Deutsche Post
wir sind wieder bei 19,30 €
Mensch, das hätte man gestern wirklich zum Nachkaufen nutzen sollen.
ist die Farbe der Stunde. Zwar sind de Zahlen im Umsatz ordentlich und im EBIT mäßig, dafür ist der hervorragende Wert der wichtigste - der Ertrag nach Steuern pro Aktie ! 69 Mio über den durchschnittlichen Ertartungen der Honks, und selbst 1 Cent über meinen Erwartungen. Ich muss ehrlich noch dabei zugeben, dass ich noch einen anderen Faktor ganz ausser Acht gelassen habe, der noch für weiteres Grinsen sorgen wird. Es ist der Umstand, dass im ersten Quartal dieses Jahres 2 Arbeitstage weniger sind als im Vorjahr. Damit wird das Ergebnis ca. 3% aufzuwerten sein und vor allen Dingen wird das zweite Quartal entspechend zwei Werktage mehr haben.
41 Cent EpS, das ist der Stoff aus dem die Dividenden gemacht sind. Linear würden das 1,64 Euro sein, so darf man zwar nicht rechnen, aber tendenziell sind die Weichen damit deutlich auf höhere Erwartungen gestellt. Bislang gingen die meisten von Werten um 1,40 Euro aus. Mit dem Ertrag des ersten Quartals und der Aussicht fürs zweite mit mehr Werktagen werden viele die Wertschöpfung honorieren und die Kurse steigen. Unterschwellig sollte die Anhebung des Briefportos auch erst ab dem zweiten Quartal voll in den Kurs einfliessen. Letztendlich ist für die meisten Klein- und Grossanleger die Kurserwartung eine Berechnung, die sich aus dem EpS und nicht aus dem EBIT ergibt.
Mit diesen Zahlen wird der Vorstand noch keine Veränderung bei den Erwartungen vornehmen.
Guten Morgen
Der Chartlord
sind zur Zeit im Markt, obwohl HSBC von Halten auf Kaufen genau wie Morgan Stanley von equal wight auf overwight hochgestuft haben.
Den Vogel schiesst aber Equinet ab: Die belassen die Post auf Halten mit Kursziel 18 Euro !!! Was ist das für eine Empfehlung ? Warten bis der Kurs um 1,50 Euro fällt ? Und erst dann verkaufen ? Die machen sich selbst lächerlich.
Am Nachmittag werden die übrigen Amis auch zugreifen, die mögen vor allem die EpS Aussichten. Bis dahin bleibt es schon bei den hohen Umsätzen.
Der Chartlord
sondern mir einfach beim Betrachten der heutigen Zahlen vorgestellt, wie die Kursentwicklung in diesem Jahr für die Post aussieht, wenn man sich nur einmal vorstellt, dass die Post im zweiten Quartal bei zwei zusätzlichen Werktagen im Vergleich zum ersten Quartal ein Ergebnis von 39 Cent pro Aktie erwirtschaftet. Das wären 80 Cent im ersten und schwächeren Halbjahr. Bei realistischer Betrachtung würde die anspringende Wirtschaft ein mindestens genauso grosses Ergebnis im zweiten Halbjahr zu erwarten sein. Das aber wären 1,60 Euro und 20 Cent über den Prognosen. Die Kurseinschätzungen gingen bei 1,40 Euro EpS bis 22 Euro. (= KGV von ca. 15,7) bei 1,60 Euro wären das 25 Euro. Wir liegen jetzt beim Tageskurs und (3 X 35 Cent + 41 Cent) 1,46 EpS bei einem KGV von rund 13,5. Da ist noch reichlich Luft nach oben, denn die Spekulationsphase beginnt immer erst ab einem KGV von 16. Nicht schlecht, besonders wenn der Index hoch steht und die Aktien immer teurer werden.
Alles Gute
Der Chartlord
scam at the end of last year, and reported widely in the global media a few days ago.
größer 3% waren in Vergangenheit immer gute Verkaufsgelegenheiten. Bei Kursschwäche kaufe ich gerne nach.
Wer jetzt verkauft muss aber schon mit einem starken Kurseinbruch rechnen, weil so kurz vor der Dividende zu verkaufen .. mutig!
Oder übersehe ich was?
Lief besser als erwartet, da sehr grosse Verkauforders trotzdem zu steigenden Kursen geführt haben, was zur logischen Folge bedeutet, dass bei Kursschwäche nachgekauft wird. Das hat nur einen Haken, dass die Definition für Kursschwäche direkt unterhalb des heutigen Kaufkurses beginnt.
HäHä !!!
Damit liegt für die Post die Wahrscheinlichkeit für tiefere Kurse vorerst im geringen Bereich - insbesondere wenn der Dax weiter ansteigt, dann beginnt die Ouitperformance erst richtig zu wirken, weil das KGV bei der Post deutlich günstiger als bei anderen Werten. Gerade der Anstieg im Nettobereich schafft ordentliche Luft nach oben, die natürlich eher ausgenutzt wird als bei anderen Aktien. Die Amis sind heute auch weiter gestiegen, so dass überhaupt keine Anzeichen auf Ermüdung der Ralley zu sehen sind.
Für morgen muss ich noch was nachprüfen. Bis dahin:
Gute Nacht
Der Chartlord
Jedenfalls für die Commerzbank, die "gestählten" Thyssener halten dagegen auch die neuesten Abschreibungen von 680 Mio. noch aus, fragt sich nur wie lange noch. Über 22% Kursverlust wird es bei der Commerzbank geben und es bleibt offen, ob das für andere Aktien entweder auch zu Gewinnmitnahmen oder zu Anlagewechseln führt.
Ich habe mir mal versucht auzurechnen, ob und wieviel Kapital durch die EZB Zinssenkung aus den Anleihen in die Aktienmärkte wandert. Bislang ist davon nur wenig zu spüren, denn man darf nicht vergessen, dass zum Zeitpunkt der Zinsentscheidung der ganz überwiegende Teil des Kapitals schon in den Anleihen - noch zu unvermindertem Zins - investiert war. Also heist das, dass es erst die auslaufenden Anleihen sind die zur Wiederanlage anstehen, die überhaupt in die Aktienmärkte kommen können. Der überwiegende Teil der Anleihen ist nicht kurzfristiger Art, so dass das betroffene Kapitalvolumen insgesamt sehr hoch sein wird, denn die kurzfristigen Anleihen, wie zum Beispiel die derzeitigen griechischen sind noch im "moderaten" rentablen Zins. Alle anderen stehen ab sofort zur Disposition, weil trotz sinkender Inflation der Niedrigzins dazu führt, dass bei konservativer Anlage Kapitalverlust droht. Je nach Ausrichtung der Kapitalmasse wird der Sicherheitsfaktor für dieses Kapital dem Zinsfaktor untergeordnet werden, und der höhere Ertrag aus dem Aktienbereich zumindest Teile der Sicherheit aufwiegen müssen.
Ich schätze somit, dass vom freien Kapital aus den bisherigen Anlagen zumindest der Teil in Aktien angelegt wird, der für die gesamte Kapitalmasse den Zinsertrag (Kurs und/oder Dividende) erwirtschaftet. Das macht etwa 25 bis 33 Prozent des Kapitals aus. Zeitlich wird dieser Zufluss an die Aktienmärkte andauern solange erstens das Zinsniveau so bleibt und zweitens wie die bisherigen Anlagen erst noch auslaufen müssen.
Kein Wunder wenn also die Aktienmärkte weiter steigen, denn sie antizipieren die Umschichtung auf dem Kapitalmarkt.
Alles Gute
Der Chartlord
Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Deutsche Post von 20,40 auf 21,75 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Er habe seine Prognose für den diesjährigen Betriebsgewinn (EBIT) des Logistikkonzerns um drei Prozent angehoben, nachdem das Briefgeschäft im ersten Quartal seine Erwartungen übertroffen habe, schrieb Analyst Neil Glynn in einer Studie vom Mittwoch. Er geht weiter davon aus, dass das Unternehmen seine Jahresprognose noch anheben werde. Da auch die Zuversicht der Anleger hinsichtlich der für das Jahr 2015 gesteckten Ziele steigen dürfte, dürfte die nicht sehr anspruchsvoll bewertete Aktie zulegen./fri/ajx
P.S. How many companies are waiting to "Go Public"?
Some of the resulting liquidity / profits from the recent big rises in the DAX etc will be used to buy shares in privately owned companies or spin.offs from big companies which will be "floated"/go public in due course.
Like Lanxess, Wincor Nixdorf, Wacker Chemie a decade or so ago.
In hervorragender Weise ist es dem heutigen Vorstandsvorsitzenden, Dr. Appel, seit 2008 gelungen, das begonnene Werk von Dr. Zumwinkel, zur Ausrichtung eines globalen Weltmarktführers in der Logistik, weiter zu entwickeln und ein eigenständiges und klares Bild zu geben. Aus heutiger Sicht hat die Post endgültig das „Walter Sparbier Image“ abgelegt und was noch wichtiger ist, bei den Kunden, Mitarbeitern, Analysten, Aktionären und bei uns Posträubern sowieso ist die Botschaft eines modernen Logistikunternehmens angekommen.
Spannend finde ich die Tatsache, dass der für Handelsverband Deutschland (HDE) seinen Mitgliedern und Interessenten einen sehr ordentlichen Leitfaden zum Thema E-Commerce zur Verfügung stellt. Das kann nur dem Umstand geschuldet sein, dass der Einzelhandel immerhin mit einem Umsatzvolumen von 428 Milliarden Euro die Zeichen des sich schwungvoll entwickelnden elektronischen Geschäftes (Online-Handel) erkannt hat und seinen Mitgliedern damit eine gute Basis zur Verfügung stellt, zum traditionellen Geschäft des Einzelhandels einen anderen (zusätzlichen) Vertriebskanal zur Verfügung zu stellen. Gemessen an den bisherigen Geschäften des Einzelhandels sehe ich diesen Schritt als Paradigmenwechsel, der sich sehr positiv für die Geschäftsfelder der Deutsche Post/DHL kurz-, mittel- und langfristig auswirken wird.
Aus meiner Sicht ist nicht die Frage, ob aus einem guten Quartalsbericht nur ein kurzfristiges Agieren an der Börse für die Post abgeleitet werden kann. Der Zeithorizont für die geschäftlichen Entwicklungen der Post ist aus meiner Sicht deutlich weiter zu sehen, als das Jahr 2015 (entspricht der bisherigen Strategie der DP). Gerade mit den rasant zunehmenden Geschäften, national und international, gehe ich davon aus, dass der Vorstand intern schon über ganz andere Zeiträume nachdenkt. Als langfristig orientierter Aktionär würde ich diesen Schritt begrüßen. So gesehen könnte man auch sagen, fast jeder weiß es schon, es muss nur noch kommuniziert werden.
Fazit:
Wenn das eigene Engagement bei der Post eher langfristig ist, dann entspricht es den Zielen der Post unterstützt von den unverrückbaren Veränderungen der elektronischen Medien.
Beste Räuberzeit wünscht Flanke
ist der bisherige Handelsverlauf bei der Post. Beginnend mit einem Höchststand fingen sogleich Gewinnmitnahmen an einzusetzen, die jedoch wiederum aufgekauft worden sind. Das Chartbild entspricht bisher dem von gestern. Der Umsatz ist immernoch ordentlich und ich erwarte, dass bis zum Handelsschluss der Kurs über dem Vortag liegen wird.
zu 2448
Zur Frage ist sehr genaues Wissen um kleinere Firmen notwendig, das liegt ausserhalb meines Interessengebietes.
Mahlzeit
Der Chartlord