Das Aus für die PAYPAL-Abzocke bei Ebay?


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Neuester Beitrag: 01.03.10 17:15
Eröffnet am:26.02.10 13:36von: JessycaAnzahl Beiträge:17
Neuester Beitrag:01.03.10 17:15von: RalfusLeser gesamt:7.228
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5215 Postings, 8460 Tage JessycaDas Aus für die PAYPAL-Abzocke bei Ebay?

 
  
    #1
9
26.02.10 13:36
Kartellamt untersucht Paypal-Pflicht

Anfang Februar hatte eBay neue Nutzer-Richtlinien für seine Auktionsplattform angekündigt. Während viele User darüber erfreut waren, dass nun die Angabe von kostenlosem Versand nicht mehr verpflichtend ist, sorgte eine weitere Änderung für viel Verärgerung: Neue eBay-Nutzer müssen Paypal als Zahlungs-Option anbieten. Da Paypal ein eBay-Unternehmen ist, hat sich nun das Bundeskartellamt eingeschaltet.

Die umstrittene Regelung, nach der Verkäufer mit weniger als 50 Bewertungspunkten ihre Artikel nur dann zum Verkauf anbieten dürfen, wenn sie PayPal als eine der möglichen Zahlungsoptionen für die Käufer anbieten, trat am gestrigen Donnerstag in Kraft. eBay argumentiert, dass Paypal mit seiner Versicherung bis 500 Euro Warenwert den Käufern einen besseren Schutz vor schwarzen Schafen unter den Händlern bietet.

Das Unternehmen verschweigt dabei gerne, dass die Verpflichtung zur Paypal-Zahlung für eBay auch finanzielle Vorteile bietet: Im Gegensatz zu einer traditionellen Banküberweisung verdient eBay bei jeder Paypal-Transaktion eine umsatz-abhängige Gebühr. Aktuell beträgt diese 3,9 Prozent.

http://www.chip.de/news/...mt-untersucht-Paypal-Pflicht_41705590.html

4364 Postings, 6241 Tage RalfusDiese eMail habe ich gerade an eBay abgeschickt

 
  
    #2
3
27.02.10 14:58
Habe gerade diese eMail an den Kundenservice von eBay geschickt und bin ja mal auf deren Reaktion in den nächsten Wochen gespannt.
Wer es schonmal versucht hat, mit eBay ernsthaft Kontakt aufzunehmen, weiss,daß die sich feiern lassen und dann mit leeren Phrasen nur so um sich werfen und nichts konkretes von sich geben.
Jetzt der eMail Text :

Also ich bin entsetzt!
Der ZWANG von Ihnen zum PayPal-Konto für Verkäufer mit weniger als 50 Bewertungspunkten ist eine wüste,profitorientierte,habgierige Wegelagerei.
Unter den Deckmäntelchen des Käuferschutzes den Verkäufer zu zwingen, etwas anbieten zu müssen, ist eine schamlose Ausnutzung Ihrer Position.
Zitat Ihre Hilfe-Seiten bezüglich PayPal "Jetzt müssen Sie PayPal als zusätzliche Zahlungsmethode anbieten. Wir verstehen, wenn diese Neuerung Sie auf den ersten Blick verärgert, zumal Ihnen zusätzliche Kosten entstehen können."
Ihnen ist selbverständlich auch bewußt gewesen,daß mir als solcher Verkäufer nicht "zusätzliche Kosten entstehen >>>können<<<" sondern entstehen werden (!!!) .
Ich begrüße (!!!) , daß das Bundeskartellamt nach Beschwerden von Verbrauchern eine Untersuchung der neuen Nutzerrichtlinien bei Ihren Unternehmen eingeleitet hat.
Desweiteren ist die Art und Weise der Provisionsschleicherei, sich über PayPal auch noch auf die Gesamtsumme des vom Käufer gezahlten Betrages - also Artikelpreis und Portopreis - Zugriff zu verschaffen,bezeichnend für Ihre Handlungsweise.
Ich bin sehr enttäuscht von Ihrem Verhalten und mißbillige es zutiefst.
Mit sehr unzufriedenen Grüßen

5215 Postings, 8460 Tage JessycaDas hast du gut gemacht,

 
  
    #3
5
01.03.10 10:33
denn Ebay kassiert drei Mal ab!

Das sind Abzocker!

Aber es gibt  leider keine bessere Verkaufsplattform oder kennt Ihr gute Alternativen?

Bitte posten!

7774 Postings, 5600 Tage FischbroetchenE- äh was

 
  
    #4
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01.03.10 10:37
mach mit E-Bay bestimmt schon seit 5 Jahren nichts mehr, seit den man für den Einstellen schon was zahlen sollte.

Nunja E-Bay war schon immer große klasse wenn es darum ging Kunden zu vertreiben.

9950 Postings, 8405 Tage Willi1Es gibt für alle Bereiche

 
  
    #5
1
01.03.10 10:38
Alternativen.

Unterhaltungselektronik zb.

http://audio-markt.com/  

4364 Postings, 6241 Tage RalfusSchon eine Antwort erhalten !

 
  
    #6
2
01.03.10 12:13
Also diese absolut lächerliche Standart-Baukasten-Schubladen-Antwort habe ich erhalten.
Genauso eine erbärmliche Antwort hatte  ich auch auf meine konkreten Vorwürfe erwartet.
Aber keine Sorgen,bin natürlich auf diese schwache Kür vorbereitet gewesen (habe natürlich noch circa 10 weitere Accounts [ zwischen 500 und 1700 Bewertungspunkten - multiaccount ] bei eBay und bin wahrhaftig kein Anfänger.
Jetzt wird der Spieß umgedreht und gefordert(!!!).


Hallo Herr ...,

vielen Dank für Ihre Beschwerde. Sie befürchten, dass das Anbieten von
PayPal für Sie mit Nachteilen verbunden ist.

Bitte bedenken Sie, dass Sie PayPal lediglich als zusätzliche
Zahlungsmethode anbieten müssen.

Viele Käufer werden Sie auch weiterhin per Überweisung bezahlen. Aber
allein schon die Tatsache, dass Sie PayPal angeboten haben, macht Sie
als Verkäufer vertrauenswürdiger.

Zudem ist es auch für die Verkäufer vorteilhaft, PayPal als zusätzliche
Zahlungsmethode anzubieten. Denn aus Befragungen unserer Mitglieder
wissen wir, dass viele Käufer sich scheuen, bei Verkäufern mit wenigen
Bewertungen zu kaufen. Diese Käufergruppe können Sie erreichen, wenn Sie
PayPal als zusätzliche Zahlungsmethode anbieten. Denn mit PayPal bieten
Sie auch gleichzeitig den PayPal-Käuferschutz an. Das verschafft Ihnen
einen Vertrauensvorschuss, den Sie sich andernfalls erst mühsam
erarbeiten müssten.

Doch mit PayPal sind nicht nur die Käufer geschützt. Der
PayPal-Verkäuferschutz sichert auch Sie gegen einen eventuellen
Zahlungsausfall ab. Sie erhalten den Kaufpreis von PayPal, wenn ein
Käufer eine Zahlung zurückruft, sein Kontostand nicht ausreicht oder er
eine ungerechtfertigte Beschwerde einreicht.

Außerdem hilft Ihnen PayPal bei der Abwicklung Ihrer Verkäufe. Zahlungen
kommen sehr schnell bei Ihnen an und Sie werden von PayPal bei
Zahlungseingang per E-Mail informiert. So können Sie den Artikel
schneller versenden und können infolgedessen auch mit besseren
detaillierten Bewertungen rechnen. Gleichzeitig erreichen Sie mit PayPal
auch mehr internationale Verkäufer, denn vor allem außerhalb Europas
sind Überweisungen unüblich.

Zusätzliche Sicherheit haben Sie durch die Tatsache, dass Sie Ihre
Bankdaten nicht an den Käufer geben müssen, wie es bei der Überweisung
der Fall wäre.

Wenn Sie mehr über diese Änderung lesen möchten, gehen Sie auf diese
Hilfeseite:

http://pages.ebay.de/sell/paypal-required.html

Herr ... , ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg bei eBay
und einen schönen Sonntag noch.

Mit freundlichen Grüßen

793 Postings, 9223 Tage hailwoodPayPal

 
  
    #7
5
01.03.10 12:23
ich hatte vor einigen Monaten bei einem Anbieter (über 20 pos. Bewertungen) einen Artikel für 180,-€ gekauft, aber nie erhalten. Da ich per Banküberweisung bezahlt habe, war das Geld futsch. Beschwerde bei ebay und Anzeige wegen Betrug bei der Polizei ist im Sande verlaufen. Hätte ich per PayPal bezahlt, (was der Betrüger wohlweislich nicht angeboten hat) hätte ich den Betrag erstattet bekommen, siehe Käuferschutz.
Dumm gelaufen! Also PayPal hat auch Vorteile, die 3,9% hätte ich gerne bezahlt, wenn ich dafür die Ware bekommen hätte!  

1298 Postings, 7045 Tage schnecke33hättest du nicht mal !

 
  
    #8
3
01.03.10 12:36
die 3,9% tragt der verkäufer.

wann immer es geht, bezahle ich mit paypal - hat sehr wohl vorteile  

Clubmitglied, 50594 Postings, 8841 Tage vega2000@1

 
  
    #9
01.03.10 12:41
Für die Kundensicherheit sind mir 3,9% von was auch immer wichtiger & schließlich arbeiten bei ebay auch Menschen!

11452 Postings, 5464 Tage exquisit#8,9 - möglich - aber gezwungen werden es

 
  
    #10
2
01.03.10 12:46
mit anzubieten ist HUMBUG!  

15078 Postings, 5890 Tage Karlchen_VTypisch deutsch.

 
  
    #11
3
01.03.10 12:55
Selbst auf einen Kaufvertrag von einen paar Mark fuffzig muss ne Versicherung abgeschlossen werden.  

1401 Postings, 7300 Tage Cuba Maß@Jessyca

 
  
    #12
01.03.10 13:07
www.hood.de  ist eine Alternative! Hat aber natürlich bei weitem nicht die Erreichbarkeit von ebay. Dafür ist glaub ich alles kostenlos!  

8274 Postings, 6948 Tage pomerol@hailwood,

 
  
    #13
2
01.03.10 13:29
das ist das klassische Posting, so wie man es der Art nach in der E-Bay Community ließt. Bist du ein Mitarbeiter?  

3243 Postings, 6233 Tage Mountainbikeram besten immer

 
  
    #14
01.03.10 13:29
über hermes Versand bestellen.
Da bekommt der Verkäufer eine Quittung, und kann
nachweisen. das er bezahlt hat.
Hat er die Quittung nicht, sieht es schlecht für ihn aus.
Ich hab schon Sachen bei DHL bestellt, die sind bei Leuten,
die ich gar nicht kenne, abgegeben worden.

8274 Postings, 6948 Tage pomeroldafür ist DHL auch teuer...lol

 
  
    #15
01.03.10 13:32

2139 Postings, 5470 Tage cityhalleBay

 
  
    #16
1
01.03.10 13:43
zockt doch die Verkäufer nur noch ab. Erst darf man bis zu 8% vom VK an Gebühren zahlen, ohne die Einstell und Foto Gebühren und was die sonst noch so anbieten.

Nun kam der kostenlose Versand, wo man eine DVD für 1 Euro verkauft, und dann 1,45 Euro Versand zahlen darf, also Gebühren für den VK und dann noch 45 Cent Porto oben drauf.

Nun kommt das MUSS der Paypal Konten, so sind 50 mal 3,9 % oder sonst was pro neuem eBayer fällig.

So nun mal kurz für die Selbstständigen unter uns. Im Geschäftsleben rechnet ein Betrieb der Mittelklasse mit einer "Netto" Gewinn Marge von ca. 10 %. Bei ebay hast du schon mal 8 % an Gebühren und dann noch die Paypal Gebühren von 2 %, macht glatte 10 % mal niedrig gerechnet. Also ich verdiene nichts mehr, eBay um so mehr..... wundert mich also nicht, das die Insolvenzen in Deutschland so stark zunehmen.  

4364 Postings, 6241 Tage RalfusModerne Wegelagerei

 
  
    #17
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01.03.10 17:15
>>>"Entscheiden Sie, welche Zahlungsmethoden Sie - zusätzlich zu PayPal - akzeptieren."<<<
Lautet die Abschnittüberschrift bei der Bearbeitung bzw. Einstellung eines Artikels bei Verkäufer unter 50 Bewertungspunkten.
Und in der Antwort-eMail :
>>>"Bitte bedenken Sie, dass Sie PayPal lediglich als zusätzliche Zahlungsmethode anbieten müssen."<<<
Noch deutlich kann man ja nicht mit gespaltener Zunge reden.
Ein Schelm wer Arges dabei dachte.
Sehr enttäuschend das uns eBay für dumm und blöd verkaufen will,aber trotzdem keinen Centimeter von seiner Wegelagerei abrückt.

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