Dax 6000 keine Utopie mehr....
"Wegen niedriger Energie- Gaspreise konnten im Exportland Deutschland lange hohe Löhne gezahlt werden."
in der Zukunft werden entweder niedrige(re) oder gar keine Löhne gezahlt, da ein Teil der Industrie sich andere Produktionsstandorte aussuchen wird, wie z. B. in den USA, wo sie fürs Gas 6 bis 9 mal weniger zahlen müssen. Der Strom ist dort auch wesentlich billiger. Aber "wir" wollen ja keine AKWs in DE betreiben, lieber nicht energieeffiziente Braunkohle verbrennen, was für die Umwelt noch viel schädlicher ist, als die Verbrennung des Rohöls. So eine Performance konnten nur die Grünen schaffen; danke Habeck&Bärbock!
Staun und guck, er stieg diesen Monat trotz Krieg im Osten um 5,5 % auf 13.484 Punkte.
Respekt.
Hängt natürlich auch damit zusammen, dass Onkel Dow zuletzt kontinuierlich nach oben marschierte. Und in dem Windschatten fühlen sich unsere Daxler immer noch am wohlsten.
Allerdings drohen die 3 Keulen (Energiepreise, Lieferengpässe, höchste Inflation seit Jahrzehnten) weiter auf Bullen einzudreschen.
Huaaaah---falls Putin den Gashahn komplett zudreht, droht Rezession.
Glaub da aber nicht dran, obwohl die Medien rund um die Uhr ängstigen.
Denn der Kreml braucht nun mal die Milliarden für seinen Krieg und um seine Oligarchen zu pampern.
Also Michel...
"Diejenigen, die mit dem Feuer spielen, werden daran zugrunde gehen."
Die Welt wird immer verrückter.
Ist das nur Angst vor Demokratie oder glaubt Xi in Peking wirklich, dass Nancy seine Existenz bedroht??
Man, man, es ist immer Mist, wenn Diktatoren- nur von Ja Sagern und Lakaien umgeben--- zulange an der Macht hocken....
Respekt.
Trotz Ukraine Gemetzel, Zins, Rezessions- und Inflationsängsten scheint der Markt entkrampft.
Ich trau dem Frieden trotzdem nicht ,denn die Zinswende ist ja nun mal da und hilft dem größten Konkurrenten der Aktien- den Anleihen.
Vor allem rekordhohe Erzeugerpreise dürften die Laune dämpfen, da hohe Inflation die reale Kaufkraft mindert.
Auch kann die EZB dem Treiben auf Dauer nicht tatenlos zuschaun und nur mit Mickerzinsen hantieren.
Deshalb mal gespannt, ob wir uns abgeklärt und seelenruhig auf dem Niveau halten können...
Die hohe Inflation verdirbt die Laune. Preistreiber sind teurere Rohstoffe und die EZB steckt damit in der Klemme. Sie muss die ausufernde Inflation mit höheren Zinsen im Zaun halten, aber darf die Wirtschaft dabei nicht abmurksen.
In der Haut von EZB Präsidentin Christine Lagarde möchte ich aktuell nicht stecken. Es gilt wohl das alte Sprichwort: Wie du es machst, es ist verkehrt....
Tschabummm--US-Notenbankchef Jerome Powell vertreibt die Bullen mit dem Zinshammer.
Um das Inflationsgespenst zu vertreiben, müssten die Werkzeuge kraftvoll genutzt werden.
Zinssenkungen, der Bullen liebstes Kind, sind damit vom Tisch.
Unser Dax erschreckte da natürlich auch und dusselte unter 13.000.
Der Verdacht keimt auf, dass sich auch EZB Chefin Christine Lagarde genötigt fühlt, die ausufernde Inflation mit der Zinskeule abzuwürgen.
Mahlzeit.. das schmeckt den Bären natürlich...
Und dann--oh Schreck--- nimmt Putin den Gastransport durch Nord Stream 1 nicht wieder auf.
Grund sei ein Ölaustritt in der Kompressorstation Portowaja...lol-- der Spruch war super.
Die US Jobdaten waren dann wohl noch zu gut, um die Fed bei künftigen Zinserhöhungen etwas zu bremsen.
Unser Dax, der bei Xetra noch über 13.000 blickte, ging danach wieder auf Tauchstadion.
Ich rate weiter zur Vorsicht. Denn gut möglich, dass der September mit seiner aktuellen Schlechtwetterlage noch einige Fangeisen für dreiste Bullen aufstellt...
Respekt.
Natürlich half auch New York, wo die Indizies mit deutlichen Gewinnen die Woche abschlossen.
Dürfte sich wohl hauptsächlich um Schnäppchenjäger gehandelt haben, die vermeintlich günstige Kurse witterten.
Da ich noch keine Zinswende in 2022 erwarte, halt ich das doch für mutig.
Grad bei uns ist die Inflation noch viel zu protzig, um schon von Entspannung bei Dax und co. zu träumen.
Insofern halt ich eine rerlativ hohe Cashquote weiter für angebracht...
Die deutschen Stadtwerke erwarten eine Strompreisanstieg um 60 Prozent. Und dann fehlt ja dann ein Haufen Kohle für andere Produkte im Wirtschaftskreislauf.
Wirtschaftsminister Habeck rechnet gar mit einer Verdoppelung - wenn es keine Preisbremse gibt.
Sollten die Grünen in ihrer Ideologie auf Abschalten der letzten Atomkraftwerke bestehn, sag ich nur eines: Stirnklatsch.
Einen AKW Reservebetrieb als Verlegenheitslösung halt ich für Schwarzebörner Streiche. Die Kosten für diese Variante sind immens und es kommt kein Kilowatt ins Netz, um den Strompreisanstieg zu bekämpfen.
Zudem macht sich Habeck mit diesem Hickhack im Ausland lächerlich.
Unser Dax guckt derweil wieder auf die 13.000 von unten. Wallstreet dusselte bergab, da der Paketriese FedEx die nahe Zukunft miserabel sieht.
Huaaaaah--- als Konjunkturindikator erschreckte der Paketdienst die Herde und wirkte wie eine kalte Dusche...
75 oder gar 100 Basispunkte werden erwartet. Dem Dax ist natürlich bang und er hat sich deswegen schon mal unter der 13.000 positioniert.
Und dann will ja auch noch Putin ein Haufen Rekruten mobilisieren, um die mies verlaufende "Spezialoperation" beim Nachbarn zu pushen. Auch das macht zittrig.
Letztlich wird es aber wie immer sein. Wir schielen nach New York und schleimen den dortigen Kursverlauf irgendwie nach...
2022 ist der deutsche Leitindex nun schon 23 Prozent auf 12284 Punkte nach unten getorkelt.
Hierzulande lässt der Energie Schock die Investoren griesgrämig werden und Kohle vom Dax abziehen.
Besserung vorerst nicht in Sicht.
Denn Putin lässt Fake Referenden beim Nachbarn notfalls mit Gewehr am Anschlag durchziehn und fuchtelt mit der Atombombe rum um die besetzten Gebiete zu schlucken.
Letztlich eine Farce des Imperialisten- ein absurdes Theater. Aber er führt nun mal im größten Land der Erde eiserne Regie.
Tja, das Blutbad in Europa macht Bären bissig und verschreckt Investoren...
Wegen Rezessionsängsten und Sorgen um weitere Zinsanhebungen flüchtet die Meute ausm Dax.
Aktuell tobt der Kampf um die 12.000.
Aber nicht nur der Dax steht unter Beschuss. Auch Nord Stream 1 und Nord Stream 2 wurden gesprengt und schüren die Angst vor längerem Energieschock.
Ich schätz mal, Putin hat die Leitungen aus Trotz hochgejagt, da die Deutschen eh kein Gas durch Nord Stream 2 mehr abnehmen werden.
Ich empfehle weiter, die Talfahrt mit relativ hoher Casquote auszusitzen...
Ein Hoffnungsschimmer blinkt allerdings durch die Ritzen. Denn Oktober bis Dezember sind oft die Hurra Monate an den Börsen.
2022 bleib ich allerdings skeptisch, Denn keiner weiss, was der Imperialist im Kreml noch für Schweinereien ausheckt und damit Käufer verschreckt.
Nun sind viele Wachstumswerte aber auch schon streng abgesackt, echt billig geworden. Sollte nochmal ein ordentlicher Oktober- Rutsch kommen, fällts einem wohl schwer, die Flossen von der Kauftaste fern zu halten.
Wie immer gilt: Den richtigen Kaufpunkt im Abwärtstaumel erwischen nur Aufschneider.
Also Vorsicht--- denn der Kopfschmerz für voreilige Bullen kann durchaus noch heftiger werden...
Hut ab, das ist schon stark, da ja das aufgemotzte Inflationsgespenst weiter durch alle Börsenräume geistert.
Junge, Junge, befeuert von stark gestiegenen Energiekosten sind die Großhandelspreise zuletzt um 19,9 Prozent nach oben gedonnert.
Entwarnung sieht anders aus.
Schätz mal, einige Investoren spekulieren nun drauf, dass bis Weihnachten die hyperaktive Preisfront bröckelt und packen zu.
Ich rate weiter zur Vorsicht, denn da gibts ja immer noch den unberechenbaren Despoten im Kreml...
Trotz Putins Wahnsinn und Horrorinflation ist das BIP im dritten Quartal um 0,3 % gewachsen.
Der Michel hat sich anscheinend nicht einschüchtern lassen, war vital und konsumierte.
Und was machte Onkel Sam?
Das US- BIP legte im dritten Quartal um 2,6 Prozent zu. Die Exporte schnellten sogar trotz des starken Dollar nach oben.
Ich bleib skeptisch, denn aggressive Zinserhöhungen der FED wegen Top Inflation sind mittelfristig Gute- Laune- Killer.
Warnsignale gibts ja: Mit den steigenden Zinsen sind die Kosten für Baudarlehen mittlerweile auf 20 Jahres Hoch.
Auch Techwerte stehn unter Druck. So will Amazon den Gürtel enger schnallen und vergrätzte gestern Anleger.
Hmmm, gemütliches grasen von tiefenentspannten Bullen dürfte also kaum drin sein...
Selbst die abgestürzten Techwerte bekamen Rückenwind.
Jetzt wirds spannend, denn unser Dax hat den 200er Schnitt nach oben durchbrochen und schwärmt damit nach meiner Definition wieder im Hausse Modus.
Auch bemerkenswert: Unser Dax donnerte die Woche um 5,7 % nach oben-- aber nach der Kaufpanik gabs am Freitag keine Gewinnmitnahmen.
Hmmm- ich bleib trotzdem vorsichtig und vorerst Cash orientiert. Denn keiner weiss, was der Imperialist im Kreml noch für Schweinereien ausheckt um den Nachbarn zu schlucken.
Lässiges dösen im Löwenkäfig Börse dürfte deshalb auch in naher Zukunft gewagt sein...
Glückwunsch an mutige Bullen.
Trotz Krieg und Gemetzel im Osten hat sich unser Dax über den 200er Schnitt und damit in den Hausse Modus hoch gearbeitet.
Ich hatte nicht soviel Mumm und hab den Höhenflug mit ordentlich Cash verschlafen... Grummel...
Trotz viel Heulerei in den Medien und auf Ariva ist das BIP im dritten Quartal sogar um 0,4 Prozent gewachsen.
Auch IFO und Einkaufsmanagerindex werden zuversichtlicher und deuteten zuletzt auf eine zahme Rezession hin.
Die Rallye lebt nmM vom saisonalen Rückenwind und der Hoffnung, dass der Gipfel der Inflation überwunden ist.
Macht was ihr wollt--- ich bleib trotzdem misstrauisch, solange der Kriegsherr im Kreml seinen Größenwahn nicht abbaut...
Für Zinssenkungsfantasie ist es nmM noch zu früh, da die EZB zuletzt den Bullen in die Suppe spuckte.
Man darf also gespannt sein, ob die 200er Linie bei 13.500 in naher Zukunft hält.
In den Chefetagen blicken die Manager aber wieder zuversichtlicher nach vorn. Die Laune beim IFO hat sich im Dezember den dritten Monat in Folge aufgehellt
Aber da haben wir im Osten ja auch noch den Kriegsherr und Imperialisten, der Kurse und dreiste Bullen auch 2023 abwürgen könnte...
https://www.aurubis.com/medien/pressemitteilungen/...ensgeschichte-ab
Lediglich gefallene Engel (Zalando etc) konnten etwas zulegen.
Man darf deshalb gespannt sein, ob sich Bullen kurz vor Toresschluss des verkackten Börsenjahres noch einmal aufraffen.
Ich glaub eher nicht, denn 2023 scheint mir zu Beginn auch nicht so der Puplikumsmagnet an den Börsen zu werden.
Die Achterbahn dürfte weiter ordentlich rumpeln...