Die Commerzbank ist eine Schrottaktie
Wenn andere die KE getragen haben und der Kurs auf den Boden gekommen ist kann es wieder was werden.Ihr macht euch nur unglücklich auch wenn es ne kleine Gegenbewegung bei 1,12 im tief geben kann ist das hier wirklich gefährlich.
Nun der Beitrag der Börsenblogger:
Commerzbank oder wie krank ist dieses Aktien-Gezocke eigentlich?
26. März 2013 von Christoph Scherbaum | 4 Kommentare
Was für ein Wochenauftakt. Erst die Einigung über das Rettungspaket für Zypern, danach dann die „Erleichterung“ des Marktes darüber, dass wir endlich mal wieder Milliarden gen Südeuropa schicken können – wohl mit der Gewissheit, dass wir diese nie wieder sehen. Aber wir wollen jeden im Club der Euro-Liga ja behalten – und eine Commerzbank-Aktie (WKN: 803200) ist mal wieder im Fokus des DAX-Handels.
Dann der Nachmittag. Dunkle Wolken am Horizont, weil reale und wirklich uns betreffende Probleme auftauchen. Die 5 Jungs der Wirtschaftsweisen sagen nämlich, dass sie den Standort Deutschland wohl nicht mehr so in 2012 als „Outperformer“ sehen. Das wiederum macht die anderen Jungs – die Börsianer mal richtig nervös und der Dax ging mächtig auf Tauchstation. Der Chart sagt alles.
Und die Gewinner vom morgen? Sind die Verlierer am Nachmittag. Und jetzt darf man raten, wer das sind. Natürlich die Bankenwerte. Allen voran die Aktie der Commerzbank. Hier der Chart:
Die meistgehandelte Aktie am Montag war BASF. Über 4 Millionen Stück brachten es auf Xetra auf einen Umsatz von knapp 285 Mio. Euro. Dahinter? Jepp! Die Commerzbank-Aktie. 3,42 Millionen Aktien. Mit einem Wert von knapp 85 Mio. Euro. Deutschland ist im Zocker-Fieber.
Die Hoffnung, dass aus dieser „Coba“ eine zweite Infineon wird, muss mittlerweile wie eine Grippe durch die deutsche Anlegerschaft gehen. Man erinnere sich bitte einmal an dieser Stelle an die Ausgangslage. Das ist eine Aktie einer Bank, deren Mitarbeiter seit Jahren sicherlich einen Höllenjob machen, weil sie von A nach B verkauft und integriert werden sollen und immer wieder aber auch zugleich sich im Mittelpunkt der Börse sehen – sie aber eigentlich nur ihren Job machen wollen. Das erinnert mich an dieser Stelle ein bisschen an MLP und an das Geschehen nach dem DAX-Aufstieg und den anschließenden Abstieg…
Aber zurück zur Commerzbank. Lassen wir einfach mal das ganze Nachrichten-Gesapere weg und konzentrieren wir uns auf die Charttechnik. Hier mal eine kleine Auflistung der letzten Trend-Indikatoren:
22.03.13 Commerzbank mit neuem 6-Monats-Tief
19.03.13 Commerzbank mit neuem 6-Monats-Tief
14.03.13 Commerzbank mit neuem 6-Monats-Tief
12.03.13 Commerzbank unter 200-Tage-Linie
05.03.13 Commerzbank über 200-Tage-Linie
Die gesamte GD-Lage: ALLE Gleitenden Durchschnitte sind nach unten durchschritten. Punkt. Ende. Das ist alles.
Ein Hauch von „Long-Feeling“ gibt einem vielleicht noch das Momentum. Es flackert leicht im grünen Terrain. Mehr aber auch nicht.
Das will aber so mancher nicht wissen. Der schreibt dann lieber so coole Beiträge wie „Commerzbank – große Kursgewinne, derzeit ein Traum?“. Hammer, preisverdächtig. „joa, läuft“, würde Stromberg sagen, weil wie soll das auch bei der Chartlage. Aber das Schöne daran ist:
Die Deutschen Anleger stehen wohl anscheinend darauf. Deshalb schreiben auch diverse Finanzportale JEDEN TAG mindestens EINE NEWS zur Commerzbank-Aktie. Weil das nämlich gelesen wird. Auch wenn inhaltlich einfach mal der Chart runtergeleiert wird und nichts an Substanz drin steht. Aber das will wie gesagt auch keiner. Denn es geht um die lieben PIs. Um nichts anderes. Wenn mir schon ein ehemaliger Content-Kunde sagt, dass ich doch lieber mal über die Commerzbank oder Sky schreiben soll, „weil das wird immer gelesen und zieht die Leute auf unsere Seite“ – dann wissen wir, was hierzulande in Sachen Aktien-Content läuft.
Wir von diebörsenblogger.de könnten das auch machen. Wir lassen das aber. Weil wir nach wie vor denken, dass wir nur über eine Aktie schreiben, wenn es wirklich ETWAS zu erzählen gibt. Und nicht nur um PIs abzugrätschen. Das ist einfach nur billig. An dieser Stelle auch gesagt, dass ich damit nicht unseren Content in den Himmel lobe. Ganz und gar nicht. Auch wir schreiben bestimmt ab und zu mit der „0815-Feder“. Aber dafür sind wir ein Blog und kein Möchte-gern-Portal, dass mit dumpfbackigen Commerzbank-Artikeln die Leser auf seine Seite ziehen möchte. Daher:
Mitte April wird die Commerzbank ihre Hauptversammlung haben. Im Vorfeld wird es die Aktie bestimmt wieder in alle Richtungen werfen. Wir werden aber wohl erst wieder die Coba-Aktie im Fokus haben, wenn es wirklich was Neues und Relevantes zu schreiben gibt. Und bis dahin bleiben wir bei unserer Einschätzung des vorherigen Beitrages – auch und erst recht, was das Kursziel angeht. Letztlich wird da nämlich mit einer Aktie gezockt, von einem Unternehmen, das ein “paar” Mitarbeiter hat, die wiederum an ihrem Job hängen. Ein bisschen Respekt hätten diese schon verdient…
Ich hatte eine Miniposition zu ca. 1,20 gekauft, weil ich dachte, es kann nicht weiter runter gehen. Wenn die Vorstände eigene Aktien kaufen, ist das ja normaler Weise ein gutes Zeichen.
Jetzt hat mich der Stop-Loss rausgehauen. Zum Glück, denn ich will diesen Dreck nie wieder in meinem Depot haben.
Das Teil wird unter den € 1,-- rutschen und dann wird 1:10 zurückgetauscht, Kurskosmetik,. Hoffe der Blessing wird auf der HV mit dem beworfen, was er verdient und nimmt endluch seinen Hut.... und übrigens noch sein Gehalt unter Zwangsabgabe stellen, 99,9 % über 100000 €
oder doch vielleicht eher als Punkt, den die Verteidiger schon längst geräumt haben.
Alle Trader und Zocker dieser Welt haben den Ehrgeiz, diesen Kurs zu Fall zu
bringen.
*** STRONG SELL ***
In der Ruhe liegt die Kraft.
Wie lange das wohl gutgeht?
Zwei Tage mit roten Kerzen wie gehabt könnten die 1 knacken.
Aber wollen wir das wirklich? Ja, solange es nur um das Zocken geht, nein aber, wenn wir als Investoren hier langfristig einsteigen wollen!
...und wenn erst mal der Split 10:1 durch ist, dann sehen wir Kurse um € 8, was ja Heute 80 Cent enspricht
Zunächst glaube ich,wird schon etwas über 8 rauskommen,jedoch ist es ja damit noch nicht ausgestanden,blicken wir zurück auf das Kriesentypische Coba Versagen,so kann mann es durchaus mit dem Ur-Versagen in der Kriese der frühen 80er vergleichen,damals rettete sich die Coba eigentlich mit den höheren Zinsen,die Europaweit üblich waren,von diesem oder ähnlichen Szenarien sind wir aber weit entfernt und wer auf etwas anderes hofft,der sollte die Coba mal näher kennen lernen,ist aber nur zu empfehlen,solange mann sein Geld woanders hat,gelinde gesagt,kann es zu soetwas,wie einem immer wiederkehrenden Problem kommen.
Probleme gibt es auf der Welt derzeit genug,die werden uns ganz bestimmt nicht ausgehen,Italien,Spanien,Europa eben und irgendwann drehen die Amis den Geldhahn sowieso zu,wäre da nicht noch Japan...,nicht auszuschließen,daß mann,wenn mann 1-2 Jahre wartet,das ganze dann wieder für 2 Euro einfängt,falls es gelingt,bis dahin ein tragfähiges Geschäftsmodell zu entwerfen,worauf ich nun seit über 30 Jahren warte.
Sehenswert übrigens die Ergänzung zur Tagesordnung,die falls sie nicht heute durch den Briefkasten flog,auch auf der Coba Homepage abrufbar ist.
Wo auch immer die Reise nun hingeht,das verspricht,eine sehr turbulente HV zu werden.
mal sehen,was das Umfeld die nächsten Tage so hergibt,aber es Zypert noch etwas nach und das hat auch Griechenland noch im Bann,Italien ist auch noch so eine Sache,doch muß ich zugeben,daß Bankia erstaunlicherweise sich gut hält.
X0192837465 ,klasse Bilderchen habt Ihr hier,aber ich denke den totalen Exitus unseres Investments werden wir nicht erleben,bei der Finanzierbarkeit seiner Aufrechterhaltung bin ich mir dagegen nicht so sicher,...spannende Tage !
aber der Kurs scheint ja wie festgenagelt zu sein. Ich halte aber an meinem Short fest und warte ab. Es gibt ja meiner Meinung nach keinen Grund warum sie wieder steigen sollte...zumindest nicht in nächster Zeit.
:/