Dax-Chart-Analyse
technische analyse der finanzmärkte von john j. murphy -> amazon.de (sollte jeder mal gelesen haben)
25.12. Deutschland: kein Handel; USA: kein Handel
26.12. Deutschland: kein Handel; USA: 15:30-22:00 Uhr
30.12. Deutschland : 09:00-14:00 Uhr; USA: 15:30-22:00 Uhr
31.12. Deutschland: kein Handel; USA: 15:30-19:00 Uhr
01.01. Deutschland: kein Handel; USA: kein Handel
Das kannst du auch auf deinen Bildern aus dem Buch sehen, die du hier reingestellt hast. Da geht es auch am Ende massiv hoch und huch fast 40% plus.
das es nach der 5 auch stark nach oben geht weiß ich deshabl werde ich ab 3800 punkten immer mehr longs nachlegen.
ich schätze die erholung wird MAX 5500 bis 6000 punkte sein
dafür einschräkungen von mangervergütungen! autobauer kriegen nochmal 4 mrd USD im februar!
geld stammt aus dem TARP-programm
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...leger-hoffen-auf-2009;2112928
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...453542.html?nv=cd-topnews
Außerdem stimmt die Gleichung starker EUR = schwacher Export so überhaupt nicht. Das ist mehr ein Mythos.
charttechnisch.
Daten der kommenden Woche:
http://www.ariva.de/...lmarktausblick_t283343?pnr=5218455#jump5218455
Permanent
Man beachte in der Grafik die Bollinger Bänder und den ADX und vergleiche mit der Seitwärtsphase im Sommer.
Schweiz Wetterleuchten über dem Wohlstandsberg
Torsten Riecke 20.12.2008 WIWO
In der Schweiz wanken die Stützen des vergangenen Booms. Experten warnen, dass die Eidgenossen deshalb diesmal nicht so glimpflich durch die weltweite Wirtschaftskrise kommen werden wie in der Vergangenheit. Der Aktienmarkt spiegelt das bereits wider.
ZÜRICH. Die Schweizer Unternehmen und Banken stellen sich für 2009 auf eine Durststrecke ein. Die wichtigsten Exportmärkte der Schweizer Wirtschaft befinden sich entweder bereits in einer Rezession oder stehen kurz davor. Und auch die Alpenrepublik selbst ist von der Finanz- und Wirtschaftskrise voll erfasst worden. Die Nationalbank geht davon aus, dass das Bruttoinlandsprodukt im nächsten Jahr um bis zu einem Prozent schrumpfen wird. Der Konsum stagniert bereits. Ohne Impulse aus dem Aus- und Inland werden Umsätze und Erträge der helvetischen Firmen unter Druck geraten. Und ohne diese fundamentalen Stützen dürften es auch die Börsenkurse schwer haben.
Meist sind die Eidgenossen in der Vergangenheit besser durch die Konjunkturtäler marschiert als die meisten ihrer europäischen Nachbarn. Vor allem dank ihrer internationalen Ausrichtung und ihrer hohen Wettbewerbsfähigkeit verlief der Wachstumseinbruch weniger dramatisch und die Schweizer Firmen haben meist schnell wieder Tritt gefasst. Die vergangenen vier Rezessionen der vergangenen 20 Jahre dauerten meist nur wenige Quartale. Entsprechend robust zeigte sich der Schweizer Aktienindex SMI. Nur nach dem Platzen der Dotcom-Blase im Jahr 2000 gab es einen Absturz. In den übrigen Wirtschaftsflauten zuckte die Börse nur kurz. "Der Schweizer Aktienmarkt war immer schon etwas defensiver als andere", sagt Thomas Steinemann, Marktstratege bei der Privatbank Vontobel. Mit einem vergleichsweise immer noch recht robusten Konsum und einem gesunden Immobiliensektor ist die Schweiz auf den ersten Blick auch diesmal wieder besser für die Krise gerüstet als ihre Nachbarn. Experten warnen jedoch, dass die Eidgenossen diesmal nicht so glimpflich davon kommen werden. Der Aktienmarkt spiegelt das bereits wider: Mit einem Minus von rund 35 Prozent befindet sich der Börsenindex SMI im Gleichschritt mit den meisten anderen Börsenplätzen. Zudem sind die Säulen des Booms, der Finanzsektor und die Exportwirtschaft, jetzt die Sorgenkinder. Nach Ansicht von Steinemann sind die schlechten Wirtschaftsdaten allerdings schon weitgehend in den aktuellen Kursen enthalten. "Wenn es nicht noch sehr viel schlimmer kommt, haben wir weitgehend eine faire Bewertung erreicht", glaubt der Vontobel-Stratege. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis der Schweizer Aktien ist kräftig gesunken und liegt jetzt mit etwa 10 weit unter dem langfristigen Durchschnitt von 16.
Die Analysten der UBS raten jedoch zur Vorsicht beim Aktienkauf. "Derzeit ist kein Zeitpunkt, um aggressiv in Aktien zu investieren", sagt UBS-Ökonom Alexander Kobler. Wer in diesen Krisenzeiten dennoch an der Börse investieren wolle, solle Branchen auswählen, deren Gewinne weniger stark schrumpfen dürften. Die UBS nennt als Beispiele den Gesundheitssektor, Basiskonsumgüter und den Telekommunikationsbereich. Zwar sieht auch die Großbank nach der Verkaufswelle der letzten Monate wieder langfristiges Potenzial für Wertsteigerungen. Weitere Einbrüche am Aktienmarkt könnten jedoch angesichts des Ertragsdrucks auf die Unternehmen nicht ausgeschlossen werden. Die Analysten sagen für das nächste Jahr zwar immer noch ein Ertragsplus von 78 Prozent für die Schweizer Unternehmen voraus. Erklärlich ist das jedoch nur durch den Basiseffekt der schwachen Ergebnisse 2008. Die Schätzungen könnten zudem überzogen sein.
Weitgehend krisenresistent zeigt sich auch der Nahrungsmittelriese Nestlé. Der Konzern verbuchte in den ersten neuen Monaten einen Rekordumsatz. "Welche Krise?", fragt man am Hauptsitz Vevey mit einem Augenzwinkern. An der Börse zählt die Nestlé-Aktie mit einem Minus von "nur" 20 Prozent in diesem Jahr zusammen mit den Pharmawerten Roche und Novartis zu den wenigen Stützen. "Nestlé und die Pharmawerte sind eine gute Defensivstrategie" rät auch Steinemann. Sollte es Mitte 2009 mit der Konjunktur bereits wieder nach oben gehen, seien zyklische Werte wie der Zementhersteller Holcim oder der Industriegigant ABB attraktive Anlagen. Größere Chancen als auf dem Aktienmarkt sehen die UBS-Vermögensberater allerdings bei Unternehmensanleihen. Zwar würden dort die Ausfallquoten durch die Krise deutlich ansteigen. Die hohen Renditen glichen jedoch das Ausfallrisiko mehr als aus.
Dein Stundenchart, der vom 5. Dez stammt, hat, wenn ich das richtig sehe, für ca. den 18. Dez einen DAX von etwa 5.550 prognostiziert.
Kann ja wohl net sein, gell? ;-) :-)
Dein Selbstbewußtsein beim Prognostizieren möcht ich auch mal haben ;-)
Was du in meinem Chart siehst, sind die Fakten der Gegenwart. In die Zukunft kann kein Indikator blicken.
Aber wenn es eine Trendwende gibt, werden die Indikatoren das signalisieren. Das reicht mir. Eine magische Glaskugel hat hier keiner.
Sogar Porsche behauptet abgesichert zu sein, aber nur noch für einen Zeitraum von ca. 1,5 Jahre verbleibend.
Offenbar gibt es da noch andere Einflußfaktoren. Vielleicht beispielsweise die Konjunktur in den importierenden Ländern wäre eine Vermutung.
Dein Monatschart hat meine Fantasie etwas angeregt. Als Daytrader wie ich, auf der Jagd nach ein paar schnellen Punkten, vergesse ich manchmal einen Blick auf das grosse Bild zu werfen. Dafür zunächst einmal ein Dankeschön von mir.
Nun zu Deiner Prognose "Verkauf ist angesagt":
Wenn man die Lage im monthly betrachtet, so kann man durchaus längerfristig von fallenden Kursen ausgehen. Der monthly zeigt aber auch sehr gut, dass wir zumindest kurzfristig nach unten am Anschlag sind. Der Forrest ist aktuell auf einem historischen Tief angelangt. Mmn. wird der Forrest zuerst einmal etwas abgebaut, bevor es weiter runter geht. Vergl. auch die Markierungen in meinem Chart. Ich weiss, dass ein Vergleich mit der Vergangenheit nicht immer angebracht ist, da die Grundlagen meist unterschiedlich sind. Die Charttechnik wird aber vermutlich auch hier Recht behalten.
Wenn man den monthly als EWler betrachtet(ich hab leider zuwenig Ahnung davon), so würde ich behaupten, dass wir uns aktuell in einer aufwärts gerichteten 4. Korrekturwelle befinden, die wenn sie optimal verläuft bis an das Tief der Welle 1 bei rund 6150Punkten heran kommen müsste(bis März, April oder Mai). Erst danach wären neue Tiefs bei 3500/3700 möglich. Eigentlich sträuben sich mir selbst die Nackenhaare, wenn ich an die aktuelle Nachrichtenlage und die Aussichten denke - aber Charttechnisch wäre dies mein favorisiertes Szenario.
Versteif Dich also nicht auf fallende Kurse, wenn Du nicht in Zeiträumen >6 Monate denkst.
PS: ich bin gerade Flat, daher ist dies meine neutrale Meinung - ich will damit sagen, ich muss nicht das im Chart sehen was ich gerne sehen möchte
gruss vogibär
Meinste den ?
zu dem Zeitpunkt konnte sich wohl keiner vorstellen,dass er so hochgeht. Sorry. und er ging hich, wenn auchnicht auf 5400. Schau dir aber mal den dow an. da hab ich bereits am 22.11. gepostet dass es nen starken rebound geben wird.
soviel nun zur rechthaberei.Hasse sowas.
ich bin auch immer "flat" . und trade nur intraday den trend. maximal bleib ich investiert wenn sich die Situation gut "anfühlt". Intraday wie im grossen Verluaf sind immer drei "Hütchen" bevor gekauft oder abverkauft wird.
Schau dir den stundenchart an. Dort sieht man (ist grad auch für "neu hier" ) ne gelbe Linie. die endet bei 4850. Der grüne Pfeil gibt die Richtung an.
Vergleicht man Dow mit DAX dann sieht man , dass aktuell der Dow mehr milch gibt, wohl aufgrund des Dollarverfalls.
Der Dax kann locker bis 5450 hochgehen. Das wäre drin.
Der Dow sogar bis , auch wenn mich hier sicher jetzt alle lynchen wollen bis 9450. Das sag ich schon seit nem Monat. maximal (oberer "Crashkanal") 10480.
Danach aber Buenas noches Amigos :)