CyBio - ich gratuliere mir jetzt mal selbst o.T.
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 01.12.99 19:38 | ||||
Eröffnet am: | 01.12.99 16:27 | von: Master_B | Anzahl Beiträge: | 13 |
Neuester Beitrag: | 01.12.99 19:38 | von: furby | Leser gesamt: | 8.420 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
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Nase: Das tolle an Jenoptik - Töchtern ist ja, dass kurz nach dem Börsengang der Kurs wie..
01.12.99 16:31
dann langsam, aber stetig den Bach runtergeht.
Bin mal gespannt, was hier passiert. Aber ich gratuliere Dir...würde aber
langsam verkaufen ...
Gruss
Nase
Gruß furby
Grüße,
pythia!
Wenn ich mir den Tepla Chart anschaue, dann sind die am 21.6. mit etwa 10,2 E gestartet und waren imnnerhalb kürzester Zeit auf etwa 16,5 E bis kurz vor Ende Juni gestiegen. Am 28.6. kam die vwd-Mitteilung, daß der Greenshoe vorzeitig (!) durch die DG-Bank ausgeübt wurde. Bis Mitte August folgte ein starker Einbruch von Tepla auf etwa 10,2 E zurück.
Meine frage ist, wann wird eine Greenshoe ausgeübt ? Ich war der Meinung, das dies immer kurz vor Börsenstart abhängig von der Überzeichnung/Nachfrage geschieht und damit nur mehr Aktien frei handelbar sind, aber ansonsten mit keinem weiteren Kurseinfluß wegen des Greenshoes zu rechnen ist.
Gruß furby
Danke für Eure Hilfe, furby
Der "grüne Schuh" ist die Option einer Konsortial-Bank, im Rahmen einer Neuemission zusätzliche Papiere des von ihr betreuten Unternehmens auszugeben. Die Aktien stellen die Alteigentümer aus ihrem eigenen Aktienbesitz zur Verfügung. Das heißt, die Bank kann sich dort zum Emissionskurs eindecken. Bei der Telekom-Emission wurden zum Beispiel wenige Tage vor Zeichnungsschluß als Greenshoe 100 Millionen Aktien zusätzlich auf den Mark geworfen.
aus: www.boersenlexikon.de
Dieses Fachwort taucht im Zusammenhang mit der Ausgabe von neuen Aktien auf. Seitens der neu an die Börse kommenden Gesellschaften und der mit der Ausgabe beteiligten Banken wird ganz "offiziell" eine bestimmte Menge neuer Aktien nicht während des Ausgabezeitraums (Zeichnungsfrist) angeboten, sondern als "Reserve" für den Fall einer zu hohen Nachfrage zurückgehalten, um die zurückgehaltene Menge dann nach Beendigung der Erstausgabe "in den Markt zu schleusen". Diese Menge wird als GREENSHOE bezeichnet. Das Ziel eines Greenshoes ist es, extreme Kurssprünge kurz nach der Erstausgabe zu mildern. Seit Erstausgabe der Telekom-Aktien (Herbst 1996) sind Greenshoes bei fast allen Neuemissionen eingesetzt worden. In der formalen Börsensprache: "ausgeübt worden". Bemerkenswert war, daß bei der Ausgabe von Aktien der Norddeutschen Affinerie, Hamburg, zwar auch ein Greenshoe vorgesehen war, dieser aber trotz kräftiger Überzeichnung nach Ablauf der Zeichnungsfrist nicht ausgeübt wurde. Die Zurückbehaltung eines Teils von Aktien wurde erstmals 1947 bei der Ausgabe von Aktien der US-Schuhfabrik "Greenshoe Manufactoring Comp" praktiziert; daher die Bezeichnung "Greenshoe".
© Vereins- und Westbank
Es ist nicht so, daß ich Nase mißtraue, eher ist es so, daß ich mir der Risiken bewußt sein will und daß ganze gerne nachvollziehen möchte. Im übrigen tut Ihr helfenden sicher mehreren ein gutes Werk, wenn das mal ganz klar wird...
Vielen Dank allen Furby