Dankbare Aktionäre spenden-Thread
(etwas zu tun, das sich anbietet, getan zu werden)
An einem sonnigen Tag saß ein Aktionär in einem Café – zufrieden mit sich und der Welt. Auch wenn diese Welt immer wieder – für jeden Menschen, aber eben auch für den Aktionär – Schmerzen bereithielt. Weil, so sah es der Aktionär: Wer lebt, fühlt. Wer fühlt, ist offen, und wer offen ist, hat Schmerzen, wenn ihn etwas unsanft berührt.
Das war die eine Seite. Die andere Seite war das Fühlen und Empfinden von angenehmen Dingen. Ein angenehmes Gefühl, das der Aktionär voll und ganz genießen konnte (während er im Café saß und den Menschen auf der Straße zusah), war, eine Aktie wie Hypoport im Depot zu haben.
Er sah die Menschen hasten und eilen. Eilen, weil sie wenig Zeit hatten. Oft, so dachte er bei sich, waren dies wohl Menschen, die sehr wenig Geld bekamen für das, was sie arbeiteten, und deshalb einen ziemlich großen Teil ihres Lebens dem Geld hinterherrennen mussten.
Als Aktionär (mit den „richtigen“ Werten im Depot) konnte er dies lassen, da das Geld quasi auf ihn zukam – Geld und auch gewisse Gedanken. Letztere konnten zu Menschen finden, wenn ihnen bewusst war, wie schön sich ihr Leben im Grunde gestaltete. Auch wenn es manchmal anders als leicht war.
Einer dieser Gedanken fragte, ob es genug war, sich nur über die eigenen Aktiengewinne zu freuen, oder ob es da noch etwas anderes zu tun gab. Etwas, das man als „Möglichkeiten nutzen“ bezeichnen konnte.
Der Aktionär, der Gewinne erzielt und über den Rand seiner Suppenschüssel schaut, wird erkennen, dass es an ihm liegt, armen oder/und vom Leben benachteiligten Menschen etwas Erleichterung zu verschaffen. Mit einem Beitrag, der ihm im Grunde keine Schmerzen bereitet, an anderer Stelle aber für große Linderung sorgt.
Der Aktionär saß im Café. Er genoss die Sonne über und seinen Cappuccino vor sich. Er war offen für den Gedanken, dass zur selben Zeit an anderer Stelle Kinder lebten, die sich durch Kriminalität Geld besorgen mussten, um den schlimmsten Hunger stillen zu können, oder sich nach dem Aufstehen am Morgen prostituieren mussten, um Geld für ein Frühstück zu bekommen.
Der Aktionär nahm wieder einen Schluck seines Cappuccinos, genoss sein Leben und spürte dabei den Drang, etwas zu tun..., um Menschen in Not zu helfen.
die nun folgende Trilogie handelt ausschließlich von Hypoport (Dampfer), den aktuellen Geschehnissen und einem Aktionär (Passagier), der sich dazu seine (etwas andere) Gedanken macht.
Prolog
Die Pfarrerstochter hatte ein Gefühl. Es machte ihr deutlich, dass Gedanken zu ihr unterwegs waren, die Worte sein wollten. Sie nahm Stift und Ringbuch aus der Seitentasche ihrer Hängematte und begann damit, die Gedanken in Worte zu verwandeln...
Nachdem die Worte in Form von drei kleinen Geschichten geflossen waren, hatte sie das Gefühl, dass es da noch einen Platz gab, der ein guter Platz für diese Worte war. Ein Platz, an dem jeder der Passagiere die Geschichten lesen konnte.
Der Pfarrerstochter war bewusst, dass an ihren Worten möglicherweise nur geringes Interesse bestehen würde. Aber vielleicht gab es auch Menschen, die für diese drei Geschichten noch eine andere Verwendung hatten…
Teil 1 - Annäherung
Von zehn besonderen Fäden
Die Pfarrerstochter lag in der Hängematte und ließ die Seele baumeln. Ihr Blick ruhte dabei auf dem Stoff ihrer Hängematte, die eine besondere Hängematte war. Das Besondere an ihr war die Webart, genauer gesagt die Fäden, mit denen die Hängematte gewoben war. Sie bestand aus zehn verschiedenen Fäden, wodurch die Hängematte eine außergewöhnliche Fähigkeit hatte.
Immer wenn der Dampfer einen größeren Satz nach vorne tat oder durch Winde und Strömungen stärker zurückgetrieben wurde, schaukelten die Hängematten auf dem Deck des Dampfers heftig hin und her. Dabei kam es oftmals vor, dass Passagiere aus ihren Hängematten geworfen wurden.
Bei der Pfarrerstochter war es anders. Sobald die Hängematten der anderen Passagiere durch die heftigen Bewegungen des Dampfers zu schlingern begannen, legte sich der Stoff der Pfarrerstochter fest um sie und gab ihr das Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.
Beides beruht auf Vertrauen. Vertrauen darauf, dass Dinge oft eine Folge von etwas sind, was sich früher ereignete, weshalb sich immer wieder auch ein Blick zurück lohnt.
Dieser Blick zurück zeigt Dinge, die entweder vertrauensschaffend waren oder anders. Erstere kann der Betrachter getrost übernehmen. Waren sie anders, kann er sich (statt zu jammern und wehzuklagen) überlegen, was er tun könnte, um Vertrauen zu haben und zu geben – um offen zu sein. Denn was nutzt ein vertrauensschaffender Gedanke, wenn der Mensch sich diesem Gedanken verschließt?
Die Pfarrerstochter hatte Vertrauen. Dieses Vertrauen hatte sie sich in vielen Jahren „erarbeitet“. Oder besser gesagt: Sie war offen geblieben für vertrauensschaffende Dinge... hatte sie eingehend betrachtet und in sich eingelassen. Mit dem Einlassen dieser Dinge konnte sie zu einer Sicht gelangen, die ihr zeigte, dass es zehn besondere Fäden braucht, um eine Hängematte der besonderen Art zu weben.
Da gab es unter anderem den Faden mit Namen „hoher Burggraben“. Ein anderer Faden war der Faden des „bodenständigen Managements“, ein weiterer wurde „funktionierendes Geschäftsmodell“ genannt.
Diese zehn besonderen Fäden waren eben „die zehn Fäden des Vertrauens“. Im Grunde waren sie eine Art zehn Gebote – ähnlich denen, nach denen viele Menschen lebten. Mit dem Unterschied, dass die zehn Fäden des Vertrauens wirkliche Ge-und keine Verbote waren.
Zehn Gebote, die sich anboten, angenommen zu werden … da ihre Annahme eine Wirkung entfalten kann, die es den in der Hängematte schaukelnden Menschen ermöglicht, in ihren Hängematten liegen bleiben zu können…
mit Vertrauen.
Teil 2 - Betrachtung
Von Ränkespielen, Retourkutschen und einer speziellen Art des Vertrauens
Die Pfarrerstochter lag in der Hängematte, genoss die Fahrt... und die anderen Passagiere, die immer wieder gute Worte von sich gaben. Worte, die zeigten, dass sie gute Gründe hatten, diese Reise zu tun. Die Pfarrerstochter gab auch ab und an Worte von sich. Meistens tat sie dies an den Sonntagen. Es waren Worte, mit deren Hilfe sie den Dingen, die sich während der Fahrt ereigneten, eine nähere Betrachtung angedeihen ließ. Sie war der Meinung, dass es eine lohnenswerte und schöne Sache war, wenn der Mensch das, was ihn umgab, genauer als oberflächlich betrachtete.
An diesem Sonntag kamen Gedanken zu ihr, die den 11. Faden des Vertrauens aufzeigten. Das 11. Gebot sozusagen, das auch noch etwas anderes war und „eigentlich“ eine Selbstverständlichkeit.
Es war die „Unterstützung durch die örtliche Politik“.
Menschen, wie der Kapitän des Dampfers einer war, haben Vertrauen in die örtliche Politik und vertrauen zum einen auf ein gutes Miteinander mit den Politikern (ein Miteinander von Mensch zu Mensch sozusagen), zum anderen darauf, dass in der (örtlichen) Politik Kritikfähigkeit vorhanden ist.
Kritikfähig ist ein Mensch, wenn er bei Kritik – auch wenn sie hart klingen mag – davon ablassen kann „zurückzuschlagen“. Die Voraussetzung dafür ist, dass er die Kritik als solche annehmen kann. Fühlt sich dieser Mensch bei Kritik „geschlagen“, so bietet es sich für ihn an, zu (hinter-)fragen, warum er die Kritik so empfindet. Möglicherweise ist es gerade hier an der Zeit, einen Blick zurückzutun. Wenn ein Mensch auf Kritik mit Zurückschlagen antwortet, so ist auch diese Handlungsweise kaum „vom Himmel gefallen“.
Die Nachricht, die der Kapitän des Dampfers vor einiger Zeit erhalten hatte und die das Ende der Fahrt in diesem Dampfer deutlich machte, war anders als „Miteinander“. Der Zeitpunkt beim Eintreffen der Nachricht am allerletzt möglichen Tag war eher ein Knüppel zwischen die Beine – ein Zurückschlagen.
Aus Sicht der Pfarrerstochter konnte das eben auch eine Art Ränkespiel oder Retourkutsche sein. Möglicherweise wegen der Worte, die der Kapitän immer wieder von sich gegeben hatte, um auf das aufmerksam zu machen, was seiner Meinung nach in einem gewissen Bereich der Politik „anders als gut“ lief.
Weitere Gedanken kamen zur Pfarrerstochter...
Wenn ein Mensch in der Politik zugange war, bot es sich gerade für diesen Menschen an, die anstehenden Dinge gut zu machen. Und dabei sollte es sich weder um Ränkespiele noch um Retourkutschen handeln. Denn Letzteres sind Dinge, die ein Fuhrunternehmen zu tun hat und Ränkespiele waren etwas für Herrscher.
War es möglich, dass die örtlichen Politiker übersahen, dass sie keine Herrscher waren, sondern Regierende? Dass sie dachten, das (arbeitende) Volk sei für sie da, statt zu sehen, dass es ihre Aufgabe war, für das Volk da zu sein?
Es stellte sich die Frage, ob sich die örtlichen Politiker als Herrscher oder als Dienstleister des Volkes sahen.
Des Volkes, an das sie den Wunsch richteten, doch bitte zur Wahl zu gehen...
Des Volkes, das durch vertrauensbildende Dinge wie Pünktlichkeit, Strebsamkeit, Fleiß, Ordnung, Innovationskraft und vieles mehr dafür sorgt, dass Menschen in der Politik Steuermittel zur Verfügung haben, die auch dazu verwendet werden, die Politiker für das, was sie tun, zu entlohnen.
Noch ein Gedanke fand den Weg zur Pfarrerstochter, und noch eine Frage gesellte sich zu ihr...
Kann es sein, dass Menschen in der Politik, die sich so verhalten, wie es die hinsichtlich des Kapitäns des Dampfers getan hatten, auch Vertrauen hatten? Ein Vertrauen darauf, dass Steuermittel vom Himmel fallen?
Teil 3 - Verdeutlichung
Von einer Lüge und von Mustern
Ein neuer Tag brach an. Begleitet vom vertrauten Geräusch, das der Tretbootmann machte. Nach einer Weile kam ein weiteres Geräusch hinzu. Es war das Rattern, das die Schubkarre machte, die ein Passagier namens Mitsch an Bord gebracht hatte. Genau betrachtet war es umgekehrt. Die Schubkarre hatte Mitsch mit an Bord gebracht. Es war sozusagen eine Ziehkarre. Diese Karre hatte eine besondere Eigenschaft. Sie hatte den „Zug zum Geld“. Ihr Antrieb war keine Muskelkraft desjenigen Menschen, der die Karre in die Hand nahm, sondern die Anziehungskraft des Geldes. Gab es irgendwo Geld zu holen... Die Karre fand den Weg dorthin. Mitsch musste sie nur in die Hand nehmen und alles andere ihr überlassen.
Für die Pfarrerstochter war es wenig verwunderlich, dass Mitsch von der Ziehkarre auf den Dampfer der außergewöhnlichen Art gezogen worden war. Es war ein Ort, an dem die Dinge im Fluss waren. Dass dem so war, lag an dem Kapitän des Dampfers und dessen Crew, die eine hervor-ragende Arbeit leisteten. Auch dieses Hervor-Ragen war es gewesen, das der Pfarrerstochter damals den Weg auf diesen Dampfer wies. Seit dieser Zeit hatte der Dampfer gut Fahrt aufgenommen und die Stimmung an Bord war sehr angenehm bis wohltuend. Sowohl bei den Passagieren als auch der Crew, die sich in der Zentrale des Dampfers befand und von dort aus dafür sorgte, dass der Dampfer immer wieder neue Gewässerzonen befahren konnte.
Mittlerweile war fast die 200-Meilen-Zone erreicht – und alle waren stolz auf den Dampfer. Na ja…, fast alle. Es gab da ein paar wenige, die dem Kapitän große Sorge bereiteten. Diese wenigen wollten den Kapitän und seine Crew aus der Dampferzentrale raushaben, um darin Menschen unterzubringen, die genau genommen an jedem anderen Ort untergebracht werden konnten.
Diese Absicht kam der Pfarrerstochter (obwohl dem Spanischen nicht mächtig) ziemlich spanisch vor. Aus ihrer Sicht war der Grund für die Verwehrung der weiteren Aufenthaltserlaubnis nur vorgeschoben. Denn diese Menschen waren normalerweise (gerade beim Erteilen von Aufenthaltserlaubnissen) sehr großzügig. Und dass sie dies sein konnten, hatten sie im Grunde der Arbeit von Menschen wie dem Kapitän und seiner Crew zu verdanken.
Ein Gedanke …
zeigte der Pfarrerstochter auf, dass das Sprichwort „Undank ist der Welten Lohn“ hier zutage trat. Doch um welche Welt handelte es sich bei der Welt, die dem Kapitän und seiner Crew den Dank verweigerte? Es war die Welt der Politik. Eine Welt, in der oft andere Dinge getan werden als die, die sich anbieten, getan zu werden.
Ein Gefühl …
zeigte der Pfarrerstochter auf, dass die Welt des Dampfers ganz anders war als die Welt der Politik. Auf dem Dampfer wurden die Dinge getan, die es brauchte, um den Dampfer voranzubringen. In der Welt der Politik, so schien es, gab es so manchen Menschen, der sich auf dem „falschen Dampfer“ befand. Solch ein Mensch war aus Sicht der Pfarrerstochter die Frau, die auf die Frage, ob es schon eine Lösung hinsichtlich der Zentrale des Dampfers gebe, mit „Ja“ geantwortet hatte.
Dieses Ja war aus Sicht des Dampferpassagiers Effektenkombinat eine glatte Lüge, was die Pfarrerstochter aufhorchen ließ. Für sie war es außerhalb ihres Vorstellungsvermögens, andere Menschen zu belügen, und genauso unvorstellbar, dass die Frau aus der Politik gelogen haben könnte. Doch Effektenkombinat war sich seiner Sache ganz sicher, wie er im vertraulichen Austausch verlauten ließ.
Die Pfarrerstochter war nach diesem Austausch sehr nachdenklich und hatte das Gefühl, dass es an der Zeit war, in der Hängematte schaukelnd, die Seele baumeln zu lassen und sich für Gedanken zu öffnen, die unterwegs zu ihr waren.
Nach einer Weile des sanften Schaukelns fing ihre Seele an zu baumeln und Gedanken kamen zu ihr ...
Da alle Dinge eine Vorgeschichte haben, hat alles, was ein Mensch von sich gibt, seinen Grund, seine Ur-Sache.
Wenn die Frau aus der Politik eine Frage mit einer Lüge beantwortet, so hat auch das seinen Grund. Beim Auf-den-Grund-Gehen von Lügen stößt man oft auf zwei Ursachen: Vorteilsnahme und Angst.
Da es im Grunde keine Vorteilsnahme sein konnte – schließlich hatte die Frau schon alle Trümpfe auf ihrer Seite – blieb eigentlich nur die Angst. Vor was aber konnte eine Frau wie sie Angst haben?
War sie doch hinsichtlich des Kapitäns in einer fast schon gottgleich zu bezeichnenden Position… oder zumindest gleich einem Herrscher.
Die Pfarrerstochter schaukelte sanft weiter. Ihr Blick fiel dabei auf das Webmuster ihrer Hängematte. Es war, als wollte ihr dieses Muster etwas verdeutlichen. Egal wie abstrus ein Gedanke auch sein mochte, die Pfarrerstochter war offen für ihn... So wie sie auch offen war für andere und deren Nöte. Erst vor Kurzem hatte sie mithilfe der Dampferpassagiere etwas in die Wege leiten können, das zur Linderung der Not junger Menschen beitrug. Dass dies allen Unkenrufen zum Trotz gelang, war u.a. einer Sache zu verdanken: ihrer ehrlichen und offenen Kommunikation, frei von Lügen.
Nachdem sie den Gedanken, dass ihr das Muster ihrer Hängematte etwas deutlich machen wollte, in sich eingelassen hatte, begann er zu wirken. Nach einer Weile zeigte er ihr auf ...
So wie eine Hängematte ein (Web-)Muster hatte, so hatte auch jeder Mensch ein (Verhaltens-)Muster. Letzteres wird meist in früher Kindheit gelegt – Wirkung oft lebenslänglich. Der Mensch wird immer wieder in Situationen geraten, in denen er Dinge sagt oder tut, die (im Nachhinein auch ihm selbst) anders als verständlich sind. Zum Beispiel wird er in Situationen lügen, in denen mit klarem Erwachsenenblick „eigentlich“ keine Not zu lügen besteht.
Die Pfarrerstochter dachte an die Frau aus der Politik und fragte sich, ob diese Frau an dem für sie richtigen Ort stand. Oder ob es für die Frau Zeit war, sich auf einen Weg zu machen, an dessen Ende sie auf Fragen ehrlich antworten und wirklich das tun konnte, was sich für sie anbot... Unter anderem dem Kapitän und seiner Crew die Dampferzentrale zu lassen oder zumindest für gleichwertigen Ersatz zu sorgen.
Ein weiterer Gedanke kam zur Pfarrerstochter …
Wer lügt, muss lügen. Wer lügen muss, hat ein Problem.
Die Pfarrerstochter schaute in den Nachthimmel und war froh darüber, dass sie in der Lage war, ohne Lügen kommunizieren zu können. Sie bedauerte die Frau aus der Politik und wünschte ihr im Stillen alles Gute.
Epilog
Die Pfarrerstochter sah auf das, was deutlich geworden war. Dass die Welt der örtlichen Politik und die Welt des Dampfers sehr unterschiedliche Welten waren, die sehr weit voneinander entfernt lagen. Und noch etwas sah die Pfarrerstochter. Dass es da etwas gab, das die beiden Welten miteinander verbinden konnte.
Es war eine Brücke der außergewöhnlichen Art. Eine Brücke, …
> die zu bauen für beide Welten eine großartige Sache wäre
> auf die beide Welten stolz sein könnten
> die wie kaum eine andere Brücke deutlich machen könnte, dass es sich anbietet, die vorhandenen Potenziale im Miteinander zur Entfaltung zu bringen
> deren Zeit ihrer Meinung nach einfach reif war und
> die zu begehen, vielen Menschen ermöglichen würde, das zu erweitern, was sich für jeden Menschen anbietet: seine Sicht der Dinge.
Die Pfarrerstochter schaukelte sanft in der Hängematte. Ein Gedanke kam zu ihr. Er zeigte ihr, dass es mit Brücken ähnlich ist wie mit Lösungen. Es macht keinen Sinn, sie „hinterherzutragen“.
Manchmal wünschte sich die Pfarrerstochter, ein Zauberer zu sein. Ein Zauberer, dem es möglich wäre, den Menschen der beiden Welten diese wunderschöne Brücke zu zeigen. Die aufzuzeigen, würde die Pfarrerstochter keine halbe Stunde benötigen.
eine sehr erfreuliche Entwicklung, die Hypoport wieder mal an den Tag legt. Die 200 rücken näher. Kann durchaus in der kommenden Woche der Fall sein, dass die 200er-Hürde übersprungen wird.
Anlässlich dieses Ereignisses ist eine neue Matching-Aktion geplant. Der anonyme Investor, der bei der ersten Matching-Aktion 10k gespendet hat, hat mir signalisiert, dass er bei Erreichen der 200er-Marke ein weiteres Mal 10k matchen wird. Da das allgemeine Börsenumfeld eher verhalten ist, wird diese Aktion anders gematcht. War bei der ersten Aktion das Erreichen der 10k-Spendensumme innerhalb von 5 Börsentagen noch die Bedingung für das Matchen, so ist der Investor bereit, dieses Mal (bedingungslos bis zu einer Summe von 10.000 Euro) jeden gespendeten Euro zu verdoppeln.
Sozusagen den Wert, den 50 Happy Hippos haben, sobald der Kurs die 200 erreicht.
Da ich das eine sehr gute Sache finde, möchte ich mich dem anschließen und ebenfalls mein Scherflein in Form von 25 Happy Hippos (5.000 Euro) beitragen.
Aus diesem Grund bietet es sich an, der Matching-Aktion den Namen „Akti(e)on 200" zu geben.
Vor Beginn der Aktion werden über die beiden Summen natürlich (wie auch beim ersten Mal) schriftliche Zusagen an die DESWOS gemacht.
In der Praxis werden also bis zu einer Spendensumme von 10.000 Euro an jeden gespendeten Euro 1,50 € angehängt. Wer ebenfalls matchen möchte, kann dies gerne tun. Es reicht aus, Frau Meinicke von DESWOS (Astrid.Meinicke@deswos.de) eine schriftliche Erklärung zu senden, welchen Betrag man bereit ist, an jeden gespendeten Euro - bis 10k -anzuhängen.
1Cent entsprechen dann max 100 Euro, 5 Cent max.500 Euro, 10 Cent max. 1.000 Euro usw.
„Akti(e)on 200“ wird wieder über einen Zeitraum von 5 Börsentagen laufen. Genaues Datum hängt vom Erreichen der 200 ab. Direkt vor Beginn der Aktion gebe ich bekannt, ob noch weitere Matching-Beträge zugesagt wurden…
Von daher ist der Weg für die Matching-Aktion frei.
Da ich noch ein paar Dinge vorbereiten/abklären möchte (u.a. die Festlegung für was der Erlös dieser Matching-Aktion verwendet wird) wird die Aktion am Mittwoch starten.
Ich habe das Gefühl, dass dies ein guter Zeitpunkt ist, da bei diesem Startzeitpunkt ein Wochenende vor dem "Schlussspurt" liegt, und damit auch Investoren, die sich möglicherweise nur am WE mit dem Thema Aktien und Börse beschäftigen, Zeit und Muse haben sich mit der Matching-Aktion zu befassen.
Zudem hat der ein oder andere der am Überlegen ist ebenfalls zu matchen, noch etwas Zeit um Frau Meinicke Bescheid zu geben.
Ging ja doch recht schnell mit der 200. ;-)
Aufgrund des gestrigen Erreichens der 200, startet morgen die Matching-Aktion "Aktie(o)n 200".
Der Erlös dieser Aktion kommt folgendem Projekt zugute:
https://www.deswos.de/spenden/sponsoring/2018/2091.php
(Spendenbutton unten benutzen!!)
Und noch ein paar Worte dazu...
Jeder von uns (Aktionären) war mal Kind. Und jeder von uns hatte als Kind Situationen durchzustehen, die "sehr anders als angenehm" waren. Wir alle, die wir nun im Besitz von Hypoportaktien (gilt natürlich auch für andere gut laufende Aktien wie Nemetschek, Wirecard u.Ä.) sind, haben diese Situationen überstanden, weil wir Menschen um uns hatten, die uns dabei geholfen haben und auch helfen konnten.
Es gibt auf dieser Welt aber viele Kinder, die sich in sehr schlimmen Situationen befinden, ohne Menschen um sich, die stark genug wären, ihnen so helfen zu können, wie sie es bräuchten. Wir Aktionäre haben den Augenblick und die Wahl, zwischen...
Augen verschließen und es an uns vorüberziehen lassen.
oder
innehalten und kurz in die eigene Vergangenheit reinspüren. In Situationen, die damals eben anders als angenehm waren, hin zu dem Gefühl der kindlichen Hilflosigkeit … und dann möglicherweise Erleichterung und Dankbarkeit spüren, dass sich die Dinge zum Besseren gewandelt haben. Dass es damals Menschen gegeben hat, die helfen konnten.
Es gibt viele Kinder, die Hilfe brauchen. Und viele Aktionäre, die gute Gewinne machen.
Ist Gewinnmachen um des Gewinns willen das Einzige, worum es beim Handel mit Aktien geht? Oder gibt es da noch etwas anderes? Gibt es da möglicherweise eine Verpflichtung, die sich aus dem Glück, Gewinne erzielen zu können, ergibt…?
Das darf jeder so sehen, wie er mag. Jeder nach seiner Façon und Sicht.
Meine Sicht zeigt mir auf...
Wenn die Bemühungen der Vorbereitung, die solche Aktionen erfordern, sowie das Geben eines Teils meiner Gewinne dafür sorgen, auch nur ein Kind davor zu bewahren, von den "sehr anders als angenehmen Dingen" zerbrochen zu werden... dann hat es sich gelohnt.
Gelohnt, die Hindernisse im Leben zu überwinden. Gelohnt, sich mit dem Thema Börse zu beschäftigen. Gelohnt, offen bleiben zu können.
Dafür bin ich sehr dankbar, genauso wie für jeden Aktionär, der sich die Zeit genommen hat, dieses Vorwort zur Matching-Aktion zu lesen!
Auch allerherzlichsten Dank! an den anonymen Investor, der durch seine Bereitschaft, 10k zu matchen, diese Aktion ermöglicht hat, sowie an RS und sein Team, deren gute Arbeit den Hypoportkurs auf 200 hat ansteigen lassen.
Es geht los.
Von heute an bis einschließlich kommenden Dienstag läuft die Matching-Aktion "Aktie(o)n 200".
Hier noch einmal der Spendenlink.
https://www.deswos.de/spenden/sponsoring/2018/2091.php
(bitte Spendenbutton unten! benutzen)
Wie schon erwähnt, werden ab dem ersten Euro Spendeneingang, an jedem gespendeten Euro, durch "soft-matching" 1,50 Euro angehängt (bis zu einem Spendeneingang von 10.000 Euro)
Auf einen guten Start, und einen erfolgreichen Verlauf von "Aktie(o)n 200".
Ich wünsche DEWOS, dass die Aktion wieder ein Erfolg wird - und noch viele,viele erfolgreiche Aktionen folgen...
Ich hoffe, dass sich auch die vielen ehemaligen Hypoportaktionäre wieder angesprochen fühlen, die Hypoport bereits aus ihrem Depot liquidiert haben, um mit dem Gewinn dann hoffentlich ebenso erfolgreiche oder erfolgreichere Investionen einzugehen. Auch Ihr dürft mitmachen
Netfox, meine Spende ging an DESWOS. Hoffentlich warst du beim Ausfüllen des Spendenformulars sorgfältiger als beim Posten. Oder trinkst du lauwarmes Oettinger schon zum Frühstück?
Um es mal in "blumiger Börsensprache" zu beschreiben...
Es ist ein sehr großer Schritt, und wenn es dazu kommen sollte dass er getan werden kann, dann öffnen sich Wege in neue Dimensionen.
Die nächsten Tage werden zeigen, wohin die Reise geht. Genau betrachtet, ist der nächstmögliche Schritt, der Schritt der aufzeigt...the sky is the limit.
So, jetzt genug geträumt...und wieder zurück zum Hier und Jetzt.
Eins nach dem anderen. Wollte einfach kurz aufzeigen, dass eine Spende für "Aktie(o)n 200", in mehrfacher Hinsicht eine gute Sache ist.
Diese Aktion ist sozusagen "der Schneeball". Dem alle "Schneefelder" zugänglich gemacht werden können.
Es liegt an uns Aktionären.
Wir haben den Augenblick und die Wahl.
Ein kleiner Vorrat für die nächsten Postings:
"S" "S" "S" "S" "S" ......
Das sollte vorerst reichen. Zur HV kann ich dir aber noch mehr mitbringen.
Ein paar "S" und ein warmes Oettinger sind mir ja schon sicher....;)
Ich habe das Gefühl, zu einer Suendenaktion aufzurufen, hat sicherlich mehr Resonanz zur Folge als ein Aufruf zu einer Spendenaktion. :-)
Ein Highlight der HV selbst ist aber immer die Erwähnung der Spendenaktion durch einen der Vorstände.
Und die Werbung für die Aktion auf der Redaktionsseite von Ariva ist auch gut gelungen.
Danke AngelaF.
Ja, der ARIVA-Artikel ist...perfekt. Alles von Belang steht drin. Klasse Werbung für die Aktion!
Herzlichen Dank! an dieser Stelle an Herrn Schäfer, der "mit guter Feder" geschrieben hat. :-)
Frau Meinicke ist noch in einer Besprechung.
Sobald ich den heutigen Spendeneingang habe, stelle ich den Betrag ein. Und natürlich die Summe inkl. der Euros die durch das Matchen obendrauf kommen.
Katapultstart der Matching-Aktion!
Sehr starker Auftakt. War die Vorbereitung schon eine schöne Sache..."Hand in Hand" gewesen...
So ist das Ergebnis...Wunder-schön.
Das Gefühl der Dankbarkeit bekommt mit dieser Aktion einen Raum. In dem es sich entfalten kann.
Allen Spenderinnen und Spendern ein herzliches Dankeschön!
Inklusive der Matching-Euros ergibt sich nach nur einem Tag, folgendes Ergebnis:
Spendeneingang 5.970 Euro + Matchingsumme 8.955 Euro = 14.925 Euro
Ein perfekter Start!
Durch die heutigen 50 Euro, wurden die 6k überschritten.
Aktueller Stand:
Spendeneingang: 6.020 Euro + Matchingsumme 9.030 Euro = 15.050 Euro
Schön, dass auch wieder ein klasse Artikel von Herrn Schäfer über die Aktion geschrieben wurde.
Ins Intranet von Hypoport hat es die Aktion auch schon geschafft. :-)
Wird spannend, ob die volle Matchingsumme von 15k ausgelöst werden kann.
Vielleicht liest ja der ein oder andere Facebooknutzer mit...
Wenn der Link der zu dem ARIVA-Artikel führt, auf Facebook Verbreitung finden würde, wäre das ein Traumszenario.
https://www.ariva.de/news/...meln-geld-fuer-hilfsprojekt-7163467
Spendeneingang 6.620 Euro + Matchingsumme 9.930 Euro = 16.550 Euro.
Nach drei Tagen und einem Spendeneingang von 6.620 Euro rückt die Chance auf Auslösung der kompletten Matchingsumme von 15k in den Bereich des Möglichen. Der bisherige Spendeneingang stellt (fast auf den Euro genau) zwei Drittel der Summe dar, die dafür nötig ist.
Wer weiß, vielleicht findet der im vorigen Posting aufgeführte Link am Wochenende ein klein wenig Verbreitung… und wir bekommen Unterstützung aus einer Richtung, die – zumindest auf den ersten Blick – keine Verbindung zu Aktien und Börse aufweist. Der zweite und tiefere Blick zeigt auf, dass es sicherlich auch unter den Nutzern von Facebook viele dankbare Aktionäre gibt, die offen und bereit dazu sind, sich unserer Sache anzuschließen.
Wünsche allen ein schönes Wochenende!