Perf. Vergleich - Gottt gegen den Rest der Welt
Seite 9 von 30 Neuester Beitrag: 13.11.24 11:19 | ||||
Eröffnet am: | 17.12.21 10:01 | von: Baerenstark | Anzahl Beiträge: | 739 |
Neuester Beitrag: | 13.11.24 11:19 | von: dome89 | Leser gesamt: | 276.479 |
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Aber letztlich bestätigt es meine These, nämlich daß die BVB Aktie in Crashzeiten niemals so stark sinken würde können, eben weil BVB über eine Substanz klar über der Börsenkapitalisierung verfügt.
Es gibt diese Klischee gegen Fussballaktien, nämlich daß diese sehr spekulativ sein müssten, weil alles von sportl Dingen abhängen würde, Fakt ist aber, daß andere viel spekulativer sein müssen. Fakt ist auch ein Umsatzwachstum beim BVB aufgrund garantierter wiederkehrender Umsätze, dergleichen Garantien kann es bei E-Commercen nicht geben, da hängt einiges am funktionierendem Geschäftsmodell. Das Geschäftsmodell BVB ist aber nicht einzig und allein von sportl Erfolgen abhängig, sonst hätte man nicht in 15 von 16 Jahren stetig steigende Umsätze gehabt, obwohl die sportl Erfolge höchst unterschiedlich gewesen sein müssen.
Im absoluten Worst Case sehe ich bei der BVB Aktie Kapitalerhalt als gegeben an, während genau dies bei Westwing aufgrund der viel zu hohen Kursschwankungen viel risikoreicher sein muss.
BVB hat in Vor-Coronazeiten übrigens nie alle Gewinne in den Kader reinvestiert, sondern Dividenden ausgezahlt, so wie Bayern München jahrelang zuverlässig immer Dividenden zahlte. Es ist natürlich das erklärte Ziel, Gewinne zu machen und eben nicht, alles in den Kader zu reinvestieren.
Hellofresh hingegen hat in Vor-Coronazeiten vier Jahre hintereinander rote Zahlen geschrieben.
Ob dann westliche Unternehmen noch Geld für Sponsoring aufbringen wollen..sehr fraglich. Der laufende Betrieb verschlingt so viel an Geld, dass eine Zahlungsunfähigkeit innerhalb kürzester Zeit vor der Haustür stehen kann. Auch das Verhältnis Ablösesummen zu Handgelder und Signingfee ist vor allem seit Corona für den Fußball besorgniserregend. Da geht jede Menge Geld aus dem Markt, welches in den zyklischen Konsum abwandert.
Und wem willst du als BVB ein Stadion für 250 Mio. ans Bein binden? Wer könnte an so einer Behausung in Crashzeiten gefallen finden???
Ich sehe das aus zweielei Sicht praktisch.
Einerseits kann man natürlich sagen, das Stadion ist letztlich nicht verkäuflich, weil es ja eh nur der BVB und ab und zu ne Nationalmannschaft nutzt. Es ist also unersetzlich mit dem BVB als Spielstätte verbunden und garnicht anders verwertbar. Im Gegensatz dazu sind Werkhallen oder Lagerräume von Industrieunternehmen im Falle einer Insolvenz halt verwertbare Substanz.
Andererseits ist das halt auch der positive Punkt beim BVB. Denn eine Pleite im Sinne, dass der BVB irgendwann nicht mehr als BVB spielt, ist völlig illusorisch. Dazu wird es nie kommen, jedenfalls nicht in den nächsten 50 Jahren. Selbst Regionalligavereine, die mehrfach insolvent sind, werden mit einem Mindestmaß an Tradition immer wieder vom Steuerzahler gerettet. Muss ich mich nur hier im Osten umschauen, wie viele Vereine (Cottbus, Chemnitz, Erfurt, Jena, etc) alle in den letzten Jahren am Angrund standen und nicht nur gerettet werden, sondern selbst in Jahren mit hohen verlusten dann von den Ländern und Kommunen gestützt werden und teilweise sogar neue Stadien gebaut werden. Sofern man einen halbwegs großen Namen hat und für die Stadt ein Wirtschaftsfaktor ist, wird nie die Gefahr bestehen, dass so ein Fußballverein nicht mehr existiert. Selbst eine Insolvenz ist immer der Anfang einer neuen Ära mit Stadion als Asset.
Natürlich wird beim BVB immer gepöhlert, aber wenn es mal richtig schief läuft dann eben in einer Liga mit Alemannia Aachen. Ist halt so ein unwahrscheinliches und bescheuertes Szenario wie das, was Halbgottt und Invest123 hier immer an die Wand malen..
Die Frage ist doch, wie das geglättet über die Jahre aussieht, sowohl in der Vergangenheit als auch der Zukunft. Ich gebe ja nun seit 2-3 Monaten zu, dass du vor 4-6 Monaten recht hattest, was die kurzfristige Entwicklung der ECommercer betrifft. Aber das ändert nicht das Geringste an all meinen Aussagen damals und meiner Sichtweise noch heute, die sich zum Wert der Unternehmen nicht verändert hat.
Beim BVB kann man gerne mit dem Substanzwert arguemntieren, wobei man halt auch unterscheiden sollte, welche Werte (teils immateriell oder diskutable Werte wie das Stadion) man da reinrechnen will. Ich will dir da aber grundsätzlich garnicht widersprechen. Für mich liegt der Substanzwert des BVB im Minimum bei 6,7-6,9 € pro Aktie. Daher hat die Aktie eine gewisse Absicherung, zumal man wie gesagt keine Pleitegefahr hat wie typische Industriewerte etc..
Nur sind doch ECommerce-Aktien (unter der Voraussetzung einer guten Marktstellung) doch nicht nur an den Gewinnen und Cashflows einzelner Jahre festzumachen. Mit dem Argument kann man vielleicht kurzfristige Kursschwankungen, aber doch keine fundamentale Unternehmensbewertung vornehmen. Aktuell tut der Markt so als würde Westwing niemals mehr Gewinne und Cashflows machen, denn die MarketCap entspricht Cash und Verlustvorträgen. Letztere wären zwar nur bei Gewinnen nutzbar, aber das ändert ja nix daran, dass ein Bieter (der ja nur kauft wenn er die nächsten Jahre Gewinne erwartet) das Unternehmen jetzt geschenkt bekommen würde. Für mich ist das auch eine Form von Substanz. Mal ganz davon abgesehen, was passiert, wenn Westwing entweder wieder wächst oder die Marketingkosten bei Nullwachstum wieder reduziert. Was bei geringerem Kostenniveau (hauptsächlich Marketing) passiert, hat man ja 2020 gesehen. Bei deutliche geringerem Umsatz hat man eine Marge von 11,6% erzielt. Mir ist nicht klar wieso der Markt offenbar derzeit unterstellt, dass Westwing dieses Margeniveau in der Zukunft nicht wieder erreichen kann, egal ob durch Skaleneffekte bei Umsatzwachstum (was das Vorstandsziel ist) oder bei Verfehlung der Hoffnungen durch Kostenreduzierungen.
Aber mal ehrlich, selbst wenn dem BVB mal so ein Schicksal widerfährt, wird es genauso schnell wieder nach oben gehen, wie es bei Juventus Turin der Fall war. Solche Vereine mit dieser Strahlkraft und dieser Fananzahl werden dann einen Durchmarsch in die Bundesliga und dort an die Spitze machen.
Aber eh eine sehr theoretische Diskussion, da es dazu die nächsten 10-20 Jahre nicht kommen wird.
Genau wie Du habe ich den Crash der Jahre 2000-2002 und Finanzkrise 2008 erlebt. In Crashzeiten gehen vor allen Dingen Wachstumswerte weit überdurchschnittlich runter, während die sogenannten Substanzwerte zwar auch runter gehen, aber niemals so überdeutlich.
Die Indizes haben sich von ihren Tiefstständen aufgrund Ukraine deutlich erholen können. Was glaubst Du, was passieren könnte, wenn diese Tiefststände aber wieder angesteuert werden oder sogar unterboten werden? Dann hätten wir auch bei den Indizes crashähnliche Szenarien. Aber was würde dann bei den E-Commerce Aktien passieren? Würden diese sich dann stabil verhalten, weil sie schon viel zu viel runtergegangen sind oder würden sie weiter runtergehen können, weil im Moment des Crashs keiner solche Aktien haben will und die Leute eher die Substanzwerte suchen würden wollen?
Natürlich ist das eine sehr spekulative Frage, die keiner seriös beantworten wird können, aber was wir auf jeden Fall machen können, die Gründe für die Kursentwicklung bis hierhin zu analysieren.
Wenn Westwing viel stärker konsolidierte, dann waren es auf jeden Fall diese übergeordneten Gründe, im Crash performt die Substanz definitiv besser. Das könnte sich aber fortsetzen, denn niemand kann wissen, wo genau der Crash enden wird.
bis zum Schließen des GAPs bei 9,50 wäre es immer noch ein weiter Weg. Der Aktienkurs könnte auch jederzeit drehen, natürlich weil er so tief gesunken ist. Aber sorry, wer so etwas spekuliert, kann auch ins Casino gehen.
Quelle n-tv
wenn die Lebensmittelpreise tatsächlich insgesamt um bis zu 40% steigen sollten, wäre es für Hellofresh ein regelrechter Alptraum. So etwas könnte Hellofresh niemals kompensieren, natürlich auch niemals an die Kunden weitergeben. Hellofresh selbst hat sich bisher nur zu mäßigen Preissteigerungen geäußert, dann aber kam der Krieg in der Ukraine mit diesen Horrorszenarien, wozu sich Hellofresh selbst nie geäüßert hatte, auch von den Analysten finden ich dazu keine Kommentare.
Kaum eine Aktie wird von derart massiv steigenden Lebensmittelpreisen mehr betroffen sein, als Hellofresh. Die Aktie performte zuletzt klar schlechter als der Markt und das könnte sich fortsetzen.
Direkt vor Corona stand der Aktienkurs im Tief bei 1,80. Da ging es darum, daß Westwing nicht profitabel arbeiten würde. Wenn bei Westwing das GAP bei 9,50 geschlossen werden würde, könnte man in dieser Gemengelage von einem einigermaßen nachvollziehbaren Kursverlauf sprechen, sofern dies in einem Crash Szenario überhaupt sinnvoll ist.
Alle anderen Lebensmittel bleiben von dieser Preissteigerung verschont.
Das Gute daran ist, dass übergeordnet ja fest steht, dass Menschen keine Lebensmittel zum Leben brauchen. Sie können diese Phase der Preissteigerungen einfach aussitzen, z.B. im Westfalenstadion.
Der kluge Mensch, der lebt von Luft, Liebe und Fussball ganz allein.
Wenn ein privater Haushalt wg steigender Lebensmittelpreise und Heizkosten höhere Ausgaben zu beklagen hat, dann ändert das nichts an den wichtigsten Ausgaben, nämlich die Miete.
Wenn eine Dauerkarte gekündigt wird, dann bekommt sie ein anderer. Wenn sich die Lage danach wieder bessern sollte, bekommt man die Dauerkarte aber nicht mehr zurück. 60.000 stehen auf einer Warteliste für Dauerkarten. Die meisten werden ihre Dauerkarte daher unter keinen Umständen kündigen, 13,50 für einen Südtribühnen Platz sind extrem günstig, kaum einer wird das kündigen wollen
bei hellofresh hingegen sieht es komplett anders aus. Jeder kann problemlos das Abo für Wochen oder Monate aussetzen, man kann auch kündigen und sich dann direkt mit Rabattpreisen wieder locken lassen. Wenn Hellofresh die extrem gestiegenen Kosten an die Kunden weitergeben würde, werden diese kündigen, BVB hingegen wird die Preise überhaupt nicht anheben müssen, weil die Kosten kaum gestiegen sind
Luft und Liebe ist eh eine völlig sinnlose Polemik. Es ist hier wie da ein stinknormals Geschäft, der eine verkauft Autos, der andere Kinokarten, de nächste Kochboxen und BVB eben Eintrittskarten. Luft und Liebe ist es nirgends. Es wird immer unterstellt, BVB wäre von irgendwelchen Toren abhängig, das ist aber kompletter Unfug. BVB hat starke Umsatzsteigerungen in allen Segmenten, dies sind garantierte, wiederkehrend Umsätze und zwar langjährig. Bei Hellofresh ist rein gar nichts garantiert. Allermindestens 80% der Umsätze sind Jahr für Jahr präzise vorhersagbar, niemand sagt einen Triple Gewinn voraus, niemand hat große Ausgaben für etwas was nie stattfindet. Man kalkuliert übervorsichtig mit dem wahrscheinlichem und dies hat jahrelange, durchgehende Gewinne und Dividenen zur Folge, natürlich direkt vor Corona, jetzt ist aber Corona möglicherweise vorbei.
Dividenden hat es bei Hellofresh nie gegeben, direkt vor Corona schrieb Hellofresh 4 Jahre in Folge rote Zahlen und wenn die Lebensmittelpreise wirklich so stark steigen sollten, kann das jederzeit wieder passieren.
Eine Substanz in dem Sinne hat Hellofresh sowieso nicht. Die leben nur von einem funktionierendem Geschäftsmodell, was aber jetzt nachhaltig in Gefahr geraten könnte.
Dazu kommt, dass die Unternehmen die Lagerbestände erhöhen und man Produkte auf Halde legt, um überhaupt lieferfähig zu bleiben, bzw. nicht ausliefert, um die Produkte in einigen Monaten teurer zu verkaufen, was die Verknappung weiter antreibt…
Einen interessanten Gedanken zu HF möchte ich dennoch nicht außer Acht lassen:
Wenn alles teurer wird, gehen die Menschen weniger essen, sprich sie kochen mehr zuhause.
Ob das nun unbedingt so nachteilig ist, das wird sich zeigen! Es kommt für HF maßgeblich darauf an, wie Lieferfähig man bei gewissen Rezepturen ist, da einige Produkte ja viele unterschiedliche „Bauteile“ besitzen.
Nun zu Westwing. Leider habe ich hier damals auf einen Turnaround gehofft und gegen meine Investmentregeln verstoßen. Nun bin ich 50% im Minus. Mein bisher schlechtestes Ergebnis bei einem Einzelwert. Ich bleibe aber investiert und denke, dass der Kurs zurückkommt, da die Marke sich als solche schon stark etabliert hat.
Bei Einstelligkeit kaufe ich nochmals nach und warte. Und warte.
Lebensmittelkosten sind Lebensmittelkosten und jeder Mensch muss zu 100 % essen und trinken.
Wer bislang am Rande des Existenzminimums gelebt hat und nun extrem betroffen ist, der war zuvor schon kein Hello Fresh Kunde und wird es nie sein, ist nicht Teil des Zielmarktes von HF.
Menschen, die für sich HF entdeckt haben, werden die gestiegenen Kosten hinnehmen, wie sie es auch tun würden und müssten, wenn sie anderswo Lebensmittel einkaufen.
Was man sich dann sparen wird, ist der ein oder andere Artikel, den man plötzlich als "Luxus" definiert, das kann im Bereich Genußmittel sein oder das Fleisch vom Kobe Rind oder oder...
Und man geht seltener auswärts essen, was wiederum sogar einen positiven Effekt auf das HF Geschäft haben könnte.
Dein Problem ist, dass du ein eindimensionaler Mensch bist und dir deine Investment mit Gefühl und selektiver Wahrnehmung so zurechtlegst, dass es immer passt, du immer Recht hast und die Anderen blöd sind.
Nur wirst du von dieser Sturheit nichts haben, es macht eben keinen Sinn sich selbst zu belügen.
Kochboxen sind genau wie Eintrittskarten ein gewisser Luxus. Wenn jemand nicht jeden Tag Kartoffeln mit Quark oder Kartoffeln mit Spiegelei supergünstig essen will, dann gönnt er sich halt Hellofresh. In meinem privaten Umfeld kenne ich Leute, die Hellofresh genutzt hatten, und gerne immer wieder auch gekündigt hatten, weil sie danach wieder schön die Rabattpreise nutzen konnten. Diese Leute sind weder reich noch arm und gehören einfach zur typischen Hellofresh Klientel. Und diese sagten, Hellofresh wäre sicherlich super und eine tolle Bereicherung, aber auf Dauer wäre es ihnen zu teuer, bzw. auf Dauer nutzt sich der tolle Überraschungseffekt auch wieder ab.
Extrem einseitig finde ich dagegen ganz grundsätzlich Deine Sichtweise. Du hattest einen neuen Westwing Thread eröffnet, wo Du mich ausgesperrt hattest. Andere Meinungen waren also nicht erlaubt, das ist aber sehr einseitig, egal wie die Sache letztlich ausgegangen ist. Denn im Westwing Thread waren sowieso weit über 90% aller Foristen klar positiv und bullisch, das hat Dir aber nicht gereicht, es sollte 100% nur positiv sein.
Ich gehe ganz grundsätzlich keiner Kontroverse aus dem Weg, nervig wird es erst, wenn auf die Argumente nicht mehr eingegangen wird, sondern ein angebliches Fehlverhalten des Foristen angeprangert wird. Ob halbgott einseitig ist oder nicht, hat mit Westwing, Hellofresh und BVB nichts das geringste zu tun. Beschäftige Dich mit den Argumenten.
Bei Westwing waren die weitaus meisten sehr bullisch. Wenn die Aktie 40% verloren hatte, hiess es, super, da kann ich nachkaufen, wenn sie 50% verloren hatte, hätte nicht gedacht, daß ich nochmal so günstig reinkomme undundund
Was ist eine Aktie, die 75% verloren hat? Nachdem sie sich mit -50% halbiert hat, hat sie sich nochmal halbiert. Ein totaler Alptraum, wenn man aber die extrem mega positiven Kommentare der sehr vielen Foristen bei über 6000 Seitenaufrufen tagtäglich berücksichtigt, dann kann man sagen, das Sentiment war wohl viel zu bullisch und damit viel zu einseitig.
Heute stand die Westwing Aktie im Tief bei 12,71. Sie hat damit ggü dem Hoch also -76,61 verloren. Hätte die BVB Aktie so stark verloren, müsste sie jetzt bei 1,61 stehen, sie steht z.Z. aber bei 3,95
Die Westwing Aktie müsste heute ausgehend vom Tief bei 12,71 um +144,79 steigen, damit deren Performance seit dem Hoch genauso schlecht ist wie beim BVB seit derem Hoch
Ich habe Westwing bei 38 Euro verkauft und mir von dem Geld zwar zu früh die BVB Aktie gekauft. Das macht aber nichts, denn die oberste Prioriät in der Risikoanalyse war nun mal Kapitalerhalt, was bis hierhin nachhaltig gelungen ist, die BVB Aktie hat noch nicht mal ansatzweise so stark verloren. Die Westwing Aktie müsste jetzt knapp 200% steigen, damit mein damaliger Verkaufskurs wieder erreicht wird. Das wird über kurz oder lang auf keinen Fall passieren können, da bin ich mir sehr sicher.
Wer hier wider gegen jede Vernunft die Westwing Aktie aufgrund einer völlig einseitigen Betrachtungsweise gehalten hat, bzw. bei sinkenden Kursen sogar nachgekauft und damit das Elend noch vergrößert hat, der hat jetzt nach meiner Meinung nicht irgendwelche Verluste zu beklagen, die sich über kurz oder lang wieder ausgleichen müssten, sondern der hat einen sehr gravierenden Fehler gemacht, der nicht wieder gutzumachen ist.
Und bei der momentanen Situation ist es nicht ein einmaliger Fehler, sondern ein Fehler, der sich tagtäglich immer weiter wiederholen könnte, die Abwärtstendenz hat sich sogar verschärft, obwohl die Aktie so tief gesunken ist, ist die Wahrscheinlichkeit weiter sinkender Aktienkurse sogar gestiegen.
Ist aber nur meine Meinung
Du hast anscheinend eine große Wut auf mich? Aber warum?
Wärest Du mit Westwing fett im Plus, würdest Du darüber schmunzeln können. Du bist aber im Minus. Der innere Beweggrund für Deine Wut ist also Dein Minus und sonst nix. Um von eigenen Fehlern abzulenken, ist dann aber irgendein anonymer Forist, den Du überhaupt nicht kennst, "Schuld". Damit hättest Du also doch Recht gehabt, alle Deine Argumente waren ja richtig. Das ist aber ein emotional fehlgeleitest Verhalten, wo ich Dir nur sagen kann, daß Emotionen an der Börse ein sehr schlechter Ratgeber sind.
Du lieferst nur weitere Belege, warum du als Nervensäge draußen bleibst aus meinen Threads und ich dich mit deiner sehr strapaziösen Art meide und als Diskussionspartner nicht anerkenne.
Finde dich einfach damit ab, du müsstest die Ablehnung doch mittlerweile gewöhnt sein, es haben dir doch in allen Foren genügend Menschen deutlich signalisiert, was sie von dir halten, nämlich nichts.
Hier mal das Tradingsentiment der Wikifolios, damit soll sich kein einzelner Wikifolio Betreiber angesprochen fühlen, denn es ist das Tradingsentiment von insgesamt 265 investierten Wikifolios:
https://www.wikifolio.com/de/de/s/de000a2n4h07?wikifolio=wfkatshare
Käufe gestern: 95%
Käufe 7 Tage: 94%
Käufe ein Monat: 66%
Kapitalerhalt, stopp loss undundund beachten diese Wikifolios in überwiegender Mehrzahl nicht. Wenn der Aktienkurs so dermaßen dramatisch massiv runter geht, dann nicht etwa weil Kleinanleger oder Wikifolios das HAndtuch werfen, das ist überoffensichtlich.
Von keinem einzigem Wikifolio ist bekannt, wie es sich im Fall eines Crash verhalten würde, der letzte Crash war im Jahr 2008, da gab es aber noch keine Wikifolios. Seither gab es 13 Jahre Hausse, wo man jedwede Kursrückgänge ganz einfach nach dem Verfahren "buy the dip" zum nachkaufen nutzen konnte, frei nach dem Motto, alles was fällt, müsse auch wieder steigen. Aber im Crash funktioniert "buy the dip" eben nicht mehr, auch Fundamentalanalyse ist nur noch begrenzt möglich.
Das Verhalten vieler Marktteilnehmer ist sehr ähnlich wie kurz vor den letzten beiden Quartalszahlen bei Westwing. Ob die Zahlen schlecht werden würden, wäre nicht relevant, denn da der Aktienkurs viel zu stark gesunken wäre, wäre das alles längst eingepreist, der Aktienkurs könne also nur steigen.
Im Westwing Thread bin ich für ein posting mit dem Titel "Gewinnmitnahmen nicht vergessen" am 11.8.21 mit 4 schwarzen Sternen bedacht worden und es wurde ein neuer Thread eröffnet. Die Aussagen in diesem posting waren total harmlos, grundsätzlich würde ich von ständigem Nachkaufen abraten, falls man es aber doch machen würde, solle man diese nachgekauften beizeiten versilbern, wenn sie ins Plus gelaufen sind. Auf keinen Fall solle man das Risiko durch immer größere Positionen erhöhen, schrieb ich in anderen postings, der Trend wäre übergeordnet klar negativ. Der Aktienkurs stand bei diesem posting bei 41 Euro, 6 Tage davor bei 35 Euro, natürlich ist es fett, wenn mit einer nachgekauften Position deutlich über 10% im Plus ist. Aber die Leute waren strikt dagegen und kauften sogar Turbo Calls nach. Die Erkenntnis, daß man tatsächlich nachgekaufte Positionen absichern würde müsse, wurde dann bei 20 Euro tieferen Kursen thematisiert und jetzt stehen wir fast 30 Euro tiefer
traurig, dass ein Mensch nicht die Freiheit in sich hat,
andere Positionen auch mal zu respektieren.
... gegen Inhalte wäre nichts zu sagen
aber dieses ständige Besserwissen und fabulieren hat schon was von einem halben Gott
zum Vollh ... ist da nicht mehr weit.
Apropos Inhalte...
das könnte es heute gewesen sein bei Westwing,
es folgt dann wie so oft schon gesehen
wonöglich ein scharfes Vogel-V ;-)