Da sollten sich unsere Frauen mal ein Beispiel dra


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Neuester Beitrag: 25.07.03 12:54
Eröffnet am:25.07.03 12:47von: NassieAnzahl Beiträge:2
Neuester Beitrag:25.07.03 12:54von: pain in the .Leser gesamt:759
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16074 Postings, 8406 Tage NassieDa sollten sich unsere Frauen mal ein Beispiel dra

 
  
    #1
25.07.03 12:47
n nehmen.

SPENDABLE WEIBCHEN

Wasserläufer schlemmen beim Sex

Australische Wasserläufer-Weibchen geben bei der Paarung neben ihrem Körper auch noch nahrhafte Sekrete her. Ohne das ungewöhnliche Liebesgeschenk könnten ihnen die gefräßigen Gatten gefährlich werden.


Freier Transport, kostenlose Nahrung und unbegrenzter Sex: Kaum ein Männchen darf bei der Fortpflanzung ein so laues Leben führen wie der Wasserläufer Phoreticovelia disparata. Bei der an der australischen Ostküste beheimateten Insektenart füttern die Weibchen ihre Partner während der Paarung durch, haben Forscher um Göran Arnqvist von der schwedischen Universität Uppsala herausgefunden.
Derartige Liebesgeschenke sind in der Tierwelt normalerweise eine Angelegenheit der Männchen: Vermutlich um die Gesundheit des Weibchens und damit der eigenen Nachkommen zu sichern, kümmern sich die Casanovas oft um eine ausreichende Ernährung ihrer Gespielinnen - bei Spinnen kommt es sogar vor, dass sich die Männchen nach dem Sex als postkoitales Menü darbieten.

 

Beim "Zeus Bug", wie der Wasserläufer englisch heißt, ist alles anders. Während der Paarung, bei welcher der Partner auf dem Rücken des Weibchens sitzt, sondert dieses über zwei Drüsen hinter dem Kopf ein proteinreiches Sekret ab. "Das Männchen kann bis zu eine Woche lang auf dem Weibchen reiten und dabei fressen und sich paaren", erklärt Teammitglied Mark Elgar von der University of Melbourne.

Die großzügige Geste wiesen die Zoologen, die ihre Resultate im Fachblatt "Nature" veröffentlichen, mit einer Reihe von Experimenten nach. Sie fütterten die Weibchen mit radioaktiv markierten Taufliegen und brachten sie anschließend mit Männchen zusammen. Als diese nach der Paarung untersucht wurden, fand sich in ihnen radioaktives Material. Offenbar hatten die männlichen Tiere an jedem Tag der Begattung einige Prozent ihres Körpergewichts an Drüsensekret gefressen.



Weshalb die Rollen bei Phoreticovelia disparata vertauscht sind, darüber können die Forscher nur spekulieren. Womöglich hält sich das Weibchen, indem es seinen Liebhaber mehrere Tage auf dem Rücken durchfüttert, andere Bewerber vom Leib. Vielleicht würde es ohne das nahrhafte Geschenk auch riskieren, vom gefräßigen Gatten angeknabbert zu werden. Dieser Theorie verdanken die australischen Wasserläufer auch ihren englischen Namen: Der Legende nach hat Zeus seine erste Frau Metis verspeist.


Spiegel.de





 

15 Postings, 7938 Tage pain in the assIch bekomm auch immer einen Müsli-Riegel o. T.

 
  
    #2
25.07.03 12:54

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