/13.pdf C Hier schätzen wir sicherheitshalber einen niedrigeren 40%-igen Anteil(C) ==> Gestrichen wegen Ü3 ==>Ü3: "3.3. Überschüsse aus Nordamerika [IMG]http://people.freenet.de/zockgorod/pics/iem11.gif [/IMG] Die Minimumgarantie von 127,2 Mio (wurde oben unter Lizenzen Großhandel gebucht), braucht nicht abgezogen zu werden, da schon verrechnet. Ü3 Aus der Tabelle können wir wichtige Zahlen entnehmen. Von den Geldern die von b) Großhandel kommen, erhält IMF3 pauschal 8,5% Davon ziehen wir grob 3% für IM ab. F Das heißt das vom Rest IEM 62% erhält. (F) e) Kosten der IEM Die Minimumgarantie dürfte auch die Kosten der Produktion nahezu abdecken. ==>Ü3 wird gestrichen ==>Ü3,Ü4 Auch die Reihenfolge der Risikokette mußte geändert werden, Also neu nach Ü4: Majors tragen erstmal 127,2Mio der Kosten, verbleiben 84,8Mio Risiko. ==>Ü4 I Wahrscheinlich total falsch, trotzdem bringe ich es, da mir noch keine anderen Infos vorliegen. Ende Ü3 Zudem muß noch ein Währungsausgleich gemacht werden: Nun rechnen wir aus wieviel Euros wir dafür erhalten: H Auf G sind 16% MwSt aufzuschlagen und dann vom Gewinn abzuziehen. (H) Das dürfte nun reichen einen theoretischen Gewinn abzuschätzen: Das kann grob hochgerechnet werden: ==> Ü3 Alle Zahlen abgeändert, MidCase jetzt 210MIO Als Basis ==> H Darauf die Quellensteuer von in Deutschland vorgeschriebenen 16% entsprechen 24,91 Mio Euro die vom Gewinn abgezogen werden müßen. Da IEM einen hohen Verlustvortrag hat, dürfte das in der Kasse bleiben: Das sind also ca. 4,08€ / Aktie Auch hier Schätzen wir BOX-Officeumsätze für drei Fälle ab: ==>Ü3 Seite 46 Also muß für Mid-Case auf 210Mio Box-Office USA reduziert werden. LowCase:Seite 59 "Der Erlös aus dem Also für Low-Case 132 Mio US$ HighCase Seite 59 " Normale Einnahmen Film Topt Normale Einnahmen Film Topt Vereinfacht, danach profitiert IEM 10% vom Gesamtumsatz Low Case Mid Case High Case In Modellrechnung 2 wurde von uns der Anteil von 10% sehr niedrig angesetzt. Welche Modellrechnung nun der einzelne bewvorzugt ist seine Sache. Wir können auch die zwei Modellrechnungen mitteln und kommen dann auf folgendes Ergebnis: LC Als Überlegung stelle ich mir eine dynamische Anpassung der variablen Kosten vor. Ende Ü3 ==> Ü3 entsprechende Abänderungen Im besten Fall können wir mit einem Gewinn/ Aktie in Höhe von mindestens 6,98€ ausgehen, alleine für T3. Ende Ü3 Auffällig ist das der Hauptumsatz nicht im Kinogeschäft zustande kommt sondern im DVD Betrieb. Die Filmpipeline 2004 ist gut gefüllt, Ganz wichtig auch die Kostenreduktionsprogramme die den Gewinn steigern: Für IEM muß ein ähnliches Diagramm abgeleitet werden. Dieses ist vom IMF3 Prospekt: Dazu meine Postings von gestern "W e c h s e l k u r s r i s i k e n "Investitionen erfolgen in Termingeldern mit einer Laufzeit zwischen einem und sechs ==> Wenn IEM stabil bleibt und der Euro fester wird dann, wird das Eigenkapital weniger, da in Euro abgerechnet wird. Seit Jahresanfang ist der Dollar um 15% gestiegen. Also ist auch das Eigenkapital um 15% weniger wert. Es gibt aber einen positiven Effekt, das steht auch, sinngemäß, im GB2001: Ok, für uns ist es besser wenn der Dollar fester bleibt. Für die Ertragssituation der IEM gilt der umgekehrte Fall. Ein gehöriger Anteil der Filme die IEM produziert werden aus Filmfonds finanziert. Bisher war das eine tolle Geschichte. Den Einzahlungen in den Fond konnten bisher zu 100% von der Einkommenssteuer abgesetzt werden. Den erst wenn ein Film anläuft, werden Einnahmen erzielt. Davor sind es reine "Verluste". Daher hat IEM in 2002 in Höhe von ca. 69Mio vorsorge ergriffen: Fonds haben den Vorteil, das gegen einem Flop nicht eine Versicherung eingeschalten werden muß. Zudem können Kreditzinsen eingespart werden. Nachteil ist, das die Fonds am Gewinn beteildigt sind. im falle T3 ,mit mindestens 35% der Gesamteinnahmen die IEM und der Fond erhalten. Vorteil: IEM hat einen höheren Gewinnanteil. Der Kursrutsch in 2002 kam auch deswegen mit aus dieser Richtung. Bisher und heute hat IEM fast einen "Bankenstatus". OK. Wenn T3 topt erwarte ich einen Kurs von über 10€ SaveEarth
neues Mitglied
Von:
Registriert: Jun 2003 erstellt am 27.06.2003 um 14:53 Uhr
Ich will euch eine AG vorstellen die im Mediensektor angesiedelt ist und im Vergeleich zu vielenanderen Medienaktien vollkommen unterbewertet ist.
Nähere Infos auch in www.Wallstreet-Online.de
Bei T3 wird ein Umsatz von ca. 2Mrd. US-Dollar Weltweit erwartet.
4. Überarbeitet Version
a) Fehler in 3.Version behoben ==> Jetzt also "f) Risikobeteildigung von 26% der IMF3 eingearbeitet"
b) indirekte Info von IR 180MioBoxoff = 1€/Aktie eingearbeitet
c) MatrixII BoxOff zur Neuberechnung KinoEinspiel USA /Restwelt einbezogen
d) Überflüssige Daten aus Änderung Ü2 und Ü3 entfernt. Alte Daten können im Thread eingesehen werden.
a) Link zum IMF3-Prospekt eingefügt.
b) Produktionskosten erhöht
Begründung unten
c) Gewinnbeteildigung an Majors von 40% auf 50% angepasst.
d) Sonstige Kosten reduziert, da zu hoch
e) Zahlen von Low-Mid- und High-Case an IMF3-Prospekt angepasst.
f) Risikobeteildigung von 23% der IMF3 eingearbeitet
Durchschnittliche Minimumgarantie auf 60% für IEM abgesenkt, solange ich keine andere Quelle habe.
Bis ich bessere Daten habe gehen diese Zahlen ein. Wahrscheinlich ist aber eine Minimumgarantie in Höhe von 187Mio von Seiten der Majors. Abänderung dann später in einem evt. Ü4.
Es wurden insbesondere der Währungseffekt und die Quellensteuer Deutschland einbezogen.
Einige Rechtschreibfehler wurden korrigiert. Ein paar Anmerkungen habe ich gestrichen bzw. ergänzt.
Wir können auch versehentlich grobe Fehler gemacht haben!
Für den Inhalt sind auch dritte nicht verantwortlich.
Da das eine Privataktion ist, bitte ich allen lesenden an der Gewinnermittlung mitzuarbeiten.
Eventuell sind Quellen mit besseren Zahlen bekannt.
Sie gehen keinem Gewerbe nach, daß sich mit Aktienhandel beschäftigt.
Ob es auf die Grafiken und Text ein Copyright gibt, ist Ihnen nicht bekannt oder bewußt.
Bei Weitergabe darf der Inhalt nicht geändert oder in Teilausschnitten wiedergegeben werden.
Eventuelle Copyrights Dritter sind zu beachten.
Erstmal der obligatorische Risikohinweis:
IEM erhält "Mindestgarantien" für die Zahlung der produzierten Filme und geht daher nur ein beschränktes Risiko ein.
Dazu gehören auch Währungseffekte. Siehe unten.
Übergeordnete Risiken gehören auch dazu: z.B. Terroranschlag am D-Day. (Starttag des T3).
Der Kurs wird zur Zeit "wahrscheinlich" von übergeordneten Interessen manipuliert, das gehört auch zum Risiko.
[URL]http://www.dcm-ag.de/Download/IMF3/Prospekt_IMF3_2002.pdf [/URL]
Deren Texte setze ich zur Abgrenzung in Anführungszeichen " ".
Der Inhalt des IMF3 Prospektes ist vorrangig.
a) Der "Einzelhandel":
Merchandising Nebenrechtehandel wie Fimmusik, Bücher, Spiele, Bekleidung etc.
Sub-Lizenznehmer International*): Sonys Columbia
TriStar International
*) außer einzelnen, direkt an lokale Verleiher lizenzierten
Gebieten, wie z.B. Japan, Südkorea"
c) Weltvertrieb macht die Intermedia 100%ige IEM-Tochter
IMF 3 die Intermedia vertraglich an sich binden.
Diese zählt zu den renommiertesten Weltvertrieben."
Auf der Grafik zu sehen:
Boxofficeergebniss für T3 Beispielsweise 100 MIO US$ entsprechen 16,8% In Nordamerika.
1% also 5,95 Mio ==> 100%= 595Mio
Das entspricht der Tabelle zurfolge 58,2% Welt (Siehe obige Grafik))
Rechnen wir nun einfach auf 100% Weltgesamtumsatz hoch, haben wir auf Statistiken beruhend, einen theoretischen Gesamtumsatz von 1022 Mio.
==>Ü3
Seite 45
Der Standardfilm als Grundlage für das
Basismodell
Der dem Modell zugrunde gelegte durchschnittliche
Spielfilm hat ein Produktionsbudget von USD
43.709.000 und erreichte durchschnittlich das 1,27-
fache seiner Produktionskosten allein an den USKinokassen.
Über 37% der in das Modell eingegangenen
Spielfilme lagen über diesem Wert. Alle kalkulierten
Einnahmen aus der Filmproduktion wurden
auf Grundlage der durchschnittlichen Einnahmen
eines Spielfilms mit diesem durchschnittlichen Produktionsbudget
an den US-Kinokassen hochgerechnet."
Ich habe die Anmerkung vom Prospekt eingebracht, um zu zeigen das die Art-und Weise der Hochrechnung nicht auf unserem "Mist" gewachsen ist.
Somit glaubwürdiger ist.
3. Kosten
a) Einzelhandel
b) Großhandel
sämtliche auf seiner Ebene anfallende Distributions-,
Marketing- und Herausbringungskosten aus dem
ihm zustehenden Anteil trägt."
"
Des Weiteren werden von den Bruttoerlösen
grundsätzlich vorrangig etwaige Quellenabzugsteuern
und Residuals abgeführt. Letztere sind von den
Erlösen aus der TV- und Videoverwertung abhängige
Tantiemen, die nicht im Produktionsbudget enthalten
sind und den jeweiligen Interessengesellschaften,
d.h. Gewerkschaften der Mitwirkenden (wie
z.B. Screen Actors Guild oder Directors Guild of
America) zuzuführen sind. Außerdem können sogenannte
„third party participations“, also Beteiligungen
von besonders erfolgreichen Talenten (z. B. Schauspieler,
Regisseure, Produzenten oder Autoren) an
den Brutto- oder Nettoerlösen („gross/net receipts“)
eines Spielfilms, die Zuflüsse der IMF 3 mindern."
Intermedia einen Anteil an den Bruttoeinnahmen
des Films („Gross Receipts“), wobei das US-Studio
sämtliche auf seiner Ebene anfallende Distributions-,
Marketing- und Herausbringungskosten aus dem
ihm zustehenden Anteil trägt. "
Wir haben sehr großzügig geschätzt, die tatsächlichen Kosten können erheblich niedriger sein.
Bei Eventfilme profitiert logischerweise der Einzelhandel durch die "Masse". Folglich kann der Großhandel höhere Forderungen durchsetzen.
Das zählen wir hier zu den Kosten. Die 160 Mio werden dirket an IMF3 weitergeleitet. Hier wird dies erstmal als Kosten angesehen, die den Gewinn reduzieren. (Wir wollen ja eine Abschätzung machen)) ==> Wird komplett gestrichen
==>Ü3 Seite 46
Annahmen zur Filmproduktion und
-auswertung
Die Fondsgesellschaft hat zur Durchführung der
Produktion „Terminator 3“ einen Produktionsdienstleistungvertrag
mit einer eigens hierfür gegründeten
Auftragsproduktionsgesellschaft abgeschlossen. Das
hierin vereinbarte Gesamtbudget des Films in Höhe
von ca. USD 212 Mio. ging in die Modellrechnung
ein. Das Gesamtbudget enthält alle direkten Produktionskosten
einschließlich mit dem Rechteerwerb
verbundenen Kosten, Handlungsunkosten der Produktionsdienstleister
(„Overhead“), Zahlungen anden Completion Bond, Überschreitungsreserve
(„Contingency“) und Finanzierungskosten."
Mindest 60% sind durch Lizensvereinbarungen abgesichert:
Seite 32
"
3.1. Die Minimum-Vertriebsgarantie
Bei Lieferung des Films erhält die IMF 3 aus allen
Territorien zunächst die jeweiligen Zahlungen aus
der Minimum-Vertriebsgarantie der Intermedia.
Mit diesen Zahlungen werden vorrangig die zur
Filmproduktion aufgenommenen Zwischenfinanzierungsdarlehen
getilgt. Die Minimum-Vertriebsgarantiezahlung
entspricht einer Höhe von mindestens
60% des Produktionsbudgets des jeweiligen Spielfilms."
Das zählen wir hier zu den Kosten. Die 127,2 Mio werden direkt an IMF3 weitergeleitet. Hier wird dies erstmal als Kosten angesehen, die den Gewinn reduzieren. (Wir wollen ja eine Abschätzung machen)
Die restlichen Kosten (40%) von 84,8 Mio werden sicherlich durch die weiteren Einnahmen der Majors über den Einspiel der Kosten für die Minimumgarantie abgedeckt. Hier können wir eigentlich korrekter sagen Minimumlizensvereinbarung.
Marketing 100 Mio US$ davon trägt Sony 60Mio Gerade hier bin ich mit Wahnfrieden im Clinch. Er meint insgesamt 60 Mio.
30 Mio
Distribution
70Mio
Sonstige Kosten, nehmen wir als Sicherheit rein: 100Mio US$
Begründung: Es wird allgemein nur über 160MioEuro Produktionskosten gesprochen. In aktuellen Berichten von 187Mio US$
Also ziehen wir 212Mio-187Mio=25Mio ab.
Änderung:
Sonstige Kosten, nehmen wir als Sicherheit rein: 75 Mio US$
third party participation 2%
Gewerkschaften 0,3%
Quellensteuer 18%
Ziehen wir alles zusammen auf 23%
Einkommenssteuern oder ähnliches werden erst nach Abzug aller Kosten fällig und tangiert, deswegen auch nicht die Gewinnbeteildigung.
4. Auswertungskette
Diagramm gilt nur im oberen Teil für T3!!!
Das ist wichtig , den IEM wird nicht direkt am den einzelnen Kinos etc. beteildigt.
Bei "schlechten" Filmen können z.B. Kinos in der Regel 65% -90% der Einnahmen einbehalten.
B Bei T3 sind es sicherlich nur 50%.(B)
Der Einzelhandel bestreitet mit ihrem Gewinn die Kosten, bei Verlust auch ihr Risiko.
Das was für Kinos gilt, kann auch für alles andere wie DVD, Filmmusik, TV etc. angenommen werden.
Die Kölner Stadtsparkasse schätzt 50% .
Quelle:
Das US-Major-Filmstudio wird regelmäßig sämtliche
Erlöse aus der Filmverwertung abrechnen. Die Überschüsse
resultieren aus den gesamten Einnahmen
aller Verwertungsmöglichkeiten nach Rückführung
der von dem US-Major-Filmstudio vorausbezahlten
Abnahmegarantie sowie nach Abzug der Kosten für
Werbung, Filmkopien und Gebühren des Vertriebs.
An den Überschüssen, die Intermedia hieraus
zufließen, ist IMF 3 nach Rückdeckung ihres Eigenkapitals
i. d. R. zu 50% beteiligt.
3.4. Überschüsse aus dem Rest der Welt
An den Einnahmenüberschüssen aus dem Rest der
Welt ist die IMF 3 nach Rückführung ihres Eigenkapitals
ebenso i. d. R. zu 50% beteiligt. Darunter versteht
man die Einnahmen nach Rückführung der Vorauszahlung
des Weltvertriebs und nach Abzug der
Vorkosten und Gebühren der einzelnen nationalen
Vertriebe."
C Also nun nehmen wir einen 50%-gen Anteil an (C)
d) IMF3 und IM
Auch die restlichen Produktionskosten wurden oben rausgerechnet.
IM eine Vertriebsgebühr von 5%
Verbleiben 3% mehr für IMF3
Es wird dann zu 35% für IMF3 und 65% für IM aufgeteilt.
Es könnte sogar hier ein Gewinn vorhanden sein. Daher nehmen wir an das kein Einfluß auf den Ertrag vorhanden ist.==>Ü3 wird gestrichen.
26% des Risikos tragen IMF3, Also 22,05Mio von 212 Mio
74% des Risikos trägt die IM (IEM). Also 62,75 Mio
I Somit trägt IEM ein Risiko von 62,75 Mio US$ (I)
G Ergebnis F geteilt durch den aktuellen US$/€-Kurs (G)
5.
Der potentielle Gewinn kann auf zwei Arten berechnet werden:
Modellrechnung 1
Großbuchstaben verweisen auf die Abschnitte im Text
Mid-Case als Beispiel
A Boxoffice mal 10
=2,1 MRD US$
B Das durch zwei geteilt
1,05MRD
Abzüglich Fixe Kosten D
1,25-0,487=0,763Mrd
und E
abzüglich 23%
Verbleiben 587,5Mio US$
C Davon 50%
293,7 Mio
F Davon erhält IEM 62%
182,12 Mio US$
G Währungsausgleich
Derzeitiger Kurs 1,17€/US$ ==> 17%
155,66€ 308,67
==>
130,74 Mio Euro
Es gibt drei Scenarien für T3
"Die Beteiligungsgesellschaft geht in ihren Planungsrechnungen
von einem Ergebnis an den USKinokassen
in Höhe von USD 210 Mio. sowie einem
daraus abgeleiteten weltweiten Einspielergebnis von
USD 525 Mio. (inkl. US) im Mid-Case aus."
Verkauf der Filmrechte wird im Falle des „Terminator
3“ rechnerisch mit lediglich 63% des im Mid-
Case unterstellten Bibliothekserlöses angesetzt, "
1.2. High-Case-Szenario
Besondere Chancen ergeben sich, wenn die Gesellschaft
Spielfilme produziert, deren Rückflüsse ein
Vielfaches der Rückflüsse eines „normalen“ Spielfilms
betragen, d.h. eines Spielfilmes, der dem statistischen
Mittel des im Modell unterstellten Films entspricht.
Somit können sich die Ausschüttungen an die
Investoren gegenüber der Modellrechnung erhöhen.
In dem auf Seite 60 angeführten High-Case-Szenario
wird die Produktion eines Spielfilms im 1. Quartal
2005 angenommen, dessen Verwertungserlöse (ohne
Veräußerungserlös) das ca. 2,5fache der Erlöse eines
Durchschnittfilms betragen. Ferner gehen die Erlöse
aus dem Verkauf der mit diesem Spielfilm verbundenen
Filmrechte mit dem etwa 2,3-fachen des Vergleichswerts
eines dem statistischen Mittelwert entsprechenden
Spielfilms ein."
Rechnen wir einen Faktor 2
Ergeben sich 420Mio.
Wir runden auf 400Mio ab.
==>Ende Ü3
Schlechtester Fall
LOW-CASE
BoxOff: 150Mio
1,24€/Aktie
MID-CASE
Box Off: 250Mio
3,38€/Aktie
HIGH-CASE
Box Off: 400Mio
6,59€/Aktie
==> Ü3 Neu
Schlechtester Fall
LOW-CASE
BoxOff: 132Mio
0,92€/Aktie
MID-CASE
Box Off: 210Mio
4,08€/Aktie
HIGH-CASE
Box Off: 400Mio
8,10€/Aktie
Wir sehen das die Erhöung der Gewinnbeteildigung einen enormen Einfluß hat.
Wer es möchte kann ja für sich die 40% als Annahme benutzen.
Doch bei T3 halte ich die 50% nicht für unwahrscheinlich.
Modellrechnung 2
Abzüglich 212 Mio Kosten
1,32Mrd
==> Verlust nach I = 62,75Mio US$
Also -1,96€/Aktie
2,1Mrd
==> Verlust 2 Mio US$
Also -0,06€/Aktie
4Mrd
==>188 Mio Reingewinn
==> 5,87 €/Aktie
-0,2€/Aktie Verlust
MC
2,01€/Aktie Gewinn
HC
6,98€/Aktie Gewinn
Doch das bringt wohl nichts. Den es ist eher so das die Kosten pro Stück bei höheren Umsätzen fallen.
Also bleibt es bei dem linearen Zusammenhang.
Also dynamisch, eher eine Kostenerhöhung in Richtung Low-Case.
6.
Zusammenfassung:
Verteilt über ca 2 Jahre. Also 3,49€/Aktie auf 2 Jahre
Im Mid Case sind es immer noch 1€/Aktie auf 2 Jahre 50 cent innerhalb eines Jahres, in 2003 wohl noch 30 cent/Aktie
Der Kurs notiert aktuelle bei 1€
Dazu eine Absatzentwicklung für die USA
[IMG]http://people.freenet.de/zockgorod/pics/imf2.gif [/IMG]
Es gibt eine sehr gute "nach T3 Zeit":
Das Potential der IEM ist trotz Kurseinbrüchen größer geworden und die Investitionen sind gestiegen.
Nicht zu vergessen sind Währungsrisiken und der Eichel-Effekt, doch die treten in den Hintergrund bei Erfolg von T3.
Währungsrisiko:
Es gibt aber auch ein nicht unerhebliches Risiko, daß auch jeden bewußt sein sollte. Besser jetzt drüber schreiben, als wenn später die Panik aufkommt.
Dieses Risiko ist dennoch beschränkt:
Vorab ein paar Zitate von IEM, dann schreibe ich was ich denke:
GB 2001:
Da die funktionale Währung (Haupttransaktionswährung des Konzerns) der Internationalmedia
Gruppe der US Dollar ist, erfolgte kurz nach dem Börsengang ein Umtausch des größten
Teils der Euro-Erlöse in US Dollar. Damit wurden Wechselkursrisiken schon frühzeitig abgewendet.
Weiteren Risiken in diesem Bereich ist die IM Internationalmedia AG nur in äußerst
geringem Maße ausgesetz"
Monaten. Die Anlagen orientieren sich dabei immer am LIBOR (London Interbank Offered
Rate) und werden auf Grund ihres ausgesprochen geringeren Risikofaktors risikoreicheren
Papieren mit einer höheren Rendite vorgezogen. Zusätzlich erfolgt die Anlage in Geldmarktfonds,
bei denen Internationalmedia einem geringen Kursänderungsrisiko ausgesetzt
ist."
"W e c h s e l k u r s r i s i k e n
Die Haupttransaktionen der IM Internationalmedia AG erfolgen sowohl auf der Einnahmenals
auch auf der Ausgabenseite fast ausschließlich in US-Dollar, da sowohl die internationalen
Vorverkäufe als auch die operativen Kosten in dieser Währung abgewickelt werden. Deswegen
stellen die schwankenden Euro/Dollar Wechselkurse kein operatives Risiko für die
IM Internationalmedia AG dar, sondern ein reines Berichtsrisiko. Das heißt, die Finanzdaten
in Euro präsentieren sich für den externen Betrachter je nach Euro/Dollar Wechselkurs
aus der reinen Umrechnung besser oder schlechter. Eine indirekte Beeinflussung kann
sich durch die Tatsache ergeben, dass der Kauf von Kinofilmen durch regionale Verleiher
von solchen Wechselkurseffekten mitbestimmt wird."
Gut, wir lesen also daß, daß Währungsrisiko den Gewinn nicht oder nur wenig beeinflußt.
Doch im Grunde habe wir eine vergleichbare AG die Dollarraum tätig ist. Wenn z.B. Intel bei 20US$ liegt, dann ist wenn der Euro zum Dollar fest ist Intel günstiger.
Es ist so als ob wir Dollars im Depot haben.
In Q103 wurde dies um ca 18Mio Euro berichtigt.
Das ist das negative, IEM ist zwar unabhängig von den Einnahmen und Ausgaben her, aber nicht gegenüber den Aktionären, die in Euro die Aktie kaufen.
Wenn der Dollar sinkt können Filme im Außerdollarraum besser ´verkauft werden. Das heißt das der Gewinn wieder steigt.
Das Kompensiert zumindest zum nicht unerheblichen Teil das Währungsrisiko.
Q12003 wurde ein Kurs von ca 1,08 berücksichtigt. Zur Zeit steht der Dollar bei 1,17. Das heißt, das EK schrumpft um 8%.
Eichelfaktor:
Der wichtigste ist IMF3.
Korrigiert mich wenn ich das falsch schildere, so firm bin ich hier nicht.
Eichel will sparen und Löcher stopfen. Dazu gehören mit hoher Wahrscheinlichekeit die Filmfonds.
"
A B S C H R E I B U N G G O O D W I L L
Auf Grund der derzeitigen unsicheren Gesetzgebungslage bezüglich künftiger Medienfonds
ist ein „Impairment test“ gemäß IAS 36 auf den Geschäfts- und Firmenwert aus der Einbringung
der Internationale Medien und Film GmbH & Co. Produktions KG und der Pacifica
Film Distribution LLC durchgeführt worden. Dies führte zu einer Abschreibung in Höhe von
insgesamt 68,4 Mio. Euro."
Sollte Eichel einen Riegel vorschieben, fließen Fondsgelder sperrlicher.
IEM muß mehr auf JP-Morgan und der Chase-Manhatten oder anderen zurückgreifen. Zudem ist, wenn gewünscht eine Versicherung teuer.
Beides (Währung und Eichel) sind wohl auch jetzt noch ein Hemmschuh für die IEM.
IEM wird durch Eichel aber wohl dann spekulativer, aber auch chancenreicher.
Ihr seht IEM hat es zur Zeit nicht verdient bei 1,10€ zu bleiben.
mfg
Save und Wahnfrieden
geposted von nassie in nem andern thread:
Sacramento - Die Misere ist perfekt. Dass im von der Pleite bedrohten Kalifornien bald die Lichter ausgehen, ist unwahrscheinlich. Doch das riesige Finanzloch zwingt den amerikanischen Bundesstaat zu drastischen Schritten. Auch die meisten anderen 49 Bundesstaaten stehen vor der schwersten Finanzkrise seit dem Zweiten Weltkrieg. Außer Vermont müssen alle US-Bundesstaaten von Gesetz wegen ausgeglichene Haushalte vorlegen. Massachusetts hat deshalb 50.000 der Ärmsten aus der eigens für Geringverdiener eingerichteten staatliche Krankenversicherung geworfen. Kentucky entließ 1000 Gefangene vorzeitig aus den Gefängnissen. In Oregon wurden die Schulen früher geschlossen, um Reinigungskosten zu sparen.
Wie gewonnen, so zerronnen
Kalifornien ist mit einem Milliardenloch von 38 Milliarden Dollar (33 Milliarden Euro) einsamer Spitzenreiter. Dabei liegen die fetten Jahre noch nicht lange zurück: vor zwei Jahren überholte Kalifornien mit 1,3 Billionen Dollar Bruttoinlandsprodukt Frankreich als fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt. Der Überschuss betrug neun Milliarden Dollar. Heute malen Politiker den Bankrott-Teufel an die Wand.
Bitte Warten
Mehr als 30.000 Staatsangestellte erhielten anstelle der erwarteten Gehaltserhöhungen Warnungen, dass ihre Jobs in Gefahr sind. Die Community Colleges in Los Angeles haben nur noch Geld bis Ende August. "Es kann sein, dass wir das Licht ausmachen und allen sagen müssen, sie sollen nach Hause gehen", meinte der Kanzler des Distrikts, Mark Drummond. Auch die Kleinsten sollen für das Finanzloch "zahlen": wer nicht am 1. September fünf Jahre alt ist, soll ein Jahr länger auf den Kindergarten-Platz warten. Bisher war der Geburtstags-Stichtag der 2. Dezember.
Kommt Schwarzenegger?
Im Parlament in Sacramento blockieren sich Demokraten und Republikaner gegenseitig mit Rezepten zur Bewältigung der Krise: die Demokraten um Gouverneur Gray Davis wollen die Steuern erhöhen, die Republikaner wollen die Ausgaben senken. Die Demokraten haben zwar die Mehrheit in beiden Häusern, doch brauchen sie eine Zweidrittelmehrheit für das Budget. Die Republikaner haben bereits eine Wählerinitiative zur Absetzung von Davis gestartet. Sollte Davis tatsächlich sein Amt verlieren, könnte der aus Österreich stammende Filmstar Arnold Schwarzenegger als republikanischer Kandidat eine Chance auf dessen Nachfolge bekommen.
Geld: Woher nehmen, und nicht stehlen
Insgesamt schlossen 27 Staaten das vergangene Haushaltsjahr mit Fehlbeträgen ab. Der Verband der Budgetbeamten schätzt das gesamte Loch auf 53,5 Milliarden Dollar. Mindestens 41 Staaten rechnen im nächsten Jahr mit fehlenden Millionen. "Es ist eine der schlimmsten Situation, in der sich die Bundesstaaten seit dem 2. Weltkrieg je befunden haben, und das landesweit", sagte der Direktor des Verbandes, Scott Pattison, der Zeitung "Orlando Sentinel". Neben dem Niedergang der Konjunktur machen die Staaten auch einen massiven, aus Washington angeordneten Ausbau der Sicherheitsausgaben nach den Terroranschlägen vom 11. September und Steuersenkungen als Grund für die Misere geltend. Sie verlangen Bundeshilfe, doch Präsident George W. Bush ist auf diesem Ohr taub. Mit einem eigenen Rekorddefizit im Staatshaushalt von schätzungsweise 400 Milliarden Dollar in diesem Jahr und riesigen Ausgaben im Irak und anderswo im weltweiten Anti-Terror-Kampf ist in Washington nichts zu holen.
TERMINATOR 3: REBELLION DER MASCHINEN ist gleichzeitig der dritte Internationalmedia-Film, der auf Anhieb Platz Eins der US-Charts eroberte.
IM Internationalmedia AG ist die Münchner Muttergesellschaft der in Hollywood basierten unabhängigen Filmgesellschaften Intermedia und Initial Entertainment Group. Die IM Internationalmedia AG wird im Prime Standard Segment der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt (WKN 548880).Intermedia ist die größte studio-unabhängige Filmproduktionsgesellschaft weltweit. Intermedia entwickelt, finanziert und vertreibt Kinofilme in Kooperation mit führenden Partnern der Filmindustrie. Zu den Filmen der Intermedia zählen der Oscarprämierte ADAPTION und der Oscarnominierte DER STILLE AMERIKANER. Projekte in Produktion sind u.a. LAWS OF ATTRACTION mit Pierce Brosnan und Julianne Moore und Oliver Stones ALEXANDER mit Colin Farrell und Anthony Hopkins.
P.S.
Leute macht euch nicht in die Hose. IEM wird laufen. Bei w:o drehen allen schön langsam durch!!
Grüsse
FranzS