Volkswagen und der Raubtierkapitalismus!
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 06.11.18 19:36 | ||||
Eröffnet am: | 06.05.16 22:16 | von: der inder | Anzahl Beiträge: | 7 |
Neuester Beitrag: | 06.11.18 19:36 | von: Romeo237 | Leser gesamt: | 39.865 |
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Der britische Investor TCI, der für seine aktivistischen Kampagnen bekannt ist, erhob in einem Brief an Vorstand und Aufsichtsrat schwere Vorwürfe gegen die Führung des Wolfsburger Konzerns. Sie habe binnen sechs Jahren 400 Millionen Euro eingestrichen. "Das sind unternehmerische Auswüchse epischen Ausmaßes", heißt es in dem Reuters am Freitag vorliegenden Brief von TCI-Gründer und -Chef Chris Hohn. "Das Management ist für sein Scheitern belohnt worden." Das müsse sich dringend ändern. TCI hält nach eigenen Angaben zwei Prozent an der "VW/Porsche -Gruppe".
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...kswagen-geplant/13562208.html
Sie habe binnen sechs Jahren 400 Millionen Euro eingestrichen. Unfassbar?
Ich dachte, dass ist nur in der USA möglich.
Beantworte die Frage gleich selbst. Das sind 0,6%.
Hätte die Thyssen Krupp und E ONnur 0,6% des Jahresüberschusses der letzten 6 Jahre ausbezahlt, hätte der Vorstand sein Grundgehalt pfänden lassen müssen.
...sagt er zur Prämie für Mitarbeiter.
Das selbe wird der Herr wohl auch zum Vorstandsbonus für Mißmanagement in historischem Ausmaß sagen!
Bitte bedenken: Bei VW hat im Aufsichtsrat die Arbeitnehmerseite (also vor allem Gewerkschafter) und das Land die Mehrheit.
Die Dividendenhöhe und die Vorstandsbezüge werden vom AR beeinflusst!
Um es kurz zu machen: Der Schaden wird von den Aktionären und Lieferanten (und deren Mitarbeitern) bezahlt.