Starkes Volumen bei Bee Vector
Seite 32 von 83 Neuester Beitrag: 21.10.24 15:21 | ||||
Eröffnet am: | 23.01.17 15:44 | von: Senseo2016 | Anzahl Beiträge: | 3.058 |
Neuester Beitrag: | 21.10.24 15:21 | von: supra1 | Leser gesamt: | 820.536 |
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Eigentlich wünscht man BVT den Erfolg. Die Vorteile für die Menschheit liegen auf der Hand. Und genau das ist auch mein Problem bei der Einschätzung: Ich WILL dass es klappt, aber das heißt lange nicht dass es ein gutes Investment ist. Muss ich mir immer vor Augen halten.
Die Unternehmensidee ist gut, das Produkt hat einen Markt, die Zeit dafür ist reif (Corona jetzt mal abgesehen), die Umsetzung und der Auftritt ist professionell, der Chef hat Erfahrung mit dem Markt und den konkurrierenden Global Playern. Malik scheint mir schon OK. Die Unterstützung von Investoren ist erkennbar vorhanden. Alles gute Zeichen.
Hier im Forum hab ich u.a. zwei Kritikpunkte gelesen: Schlechte Zahlen und ungekärte Nachschubsituation bei den Insekten.
Die Umsatzzahlen interessieren mich noch wenig, weil wir hier bei sowas wie einem Start-Up sind, das erst so langsam anfängt, den Markt zu bearbeiten. Pre-revenue, sozusagen. Es kommt neben einer ordentlichen Finanzierungsbasis (siehe aktuelle Finanzierungsspritze) mehr auf die Einschätzung an, ob es künftig Einnahmen geben wird. Wenn man so will: ein Zock auf eine erfolgreiche globale Markteinführung.
Vielleicht liege ich da falsch, aber den Nachschub an gezüchteten Völkern kann ich mir nicht als das große Problem vorstellen. Wenn BVT Erfolg hat und feste Zucht-Aufträge gibt, werden die produziert werden. Ich denke auch nicht, dass die Vorlaufzeit ewig ist.
Was mich momentan davon abhält, nennenswert einzusteigen, sind drei andere Fragen:
1. Hebeleffekt: BVT hat Endkunden und muss an jeden Blaubeer-, Erdbeer-, Raps-, Sonnenblumen-, usw.-Produzenten einzeln verkaufen. Es fehlt mir sowas wie ein Hebel im Verkaufserfolg: Mit einem Schlag viel erreichen. BVT versucht über Meinungsmacher-Landwirte und die wenigen großen Abnehmer großflächig Stimmung zu machen. Kann Erfolg haben, muss aber nicht.
Gut wären so restriktive Vorschriften, dass es keine Alternative gäbe. Sehe ich aber überhaupt nicht bei der Lobbyarbeit.
2. BVT hat jede Menge Patente, aber es gibt auch andere, die vergleichbare Wirkstoffe per Hummel an die Blüte bringen:
Bei biobestgroup.com einfach mal nach Flying Doctors suchen.
Biobest bietet das schon seit 2018 (!) an, ist in Belgien daheim und Partner von BVT (Die geben sich gegenseitig Zugriff auf die Patente). Aber wen gibt es noch und wer kommt im Erfolgsfalle noch hervor? Hat Bayer selbst schon was in der Schublade? Es geht zumindest wohl auch ohne die BVT-Patente.
3. BVTs Wirkstoff CR-7 (hat nix mit Fußball zu tun) ist bisher das Einzige, was BVT ausbringen kann. Das System ist „Stacking“-fähig, was ich persönlich super finde und unabdingbar für einen Erfolg. Es können also auch andere Wirkstoffe für andere Krankheiten von anderen Herstellern eingebracht werden. Aber da kommt auch mein Problem: Wenn ich so ein Hersteller wäre, der ein paar Kilogramm pro Hektar über Spritzmittel verkaufen kann oder ein paar Gramm pro Hektar über Hummelverteilung, welchen Vertriebsweg würde ich dann bevorzugen? Bekommt BVT überhaupt Partnerschaften zusammen? Ich hab BVT zu der Frage schon zweimal angemailt, leider keine Antwort.
Fazit:
Alles in Allem bin ich mir noch nicht endgültig sicher, ob BVT das Zeug hat, als selbständige Firma zu bestehen oder ob es vielleicht sogar darauf abzielt, sein einziges System lauffähig zu bringen, den Erfolg mit CR-7 zu beweisen und dann auf Übernahme zu spekulieren. Muss als Investor ja auch nicht das Schlechteste sein, aber als Bürger wünscht man sich was anderes als wieder ein Quasi-Monopol in Händen eines Großkonzerns…
Willkommen im Forum! Es freut mich, dass wieder intensive Diskussionen aufkommen.Ich versuche nach und nach auf deine Punkte einzugehen.
1. Vertriebsstrategie
BVT verfolgt eine mehrgleisige Vertriebsstrategie, siehe beigefügte Folie aus der letzen Investorentorenkonferenz. Aktuell beschränkt sich BVT auf den Direktvertrieb, was strategisch sinnvoll ist, da beim aktuell erstmaligen Markteintritt besonders intensiv kommuniziert werden muss und die (Service-) Qualität herrausragen sein muss, um positive Referenzen aufzubauen. Außerdem ist die USA quasi Heimatmarkt, der mit eigenem Personal bedient werden kann.
In Märkte außerhalb von Nord-Amerika wird BVT sehr wahrscheinlich über Partner vertreiben, um deren vorhandenen Vertriebstrukturen zu nutzen und keine Eigenen im Ausland aufbauen zu müssen.
Die kommerziellen Hummelzüchter sowie die kommerzielle Imker verdienen erstrangig mit dem Geschäft der Bestäubung, die essentiell ist, um hohe Erträge bei Nutzpflanzen mit Blüten zu erzielen. Für Sie sollte es sehr interessant sein Ihren durch das BVT-System einen zusätzlichen Mehrwert anzubieten. In Europa sind z.B. biobest und koppert sehr stark und BVT bräuchte nur einige wenige Deals abschließen, keine Strukturen aufbauen und starke Margen erzielen.
BVT schätzt das Marktpotenzial für das mittels Hummeln und Bienen verktorisierte CR-7 auf 2,5 Mrd. USD. Durch die Einlizenzierung von anderen Biologicals ergibt sich ein zusätzlcihes Potenzial von weiteren 2,5 Mrd. USD. Der entscheidene Vorteil bei der Vektorisierung mittels Hummel/Bienen ist, dass nur ein Bruchteil des "Wirkstoffs", d.h. wenige Gramm anstatt mehrere KG pro Acre wie z.B. beim klassischen Sprühverfahren, erforderlich sind. Viele bereits entwickelte biologische Pflanzenschutzmittel konnten bislang nicht kommerzialisiert werden, da die Kosten im Vergleich zu konventionellen Plfanzenschutzmitteln einfach zu hoch sind. Durch den Einsatz von BVT, können die Kosten drastisch reduziert werden mit der Folge, dass eigentlich zu teure Bioogicals wirtschaftlich werden.
Das größte Marktpotenzial in Höhe von 16 Mrd. USD liegt jedoch darin, ein oder mehrere Pflanzenschutzsprays auf Grundlage von CR-7 für den Massenmarkt zu entwickeln, damit CR-7 auch bei weit verbreiteten Nutzpflanzen ohne Blüten genutzt werden kann, z.B. für Weizen, Soja oder Reis. BVT könnte die Rechte an CR-7 für Sprays an große Player wie Bayer auslizensieren und würde quasi ohne nennenswerte Kosten enorme Erträge durch Lizengebühren vereinnahmen können.
Ein weiteres Potezial in Höhe von 1 Mrd. USD wäre die Behandlung von Saatgut mit CR-7, damit bereits die jungen Pflanzen in der Erde (noch keine Blüter oder Blätter entwickelt, die mittels Sprays oder Bienen/Hummeln geschützt werden können) geschützt wären, analog der Saatgutbeizung.
Vertrieb:
Die Vertriebskanäle über Bienen-"Hersteller" und Imker machen Sinn. Wobei ich bei Imkern viel Überzeugungsarbeit erwarte... Auch, daß BVT erst mal direkten Kontakt aufbaut und die anderen Kanäle später nachzieht kann ich einigermaßen verstehen.
Als Anleger wünscht man sich immer so einen Hockey-Stick-Moment, in dem die Zahlen super steil nach oben schießen. Ich glaube nicht, dass es das hier geben wird weil viele Endabnehmer einzeln kaufen müssen. Eher ein stetiges Anwachsen (wenn es denn klappt). Ist OK, kann ich mich drauf einstellen.
CR-7 im klassischen Verfahren ausbringen:
Mit Zahlen zu einem Total Adressable Market von 16 Milliarden bin ich vorsichtig, denn einen Anteil daran bekomme ich nur wenn ich besser oder billiger bin oder wenn mein Image beide Punkte überstrahlt. Ansonsten ist CR-7 nur eines unter vielen. Ich habe keine Ahnung, was es da noch auf dem Markt gibt. Da liegen die Vectoring-Märkte deutlich näher (2,5 + 2,5) weil ziemliches Alleinstellungsmerkmal. Wie man die Zahlen (2,5+2,5) ermittelt bei einem Markt den es noch gar nicht gibt, weiß ich nicht. Wohl eher eine Schätzung, kann ich mir aber schon vorstellen.
Stacking:
Das Problem bleibt mir. Die zweiten 2,5 Milliarden Marktvolumen öffnen sich nur wenn Partner mitmachen. Schade daß BVT nicht auf meine Mails reagiert, das macht kein gutes Bild, auch wenn die Zeiten momentan schwierig sind...
Ich halte eine Beobachtungs-Position, vielleicht lege ich in der nächsten Zeit ein wenig nach. BVT habe ich anfangs für ein One-Trick-Pony gehalten, es steckt aber mehr dahinter. Die Chancen sind da, es bleibt interessant. Hektik habe ich nicht dabei, die Firma hat schließlich auch einen längerfristigen Entwicklungsplan, was ja erstmal gut ist. Lieber Marathon als Sprint.
Das war mal meine persönliche Einschätzung, jeder entscheidet selbst. Viel Glück dabei und bleibt gesund.
Anscheinend haben bei Meister Malik die Ohren geklingelt als ich hier geschrieben habe, dass BVT nicht auf meine Anfragen antwortet. Jetzt kam eine Mail deren Inhalt ich gerne weitergebe.
Im Kern habe ich ja gefragt, ob überhaupt Chancen bestehen auf Stacking-Partnerschaften, also ob andere Firmen auch Mittel liefern, die von den Hummeln/Bienen mit ausgebracht werden. Problem: Bei BVT wird nur ein Bruchteil der Mittel benötigt, was ja erstmal brutal auf die Absatzmenge dieser Firma drückt. Für mich sind diese Partnerschaften aber wichtig für den künftigen Erfolg.
Die Antwort:
- Gespräche mit mehreren Partnern laufen
- Diese Gesprächstpartner teilen den nachhaltigen Ansatz von BVT
- Grundsätzlich positiv, da effizienter und zielgerichteter Einsatz zu besseren Ergebnissen führt
- Geringere Menge ist nicht das Problem, da der Gesamtpreis des Systems ähnlich der Spritz-Lösung sein soll, was bei geringerer Produktionsmenge die Marge sogar erhöht.
- Die Preise werden erst festgesetzt wenn Feldstudien die Effektivität der Partnerprodukte belegen.
Also:
Erstmal positiv, dass eine Antwort kam. Das es etwas länger dauerte, kann ich auf die verwirrende Corona-Zeit schieben. Der Punkt mit der höheren Marge ist natürlich wichtig, weil es dadurch für Drittlieferanten tatsächlich vorteilhaft wird, mitzumachen. Keine Ahnung wie beweglich diese Branche ist und wie schwierig eine Produktionsumstellung ist. Aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass einige aufspringen - und sei es nur testhalber oder um sich ein grünes Mäntelchen umzuhängen.
Auf der anderen Seite mindert es evtl. die Akzeptanz, wenn die laufenden Kosten für den Landwirt genauso hoch sind wie bisher. Ich hatte irgendwie mit Einsparungen gerechnet. Ein mögliches Argument für die Umstellung der Anbaubetriebe fällt damit weg. Es bleiben zum Glück noch ein paar...
Und wieder: Das alles geht nicht über Nacht. BVT baut das Schritt für Schritt auf, das schafft seine eigenen Risiken, denn diese Zeit muss man erst mal überleben.
Beste Grüße Lesanto
Zum letzten Beitrag von Sumser:
Danke fürs Teilen der Antwort von BVT. Allerdings verstehe ich nicht, warum ein mögliches Argument für die Umstellung der Anbaubetriebe deiner Meinung nach wegfällt. Denn, wie du ja selbst als Antwort bekommen hast, führt der zielgerichtete und effiziente Einsatz (durch Hummeln und Bienen mit CR7) zu besseren Ergebnissen, also besseren Erträgen. Auch hier nachzulesen unter Enhances plant growth:
http://www.beevt.com/solution/biocontrol-active-ingredients
Außerdem ist es nach wie vor für den Anbaubetrieb von Vorteil, wenn die Ernte durch den Einsatz vom unbedenklichen CR7 direkt verkauft werden kann ohne Prüfung auf Rückstände... was bei Spritz-Lösungen mit Pestiziden der Fall ist.
Denke also, dass es neben den grünen und schönen Argumenten bzw. Vorteilen für die Umwelt hier auch Vorteile hinsichtlich Profit gibt.
Meine Gedanken dazu. Freu mich über eure Meinungen.
Sonnige Grüße
- Limited effectiveness because many flowers may open and die during spray intervals and therefore remain untreated. Sprays generally protect flowers for only 3-4 days. As many as half of the flowers during the entire bloom period of a crop may remain untreated by spray programs.
- Most of the pesticide is deposited on non-targets, such as soil and leaves.
- Pesticide sprays often kill or inactivate many beneficial organisms present in crops.
- Pesticide use risks contamination of the environment, such as soil and water resources.
- Pesticides can contaminate foods and feeds, such as fruits and seeds.
- With many crops, such as greenhouse tomatoes, workers cannot re-enter the crop for hours or days after pesticides are applied, which is disruptive to crop production practices and labour use.
- Many pesticides lose their effectiveness with repeated use as disease organisms, as pests and plants become resistant and insensitive to the repeated use of certain chemicals.
- Many chemicals require substantial amounts of water to be used as part of the delivery system and result in issues of run-off to the water table.
- Current chemicals are suspected of killing insects and bees and other organisms long after application with possible long-term detrimental effects on the environment.
BVT’s patented and patent pending technology uses bumblebees and honey bees as a system to deliver naturally occurring beneficial fungus and other beneficial microbes to flowering plants. BVT offers an organic means to control diseases and pests and provide plant enhancing properties while requiring zero water for delivery. The delivery method allows for delivery of BVT inoculums either individually or together with other bio controls. Multiple bio controls could be mixed together for delivery by bees to solve a range of problems. The platform can deliver many inoculums or pathogen controlling products effectively. The flower is an effective portal to deliver these controls to crops and bees are the ideal natural way to get to the majority of the blooms. Bees will touch almost all flowers that are in bloom thereby delivering inoculum consistently throughout a bloom period.
Quelle: FORM 51-102F1, MANAGEMENT’S DISCUSSION & ANALYSIS, Feb.2020
Der Wechsel vom konventionellen Sprühverfahren zum BVT-System ist für die Farmer einer großer Schritt, der sich nach den Erfahrungen von BVT über min 3 Saisons hinzieht, z.B.
1. Saison = "Tests" auf einer sehr kleinen Fläche
2. Saison = Einsatz von BVT auf einem Teil der Gesamtfläche
3. Saison = Komplettumstellung
Farmer haben grundsätzlich Angst, dass wenn Sie komplett auf Pflanzenschutz durch Sprühverfahren verzichten, hohe Ernteausfälle entstehen. BVT hat festgestellt, dass wenn Ihr System zusätzlich zu den Sprühverfahren angewand wird, bis zu 29% Ertragssteigerungen entstehen. Dies bedeutet für den Farmer bis 3200 USD mehr Ertrag pro Acre. Das BVT-System kosten den Farmer ca. 1/10 des Mehrertrages. Dieser Marketingansatz ist extrem clever, da selbst nur monetär orientierte Farmer von BVT profitieren. Für ökologisch orientierte Farmer gibt es keine Alternative zu BVT; sie stellen gerne von der konventionellen Methode zu den gleichen Kosten zu BVT um.
Selbstverständlich ist BVT für den Landwirt trotzdem wirtschaftlich sinnvoll, wenn die Ernteerträge mehr steigen als die Zusatzausgaben sind (bei Doppelstrategie Hummeln+Spritzen). Ist nur schwerer zu vermitteln.
Je nach Frucht und Absatzmarkt kann man auch bei alleinigem BVT-Einsatz plötzlich den Bio-Markt erschließen mit höheren Preisen. Ich weiß, es gibt eine geforderte Umstellungszeit von mind. 2 Jahre bis die Altlasten abgebaut sind. Aber wenn die Produktion vergleichbar läuft und noch an die konventionellen Abnehmer verkauft werden kann, ist das überschaubar. Auch deswegen hoffe ich auf Stacking, um bei möglichst vielen Fruchtarten ganz auf die Spritze verzichten zu können.
Dass die ökologisch orientierten Bauern die ersten sein werden die es testen, ist ganz klar und richtig. Die anderen ziehen oft erst nach, wenn Qualität und Menge der Ernte im Verhältnis zum Aufwand nachweislich stimmen. So isses halt, mit der Existenz spielt man nicht gerne und hier muss man aus der Komfort-Zone raus und was Neues probieren. Die Hürde muss BVT bei den Landwirten überwinden. Deswegen auch die üblichen 3 Jahre zum Reinwachsen - das schafft wenigstens Zeit für interessierte Investoren um auch reinzuwachsen...
Danke für Eure Geduld und viel Glück zusammen.
ich darf mich jetzt auch als Bee Vectoring Aktionär zählen. Ich bin gespannt wie sich die Firma entwickelt. Die Meinung, dass es ein längerfristiger Weg wird bis der große Umsatz gemacht werden kann, teile ich auch, bin aber schwer von BVT überzeugt.
Klasse Sammlung an Analysen und Informationen hier im threat!
ich habe einen Artikel auf DGAP.de vom 21.04.2020 über BVT gefunden.
Leider kann ich den Link nicht posten.
Hier steht unter anderem folgendes drin:
CEO Ashish Malik zeigte sich daher rundum zufrieden und sagte:
"Mehr Beeren, die bis zur Reife an den Büschen hängen, bedeuten höhere Erträge. Das Feedback von Erzeugern, die unser System in dieser Saison auf einer Gesamtfläche von 750 Acres eingesetzt haben, war äußerst positiv."
Klingt schonmal gut.
"Alle Blaubeererzeuger haben bereits erklärt, das System von Bee Vectoring (WKN A14WDZ) ab der nächsten Saison auf ihrer gesamten Anbaufläche von insgesamt 3.000 Acre anwenden zu wollen. Zusätzlich zu den Anbauflächen im Bundesstaat Georgia stehen als Nächstes die Ergebnisse der Erzeuger im pazifischen Nordwesten der USA an. Sollten diese ebenfalls so positiv ausfallen, hat Bee Vectoring (WKN A14WDZ) ab nächster Saison Zugriff auf Anbauflächen von 60.000 Acre, was 2/3 des Gesamtmarktes der USA ausmacht. Wir erwarten daher massive Mehreinnahmen für das kommende Geschäftsjahr!"
Wenn die Erprobung bei den Erzeugern im pazifischen Nordwesten in den USA ebenfalls positiv ausfallen, hat Bee einen Zugriff auf Anbauflächen von 60.000 Acre, als 2/3 der Anbauflächen des Gesamtmarktes der USA...
Das klingt bombastisch und lässt einige Kursfantasien entsehen.
Ich frage mich nur wie die Konnection mit den Betreibern der Anbauflächen aussieht. Ich dachte da muss gezielt jeder Agrarwirt einzeln angesprochen werden ob die das BVT System testen wollen?
Scheinbar gibt es hier einen gemeinsamen Pool der dann auf einmal ausgerollt wird und versorgt wird mit Produkten von BVT?
Oder lese ich das falsch?
Für mich klingt das gigantisch. Schade dass man noch nicht all zuviel im Kurs sieht, bei so einer starken Meldung.
Erwähnt wurde auch:
"Diese groß angelegten Demonstrationen sind die erste Etappe auf BVTs Weg zur Kommerzialisierung in Marokko und bilden die Grundlage für die umfassende Einführung neuer On-Farm-Technologien. Wir haben Marokko ausgewählt, um BVTs Engagement in Afrika zu beginnen, da das Land ein großer, fortschrittlicher und wachsender Exporteur in den riesigen europäischen Markt ist. . Diese Demonstrationen bieten der marokkanischen Agrarindustrie und insbesondere den Erzeugern die Möglichkeit, aus erster Hand zu sehen, wie gut das BVT-Präzisionslandwirtschaftssystem bei der Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten und der Verbesserung der Erträge in ihrer lokalen Umgebung funktioniert "
Die Bewegung für nachhaltige Landwirtschaft gewinnt weltweit an Dynamik, und Nachhaltigkeit steht im Mittelpunkt der Technologie von BVT. Das natürliche Präzisionslandwirtschaftssystem des Unternehmens ersetzt chemische Pestizide und verschwenderische Sprühanwendungen durch die direkte Ausbringung biologischer Pestizidalternativen auf Kulturpflanzen mittels kommerziell gezüchteter Bienen.
Grüße und weiterhin gemeinsames Daumendrücke für den Erfolg von BVT
Ist heute nicht eigentlich die HV / Präsentation?
Dachte hierzu gestern etwas gelesen zu haben.
Login: https://www.webcaster4.com/Webcast/Page/2387/34882