Nano One - Lithium läuft, die auch bald?
https://www.tapesolutions.saint-gobain.com/eu/markets/automotive/ev
https://www.tapesolutions.saint-gobain.com/sites/...-BRO-1532EU_0.pdf
Sagt den meisten von uns allen nichts, aber hier ist der Einsatz der Materialien für uns Leser ganz gut erklärt.
https://www.azom.com/article.aspx?ArticleID=18375
Taiwan:
https://www-saint--gobain-com-tw.translate.goog/...e&_x_tr_pto=sc
Zitat: Saint Gobain bietet hochreines hexagonales Bornitrid im Submikrometerbereich für die Isolierbeschichtung von Lithiumbatteriediaphragmen.
Das hexagonale Bornitrid besitzt eine dem Graphit sehr ähnliche Kristallstruktur.
Es besitzt ein außergewöhnliches Temperaturverhalten, einen hervorragenden dielektrischen Widerstand und außerordentliche Wärmeleitfähigkeit. Diese Eigenschaften machen Bornitrid zu einem leicht zu bearbeitenden Werkstoff. Bornitrid ist in seinen Schmiereigenschaften und seiner guten Wärmeleitfähigkeit mit Graphit vergleichbar, ist aber weiß und hat sehr gute elektrische Isolationseigenschaften.
Saint Gobain wird aus meiner Sicht quasi der Lieferant für Graphit werden.
Dazu fand hier noch ein von BOSCH beauftragtes Patent aus dem Jahr 2006/2008. Das ist natürlich fachlich nicht leicht zu lesen, aber beim Lesen könnte man
denken .........
https://www.freepatentsonline.com/DE102006048909A1.html
https://nanoone-ca.translate.goog/news/...x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc
In der Bosch beauftragten Studie?! gibt es eine Textpassage, da taucht bei der Aufzählung der Materialien auch NIOB auf.
Zitat:
Die an der blanken Chromschicht haftenden Nanopartikel werden erneut auch bei einer Wasserstoffentwicklung während eines sich an einen anodischen Strompulses anschließenden kathodischen Strompulses, während dem eine erneute Chromabscheidung stattfindet, nicht von der Chromschicht abgedrängt.
Mit dem vorbeschriebenen Verfahren besteht nunmehr auf einfache Art und Weise die Möglichkeit, Nanopartikel, wie Nanodiamant, Grundteilchen von wenigen Nanometern, Hartstoffpartikel auf Basis von Aluminiumoxid, Titanoxid, Siliziumoxid, Zirkoniumoxid, Siliziumcarbid, Wolframcarbid, Chromcarbid, Borcarbid, Siliziumnidrid, aber auch Metall- und Metalllegierungspartikel aus bzw. basierend auf Titan, Vanadium, Chrom, Mangan, Eisen, Kobalt, Nickel, Kupfer, Zink, Aluminium, Silizium, Gallium, Germanium, Rubidium, Strontium, Yttrium, Zirkonium, "Niob"!, Molybdän, Ruthenium, Rhodium, Palladium, Silber, Cadmium, Indium, Zinn, Antimon, Barium, Lanthan, Cer, Neodym, Tantal, Wolfram, Osmium, Iridium, Platin, Gold, Blei, Wismut und ihre Verbindungen, Feststoffschmierpartikel wie Graphit, hexagonales Bornitrid, Molybdänsulfid oder auch polymere Teilchen wie Polytetrafluorethylen, Polyvinylidenfluorid, Polyvinylchlorid, Polypropylen, Polyethylen in einer wachsenden Chromschicht bzw. in die Chrom-Matrix der Chromschicht einzubetten, wobei die vorgenannten Partikelmaterialien jeweils einzeln oder in Kombination in der Schicht vorgesehen werden können.
Zusätzlich ist es bei einer vorteilhaften Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens aufgeführt, dass auf der Oberfläche des Bauteils eine mit in der Chrom-Matrix eingebetteten Nanopartikeln ausgebildete Schicht erzeugt wird, bei der ein Konzentrationsgradient der Partikel in der Schicht über der Schichtdicke variiert, um eine an die Lebensdauer eines tribologischen Systems angepasste Schicht zu erzeugen. So ist beispielsweise eine Verschleiß- und Reibungsminimierung durch Ausbilden von Einlauf- und Lebensdauerschichten auf einfache Art und Weise realisierbar.
Aber wie immer, nur eine Theorie von mir ;-)
Vermutlich wird uns Nano One noch überraschen was sie alles auf die Beine gestellt haben. Die vielen Mitarbeiter werden ja sicher nicht alle Däumchen drehen und warten, bis sie den ersten Vertrag unterschreiben können.
Bei aller angebrachter Euphorie muss/darf immer kritisch gefragt werden, wo kommen denn die Rohstoffe her, die für die/eine Produktion notwendig sind.
Deshalb fing ich gestern schon einmal an darauf hinzuweisen, dass das sicherlich auch umsetzbar ist, dass das aber auch ein entscheidender zeitlicher Faktor wird.
Dabei betrachte ich jetzt nicht die OEM's, denn mit denen beschäftige ich mich nicht. Mir geht es um die Bezugsquellen von Nano One und da halten wir jetzt mal fest:
Mangan = Euro Manganese
Nickel = nicht bestätigt, aber ich denke da kann man von Vale ausgehen
Lithium = ??? aber da mache ich mir wegen Joe Lowry im NNO Team gar keine Gedanken, das besorgt er
Graphit= Das habe ich mich die ganze Zeit gefragt, wo NNO das wohl her bezieht. Mögliche Kandidaten wären für mich Novonix oder Talga gewesen, aber zu denen besteht aus meiner Sicht gar kein Kontakt oder eine Verbindung. Vielleicht noch später in Europa Talga über Northvolt/VW/BMW, aber das muss man abwarten.
Zu St. Gobain und klar, gerne höre ich mir auch andere Theorien an, was denn St. Gobain und NNO gemeinsam die letzten 2 Jahre getestet haben könnten.
Aber durch die St. Gobain Homepage Taiwan kam ich ja auf die Idee nach Bornitrid zu recherchieren. Und wenn das eine dem Graphit sehr ähnliche Kristallstruktur hat, dann denke ich, dass sie synthetisches Graphit in ihrem Kathodenmaterial testeten. Ich bin kein Chemiker und kann deshalb auch nichts mit keramischen Brennverfahren anfangen, aber wenn das einer kann, dann St. Gobain.
Diese von Bosch beauftragte Studie liest sich für. mich so, als hätten die damals in dieser Richtung schon forschen lassen und festgestellt, ich verkürze jetzt den Satz:
Mit dem vorgeschriebenen Verfahren besteht nunmehr auf einfache Art und Weise die Möglichkeit, Nanopartikel auf Basis von ......., aber auch Metall- und Metalllegierungspartikel aus bzw. basierend auf MANGAN, Eisen, Kobalt, Nickel, Kupfer, Zink, NIOB etc.etc. und ihre Verbindungen wie Graphit, hexagonales Bornitrid etc. etc. in eine wachsende Chromschicht einzubetten, ........
Ich denke, dass die damalige Meldung bzgl. St. Gobain ein ähnliches Verfahren über zwei Jahre war. In Taiwan hat NNO 3 Patente! Die erste Testphase mit NIOB war ja auch schon positiv gemeldet. Deshalb meine Theorie, die haben da ein Verfahren, was dem Bosch Patent ähnelt oder vielleicht noch besser ist und haben das nicht mit Graphit, sondern mit hexagonales Bornitrid von St. Gobain getestet. MEINE THEORIE, die ich so begründe, wie ich es jetzt recherchierte, aber mehr auch nicht.
Wer bei den besagten Rohstoffen noch Ideen hat oder nachtragen kann, wer hier potentielle Lieferanten sein könnten, stellt es gerne hier rein.
Noch einmal zu den Rohstoffen, je höher der Reinheitsgrad, desto besser die Qualität des Kathodenmaterials.
Ihr müsst euch das wie beim Saatgut vorstellen. Da gibt es eine Keimfähigkeit. Ich zitiere hier mal verständlich Wikipedia und nicht anders sieht es bei den Rohstoffen aus. Zitat:
Mit Keimfähigkeit bezeichnet man die Fähigkeit des Pflanzensamens, einen Keimling zu bilden. Ein Same, der keinen Keimling bilden kann, wird landläufig als taub bezeichnet.
Üblicherweise werden Keimfähigkeit und Triebkraft (die dem Keimling innewohnende Energie, die Krume zu durchstoßen) mit einer größeren Menge an Pflanzensamen unter definierten Bedingungen getestet. Die verwendeten Labormethoden werden von der International Seed Testing Association festgelegt und sind weltweit gültig. Die Keimfähigkeit und Triebkraft wird in % der Samen, die einen Keimling gebildet haben, angegeben und als Keimprozent bezeichnet. Eine Mindestkeimfähigkeit für Saatgut, das in den Handel kommt, ist im Saatgutverkehrsgesetz vorgeschrieben und liegt bei Nutzpflanzen in der Regel über 90 %.
https://www.novonixgroup.com/prof-jeff-dahn-joins-team/
Dr. Jeff Dahn joins NOVONIX as Chief Scientific Advisor
Tesla:
https://www.forbes.com/sites/jamesmorris/2022/05/.../?sh=71bcfbf572f4
Jeff Dahn / professor at Dalhousie University
Manganese X Energy:
https://www.manganesexenergycorp.com/de/unternehmen/our-team/
Roger Dahn / Direktor
Jessica Dahn / FACHBEREIT FÜR TECHNIK UND MARKETING
"Die Produkte von Elinor Batteries basieren auf der LFP-Technologie und sind nicht von Nickel und Kobalt abhängig."
" ... direkte Antwort auf die Strategie der norwegischen Regierung zur Entwicklung einer vollständigen Wertschöpfungskette für die Batterieproduktion in Norwegen, die diesen Sommer veröffentlicht wurde."
"Das Gebiet hat einen umfassenden Zugang zu Europas billigster erneuerbarer Energie. Darüber hinaus ist die Technologiehauptstadt Trondheim nur 30 Minuten entfernt und bietet Zugang zu führenden F&E-Ressourcen und einem umfangreichen Arbeitsmarkt."
https://www-businesswire-com.translate.goog/news/...mp;_x_tr_pto=wapp
https://www.businesswire.com/news/home/...a-Gigafactory-in-Mid-Norway
Aber da kann Nano one seine Meinung ja ändern. Einwenig Taschengeld wäre immer gut.
hi
du bist nicht der einzige, bei mir kommt - seit 3 Tagen? - auch nix mehr.
Wollte schon mal an Ariva schreiben.
Wie gesagt, ich bin kein Chemiker und kann die Funktion von hochreinen hexagonales Bornitrid als Graphitersatz (Speichermedium für Lithium?) nicht einschätzen.
Ich würde das jetzt auch nur mit einer Feststoffbatterie in Verbindung bringen.
Zitat:
Anders verhält es sich mit keramischen Elektrolyten. Neben der Brandsicherheit haben solche Festkörper-Batterien theoretisch auch eine höhere Leistung. Maximilian Fichtner, Professor für Festkörperchemie an der Universität Ulm und stellvertretender Direktor des Helmholtz-Instituts Ulm für Elektrochemische Energiespeicherung, erklärt das so: "Der feste Elektrolyt ist eigentlich ein Hilfsmittel. Er soll die Struktur aus Graphit auf der Minuspolseite überflüssig machen, man könnte sie dann durch reines Lithium ersetzen. Die Speicherkapazität von reinem Lithium beträgt nämlich 2860 mAh/g. In aktuellen Anoden, in denen Graphit das Lithium speichert, kommt man nur auf 370 mAh/g. Das heißt, wir verlieren im Augenblick quasi aus Sicherheitsgründen auf der Minuspolseite den Faktor acht."
Das Graphit setzt man ein, "weil reines Lithium in einem Flüssigelektrolyt nadelartige Strukturen auf der Oberfläche bildet, wenn man es immer wieder anlagert und auslöst. Diese so genannten Dendriten wachsen in die Zelle, durchbohren Grenzschichten. Dadurch entstehen Kurzschlüsse, die Zelle wird heiß, der Elektrolyt verdampft, die Batterie platzt und beginnt zu brennen. Mit der keramischen Schicht des festen Elektrolyten hofft man, eine mechanische Sperre gegen die Dendritbildung zu haben und die Minuspol-Seite ließe sich wie beschrieben massiv verbessern," so Fichtner.
https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/...er-akku-wie-weit/
und hier mal ein Auszug aus Festkörperchemie, Zitat:
Neben fest-fest-Reaktionen gibt es eine breite Palette zusätzlicher Möglichkeiten, "um Feststoffe zu synthetisieren", wie z.B. Reaktionen in Schmelzen, Reaktionen über die Gasphase, Precursor-Routen, Sol-Gel-Routen oder Reaktionen unter erhöhten Drücken. Entscheidend für die Wahl der Synthesemethode ist auch, in welcher Form ein Feststoff erhalten werden soll, z.B. als Einkristall, Pulver, Nanopulver oder dünne Schicht. Da es für die Synthese einer bestimmten Verbindung nicht immer ein Rezept gibt, erfordert eine erfolgreiche Synthese gute Ideen, Empirie und sorgfältige Beobachtungen.
https://twitter.com/JustinTrudeau/status/1613600096922308608
Bitte nicht löschen, das hat Relevanz bezogen auf Nano One Materials! Wirklich! Ganz sicher! Justin Trudeau ist der kanadische Premierminister! ;)
"Important face to face consultations with a very important stakeholder in the lithium battery industry. Demonstrates confidence in @NanoOne_NANO by Japanese industry and federal government."
https://twitter.com/jacksonjets11/status/1613639326285406214
Vorgestern ist mir unser Technikvorstand beim Mittagessen über den Weg gelaufen... Das muss bestimmt bedeuten , dass meine Gehaltsforderungen akzeptiert werden!
Der Wert verliert erneut saftige 5% in der Spitze und hier feierst du einen völlig unbedeutenden Händedruck als nennenswerte News....
Ich wollte mich ja eigentlich nicht mehr zu deinen Beiträgen melden, aber bei deinemerneutem Posten von >>"eigentlich nichts>>
Naja, dem Kurs nach ist er wohl doch nur ein Partycrasher und schleicht sich mit aufs Bild für seien persönlichen FB-Account....
Unmöglich? Ich denke nicht…