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RichyBerlin........das Geld ist Futsch...for ever  

das kann man so nicht sagen... Hier ist noch nichts verloren.  

 

gefühlsmäßig würde ich behaupten, dass sich in der Vergangenheit Aktienkurse nach einem reverse-split eher wieder dem "alten niedrigeren" Kurs annähern, als weiter zu steigen.

aber der reverse split soll hier ja nicht das Ausschlaggebende für die ZUkunft sein, sondern eher die Frage:  Warum um alles in der Welt macht man eine KE, um gerade mal für 3 Monate länger liquide zu sein?
Ich kann es mir nur so erklären, dass hier bereits im Hintergrund Gespräche über eine Zusammenlegung oder Übernahme laufen, und man durch die KE einfach noch ein zeitliches Polster schaffen wollte...alles andere macht für mich keinen Sinn

...in diesem Zusammenhang erinnere ich noch einmal an die Insiderkäufe von Ho bei Kursen über 2,-€ vor ein paar Monaten

 

Aktien" auch noch einmal nachgelegt

https://www.finanznachrichten.de/...en-gemaess-artikel-19-mar-015.htm  

Ja, gefühlt gehen Resplits meist nach hinten los.

Der Kernsatz der mir so vorschwebt, ist;
Es  erhöht eben nur die Fallhöhe für etwas, dass vorher im Argen lag und einen Resplit notwendig machte.

Medigene möchte sich lt. eigener Angabe vom 1€ entfernen um weitere, derzeitig nicht benötigte KEn durchführen zu können...räusper..

Es gibt aber auch Gegenbeispiele.
Hier mal eine Aufstellung von mir, vermutlich einmalig im Netz, die ich seit einiger Zeit führe.
Wer weitere Beispiele kennt, gerne nennen. Ich füge sie dann hinzu

 

oder eine Beteiligung...koennte mir biontech mit 10 bis 20 Prozent vorstellen  

den eine KE wegen 3 Monaten durchzuführen ist ebenso Schwachsinn , wie ein Re-Split zu 2:1 bei einem Kurs von 1,40€.
Dann mach ich halt gleich 5:1 od. 10:1 , wenn ich schon einen machen will !  

Nur noch an das Schlechte bei dieser Firma!!!  

und den Entwicklungen danach.
Aber wie Du schon so schön formuliert hast, es gibt auch eine Entwicklung davor und diese ist vermutlich genauso entscheidend wie das Mittel des Resplit für eine Beurteilung dieses Vorganges.

Der typische offizielle Grund für ein Resplit ist die Aufrechterhaltung der Handelbarkeit an der Börse bei Kursen unterhalb einer dort vorgegebenen Mindestgrenze (typischerweise dem 1 Dollar oder Euro) und der Handlungsfähigkeit im Sinne von Kapitaleinwerbung (wie hier bei Medigene angegeben - oft ein Vielfaches dieser Mindestgrenzen). Beides verständlich und ehrenwert.

Die tatsächlichen Gründe, die ein Unternehmen beziehungsweise dessen Management überhaupt so weit bringen, über den Einsatz des Resplit nachzudenken, sind dagegen nicht immer so verständlich, nachvollziehbar oder ehrenwert. Klar ist: der Kurs ist (dem Management / potentiellen Investoren) zu niedrig.
Warum?
- Weil die Firma nicht mehr wert ist oder zumindest der Markt sie für so wenig wertvoll hält?
- Oder der Kapitalbedarf höher ist als die EInlagen und absehbaren Einkünfte?
- Oder der Bärenmarkt es möglich macht, Investierte mit geliehenen Aktien zum Verkauf zu bringen.

Die 'wahren' Beweggründe für einen Resplit werden oft nicht offengelegt. Und hier scheiden sich meines Erachtens die guten (Marktchancen, Innovation, neue Potentiale, Expansion) von den weniger guten Gründen ( kein ausreichender Markt, technische Fehlschläge, starke Konkurrenz, Preisverfall, zu hohe Kosten ) und den schwarzen Schafen (pseudo-Projekte / Produkte ohne Gewinnabsicht, Abzocke / Betrug). Letztere bestimmen den schlechten Ruf von Pennystocks, den man wiederum berechtigt nicht gut für Verhandlungen aller Art gebrauchen kann.

Ich denke Partner wie Regeneron oder BioNTech sind ein starker und wiederholter Beleg für die Relevanz der Medigene Entwicklungen. Dazu passt die merkwürdige Strategie eine Mini-Kapitalrunde zur Finanzierung von 3 Monaten mit 20% Verwässerung zum All-Time-Low Kurs von 1,20 Euro (30 ct bezogen auf den Kurs zum Zeitpunkt der Triantaübernahme), die nicht mal den Start der klinischen Studie des Hauptproduktes finanzieren kann, überhaupt nicht. Dies machte für mich nur Sinn, wenn man ein Mini-zeitfenster vor einer Übernahme überbrücken muss und dabei den bestehenden Aktionären (oder einer Begleitbank mit kurzfristigem Investinteresse) ein Vorabgeschenk machen will.

Ich freue mich über die Minikurse und bedaure die Verkäufer unter 15 Euro, die z.B. ein neuer 3 Millionen Interessent bei Kauf am freien Markt der Kleinanleger real bezahlen müsste.
Meine Meinung - KEINE Handelsempfehlung.  

übernimmt, muss auch die dort ansässigen Management-Personal Ressourcen übernehmen. Vielleicht ist das ein Problem?  

einen sehr guten Job, der aktuell allemal die angefragten 15 Euro pro Aktie wert sein sollte.  

bzw. denke auch, dass wir die 15 irgendwann mal sehen (sicherlich in neuer Konstellation).
Das kann ganz schnell gehen, aber erst 2H24, wenn das Ding Dong kommt :). Bis dahin bleibt es noch emotional destruktiv.  

 

Die Entscheidung, neue Aktien im Wert von weniger als 1 Million Euro bei einem Allzeittiefpreis auszugeben und neuen Investoren dabei einen Rabatt von über 20% zu gewähren, erscheint fragwürdig. Diese Maßnahme führt zu einer 20%igen Verwässerung für die aktuellen Aktionäre und verlängert die Liquiditätsreichweite nur um drei Monate. Darüberhinaus scheint ein Investitionspotenzial von 2 Millionen Euro ungenutzt worden zu sein. Diese Strategie erscheint nicht als erfolgreicher Ansatz und könnte den Kunden unnötigerweise unterbewerten.  

Hier kann man den ganzen Wahnsinn dieser KE jetzt schön im Bild sehen, besonders im Vergleich zur letzten KE in 2018
https://medigene.de/investoren-medien/aktienkennung/kapitalmassnahmen/

Hier auch die 1,20-Deals des Managements im Bild..;
https://medigene.de/investoren-medien/...chtige-wertpapiergeschaefte/
 

Naja sind ja - abgesehen von Selwyn - eher Micky Mouse Beträge...Ich bin gespannt, wie es weitergeht...  

nur loben - hatte die Reihenfolge der letzten Kapitalherabsetzung 4:1 vom September 2013 und die Massnahmen zur Trianta Übernahme im März 2014 nicht mehr auf dem Schirm.
Leider ändert es wenig am miesen Gesamtbild der letzten beiden Kapitalerhöhungen:
Barkapitalerhöhung  08.05.24§  5,9   1,20 29.475.189 4.912.531
Barkapitalerhöhung  24.05.18      32,3     14,5024.544.595 2.230.000§
 

Sicher ist wohl nur, dass die Biobude so nicht weiter vor sich hindümpeln kann.
Entweder:
1.) Man geht pleite
2.) Man wird übernommen
3.) Positive Entwicklung, verbunden mit steigenden Kursen.

Die Experten im Biotech-Bereich werden die Pipeline einigermaßen beurteilen können. Wenn sie gut wäre, könnte Biontech den Laden aus der Portokasse übernehmen. Wenn sie gut wäre, gäbe es andere Möglichkeiten als eine Kapitalerhöhung zu Tieftstkursen.
Scheint wohl eine Pleite die wahrscheinlichste Option zu sein.
3.)  

Wie kann der AR-Vorsitzende Zettlmeissl eigentlich 10000 Stück zu 1,20€ erwerben, wenn er vorher keine 50000, bzw. überhaupt keine besaß ??
Oder hat er die über den BzR-Handel erworben ?

Konzernanhang 110/111
https://medigene.com/wp-content/uploads/...eschaftsbericht_2023-1.pdf
 

Dr.Gerd Zettlmeissl Aufsichtsrat Aktien- optionen DE000A1X3W00 Erwerb Bezugsrechte XFRA 30.04.2024 0,017 50.000  

stimmt. Danke für die Info.
Mal die Brille aufsetzen... :)
 

nicht ausüben, und dazu sogar noch zusätzliche Bezugsrechte erwerben, wenn sie nicht GENAU wüssten: "warum, wieso, weshalb"  

und verkaufen bei 1,44 €......kann natürlich alles sein:))  

Jupp