Depotwert / Mischung bei Kleinanleger / Strategie
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 12.11.13 10:16 | ||||
Eröffnet am: | 03.11.13 17:21 | von: FelixBoy123 | Anzahl Beiträge: | 75 |
Neuester Beitrag: | 12.11.13 10:16 | von: Weckmann | Leser gesamt: | 3.960 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 | 3 > |
Hallo Zusammen,
bei einem Depotkapital von 200€ , wie hoch sollte man je Aktie kaufen? Grob überschlagen wären sicherlich mindestens 500€ sinnvoll, damit sich überhaupt irgendwas kaufmännisch rentiert. Bei dieser SUmme ist keine gute Depotstreuung möglich. Welche Strategie sollte man fahren?
Mein Plan: 2000€ : 4 Aktien / Woche , bei Bedaf order frühzeitig einstellen oder halten über längeren ZEitraum.
Zur Depotmischung: Erste Überlegung wäre einen guten Fond als Depotbasis zu kaufen um langfristig Depotwachstum zu generieren.
ICh freue mich über eure Hilfe.
und tradest du dabei auch?
Wie gesagt, ich stell mir einfach die Analyse/Prüfung von 80 Werten schwer vor, zumal du bei 80 Werten im Depot dann ja mindestens 300 Werte überprüft haben musst, da ja im Normalfall das meiste nicht in Frage kommt.
Das ist ein Prozess der sich über Jahre entwickelt, sofern man nicht gleich in den ersten Jahren sein Hab und Gut verzockt.
Ich beschäftige mich seit 2007 mit Aktien und habe in dieser Zeit auch ordentlich auf die Fresse bekommen. Vor allem sollte man lange Zeit, wenn nicht sogar generell die Finger von Pennystocks lassen!
Mit dem Wissen von heute hätte ich seinerzeit sicherlich die größten Fehler vermieden und dürfte mich heute über eine sehr gute Kapitalausstattung freuen.
Aber so geht es sicher vielen Anlegern in den ersten Jahren.
ich halte ja überhaupt nichts von george soros - allerdings waren vor ca. 1/2 jahr mal seine investments des letzten jahres veröffentlicht. 80% zeug dass ich in tausend kalten wintern nicht kaufen würde, dabei aber ein kleiner feiner brasilianischer agrarwert, (adecoagro) der gerade (wie alle brics) verprügelt wurde. da ich glaube, dass food immer ein thema sein wird, musste das papier her.
ein anderes beispiel: vor einigen jahren war meine überlegung, dass bei der überfischung der weltmeere ganz logisch zuchtfisch ein wichtiges thema sein würde - dabei geriet pan fish (heute marine harvest) in mein blickfeld. ich beobachte sie ca. 8 jahre und sehe, dass sie a) ganz grob konjunkturell getrieben wird b) überlagert davon vom lachspreis - heute steht sie bei ca. 87 ct., gekauft habe ich ca 7x im mittel bei etwa 45 ct. - bei dem papier muss unbed. erwähnt werden, dass sie bis zu 7% div. zahlten.
großartige outperformance war bisher nicht für mich drin. allerdings versuche ich weitestgehend meine fehler im nachhin zu analysieren.
(eig. alle Investments sowohl gut als auch schlechte)
da ich trotz allem definitiv übern Sparbuch liege sollte es einigermaßen passen. Ziel muss ja nicht das Reich werden an der Börse sein - ich sehe als alternative zu meinen früheren Hobby: Pc-Strategie Spiele (hört sich vlt. lächerlich an - ist aber so)
des weiteren gefällt mir der spruch sehr gut und bringt es auf den punkt:
Der Weg zum Börsenprofi ist lang, und endet nie!
Also die Immobilienaktien,die ich hier mehrmals nannte, und für die ich mich anfangs sogar massiv verschulden wollte, um möglichst viel zu kaufen,standen damals sehr weit unter dem NAV, so, dass es mir fast ohne Risiko erschien und schon vorgesehen zu schien, dass er hier hohe Kursgewinne geben wird.
Katjuschka meinte da, meines Wissens war es gerade vor einem massiven Untergang, "dafür hättest du besser eine Solaraktie wie "xxyy" oder "zzqq " gekauft.
Eben weil man mich hier so blöde anging....."Die Familie von so einem Arschloch muss einen leid tut, der Haus und Hof verwettet", und auch in meinem Umfeld und erst recht die Bank abriet, habe ich es nur ganz wenig beliehen, unter 10% als ich wollte und nur wenige Wochen so gehalten.
Sonst hätte ich , bis heute, aus den ca 100 tsd Einsatz +evtl weiterer Gelder die frei wurden, dann Millionär werden können.
Ich habe daraus gelernt,wenn es so eine Möglichkeit nochmals gibt, dann mache ich das auch!" Nur die Möglichkeit ist ja nicht dann schon automatisch da,wenn eine Aktie unter NAV notiert!
Ja, ich habe damals von Gagfah abgeraten, weil ich Immoboilienaktien nicht einschätzen kann, demnach auch dessen NAV. Aber der Satz --- "dafür hättest du besser eine Solaraktie wie "xxyy" oder "zzqq " gekauft. --- stammt sicher nicht von mir. Auch anderweietige Zitate stammen sicher nicht von mir.
Im Übrigen, wein deinen entgangenen Gewinnen nicht hinterher, sondern hol sie dir in der Zukunft. Kein Mensch kann was für deinen fehlenden Mut bzw. fehlende Entschlossenheit. Das musst du schon selbst entscheiden, was du kaufen willst.
Finde dazu keine Quelle mehr,nach 4 Jahren ausser mein Gedächnis, was mir schon, klar vorgibt"Da hättest du auch eine Solaraktie wie xxx kaufen können."
Das ist ja auch nicht schlimm! Nur zeigt es nur, dass zumindest hier mal bei den von mir genannten Immobilienaktien, neben Gagfah noch TAG und VIB Vermögen, Katjuschka die Entwicklung falsch einschätzte.
Ist das denn jetzt so wichtig bzw.strittig, dass K dann Solaraktien empfehlen hat?
Hatte damals gerade so 30 tsd in Gagfah , TAG und VIB eingesetzt. Als mir der so niedrige Kurswert und das hohe Vermögen klar wurde, meinte ich, da müsste man alles einsetzen..
Das ist jetz ein einmalige historische Möglichkeit, dass man solche Immobilienwerte so günstig kaufen konnte!
Mir war sicher auch klar, dass NAV also Werte auch mal zu hoch angesetzt sein könnten,und auch, dass es noch weitere Kursrückgänge geben könnte.
Und weil ich eben nicht nicht stark genug war, nur das zu machen ws ich selber meinte, habe ich mich durch andere Leute davon abbringen lassen!
Sonst hätte ich dann ca 150 Tsd Schulden auf Immobilien aufgenommen und dafür dann Aktien gekauft,,,,,,,,,dann nochmals weitere Schulden mit Absicherung der Aktien,bzw auch noch zum teil mit den Immobilien.
Und bei kursteigerungen und neuen Geldzufluss wollte ich dann wieder kaufen.....
So hätte ich Millionär werden können,wenn ich die Schulden dann jetzt zurück gezahlt hätte.
Aber in der Tat habe ich ja nicht mal die von mir selbst gezahlten Aktien ständig bis jetzt gehalten....hatte öfter Zeiten wo ich die Aktien nicht hielt und Kurssteigerungen, aber auch teilweise Rückgänge verpasste.
Ich glaube eher nicht, dass sich so eine historische Chance nochmals ergibt.
Das liegt meiner Meinung eben daran, dass Immobilien in gewisser Weise, schon etwas sehr sicheres ist, zumindest vermietbare Wohnimmobilien in Deutschland, und der Grund des massiven Kursrückgangs......denn die Bankenkrise, wo die Immobilienunternehmen nur indirekt von betroffen sind, hatte den Kursrutsch verursacht.
Die Gagfah ist fast auf das 5fache gestiegen, TAG bis zum 7,5fachen und Vib hat sich nur knapp verdoppelt.
Da dieser Faden von einem Neuling gestartet wurde, halte ich die Warnung für essentiell: VORSICHT VOR KREDITFINANZIERTEM AKTIENKAUF!
Letztlich hat die Börse immer Ähnlichkeiten mit einem Casino. Man geht hinein und wettet auf eine Entwicklung - und kann recht haben oder nicht.
Selbst wenn man so gut analysiert, dass man mit 90% Wahrscheinlichkeit Recht hat und Gewinne macht, sollte man m.E. nur so investieren, dass man auch mit dem Fall, dass die 10% Pechwahrscheinlichkeit eintreten, damit gut leben kann!
Auch für mich gilt deshalb als eherne Regel:
1. Nur mit Geld an die Börse gehen, dessen Verlust man verschmerzen kann.
2. Auf keinen Fall Aktien auf Kredit kaufen!
Es gibt genug Leute, die in Börsenforen berichten, wie sie Aktien auf Kredit gekauft haben, die Börsen leicht einknickten --> Die Bank setzte automatische Aktienverkäufe durch, um ihren Kredit garantiert wieder zu bekommen --> Die Börsen steigen wieder, aber die Aktionäre blieben auf ihren Verlusten sitzen.
@ Reise: "an der Börse erfolgreich zu sein, muss man wohl wenigstens die Grundkenntnisse der Charttechnik beherrschen, extrem diszipliniert und konsequent sein und über ein sehr gutes kaufmännisches, sowie wirtschaftliches Wissen verfügen, um wichtige Zusammenhänge zu erkennen, Geschäftsberichte zu verstehen und entsprechende Bewertungen durchzuführen."
Widerspruch. Es gibt ganz unterschiedliche Ansätze, um an der Börse erfolgreich zu sein und beispielsweise regelmäßig den DAX zu schlagen.
- Ich kenne Fundis, die sich einen Scheiß um die Charttechnik kümmern und damit langfristig Erfolg haben.
- Ich kenne Chartis, die sich einen Scheiß um Fundamentaldaten kümmern und damit Erfolg haben.
- Ich kenne Trader, die der Börse auf Dauer kaum über den Weg trauen, deshalb nur auf Tages- oder Wochenbasis investieren und damit langfristig Erfolg haben.
- Ich kenne Spezialisten, die sich nur bei deutschen Aktien, nur bei Rohstoffaktien, nur für Ölaktien ... engagieren, in diesem Segment auskennen und damit Erfolg haben.
Gerade an der Börse gibt es viele Wege nach Rom, keinen einzig wahren Weg. Glaubenskriege um den einzig richtigen Weg sind m.W. deshalb nur dumm.
Jeder muss schauen, welcher Weg zu ihm passt - und diesen regelmäßig hinterfragen und nachjustieren.
@ Reise "Mit dem Wissen von heute hätte ich seinerzeit sicherlich die größten Fehler vermieden und dürfte mich heute über eine sehr gute Kapitalausstattung freuen."
Aus dem Grund habe ich weiter vorne empfohlen, mit kleinen Beträgen zu starten. Lerngeld zahlt jeder, und man sollte es mit eigenem Geld zahlen. Aber es schadet nicht, wenn die Einsätze am Anfang überschaubar bleiben.
Danke für die Zahlreichen Antworten.
Gebe einigen hier absolut Recht - Kreditfinanzierte Fonds gehen nicht. Ich selbst arbeite im Finanzdienstleistungssektor und habe schon erlebt, dass ich gefragt wurde ob ich einen günstigen Kredit anbieten könnte, paralel dazu ein Festgelddepot oder Fondsplan, welcher den Kreditzins frist und eine Rendite obendrauf erwirtschaftet.... soviel dazu.
Ich habe 2009 das letzte mal getradet, hatte jetzt noch ein paar Lufthansaaktien im Depot mit 8% Rendite oder ähnliches.
Ziel ist es bei mir nicht ein Privatdepot aufzubauen, aber schon eine solide Mischung (Auch Nestle etcs) einzumischen langfristig. Aktuell möchte ich, wie schon erwähnt, im Trend "Weihnachten" mitschwimmen um mich wieder reinzufinden. Ich glaube der DAX bietet dazu gute Chancen.
Ich selbst zahle pro Trade 6€ + Maklercourtage.
Viele Grüße
Gut, du willst also mehr Details. :-)
"Ich glaube der DAX bietet dazu gute Chancen."
Zynische Frage in die Runde: Wer hat noch DAX-Werte im Depot?
Ganz ehrlich, mir persönlich ist der DAX schon zu teuer, MDAX und TecDAX sind größtenteils noch schlimmer.
Vielleicht haben ja andere gute Empfehlungen für deutsche Bluechips, mir gefallen sie nicht mehr.
Aber würde ich mir derzeit anschauen? Ein paar kleine Nebenwerte sind noch interessant:
- Borussia Dortmund: Eigentlich als Fußballaktie ein NoGo, aber generell stark unterbewertet. Dank der gestrigen Niederlage gleich noch ein Stück günstiger.
- LS Telcom: Stark wachsender Softwareentwickler für Telekommunikation. Dank Chartbruch und gerissenen Stop-Loss-Lawinen wieder recht günstig zu haben.
Ansonsten schaue ich schon stärker ins Ausland. Ich präferiere derzeit Frankreich.
- Für Einsteiger empfehle ich einen Blick auf den Reifenherstellen Michelin.
KGV14 <10, solide Gewinne, gute Dividende, langsames, aber stetiges Wachstum. 10% + Dividende sollten auf Jahressicht mindestens drin sein, gerne auch deutlich mehr.
- Für Spezialisten empfehle ich einen Blick auf den Nebenwert "Groupe Guillin", eine Art franz. Hidden Champion. KGV 14 < 7, stetige, wieder wachsende Gewinne, langsam wachsender Umsatz. Muss man direkt in Paris erwerben (Achtung, hohe Tradinggebühren!)
- Neugierigere Naturen können auch mal nach Kurdistan schauen, in den Nordirak. Dort entwickeln sich gerade schöne Ölgeschichten. Mein Highlight ist DNO International, ein norwegischer Ölförderer mit Kurdistan-Schwerpunkt, der sich bis 2015 locker verdoppeln sollte.
Die eigene Analyse der Werte musst du natürlich selber übernehmen, ist schließlich dein Geld, dass du "verwettest". In den meisten Fällen gibt es zu den Einzelwerten mehr oder weniger intensive Diskussionsfäden, wo man mit Fragen gut weiter kommt.
Viel Erfolg
Ihr haltet in der Mehrzahl, die damaligen Kurse nicht für eine so gute Chance und wohl erst recht nicht für eine historische Möglichkeit!
Allerdings waren schon ne Menge Aktien, auch gute und hoch angesehene zu absolut niedrigen Preisen zu bekommen.....so hatte ich Deutsche Bank für 16 Euro gekauft.
Und ArealBank,wo ich erst nichts drüber wusste zu 3,90 - heute über 25
Das sind schon Kurschancen die es mit solchen Standardwerter nie zuvor gab und evlt nie wieder so kommen werden!
Allerdings war ja damals auch tatsächlich eine Gefahr sichtbar ! Heute wissen wir es alle besser, aber damals war ja nicht aus zu schliessen, dass mal bald gar keine Kredite mehr geben würde für ein paar Monate oder das ganze Bankensystem untergeht.
Meine, dass die Manipulationen bei ImmobilienAGs eher kleiner sind,als bei anderen Firmen. Ein Industrieunternehmen, bewertet seine Maschinen mit dem Anschaffungswert, abzüglich Abschreibung. Und je spezieller und damit auch teurer diese Produktionsmittel sind, umso wertloser werden diese für andere Nutzer.
Auch mag es Waren geben die mit einem Preis von x angesetzt werden, aber faktisch nur noch für weniger als ein Drittel verkauft werden könten.
Auch könnte man Rohmaterialien zu hoch bewerten und die Warenbeständige ganz einfach zu hoch ausweisen!
Was kann denn ein Immobilienunternehmen bei dem NAV mainpulieren? Klar man könnte die Werte höher ansetzen, als sie tatsächlich waren, Aber oft machen ja grosse Dienstleister , also aussenstehende diese Bewertungen, die ja wohl kaum so massiv vom realen Wert abweichen werden.
Ausserdem kann jeder,der auch nur ein wenig Kenntnisse von den Immobilienunternehmen hat,die Schlüssigkeit der Zahlen selber feststellen. Sollte man nur 4% Mietrendite erzielen, dann hat extrem teure Wohnungen Und/oder sehr niedrige Mieten,oder hat den Wert zu hoch angesetzt.
Bei Gagfah war es damals doch alles stimmig , man erzielte nur ca 4,60 an Miete und hatte doch noch Leerstände die bei 5 bis 10 % lagen. Man war in fast allen Gebieten unterhalb der Marktmiete.
Wenn etwas in Deutschland relativ wertstabil ist , dann sind es Wohnungsimmobilien.
Hier wurde noch nie innerhalb eines Jahres eine Wertveränderung von 10% oder mehr gesehen. Es gab mal Rückgänge, auch rasante Anstiege, aber eben immer langsam.
Das ist in anderen Ländern, wie England und Spanien längst nicht so!
Bei Gagfah war der Wert der Wohnungen bei ca 14 bis 16fachen Jahresmiete, dann jeAktie bei ca 12,44.. Diese Aktien kosteten im Tiefpunkt 2,20.. und damals zahlte man noch 80 cent Dividende im jahr aus......allerdings ein halbes Jahr nach diesem Tiefstkurs wurde die Dividende ganz abgeschafft.......statt 20 cent im Quartal gab es dann gar nichts mehr.
Diese hohe Dividende war ja für ich auch noch mit ein Argument,diese Aktien zu kaufen..
Also glaube auch heute noch, dass der NAV relativ korrekt ist. Es mag sein ,dass man nur zu 5 bis 10 niedrigeren Preisen verkaufen kann, aber das ist komischerweise bei allen Verkäufen sol.......Merkwürdigerweise zahlen Käufer auch bei sehr grossen Wohnungsbestände oder auch sehr hochwertigen, oder auch ganz einfachen, 10%weniger als den Marktwert und so könnten diese schon bald nach dem Kauf diesen Bestand um 10% im Wert in der Bilanz hochschreiben...
Richtig ist wohl, dass es immer wieder Berichte gab, dass der Zustand der Gagfah Wohnungen, sehr sehr schlecht sein sollte.......da haben wohl auch die Medienleute, einer vom anderen abgeschrieben und wohl auch Mieter sahen sich durch Berichte,veranlasst auch über ihre gagfahWohnung zu meckern.
Man sagt so einfach,,,,,,nie auf Kredit kaufen.........gut, wenn man das nicht tut,muss man dann oft einen Teil der Kursgewinne verzichten.
Ich habe in den letzten ca 5 Jahren ,mind in 90 % der zeit Kreditfinanzierte Aktien besessen. Aber die Absicherung fand jeweils über immobilien statt, innerhalb der60% Beleihung und der Zins war mit ca 5 % , nur immer auf den an dem Tag in Anspruch genommen Betrag schon sehr niedig, zumal es auf Guthaben auch 1,5% gab.
Also die Rückführung der Kredite wäre sonst durch mieteinnahmen langfristig gewährleistet gewesen.
Auch hatte ich mindestens den 5fachen Wert,der kreditengagments in voll bezahlten Aktien.
Bin immer noch sehr sicher, das habe ich damals nicht ganz so gesehen, dass wir nach dem grossen Kursrückgäng nach der bankenkrise, eine einmalige historische Chance hatten. Obwohl ja banken und einige andere Aktien noch mehr gewonnen haben, waren jedoch die Immobilienaktien wegen ihres werthaltigen Wohnungsbestandes, an sicherersten!
Allerdings könnten die Börsen insbesondere kurzfristig zumindest etwas nachgeben. Daher rate ich Dir, nicht die ganze Summe innerhalb kurzer Zeit zu investieren, sondern ruhig mal zwischen den Käufen auch mal eine paar Tage zu warten.
Für Leute, die nicht so viel Erfahrung an der Börse haben, oder die nicht so viel Zeit für die Einzeltitelauswahl haben, dürften ETF´s (also börsengehandelte Indexfonds) eine gute Alternative sein, bspw. auf den DAX, Euro Stoxx 50, Dow Jones. Dabei würde ich aber zu deutschen ausschüttenden ETF´s raten (ist bei der Steuererklärung einfacher).