Der Comroad-Vorstand kauft 500 000 Comroad-Calls
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 18.02.02 17:07 | ||||
Eröffnet am: | 15.02.02 15:09 | von: Nukem | Anzahl Beiträge: | 23 |
Neuester Beitrag: | 18.02.02 17:07 | von: ztlanger | Leser gesamt: | 3.043 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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Käufer: Andreas Löhr.
Mit dieser Meldung über die 30000€ konnte der Kurs immer prima gepusht werden. Wie war das: "mit der Wurst nach dem Schinken werfen".
Taos
Unternehmen, Name, Wertpapier, Geschäftsart, Stückzahl, Erläuterungen
ComROAD AG, ComROAD AG, AktieNennwertlose Inhaber-Stammaktien, Kauf, 11.000 Stück, Aktienrückkaufprogramm ----
Quelle: Deutsche Börse, Stand 12.30 Uhr
Er kauft,vielleicht bewahrheiten sich die Gerüchte nicht und wurden absichtlich gestreut.
cu Henrys
Keine Klarstellung der Vorwürfe bis auf die bescheuerte konferenz Ende März (den Zeitpunkt muss man sich mal auf der zunge zergehen lassen) und jetzt mit bißchen Spielgeld die Kleinen ruhig stellen.
Rechnet mal, was nach der Emission für Kohle geflossen ist. Glaubt Ihr, die Kollegen hätten beim Kursverfall von zeitweise über 260,- euro bis auf die mickrigen weniger als 6,- euro tatenlos zugesehen? Da kann man dieses Spielchen mit den optionsscheinen x-mal spielen......
Und jetzt oute ich mich: ich sitze immer noch auf einem mittleren teil von dem Zeugs und bin seit dem heutigen Tag der Meinung, wir sollten uns diesen Beschiss im großen Stil nicht gefallen lassen.
Wo und wie kann ich Anzeige Stellen? Hat jemand von Euch schon mal so etwas gemacht und kann mir helfen? Besten Dank.
Jetzt beruhige ich mich hoffentlich wieder langsam.....
Schönes Wochenende
Klausi
Gegen wen willst Du denn bloss klagen? Gegen Börse Online und Platow? Inzwischen weiss doch jeder einigermassen denkende Aktionär, das diese Blättchen eigentlich einen Waffenschein brauchen.
Gegen den CR Vorstand, weil die Herren die Angst der Kleinanleger schamlos ausnutzen und mit dem Kurs Gewinne machen?
Gegen CR, da sie es wagen ständig gute Zahlen zu veröffentlichen und nicht mit Ihren Firmeninternas rauszurücken?
Gegen den Kleinanleger, der völlig Hirnlos dem Trend hinterher läuft und CR Kauft um zu zocken und panisch verkauft weil die Stimmung mies ist?
Gegen die Börse, weil der Neue Markt, in den Augen vieler (mich übrigens nicht mit eingeschlossen), im letzten Jahr ein Sammelbecken von Pleitefirmen und Pennystocks geworden ist? (Was übrigens viel zu überzogen gesehen wird).
Gegen die Analysten, weil Sie aus unwissenheit und inkompetenz bei 120 Euro noch zum Kaufen geraten haben?
Gegen Die Börsenaufsicht weil Sie es immer noch nicht begriffen hat, das es massenhaft Insidergeschäfte an der Börse gibt?
Gegen die Schutzvereinigung der Kleinaktionäre, weil Diese ausser tollen Reden an Hauptversammlungen nicht das geringste bewirkt?
Gegen die Politik der Ruhigen Hand, der wir es zu verdanken haben das wir den Amerikanischen Märkten hinterher hinken wie eine Lahmende Ente?
Gegen die Nasdaq, weil diese Amis dauernd erst ab 20.00 Uhr den Kaufrausch kriegen?
Also gegen wen denn nu?
SdK bereitet Strafanzeige und Schadensersatzklage gegen Metabox und deren Vorstände vor
Metabox AG, Hildesheim:
Strafanzeige und Schadensersatzklage der SdK gegen Vorstand und Aufsichtsrat
Die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) hat beim Landgericht Frankfurt am Main Strafanzeige gegen Vorstand und Aufsichtsrat der Metabox AG, Hildesheim, erstattet.Die SdK fordert die Staatsanwaltschaft auf, Ermittlungen gegen die Metabox-Verantwortlichen aufzunehmen wegen des Verdachts auf unrichtige Darstellung gemäß § 400 Aktiengesetz, Kursbetrug gemäß § 88 Börsengesetz sowie verbotene Insidergeschäfte gemäß § § 38, 14 Wertpapierhandelsgesetz.
Die Anzeige stützt sich auf „zielgerichtet irreführende Verkündung von angeblich bestehenden Großaufträgen im Wege von Ad-hoc-Meldungen“. Zur Begründung führt die SdK die verschiedenen Ad-hoc-Mitteilungen der Metabox im Verlauf des Jahres 2000 an, in denen über Großaufträge von diversen ausländischen Unternehmen berichtet worden war.
Diese Aufträge hätten insgesamt zu Umsätzen von weit über 1 Mrd. DM führen müssen. Außerdem wurden Ende Mai für das Jahr 2000 ein Umsatz von 200 Mio. DM sowie ein Gewinn von 14 Mio DM. gemeldet. Tatsächlich belief sich der Konzernumsatz für 2000 lediglich auf 50 Mio. DM bei einem gleichzeitigen Verlust von 19 Mio. DM.
Kursbetrug vermutet die SdK insbesondere, weil die – überaus positiven, aber offenkundig wenig substanzhaltigen - Ad-hoc-Meldungen den Kurs der Aktie jeweils erheblich beeinflußten. Daß dies beabsichtigt gewesen sein kann, ergibt sich nach Auffassung der SdK aus dem Umstand, daß zwar umsatzrelevante Verträge gemeldet, die Vertragspartner aber vom Vorstand nicht genannt wurden.
Geprüft werden soll darüber hinaus, ob die Verantwortlichen auch gegen das Insiderhandelsverbot verstoßen hätten. Diesbezüglich hat die SdK bereits am 6. 3. 2001 das BAWe eingeschaltet.
Des weiteren besteht nach Ansicht der SdK der Verdacht der Untreue zu Lasten der Gesellschaft im Zusammenhang mit einem Immobiliengeschäft. Darin sind der Aufsichtsratsvorsitzende Manfred Drung sowie eine zu diesem Zweck gegründete Metabox-Tochter verwickelt.
Parallel zur Strafanzeige hat die SdK die Münchner Kanzlei Marzillier und Dr. Meier, Tel. 089-47 70 22, E-Mail kanzlei@dr-meier.com, mit einer Schadensersatzklage gegen Metabox beauftragt. Geschädigte Metabox-Anleger, die sich dieser Klage anschließen möchten, können sich direkt dahin wenden.
Frankfurt am Main, 12. März 2001
Quelle www.sdk.org
Frankfurt (vwd) - Der britische ComROAD-Vertriebspartner Skynet, an dem das Unternehmen beteiligt ist, hat nach Informationen des "Platow Briefs" Vergleich anmelden müssen. Dies habe ein ComROAD-Sprecher bestätigt. "Platow" rechne nun mit einer entsprechenden Wertberichtigung der Beteiligung in der ComROAD-Bilanz. +++ Claus-Detlef Großmann
vwd/15.2.2002/cg/bb
oma, opa, tante und schwippschwager schnabel haben natürlich vorher überhaupt nichts davon gewusst!!!!
UNGLAUBLICH!!!!
gleich platz ich!!!
Mit unverminderter Geschwindigkeit setzt Comroad seine Talfahrt fort. Spekulationen um nicht existierende Geschäftsverbindungen, die Pleite des britischen
Vertriebspartners Skynet, an dem Comroad beteiligt ist, sowie größere Aktienverkäufe durch Vorstandsmitglied Arthur Troska innerhalb der ersten Februar-Woche (rund
220.000 Stück) lassen nicht Gutes erwarten. Der Telematik-Spezialist rutscht 31,7 Prozent auf 3,95 Euro ab.
Quelle: http://www.instock.de/index.html?section=Marktberichte&id=10121464
Wie paßt das zusammen? Da will man uns einreden, dass fleißig Calls gekauft wurden und in Wahrheit wurden nur Anleger gefoppt, denen man fleißig Aktien verkaufen konnte.
Jetzt ist wohl offensichtlich was hier versucht wird !
Sehr, sehr merkwürdig das Alles.