Daimler-Fans
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 30.05.04 05:24 | ||||
Eröffnet am: | 28.05.04 14:13 | von: vega2000 | Anzahl Beiträge: | 13 |
Neuester Beitrag: | 30.05.04 05:24 | von: chrismitz | Leser gesamt: | 2.013 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
Bewertet mit: | ||||
Vom Offroad-Offizier zum Lifestyle-Laster
Von Frank Wald
Eric Clapton fährt sie, Tina Turner auch, und sogar der Papst bahnte sich damit seinen Weg durch die Schar der Gläubigen. Seit 25 Jahren ist die Mercedes G-Klasse der Inbegriff des deutschen Geländewagens. Zum Produktionsjubiläum krönen die Stuttgarter ihren "Klassiker der Zukunft" mit dem Topmodell G 55 AMG.
Mercedes G55 AMG: Rasendes Möbelstück |
Ob Sinn und Unsinn, nicht erst seit Porsche Cayenne Turbo (450 PS) und BMW X5 4.8is (375 PS) verkaufen sich die rasenden Lifestyle-Laster wie geschnitten Brot. Vor allem in den USA, wo die G-Klasse seit ihrer Einführung im November 2001 auf Anhieb 3200-mal verkauft wurde und inzwischen zum Kultfahrzeug avancierte. Selbst die US-Marines geben in Afghanistan dem schwäbischen Offroader als einziges Fremdfabrikat in ihren Reihen den Vorzug gegenüber ihrem Golfkriegs-Gefährten Hummer.
Doch auch in Westeuropa hat die G-Klasse seit Jahren ihre überzeugten Anhänger und sich vom Förster-Fahrzeug zum Lifestyle-Gefährt hoch gewühlt. "Ich habe Kunden, die sich gerade ihr elftes Modell zulegen", sagt Jürgen Achilles, der für den weltweiten Vertrieb der G-Klasse verantwortlich ist. Noch im vergangenen Jahr wurden weltweit 7500 Fahrzeuge verkauft, rund 175.000 sind es insgesamt. Wobei mehr als zwei Drittel davon an Privatkunden gingen.
Innenraum: Übersichtliches Cockpit, aber knapp geschnitten |
Dafür orderte die deutsche Polizei und der Bundesgrenzschutz die ersten Exemplare. Es folgte das argentinische und norwegische Militär und später die Schweizer Armee mit 4000 G-Modellen. Damals noch mit vier Motorvarianten von 72 bis 150 PS als offener Wagen mit Planverdeck sowie geschlossener Station Wagon mit kurzem und langen Radstand. Die Karosserieversionen sind geblieben, die Leistungen dann doch etwas stärker geworden. Heute stehen fünf Diesel und Benziner mit fünf, sechs und acht Zylindern und einem Spektrum von 156 bis 476 PS zur Auswahl.
Fahrzeugschein | |
Hersteller: | Mercedes-Benz |
Typ: | G 55 AMG |
Karosserie: | Geländewagen |
Motor: | V8-Kompressor |
Hubraum: | 5.439 ccm |
Leistung: | 350 kW |
476 PS | |
Drehmoment: | 700 Nm |
Von 0 auf 100: | 5,6 s |
Höchstgeschw.: | 210 km/h |
Verbrauch (ECE): | 16,3 Liter |
Kraftstoff: | Super |
Kofferraum: | 480 Liter |
umgebaut: | 2.250 Liter |
Preis: | 108.228 EUR |
Nahezu unverändertes Gehäuse: Vom Förster-Fahrzeug zum Lifestyle-Gefährt |
Schnellcheck Einsteigen: ... mit Schwung am Haltegriff der vorderen Karosseriesäule und das erhabene Gefühl genießen, dass einen nichts mehr stoppen kann, weder im Gelände noch auf Asphalt. Aussteigen: ... über die Trittbretter, wenn das Lkw-Gefühl mit dem Antritt eines Sportwagens und der hohe Spritverbrauch nervt. Umsteigen: Ein Solitär. Wer ihn hat, gibt ihn laut Mercedes eh nicht mehr her. Wenn es denn sein muss, vielleicht noch für einen Range Rover, Porsche Cayenne Turbo oder VW Touareg V10 TDI. |
Auch der Innenraum kann trotz inzwischen eingezogenem Leder und Limousinen-Bedienkomfort seine Herkunft nicht verleugnen. In die G-Klasse steigt man nicht ein, man sitzt auf. Die massiven Türen schließen nicht, sie fallen ins Schloss. Und der Fahrer taucht nicht in die Sitze, sondern thront auf bequemen Sesseln über dem Verkehr. Wobei die Bauhaus-Architektur der Motorhaube mit den massigen Kotflügeln und den Blinker-Hutzen im Blick das Trucker-Feeling noch mal verstärkt. Das Cockpit ist übersichtlich, aber knapp geschnitten, Mercedes-Pkw-Fahrer werden auch wegen der geringen Schulterfreiheit die Geräumigkeit vermissen. Dafür hat die Ausstattung mit Klimatisierungsautomatik, Command Bedien- und Anzeigesystem sowie den hochwertigen designo-Leder und -Holzzierteilen großen Wiedererkennungswert. Ebenso wie der Preis von 108.228 Euro.
Doch Geld schien noch nie das Problem der G-Klasse-Kunden. War das erste Modell 1979 ab 31.500 Mark für damalige Verhältnisse auch schon kein Sonderangebot, wählen die meisten Käufer heute den G 500 mit 296 PS starkem Achtzylinder ab 75.980 Euro. "Und auch beim neuen Kompressor-Modell rechne ich mit einem Anteil von rund 18 Prozent", sagt Vertriebschef Jürgen Achilles.
spiegel
Einem aktuellen Testbericht der "Auto-Motor und Sport" zufolge sei bei der neuesten Version des beliebten Nobel-Geländewagens nochmal gezielt auf die Verbesserung der Motorgeräuschdämmung im Innenraum hingearbeitet worden. Das Ergebnis: "Bei voller Beschleunigung von null auf 100 ist das lauteste Geräusch im Innenraum das leise Strudelgeräusch, das aus Richtung des Benzireservoirs kommt und gedämpft an das Rauschen eines Keramiktiefspülers aus dem Sanitärbereich erinnert".
*gg*
Die Autos kannst du unter Rennwagen in die Ablage sortieren.
...der gute alte.... aber nur als 6.9
( geht wie Sau der Benz!..........)
@MD11....ein Kracher! Selten so abgelacht!
Fett.....hast sicherlich deine eigne Show!!!!
Der 6.9er hat Kult & gilt heute als stabile Wertanlage, wobei der Kleine w116(280SE) mit der M110-Maschine am verlässlichsten dasteht, -Laufleistungen von 400.000km & mehr sind keine Seltenheit. Die Baureihe W116 hat nur ein Problem: Sie rostet ziemlich schnell, -von innen nach außen.
Also immer schön trocken halten, dann brauchst du heute keine Riesterrente abzuschließen.
aussen Antazit innen graues Leder
Aus 2 Hand mit allen was möglich war ( das einzige was
fehlte war nur die Standheitzung)
...Schekheft....since new
Den wollte ich meiner Frau schenken....
....und was sagt die....
"Zu gross"
" ...Kosovo Taxe...Sinti-Roma Schleuder...ect."
Tja...da hab ich den nach 4 Wochen wieder verkauft.
Eigentlich schade........
( und wenn ich sehe wie die Preise für die 126 angezogen sind
.......richtig ägerlich super schade)
grummel grummel grummel........
Mein getunter 454 Hemi Big Block bringt gute 580 Pferde zum Rennen. Der Motor ist unverwüstlich ist für eine halbe Millionen Miles gut. Dafür ist der Spritverbrauch pervers. Wenn ich böse trete schluckt er 40 Liter wie ein Loch auf 100 km. Aus ökonomischen Gründen will ich daher umsatteln auf ein V12 Benz Coupe. Was haltet ihr davon?