Das kann ja noch lustig werden


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19.04.05 15:54

Wahlforscher sieht Rot-Grün in NRW geschlagen

Die CDU hat laut einer Umfrage ihren Vorsprung gegenüber der regierenden SPD festigen können. Dem letzten rot-grünen Landesbündnis können nach Einschätzung von Wahlforschern nur noch "weltbewegende Ereignisse" helfen.

CDU-Kandidat mit Siegchancen: Jürgen Rüttgers  CDU-Kandidat mit Siegchancen: Jürgen Rüttgers

In den vergangenen zwei Wochen habe die SPD einen Punkt auf 35 Prozent eingebüßt, während die CDU stabil bei 45 Prozent geblieben sei, sagte der Geschäftsführer des Meinungsforschungsinstituts Infratest-Dimap, Reinhard Schlinkert am Dienstag in der ARD.

Die mitregierenden Grünen hätten ebenfalls einen Punkt verloren und lägen bei acht Prozent, die FDP sei bei sieben Prozent geblieben.

Damit würde eine CDU/FDP-Koalition derzeit auf eine Mehrheit von 52 Prozent kommen.

Ihr Vorsprung gegenüber den Regierungsparteien betrage neun Prozentpunkte. Schlinkert bezeichnete es als kaum wahrscheinlich, dass Rot-Grün diesen Rückstand noch aufholen kann.

Münteferings Wirtschaftskritik lässt Stimmung nicht kippen

Arbeiter stellen SPD-Plakate mit dem Ministerpräsidenten Peer Steinbrück auf  Arbeiter stellen SPD-Plakate mit dem Ministerpräsidenten Peer Steinbrück auf

"Wenn weltbewegende Ereignisse jetzt noch eintreten, dann kann sich alles nochmal ändern", sagte er. Unter normalen Umständen sei allerdings nicht damit zu rechnen. Daran ändere auch die Wirtschaftskritik von SPD-Chef Franz Müntefering grundlegend nichts. Allerdings sei es für die SPD dringend gewesen, in ihrem Kern-Kompetenzgebiet soziale Gerechtigkeit ein Zeichen zu setzen, wo man eigene Wähler aktivieren könnte.

Das ZDF-Politbarometer hatte bereits vor zehn Tagen einen Vorsprung der CDU von zehn Prozentpunkten auf die SPD ermittelt. Allerdings galt etwa die Hälfte der Wähler im größten Bundesland noch als unentschlossen.

ftd.de, 

 Financial Times Deutschland

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