Das Schulsystem - Worauf es wirklich ankommt!
Wie sieht es mit notenloser Grundbildung aus?
Mit Talenterkennung, Talenttrainern und Talentförderung?
Beim Fußball oder Sport geht das. Wieso nur dort?
Er hat gewußt, wie existenziell der Staat das Abitur bereits gemacht hat. Kein Gymnasium ? Also ab zum Arbeitsamt!
http://de.wikipedia.org/wiki/Amoklauf_von_Erfurt#Motiv
"Im Gegensatz zu den meisten anderen Bundesländern gab es in Thüringen an Gymnasien keine Prüfungen oder automatische Zuerkennung der mittleren Reife (Realschulabschluss) nach der 10. Klasse. Schüler, die das Abitur nicht bestanden oder – wie Steinhäuser – der Schule verwiesen wurden, hatten dadurch keinen Schulabschluss und somit kaum eine berufliche Perspektive."
Kaum eine berufliche Perspektive - also Ausgrenzung, egal welche Fähigkeiten oder Talente dahinterstehen.
http://www.stern.de/tv/sterntv/...it-hauptschulabschluss-2141840.html
Die Prüfung sollte solchen Personen den Zugang zum Hochschulstudium eröffnen, die für das Studium eines bestimmten Fachgebietes hervorragend befähigt waren, aber auf Grund ihres Entwicklungsganges keine Reifeprüfung ablegen konnten. Der Bewerber (in der Vorschriftensprache der damaligen Zeit gab es nur die männliche Schreibweise) sollte in ihr nachweisen, dass er nach seiner Persönlichkeit und seinen geistigen Fähigkeiten für das beabsichtigte Studium besonders geeignet ist, dessen fachliche Grundlagen kennt und eine angemessene vielseitige Bildung besitzt.Die erfolgreiche Prüfung gewährte jedoch den Zugang zu allen Universitäten und allen Fakultäten; das Zeugnis enthielt keine Beschränkung auf ein bestimmtes Fachgebiet (Fakultätsreife).
Die Bewerber müssten sich dann mit Dingen beschäftigen, die weitgehend weder mit ihrem spezifischen Erfahrungsbereich, noch in der Mehrzahl der Fälle mit dem späteren Studiengebiet enger zu tun hätten: Das sei reines Prüfungspauken bzw. zeitraubendes Büffeln ohne Sinn (Mathematik/Naturwissenschaften). - Letztendlich wie beim Abitur selbst ...
Der Ansatz oder die Bezeichnung begabt, ist hier ganz klar irreführend.
Es sind lediglich Leute, die bereits in einem speziellen Fachgebiet eine Ausbildung hatten (Lehre) und eine gewisse Berufspraxis nachweisen konnten. Siehe dazu auch der 2. Bildungsweg.
Begabt steht also hier für Vorkenntnisse, nicht unbedingt für Eignung oder Talent.
Dieser nachfolgend zitierte Satz ist zwar aus dem Kontext gegriffen, beinhaltet aber eine Wahrheit, die das System gerne verschweigt: "Die FAZ bezweifelte den Erfolg der Bemühungen des Dritten Bildungswegs bereits 1976 und fragte, ob dieser wirklich die Auslese-Hürden gehabt habe, die er verdiene".
https://de.wikipedia.org/wiki/Begabtenpr%C3%BCfung
Auslese-Hürden für ein teures, steuerfinanziertes Hochschulstudium sind ja richtig, nur müssen diese Hürden aus solch ungeeigneten Allgemeinwissensteste bestehen? Zitat: "Das sei reines Prüfungspauken bzw. zeitraubendes Büffeln ohne Sinn (Mathematik/Naturwissenschaften). "
Fazit: Allgemeinbildung dient nicht in erster Linie der Bildung oder Wissensvermittlung der Bürger, sondern der Auslese. Es werden exzessive Hürden ohne Sinn aufgestellt, die letztendlich nur zeitraubendes Büffeln für Prüfungen darstellen. Dass eine gewisse Grundbildung für alle Bürger notwendig ist - ggf. sogar völlig notenfrei oder vielleicht in zwei Kategorien wie "Bestanden" und "Nachholebedarf" unterteilt,
ist klar.
Auslese-Hürden sollten dann Eignungs- und Talenttests sein. Gerade die Zulassungs- bzw. Auswahlverfahren zur Ausbildung zum Linienpiloten könnten hier einen gewissen Vorzeigecharakter haben.
http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/campus/...972107.html#GEPC;s6
"Um sich einzuschreiben, braucht es meist übersetzte und anerkannte Zeugnisse."
Fazit: Mit syrischen, afghanischen oder iranischen Abitur, ob gefälscht oder nicht, kann man vielen deutschen Arbeitslosen, die händeringend um eine Umschulung streiten, eine lange Nase machen und auf Steuerzahlerkosten an deutschen Unis teuer studieren.
Was kommt als nächstes? Der Parkplatz? Dann hörts aber auch mit lustig, dann is aber endgültig Schluss!
ob sie ihn befördern durch Vermittlung von Spass am Lernen, Wissensvermittlung und ggf. Ausübung von Druck.
Jedes durchschnittlich begabte Kind schafft bei erfolgsorientierten Eltern grds. den höchsten Schulabschluss,
die Lehrer sind dabei eher zweitrangig, sie behandeln die Schüler ja vor allem als Kollektiv und können sich kaum um Einzelfälle kümmern;
selbst der einzelne Schüler, der sich aus Trotz dem Willen seiner Eltern widersetzen und somit den Lernerfolg in Gefahr bringen könnte, ist in den meisten Fällen gegenüber den erfahreneren Eltern unterlegen, was ja für die meisten Fälle auch gut so ist.
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