Dax 6000 keine Utopie mehr....
Die Herde wacht allmählich ausm Albtraum auf, der immer wieder prophezeite Weltuntergang ist nicht eingetreten- "oh Schreck"...
Die Anleihenrendite wird von der Inflation aufgefressen. Für Sicherheit akzeptieren Investoren einen realen Kaufkraftverlust. Als Bulle wette ich drauf, dass sich das wieder ändern wird- früher oder später.
"Experten" im Bärenthread nebenan finden tausend Gründe fürn Absturz, aber kaum einen für die Rallye- und das ist gut so. Sie glauben im Prinzip nur an eine Bärenmarktrallye, alles andre wär unlogisch.
8000 im Dax scheinen weiter weg als der Mond.
Ok, Das Theater um die Rettung Griechenlands wird weiter an den Nerven der Investoren zerren. Jahrelang hat eine riesige Klientel fett profitiert, dass der Staat über seine Verhältnisse lebte.
Ist nun vorbei. Siesta war gestern...
"... das sollte Sie nicht kränken...."
Wer die Börse kennt, weiss allerdings, dass es nie einen stracken Flug nach oben gibt- wie im realen Leben.
Aber Konjunkturerwartungen, die von bescheiden bis katastrophal reichen, sind aktuell zu düster. Die Arbeitslosigkeit ist in Deutschland auf einem Tiefpunkt. In solchen Zeiten neigt die Herde zu Käufen und Anschaffungen.
Auch weltweit legen die Konsumausgaben zu und die Dax-Multis müssen liefern.
Bleibt natürlich noch der griechische Patient als Wermutstropfen. Er ist zwar noch äusserst agil, aber scheinbar nur bei der Randale...
"... ist der aber noch ganz schön fit..."
Schaulustige und Glotzer hatten viel mehr erwartet. Die Börse ist aber bekannt dafür, dass sie die Erwartungen der Herde selten bedient.
Löst sich der Knoten, wollen dann plötzlich alle wieder dabei sein.
Griechenland, von Bären zum Megadesaster gepusht, ist dafür einfach zu klein und unbedeutend.
Die Musik aktuell und in Zukunft spielt in den BRIC"s
Die Griechen waren aber immerhin in der Lage, Ende 2011 ein El Dorado für Schnäppchenjäger aufzuschliessen...
Die meisten Leute interessieren sich für Aktien, wenn alle anderen es tun. Die beste Zeit ist aber, wenn sich niemand für Aktien interessiert.
(Warren Buffett)
Der Einkaufsmanagerindex im Bereich der Dienstleistungen für die Eurozone liegt nach der ersten offiziellen Schätzung bei 49,4, nach zuletzt noch 50,4.
Erste Veröffentlichung der Zahlen zum Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes der Eurozone für Februar 2012
Der Einkaufsmanagerindex für die Eurozone notiert in der ersten Veröffentlichung für Februar im verarbeitenden Gewerbe bei 49,0 nach 48,8 im Vormonat. Im Vorfeld war hingegen mit einem Stand von 49,4 gerechnet worden.
www.derivatecheck.de/termine/...site=DC&terminkat=0&TID=85964
Somit müssten wir eigentlich alle Bären sein- wenn nur diese Angst nicht wäre, die nächste Hausse zu verschlafen.
Ok, der Einkaufsmanagerindex ist von 50,4 auf 49,4 "gecrasht".
Heeeey, aber wir leben noch....
Trotz Gejammer kann jeder weiter seine Bude heizen und sich 5 mal die Woche Fleisch in die Kauleiste schieben. Und ich kenn keinen, der seine CO2-Schleuder abmelden musste.
Zig Milliarden Menschen in den BRIC"S träumen auch diesen Traum, sie werden sehr fleissig sein und uns satte "Westler" jagen. Produktivität und Wirtschaft werden langfristig davon profitieren.
Es gibt also keinen Grund für Langfristler, jetzt auszusteigen...
Ansonsten werden Aktien natürlich langfristig immer steigen. Selbst das 1929-Blasenhoch im DOW wurde um 1948 - nach 19 bangen Depressions-Jahren - erneut nach oben durchbrochen.
Wohl dem, der so was aussitzen kann - und WILL.
In Japan ist der Nikkei von 40.000 in 1990 auf inzwischen unter 10.000 gefallen. 20 Wartejahre für die Katz, inflationsbereinigt hat sich das Depot in der Zeit gezehntelt.
Trotz verzweifeltem Krankbeten-- Anhänger der Apokalypse rasiert unser Dax aktuell wieder mal.
Pessimismus und offene Schleussen der Notenbanken ist immer ein guter Nährboden für Kursgewinne. Erst wenn die Karawane dermaleinst in Partylaune mit Dollarzeichen im Auge umherirrt, dürfte die Party abrupt enden.
Ok, 2011 war hart, die Meute leckt noch ihre Wunden.
Ich persönlich hab mich mit der Dt. Telekom, Vivendi, (beide Top- Dividende) und K+S massiv eingedeckt.
Jeder Kurssturz birgt schliesslich die Saat für herrliche Renditen...
Nicht auszuschliessen, dass ich den Pleitiers in Athen dafür nochmal dankbar bin.
Aber wer Griechen- Papiere eingelagert hatte, blickt trotzdem griesgrämig.
Er muss auf 53,5 Prozent vom Nennwert seiner Bonds verzichten. Das heisst, für jeden Euro gibt es weniger als 50 Cent. Für Investoren schon jetz eine Staatspleite...
Alternativ gäbs nur den unkontrollierten Staatsbankrott mit Totalverlust.
Die Kurse am Anleihemarkt spiegeln ganz klar die Skepsis wider....
Das Gefährlichste an der Börse bleibt die unangenehme Überraschung, die fällt nun langsam weg. Denn Hinz und Kunz werden eh täglich berieselt, dass wir eventuell mit dem Euro untergehen.
Hinzu kommt, dass fast alle Kaffeesatzleser nur eine Bärenmarktrallye einplanen, beste Voraussetzungen also für die aktuelle Rallye...
"Der Berg kreiste und gebar eine Maus" nörgelt wieder mal die Herde. Für Bullen allerdings eine Top- Situation- denn das sind alles nichtinvestierte mürrische Menschen...
Steigt aber unser Dax weiter, kippen diese Bedenkenträger wie Dominosteine. Es wird Holz im Kamin nachgelegt- die Hausse nährt die Hausse.
Ok, die Eurozone bleibt ein Brandherd, der Griechen- Saustall wird noch lange stinken. Aber er bleibt letztlich zu unbedeutend, um die Welt zu infizieren.
Fazit: Dabeibleiben- denn die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass nun immer mehr Investoren wieder zum Licht (Dax) drängen...
Das Wachstum für die Weltwirtschaft wurde zwar für 2012 von 4,0 auf 3,3% gesenkt, aber unsere Dax- Multis werden trotzdem ein gehöriges Stück vom Kuchen bekommen.
Ab Mitte des Jahres blickt die Börse auf 2013- und dann soll die Welt wieder auf 4 % beschleunigen.
Zehnjährige Bundesanleihen rentieren aktuell bei 1,7 Prozent.
Das dürften sich grad Instis mit hoher Cashquote nicht länger gefallen lassen, da auch US- Konjunkturdaten zuletzt zuversichtlich stimmten.
Ok, ok, die üblichen Verdächtigen (Griechenland, Italien, Spanien, Portugal) werden aufkommende Euphorie bremsen.
Als Bulle glaub ich trotzdem fest an die 7000- basta...
Die Konjunkturzuversicht deutscher Finanzexperten hat sich im März abermals stark aufgehellt und den höchsten Wert sein fast zwei Jahren erreicht.
Was sagt uns das alles: gaaaar nichts...
Lass einen Orang Utan auf ein paar Dax-Werte tippen, und seine Performance wird langfristig sehr oft besser sein wie beim hochdotierten Volkswirt. Würde dieser nämlich die Zukunft kennen, wär er auf den Malediven und würde nicht bei irgendeiner Bank rumgammeln.
Fazit: ich trau ihm hier mehr zu...
Geldflut und ein niedriges Dax-KGV ( 10 bis 11) dürften die nächsten Monate noch mehr finanzkräftige Motten zum Licht treiben.
Der griechische Pflegefall, ein hoher Ölpreis und der iranische Atombastler werden allerdings Euphorie verhindern.
Aktuell ist man gerne Bulle- es gibt schlichtweg zu wenig Alternativen...
Weils anders läuft, wie prophezeit, wird die EZB als dümmster und korruptester Abnicker bezeichnet. Tja, die Börse hält sich halt niiiie an die Weisheiten der Propheten.
Gute US-Konjunkturdaten verdrängen aktuell den griechischen Pflegefall. Sie 2002 unter Rot- Grün in den Euro zu peitschen, war natürlich grob fahrlässig.
Unser Dax schwimmt sich aber grad vom Griechen- Desaster frei.
Da der griechische Schwelbrand 2011 für unzählige Schnäppchen am Markt sorgte, sollte man als Investor Papandreou und seinen maroden Staatsmonopolen eher "dankbar" sein....
Krise???
Welche Krise?
Ok, 2011 hatte ein gewisser Griechen- Virus die Hirne befallen, der eine Kettenreaktion auslöste. Bären waren einem Orgasmus nahe- er wurde nun zum Rohrkrepierer.
Denn Anleger werden aktuell wieder mutiger.
Heeey, wir haben Rinderwahn und Schweinegrippe besiegt, der Export brummt, der Euro wird nicht untergehn.
Meine Analyse als Laie, als Unwissender im Dschungel: Wirft die Meute die Unsicherheitsfaktoren Eurocrash/ Griechendesaster nun weiter über Bord, sind das äusserst gute Zeiten für uns Bullen...
Heeey, trotz aller Untergangs- Randale 2011 steigerten unsere Dax- Multis das operative Ergebnis um acht Prozent auf insgesamt 104 Milliarden.
Rekord...
Und nach der Angststarre Ende 011 steigt nun die Grundstimmung, Kohle ist genug da, und der Risikoappetit der Herde nimmt zu.
Das fühlt ein Blinder mit dem Krückstock.
Gute Konjunkturdaten bei Onkel Sam unterstreichen den Kursanstieg.
Fazit: Zurücklehnen und laufen lassen...
+ Aurubis - WKN: 676650 - ISIN: DE0006766504
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 40,56 Euro
Rückblick: Nachdem die Kurse von Aurubis Anfang März unter die mittelfristige Aufwärtstrendlinie zurückfielen, fiel dieser bis auf ein Tief bei 38,90 Euro zurück. Dort setzte eine erste Pullbackbewegung ein, mit der noch einmal Kurse bei 42,18 Euro möglich waren. An den hier liegenden gleitenden Durchschnitten prallte die Aktie jedoch nach unten hin ab und steuerte erneut das bisherige Kurstief an. Dieses konnte jedoch nicht ganz erreicht werden, denn zu Wochenbeginn meldeten sich die Käufer wieder zurück.
Charttechnischer Ausblick:Auch wenn die Aurubis Aktie gestern positiv in die neue Woche startete, die kurzfristigen Verkaufssignale konnten mit diesen Gewinnen nicht negiert werden. Solange die Aktie unterhalb von 42,18 Euro bleibt, ist das Sentiment eher bärisch zu werten und weitere Kursverluste bis hin zu 35,06 Euro sollten eingeplant werden. Ein Rückfall auf ein neues kurzfristiges Tief unter 38,90 Euro würde dies prozyklisch bestätigen.
Erst bei einem nachhaltigen Kursanstieg über 42,18 Euro zeigt sich im Tageschart von Aurubis wieder ein erstes Kaufsignal. Mit diesem dürfte die Aktie erneut in Richtung 45,50 Euro aufbrechen.
Kursverlauf vom 28.09.2011 bis 26.03.2012
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...en-Aurubis,a2791020,b1.html
Ok, Europa schwächelt, wir haben zu lange über unsere Verhältnisse gelebt. Durch ungehemmte Schuldenorgien wurde sich ein Fettwanst angefressen- der muss nun weg.
Abspecken iss immer ein Krampf, tut weh und verlangt eisernen Willen. Griechen, Spanier, Italiener müssen jetz da durch.
Da die Wirtschaft am Mittelmeer schrumpft, ist Inflation kein Thema. Draghi kann also weiter Liquidität in den Markt pumpen.
Währendessen sind die deutschen Flaggschiffe weiter auf Rekordkurs. Daimler, VW, Conti usw. glänzen mit den besten Zahlen ihrer Geschichte.
Um ein Stück vom Kuchen abzubekommen, sollte man als Aktionär unbedingt weiter dabeibleiben....
Also abwarten, lehna. Es ist nur eine Frage der Zeit bis das auch der Dümmste merkt, wie brutal die Geldschwemme die Kurse hochspült. Unsere Permabären mal ausgenommen, die haben ja zu Dax 3600-Zeiten den Dax 1000 ausgerufen. Deshalb werden sie zu Dax 10000-Zeiten den Dax 5000 ausrufen, mit wie gehabt "guten" Gründen (Gründe für hoch oder runter gibt es ja immer). Die Party läuft dann aber woanders...
Die letzte Grosse war Ende des letzten Jahrtausends, als Hinz und Kunz mit Dollarzeichen im Auge umherirrten. Danach dauerte es 3 arme Jahre, bis der letzte Überflieger bekehrt war.
Nun ist jammern auf hohem Niveau natürlich Volkssport einer Überflussgesellschaft. Trotzdem- oh Schreck- geht dann am nächsten Morgen die Sonne wieder auf.
Langfristig gieren die BRIC"s nach unserem Niveau, das globale Wachstum muss also steigen. Und unser Dax- Multis müssen liefern.
Als Aktionär kann ich da mit dabeisein- und deswegen bin ich Börsianer...
Gründe:
Bis zum 17 Juni herrscht Griechenschlamassel- denn erst dann sind Neuwahlen. Die Käufer könnten sich bis dahin zurückhalten- aber ohne sie läufts für Bullen nun mal nicht.
Verkaufe bei Unsicherheit, und kaufe wenn sie dann endlich real ( 17 Juni) wird.
Wie ich die Herde einschätze, werden bis dahin wieder die Crashpropheten das Ruder übernehmen. Aktuell kann durchaus eine gewisse Angststarre, gepaart mit Herdentrieb, zum weiteren Abverkauf führen.
Der Katzenjammer könnte erst wieder nachm 17 Juni in Neugier und Kauflust umschlagen...
Zudem pocht der neue Franzosen- Sozi auf Eurobonds, damit seine Wahlversprechen über neue Schulden auch irgendwie finanzierbar bleiben.
Das dürfte Investoren nicht schmecken und bis mitte Juni zu Kaufzurückhaltung führen.
Allerdings hatte die Börse auch schon lange Zeit, sich an den Griechen- Schlamassel zu gewöhnen.
Der Geier iss also schon teils in den Kursen drin, das schliesst allerdings gewisse Schockwellen in naher Zukunft nicht aus.....
Ich bleib nur zu 50 Prozent im Markt, basta....
Aber noch fehlt seriöse Panik, damit die Rutschpartie auch Schnäppchenpreise erzeugt.
Heeeeey, es gibt überall Brandherde.....
China schwächelt, der US-Arbeitsmarkt enttäuscht, die Welt taumelt in die Rezession. Unternehmer sind verängstigt, Konsumenten erstarren- und last not least gehn in Athen die Lichter aus
Also raus mit den Papieren- mitte Juni ist dann Kauftime für Schnäppchenjäger....
Das dauert jetz noch quälende 15 Tage, bis der Einschlag kommt, die Nerven blank liegen, der Pleitegeier über dem Mittelmeer kreist.
Bis zur Griechenwahl ( 17. Juni) können die Skeptiker wieder mal das Ende der Aktie als Kapitalanlage ausrufen.
Bei allen Spezialisten für verhaltensorientierte Kapitalmarktanalysen....loool... wird sich der Tunnelblick verschärfen, werden die Scheuklappen voll an der Backe kleben.
Äääähm- aber Vorsicht, ihr Shorties....
2009 war die Herde auch voll überzeugt, der Kollabs des Finanzsystems samt Weltwirtschaft wär Fakt. Unser Dax scherte sich nicht drum und verdoppelte sich mal eben bis 2011.
Diesmal könnte der Schalter mitte Juni umgelegt werden, wenn die Karawane verduzt merkt, dass Europa doch noch die Kurve kriegt....
http://goo.gl/L88iw