Der €/CHF Thread
gut getroffen!
Ich lag ja diesmal ziemlich daneben. Hat mich auch ne Stange Geld gekostet, denn ich habe bisher meine long Position in dieser Woche nicht zurückgefahren.
Kaufe aber jetzt noch mal nach um meinen Einstand zu verbilligen
Wäre aber grundsätzlich vl. nicht schlecht, wenn die SNB jetzt mal richtig unter Druck kommt und denen der Arsch auf Grundeis geht, dann kapiert selbst Jordan, dass er den Kurs nicht einfach diktieren kann, sondern auch ein bisschen mit dem Markt und dessen Phantasie spielen muss ;-).
(bin fiktiv 100chf im minus, naja :)
@Floritrade
Das Problem hatte ich auch im Dezember. Vor den SNB-Terminen unbedingt SL enger ziehen! Auch wenn die Kurse steil nach oben gehen. Besser den Hauptgewinn über Stop-Buy Order machen, wenn der Kurs angehoben werden sollte und dafür insgesamt sicherer handeln.
mir 1,2050. Ja, war absehbar, dass alle ihre Positionen kürzen/auflösen werden, weil viele genervt waren und nur glattgestellt haben. Aber ist doch egal. das ist eben der Markt. Einmal geht nach oben und dann wieder nach unten.
erstmal für die Antworten. Bei welchem Broker bekomme ich denn noch jeden Tag was gutgeschrieben wenn ich im Eur/Chf long bin?
Habe mir FXCM mal angeschaut, denke werde dann dahin wechseln oder hat da jemand schlechte Erfahrungen?
Der höhere Spread ist mir eigentlich egal, da ich eh mittel- langfristig investiert sein möchte und momentan bei Flatex auch 4 pips bezahle und dazu noch 1,6Euro pro Tag und Lot. Da es eher langfristig sein soll wäre es gut wenn die 1,6 wegfallen würden und wenn dann noch was gutgeschrieben wird jeden Tag umso besser...
http://bit.ly/w9rXXM
Hallo allerseits,
Ich bin neu in diesem Forum und habe ein paar Einsteigerfragen an euch.
1. Wenn man sich noch wenig mit Währungsspekulation auskennt, welche Bücher bzw. Internetquellen würdet ihr für den Anfang empfehlen?
2. Gibt es bei Währungen auch Candle-Charts wie bei Aktien?
3. Es wurde im Forum der Anbieter www.fxcm.de empfohlen. Kann man sich dort registrieren auch wenn man nicht in DE sondern in CH wohnt?
Für euere Antworten danke ich euch im Voraus!
Beste Grüsse aus dem alpinischen Süden
also ich bin ja immernoch per Knock Out investiert. Das ist zwar ein sehr günstiger KO Schein, bei dem fast keine Finanzierungskosten anfallen, allerdings summiert sich das über Mona hinweg schon.
Ich bin eigentlich kein Forexfan, überlege aber jetzt auch, ob ich mir ein Handelskonto eröffnen soll.
Ich bekomme also Swaps gutgeschrieben, sprich die Zinsdifferenz zw. Euroraum und CHF Raum, denn ich kaufe ja EUR und verkaufe CHF.
Welche Zinssätze sind da relevant? Ist das verschiedenen oder ist es immer Overnight LIBOR Eur bzw. CHF? Dann wären es ja circa 0,002 Prozent im Moment. Mal angenommen ich würde EUR/CHF bei 1 Prozent Margin 30.000 einsetzen, könnte ich mit diesen 30.000 eine Summe von 3.000.000 handeln. Dann würde ich pro Jahr 6.000 Euro Zinsen gutgeschrieben bekommen, also hätte nach zweölf Monaten 36.000 Euro, wenn der EUR/CHF dann genauso steht wie heute?
eine der besten Internetseiten um was über Forex zu lernen ist meiner Meinung nach: www.babypips.com
Das mit den Rollover-gebühren stimmt so eigentlich schon allerdings fallen bei mir zb. noch Zinsen für das gehebelte Kapital an, so dass ich wenn ich bei Eur/Chf long bin trotzdem jeden Tag Gebühren anfallen. Aber anscheinend ist das bei anderen Brokern nicht so, würde mich auch mal interessieren, wie das da gerechnet wird, was man gutgeschrieben bekommt....
bei welchem Broker bist du denn? investierst du real 0,1 lot oder gehebelt? Wenn ja mit welchem Hebel? Hast du dein Konto in Eur oder Franken, wenn das überhaupt ein Unterschied macht!?
Seit 14.40h ist der Kurs bei 1,2064 festgefahren. Hat jemand eine Ahnung woran das liegt? Verkauft die SNB wieder Euro?
www.cash.ch/news/front/...rsuntergrenze_dringend_erhoehen-1148684-449
20.03.2012 06:52
Drei Tage vor seiner Rede an einer SNB-Tagung rät der deutsche Wirtschaftsweise Prof. Peter Bofinger im cash-Interview der SNB zu weniger Ängstlichkeit und zu einer Kursuntergrenze von «mindestens» 1,35 Franken pro Euro.
(Anm.: Na wenn der das sagt, dann kommt das auch so )
Zur Schweiz: Hat die Glaubwürdigkeit der Schweizerischen Nationalbank (SNB) wegen der Wirren der letzten drei Monate Schaden genommen?
Das glaube ich nicht. Eine derart ehrwürdige Institution wie die SNB ist solide verankert im Bewusstsein der Bürger.
(Anm.: Auch wenn sie sich geriert wie der Mr. Dausend )
Die Kursuntergrenze zum Euro konnte die SNB bislang erfolgreich behaupten. Dennoch klebt der Kurs seit Wochen nahe an der Grenze zu 1,20 Franken, trotz der Entschärfung der Eurozonen-Problematik. Warum?
Zunächst einmal sehe ich mich durch die SNB-Strategie bestätigt. Ich habe bereits Mitte 2011 am Schweizer Radio gesagt: Mit den Finanzmärkten ist es wie mit einer Schafherde. Da muss ein Hirt auch mal stehen bleiben und der Herde vorgeben, wo sie zu stehen hat. Ich sehe höchstens das Problem, dass die SNB nicht beherzter war. Anstatt 1,20 hätte man auch 1,30 oder 1,40 durchsetzen können.
(Anm.: Nur weil man Prof. ist, braucht man doch nicht zu erwarten, dass man die Veränderungen der Devisenreserven der SNB durchrechnet um festzustellen, dass der Schafshirte keine Kleider hat)
Soll die SNB das nachholen?
Ja, ich würde der SNB dringend raten, dass man das Kursziel hochsetzt. Ich würde auf mindestens 1,35 gehen. Man darf sich nichts vormachen: 1,20 Franken pro Euro ist kein Niveau, mit dem die Schweizer Wirtschaft glücklich wird. So wie die Schafherde die 1,20 akzeptiert hat, wird sie auch 1,35 oder 1,40 akzeptieren. Es ist dringend geboten, hier noch den nächsten Schritt zu gehen. Es wäre wirklich schade auch für den Schweizer Tourismus, wenn eine derart traditionsreiche Hotellerie, wie die Schweiz sie hat, in die Knie gehen müsste. Bloss weil man währungspolitisch zu ängstlich ist.
(Anm.: Erst wenn der SFR unter 1,16 steht, denn dann hat - wie meistens - die Minderheit auf Kosten der Mehrheit gewonnen)
Wenn man die Jahreszahlen der Schweizer Unternehmen betrachtet, dann sieht man zwar den Einfluss des starken Frankens. Die Horrorszenarien sind aber nicht eingetroffen.
Da sind natürlich erhebliche Zeitverzögerungen im Spiel. Wie gesagt, mit 1,20 wird die Schweizer Wirtschaft nicht glücklich. Letztendlich ist es eine Risikoabwägung. Bei der jetzigen Lösung riskiert die SNB eine deflationäre Entwicklung. Und wenn die SNB in Richtung 1,35 oder 1,40 geht, dann riskiert sie zwar, dass die Märkte einer Verteidigung der Grenze keinen Glauben schenken. Somit müsste die Nationalbank im grösseren Stil Devisen kaufen. Dann würde die SNB zwar betriebswirtschaftliche Verluste einfahren. Aber diese Verluste sind im Vergleich zu den volkswirtschaftlichen Risiken, die bei einer Kursuntergrenze von 1,20 entstehen, vernachlässigbar. Nehmen sie China: Das Land verfolgt eine konsequente Interventionsstrategie. Es wurden auf diese Weise hohe Währungsbestände aufgebaut. Aber letzlich sind die Chinesen damit nicht schlecht gefahren.
Einspruch: China hat eine Planwirtschaft. Und Sie dürfen in der Schweiz den innenpolitischen Druck nicht vergessen, wenn die SNB hohe Verluste schreibt.
Ja, klar. Aber ich fände es schade, wenn ein derart erfolgreiches Land wie die Schweiz in die Knie gehen müsste, bloss weil die Notenbank nicht den Mut hat, noch aktiver gehen die Finanzmärkte vorzugehen.