Das Ende der AfD !?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 23.04.17 16:46 | ||||
Eröffnet am: | 22.04.17 19:22 | von: celi-michi | Anzahl Beiträge: | 18 |
Neuester Beitrag: | 23.04.17 16:46 | von: Radelfan | Leser gesamt: | 6.505 |
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Ich denke, spätestens Ende 2018 löst sich die "Partei" selbst auf !
Wäre aber echt prekär, wenn sie nur von den mageren Diäten ihres Gatten die bald neun Kinder durchbringen müssten....
Wenn aber die AfD so blöd ist, sich selbst zu zerlegen, dann fürchte ich, dass die dann entstehende Lücke von Leuten ausgefüllt wird, vor denen man sich dann wirklich grausen kann.
Erneut war sie Spitzenkandidatin bei der Landtagswahl in Sachsen 2014.
Über die Landesliste bekam sie ein Mandat im 6. Sächsischen Landtag[31],
wo sie einstimmig zur Fraktionsvorsitzenden der AfD gewählt wurde.[32]
Sie ist Mitglied im Haushalts- und Finanzausschuss sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Umwelt und Landwirtschaft, Ausschuss für Schule und Sport, Ausschuss für Soziales und Verbraucherschutz, Gleichstellung und Integration, Ausschuss für Wissenschaft und Hochschule, Kultur und Medien und Ausschuss für Geschäftsordnung und Immunitätsangelegenheiten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Frauke_Petry#Abgeordnetent.C3.A4tigkeit
Danach geht sie dann in den Bundestag, da sie ja auf Platz eins der sächsischen Landesliste für die BTW steht, damit hat sie dann ausgesorgt und kann nicht wieder pleite gehen.
Damit wird sie dann stillschweigend Teil derer,die sie anprangert, aber das ist dann in Ordnung, weil sie ja nicht in der Regierung sitzt und somit keine Verantwortung trägt...,so wie es die AfD proklamiert.
Anprangern ja,aber keine Verantwortung übernehmen wollen, weil man als Partei noch nicht "regierungsfähig" sei. :-))
So lebt es sich dann ebenfalls ungeniert aus Steuergeldern, aber das ist dann natürlich gerechtfertigt...AfD eben.
Das Interesse lässt offenbar angesichts der Realitäten in Deutschland offenbar stark nach. Und die 5000 Gewalttäter gegen 4000 Polizisten ist auch nicht soooo die Übermacht, die die Gewalttäter sich gewünscht hatten ... da zu viel Chance, selber heftig auf die Demo-Frexxe zu bekommen..
:))
Finde Höcke und Gedeon schon gruselig genug ;-)
ein kleines Fünkchen politisch etwas bewirkt hat.
Kann mich gar nicht erinnern, wie oft die AfD schon totgesagt worden ist
und für wie bedeutungsvoll der Untergang hier dargestellt wird.
Totgesagte leben länger...
Ich finde es übrigens richtig gut, dass man sich nicht auf Petry´s Weg eingelassen hat. Deutschland braucht jetzt primär und dringend eine echte Fundamentalopposition. Als Steigbügelhalter für die CDU und SPD hat man bereits die FDP, die Grünen und die Linken. Es fehlt an einer Opposition - an einer echten und ernstzunehmenden Opposition. Die Voraussetzungen dafür wurden gestern geschaffen und der kleine Mann im Volk hat endlich jemanden, der seine Stimme vertritt. Deshalb wird die AfD deutlich über 10 % im September abräumen. Ist auch bitter notwendig.
Ich habe nämlich keine Ahnung, ob dieses Land weitere 4 Jahre ungenierte Merkelpolitik ohne Opposition aushalten wird.
zum Beschluss Ministerium Familie.....
und die Frage, was damit gemeint ist
..........Ich weiß es nicht,......wir im NRW sind nicht für ein solches Ministerium und haben es auch klar beschlossen....
zum Thema Zukunft / Petry Antrag
.....ich verstehe es nicht.........wir im NRW haben uns klar für den Zukunftsantrag entschieden.......
zum Thema ...Rechte u.ä.
.......wir im NRW sind für eine klare Abgrenzung und haben es auch beschlossenn
alles Aussagen auf dem Parteitag bei Phoenix gesendet !!
also ihr bereiten zwei wohl ihre Familiensuppe vor ? und Gauland hat wohl auch so eine Vorahnung !!
ja #7 es ist Wunschdenken von mir, aber Warum nicht ?
Ich hatte von dir erwartet,dass du dich mit der Materie vorher beschäftigt hättest, bevor du einen solchen Unsinn übernimmst und weiter verbreitest.
Deregulierungen des Marktes, Steuergleichmacherei, finanzielle Abstrafung von Alleinerziehenden, Flexibilisierung des Arbeitsmarktes, Förderung der Selbstständigkeit und der Schutz des Privateigentums: Das sind die Ziele der AfD. Und sie nutzen vor allem den Eliten und dem Establishment, also genau denen, gegen die die AfD vorgibt vorzugehen.
Der AfD schwebt ein Steuerkonzept à la Paul Kirchhoff vor. Kirchhoff entwarf ein Steuersystem mit nur vier Stufen: Demnach bleiben 10.000 Euro jährlich steuerfrei. Bei einem Einkommen von weniger als 15.000 Euro wird ein Steuersatz von 15 Prozent fällig, bis 20.000 muss ein Satz von 20 Prozent bezahlt werden. Verdienste über 20.000 werden mit 25 Prozent besteuert.
Ganz egal, ob eine einfache Krankenschwester mit einem Jahresgehalt von 25.000 Euro oder ein Top-Manager mit einem Millionen-Einkommen - für beide würde der gleiche Einkommenssteuersatz gelten. Derzeit liegt der Spitzensteuersatz übrigens bei 45 Prozent. Von den Steuersenkungen der AfD würden vor allem die einkommensstarken Schichten profitieren.
Auch ein paar andere Steuergeschenke hat die AfD für die Reichen in petto. Die Erbschaftssteuer wollen sie ersatzlos abschaffen. 200 bis 300 Milliarden Euro werden nach Schätzungen des DIW in Deutschland jährlich vererbt oder verschenkt. Ein Drittel des gesamten Erbschaftsvolumens entfällt dabei auf Vermögen von über 500.000 Euro.
Auch die Gewerbesteuer steht auf der Abschussliste der AfD. Darüber würden sich die Unternehmer freuen, doch die Kommunen würden einer ihrer wichtigsten Einnahmequelle verlieren - und könnten kaum noch etwas für ihre Bürger tun.
Gleichzeitig will die AfD unter allen Umständen Staatsschulden liquidieren. Aber wie soll das gehen, wenn die Steuereinnahmen schrumpfen? Unterm Strich werden Sozialleistungen und Infrastrukturausgaben zurückgefahren werden müssen. Zu spüren bekommen das als erste die, die sowieso schon benachteiligt werden.
Auf Geringverdiener kämen hingegen harte Einschnitte zu. Die Arbeitslosenversicherung und die Unfallversicherung will die AfD privatisieren. Das heißt: Den Arbeitnehmern bliebe es selbst überlassen, sich gegen Arbeitslosigkeit oder Arbeitsunfälle zu versichern. Je nach Risikogruppe würden die Versicherungen unterschiedliche Beiträge erheben: Die Gefahr, gefeuert zu werden, ist schließlich für eine Verkäuferin bei Karstadt bei weitem höher als für einen Herz-Chirurgen. So würden sich gerade diejenigen keine Arbeitslosenversicherung leisten können, die den besonders risikoreichen Gruppen angehören.
"Der kleine Mann", den die AfD derzeit einlullt, ist in Wahrheit den AfD-Oberen so fern und dient nur als Stimmenvieh, damit die gutbürgerliche Elite in der AfD (Gauland,v.Storch,Meuthen,Höcke,Petry,Maier, etc.) in den Parlamenten ihre Abssicherung erhalten. Nichts anderes als die etablierten Parteien auch machen, nur mit dem Unterschied, dass sie dabei sogar in Kauf nehmen, die Rechten zu legalisieren, deren Parolen
übernehmen und sie salonfähig machen.
Für den kleinen Mann bleibt da nichts. Ein Blick in deren Programm reicht da aus.
Solltest du mal machen.
Es sind eben recht einfach gestrickte Personen, die nicht in die Tiefe blicken. Hauptsache ist, dass ihre Instinkte und Vorurteile bedient werden! :-))
U.a. sieht man ja bereits am Parteitag ( hab ich mir heute Vormittag mal angeschaut ) wie inhomogen das Mitgliedertum ist. Da findet man Sichtweisen die man ebenso auch auf einem Linken-Parteitag finden würde, aber ebenso liberale Sichtweisen die Mindestlohn, Besteuerung von Kapital, etc. als problematisch betrachten.
Die AfD ist wenn man so will ein zusammengewürfelter Pool unzufriedener Bürger kommend aus allen Richtungen, auch aus Richtung der Linken.
Dies wird meiner Meinung nach dazu führen, dass die AfD sich immer wieder zerstreiten wird, man weiterhin eher unkonkret bleibt, schichtweg weil man keine Mehrheiten für Konzepte bekommt. Und selbst wenn man Mehrheiten bekommt, dann werden die Mehrheiten keine gute Mehrheiten sein, somit viele AfDler unzufrieden sein und am Ende die Partei vermutlich auch wieder verlassen.
Deshalb versucht man sich als Fundamentalopposition darzustellen und gar nicht erst zu tief in die Realpolitik einzusteigen, wohlwissend dass man sich damit vermutlich selbst das Grab schaufeln würde, siehe u.a. Lucke mit seiner ALFA.
Deshalb lehnte man auch den Antrag von Petry ab bzw. lies ihn gar nicht erst zu, weil dies die AfD in die Realpolitik überführt in der man vermutlich zum Scheitern verurteilt sein würde.
U.a. sieht man auch bei der Piratenpartei wie schnell man von der Bildfläche wieder verschwindet, wenn man sich in die Realpolitik begibt.
Die Schwierigkeit der Realpolitik ist, dass sie eben nicht zu den einfachen Lösungen wie sie manch Opposition propagiert, passt, sondern viele Lösungen aus unbeliebten Kompromissen bestehen, schlichtweg weil sich die vielen Lösungen widersprechen.
Beispiel:
Ich kann nicht Einerseits die Steuern senken und die Ausgaben für Bildung, Rente, etc. anheben.
Wenn ich der Umverteilung etwas entgegen setzen will, dann werden Steuersenkungen sich negativ auswirken, d.h. die Umverteilung noch verstärken.
Wenn ich die Sparvermögen sicherstellen will, dann komme ich um eine Nullzinspolitik nicht vorbei.
Aus Sicht der Opposition ist es einfach gut klingende Versprechungen zu machen von der scheinbar Jeder profitiert. Doch in der Realität geht diese Rechnung nicht auf und entpuppen sich die Wahlversprechen als nicht haltbare Versprechen.
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