Löschung
Soros wird doch auch als solcher bezeichnet, obwohl er mit seinen Revolutionen unzählige Menschen ins Unglück geschickt hat.
Darüber hinaus hat er übrigens auch mit seinen Wetten gegen Währungen viel Unglück ausgelöst.
Von der Open Society Grütze will ich jetzt gar nicht erst anfangen ...
Marsalek wollte eben Europa retten...
Vermutlich nicht ganz uneigennützig...
Aber ich verrate jetzt mal ganz ohne Aluhut ein Geheimnis: Herr Gates und Herr Soros machen auch nichts uneigennützig...
Und werden doch von der jubelnden Presse als Philanthropen bezeichnet ....
Siehst du es auch so?
wirecard hatte aber nicht die Option der Sanierung.
Ich gehe davon aus, dass es korrekt ist, dass Jaffé nur über Verkaufsaktivitäten berichtet.
Spannend wäre eher die Frage, warum so schnell klar war, dass nur die Insolvenz in Frage kommt....
Ich habe aber wenig Hoffnung, dass jemand die Frage stellen wird..
Eher werden noch weitere 20+ Startups in die Inso geschickt, weil der böse Marsalek dahinter steckt.
Vieles bei der ganzen Wirecard-Story kommt mir mehr vor wie eine Vendetta gegen eine einzelne Person...
Was die Überhöhung der Rolle von in das Wirecarddrama involviertenVerantwortlichen anbetrifft, erfolgt dies federführend durch die Medien. Wir greifen das teilweise nur auf.
Ob die Medien sich aus Sensationslust an Marsalek fest beißen oder gezielt desinformiert wird, werden wir irgendwann besser beurteilen können.
In diesem Forum versuchen wir zunächst erstmal alle öffentlich verfügbaren Informationen zu eruieren und zu teilen. Des Weiteren aus diesen Informationen Schlüsse zu ziehen und dabei auch Ungewöhnliches zu denken. Dieses um die Ecke und auch mal etwas Ungewöhnlich denken hat weniger mit einem allgemeinen Hang zu Verschwörungstheorien zu tun, mehr mit den Besonderheiten und Ungewöhnlichkeiten in diesem Drama.
Die Schlagwörter für Verschwörungstheorien erhalten wir aus Medienberichten, der Drive zum ungewöhnlichem Denken ergibt sich aus der Ungewöhnlichkeit des Falls.
Das der Fall Wirecard ungewöhnlich ist wird von den Wenigsten bestritten. Das nicht nur Jan Marsalek sich ungewöhnlich verhalten hat sondern der gesamte Vorstand, die erweiterte Führungsspitze des Konzerns, der Aufsichtsrat, Behörden und auch das Gespann Chris Hohn / Thomas Eichelmann / James Freis, ist auch ohne Hang zu Verschwörungstheorien nicht zu übersehen.
Die schnelle und kompromisslose Zerschlagung des Konzerns, zu vermutlich billigsten Preisen, erachte ich auch als ungewöhnlich. Wenn sich Einzelne strafbar gemacht haben sollten, muss ich deswegen nicht gleich den ganzen Konzern mit seinen vielen Mitarbeitern und Eigentümern bestrafen.
Das der Konzern kein tragfähiges Geschäftsmodell gehabt haben soll, sind bisher nur mediale Behauptungen.
Im Übrigen gibt es bisher kein einziges offizielles Ermittlungsergebnis, keine revidierten Bilanzen. Insofern sind Vorverurteilungen einzelner Personen ohne Benennung eindeutiger Beweise wenig fair.
Was durch die Medien gegenüber Marsalek und Markus Braun geschieht, deutet aus meiner Sicht nicht nur auf eine bisher nicht begründete Vorverurteilung hin sondern hat das Geschmäckle, dass man im vorliegenden Fall sämtliche Schuld auf 1 oder 2 Personen fokussiert und mit diesen präsentierten Buhmännern von anderen unangenehmen Wahrheiten ablenken möchte.
Mit den gesetzlichen Regelungen zu AdHoc-Verpflichtungen kenne ich mich nicht aus und will mich darüber auch nicht streiten. Der vorläufige Insolvenzantrag war am 25.06., der ordentliche am 25.08. Die zur Meldung verpflichteten hätten zur signifikanten Rettung ihrer Anlagen allerdings bereits am 19.06 / 22.06. verkaufen können und das hätte man dann schon noch veröffentlichen müssen???
Es gibt Leute wie Lucas Maat und mich, die einerseits ihre Verluste verarbeiten wollen und müssen und andererseits auch verstehen wollen was um sie herum geschieht.
Das heißt ja nicht automatisch, das wir sonst kein Leben haben. Gerade auch weil wir wieder oder weiter an der Börse investieren sind ist auch wichtig sich auszutauschen und zu verstehen wie Unternehmen in Deutschland geführt und beaufsichtigt werden. Zu verstehen, ob die Wirecard unterstellte Kriminalität Teil deutscher Wirtschaftskultur ist und jeden Tag wieder passieren kann. Zu verstehen, ob wir in Deutschland überwiegend eigen oder fremd bestimmt sind.
Manche tun sich mit dem Verständnis da eben ein bisschen schwerer und fragen diesbezüglich öfters nach.
Das nicht immer alles klar ist, was einem so präsentiert wird, egal von wem, zeigt ja das Wirecard-Drama.
Insofern ist es mir sehr lieb, wenn ich soviel Informationen, auch in der Aussage gegenläufige Informationen, wie nur möglich erhalte und daraus den Versuch einer Meinungsbildung unternehme.
Lukas Maat gegenüber bin ich sehr dankbar bezüglich seiner Recherchen, die mich in Vielem schon weiter gebracht haben.
Guthrie:
Wenn Du zusätzliche Informationen in das Forum einfließen lassen könntest, wäre ich Dir sehr dankbar.
so was kommt vor, wenn kein (aber auch gar kein) Geld da ist, um Rechnungen zu bezahlen.
Bei Borgward (altes deutschen Automob.unternehmen) war es sogar so, dass Geld zuhauf
da war! Nur leider alles langfristig gebunden, so das die kurzfr. Vbl. nicht gezahlt werden konnten.
Aus der Traum! Insolvenz!
Das ist sehr ungewöhnlich!
Zumal zum damaligen Zeitpunkt überhaupt nicht klar war, ob das Geld weg ist.
Das Video wäre nicht ganz unwichtig, um ihn falls op oder sonstwie verändert zu identifizieren.
Mir kann wirklich niemand weiß machen, dass dieses Video nicht irgendwie zu rekonstruieren wäre.
ich denke für die deutsche öffentlichkeit wurde dieses vom deutschen Geheimdienst einkassiert, so wie das fr. m. Video wo sie vor der knesset gesprochen hat,in hebräisch und wie sie sagte in der sprache ihrer väter (wurde mir vor der Löschung von meinen geschätzten musl. nachtbarn gezeigt) so geht das in Deutschland ,was dem Regime nicht paßt, kommt weg !unsere Brüder und Schwestern aus der ehemaligen DDR werden dieses ja zur genüge kennen.....
01.11.20 11:04
denk mal nach!
Nun, dann denke ich mal nach.
Deine Anspielung auf ..orno sind es wert.
Wenn es darum geht, wurden auch Daten gesammelt und diese Daten haben sicher reges Interesse gefunden.
Mir haben diese 22.000 € zu denken gegeben !
Ich würde schon gerne wissen wollen, wieviele solcher Zahlungen es über die Jahre gegeben hat.
Und wer denn alles so in Besitz solcher Zahlungsmittel ist ?
Von wem werden diese Karten aufgeladen !?
Und wenn wir bei dem Thema sind, wieviele Daten sind denn eigentlich erfast worden in diesem Milieu.
Wem werden und wurden sie zur Verfügung gestellt. Da muß es doch ein "Gerangel" drum gegeben haben.
Da kann man sich, bei gleicher Interessenlage "auch schon mal zusammenschließen" !
Mit solchen Daten kann man natürlich auch andere "erpressen".
Wohl gemerkt, ich sehe Wirecard da als Zahlungsabwickler !
Aber, wo landen denn eigentlich solche brisanten Daten ?Wer ist in der Lage sie zu sammeln, auszuwerten und zu nutzen ?
Wieder die Frage nach den Interessen !!!
Meine Frage, wenn es nur um dieses eine Thema gehen sollte, dann sollte man eher danach fragen, warum man dann Wirecard
für so ein lukratives Geschäft nicht mehr braucht ?
Hat Wirecard seine Schuldigkeit getan ?
Mich beschäftigt aber in diesem ganzen Drama noch eine anderes Thema. Wer schlägt eigentlich die Aufsichtsratsmitglieder vor.
Bewerben die sich offiziell ? ich rede jetzt nicht von einem inoffiziellen Zuschieben von Posten.
Wonach und wodurch sind gerade diese Mitglieder im Aufsichtsrat ausgewählt worden.
Da ich mich nun etwas mehr mit einigen Mitgliedern beschäftigt habe, sind mir zwei Dinge aufgefallen.
Frau Lauterbach und Herrn Braun würde ich als "Visionäre" bezeichnen.
Den "Rest" als "Geldmenschen". Nicht unbedingt negativ von mir gemeint.
Jetzt stellt sich mir die Frage, wer von den beiden ober genannten wohl ehrgeiziger war ?
Wer hatte welche Interessen ? Und dann wieder die Frage, werden diese Interessen jetzt noch verfolgt ?
Wenn ja, dann interessiert mich, wo Frau Lauterbach dann als nächstes einen AR Posten bekleidet.
Und, wo die anderen wieder auftauchen.
Auch Herrn Braun werde ich weiter beobachten.
Wie Gabii immer sagt, es gibt weiße und schwarze Schwäne.
Und es gibt den Kuckuck !
Für die Hälfte die die Kapitalseite besetzt, wird es defacto meist so laufen, das die großen Anteilseigner der AG das Sagen haben und dann dort geklärt wird, wen man gerne holen würde und ob er/sie dann zur Verfügung steht.
Eventuell hat Wirecard irgendein Schlupfloch genutzt, keine Arbeitnehmervertreter oder Gewerkschaftsleute in den Aufsichtsrat rein zu lassen (vielleicht zu wenig Angestellte in Deutschland?). Wenn Wirecard weiter so stark in der Mitarbeiterzahl gewachsen wäre , hätte man das aber wohl irgendwann nicht mehr vermeiden können.
Wo siehst Du hier eine besondere Schuld oder Verantwortung des Wirecardkonzerns?
Das die Bombe mit den angeblich fehlenden oder veruntreuten Konten 1 Tag vor Fälligkeit der Darlehen hoch ging ist kein Zufall.
Variante 1: Die Konten existierten und der Vorstand ging von deren Nachweis und einem uneingeschränkten Testat aus - dann wäre die Verschiebung des JA 2019 bis zum 18.06. nur ein sich aus der Darlehensverlängerung ergebende Formalie. Der Vorstand wurde dann absolut überrascht und überrannt.
Variante 2: Die Konten wären schon früher gekapert wurden oder existierten nicht in der bisher bilanzierten Größenordnung. Dann hätte der Vorstand / AR dies bereits Anfang des Jahres feststellen und veröffentlichen können oder müssen. Es wäre aber ausreichend Zeit gewesen, Einnahmen / Ausgaben / die Tragfähigkeit des Geschäftsmodells gegenüber den Gläubigern zu erläutern und nachzuweisen. Das hätte Kursverluste, eventuell auch Änderungen im Vorstand, aber nicht die sofortige Insolvenz bedeutet. Man hätte in Ruhe restruktuieren können, es zumindest versuchen können.
Selbst wenn der Vorstand hier nicht mitgespielt und verhindert hätte, hätte der Aufsichtsrat entsprechende Handlungsmöglichkeiten gehabt
Restrukturieren und fortführen kann man übrigens immer noch.
Variante 3: Die Konten existierten, die Einnahmen und Ausgaben entsprechen den Bilanzen (wurde durch EY und KPMG bisher so bestätigt), die Konten wurden gekapert, eingefroren (von wem auch immer?). Das Ziel war die Zerschlagung des Konzerns.
Dann macht es Sinn, die Bombe 1 Tag vor der Darlehensfälligkeit platzen zu lassen. Größtmögliches Chaos zu verursachen, den CEO über den MarginCall zu entmachten und die sofortige Zerschlagung über den sofortigen Insolvenzantrag einzuleiten.
Mit den Gläubigern verhandelt man garnicht erst über Tilgungsaussetzungen und Laufzeitstreckungen., man fordert von ihnen sogar die Fälligstellung (Kukis / Coba). Man nimmt sich nicht die Zeit, die Verhältnisse auf Grundlage der bisherigen Testate und forensischen Prüfungen zu prüfen und eine Restrukturierung anzustreben.
Was man jahrelang trotz aller Prüfungen nicht feststellen konnte, das kann man nun innerhalb von Stunden feststellen.
Eventuelle Verfehlungen Einzelner kann man aufklären und den Schaden reparieren. Von einem Tag auf den anderen festzustellen, dass ein Konzern mit einem guten Produkt in einem sich expansiv entwickelnden Markt, prinzipiell keine Chance hat und sich alle mit dem Konzern bisher befassenden Personen (AR, Führungsebene, große Investoren, Behörden) bisher massiv getäuscht und innerhalb von Minuten ihre Meinung geändert haben, erscheint mir zumindest doch ein wenig suspekt.
https://www.ft.com/content/568d5f9f-ebbe-48fc-a7b7-0ebf34c3cb83
Demnach hatte EY noch Anfang Juni vor, zu testieren und hatte darum Wirecard am 2. Juni ein entsprechendes Draft zur Verfügung gestellt .
Vermutlich hatte auch deshalb Braun noch kurz vor dem "grossen Knall" Aktien gekauft, da er ja davon ausging das EY testiert.
Zwischen Anfang und Mitte Juni muß also etwas passiert sein, das EY hat umschwenken lassen.
Insofern hatten die Amis auch mehr Einfluss auf den AR.
Thomas Eichelmann wurde auf der HA 2019 als AR-Mitglied gewählt. Das genaue Abstimmungsergebnis ist mir nicht erinnerlich. Ich glaube aber das es so um die 90% oder auch mehr waren.
Die Frage wäre, ob sich aus diesem Abstimmungsergebnis ableiten lässt inwieweit Markus Braun mit seinen 7% für oder gegen Eichelmann gestimmt hat.
Soweit ich es noch im Gedächtnis habe, waren die Stimmergebnisse bei allen Tops in der gleichen Größenordnung, also ca. 90%. Das würde darauf schließen lassen, dass Markus Braun für Eichelmann gestimmt hat, was mich im Nachhinein verwundert.
Bei den v.g. Zahlen lasse ich mich aber gerne korrigieren, da ich mir die Zahlen nicht bewusst gemerkt habe.
Sowas mach man nicht erst am letzten Tag.
Deswegen erachte ich es wahrscheinlicher, dass die Konten, von wem auch immer, eingefroren oder gekapert wurden und EY am 10.06. den Auftrag eines bedeutenden Players (wer kann das nur sein) bekam, die Nachweise zu den Konten zu verneinen.
Aus Gründen der Überraschung also so spät wie möglich. Der Fehler von Marsalek und MB war, nicht im Byblos Forum mitzulesen. Sie hätten dann schon am 10.06. über den LilaLauneBär vom Coup erfahren. So sind sie noch später, wie geplant erst am 18.06. überrascht wurden.
Und was ich auch nie erfahren konnte, hat KPMG selbst diese Auswertung vorgenommen oder ist bei der Menge der Daten auch ein anderes
Unternehmen mit eingebunden worden.
Auf viele wirkte es wie schlecht "zusammengesetzt"!?
Ich glaube, Zwetschge sagte damals, dilettantisch ! Es waren einige der gleichen Meinung !