Deutsche Post
Trend im Ariva. Ich habe noch große Hoffnung für das Weihnachtsgeschäft im Online-
Paketdienst als Kurstreiber. Ein Kursziel habe ich noch nicht, werden mich erstmal an
dem feinen Kursbild erfreuen.
Damit müssen wir uns auf andere Kurse als geplant einstellen. Selbst wenn es am Freitag zu Kurseinbrüchen kommt, so ist dennoch das heutige Kaufsignal langfristig stärker. Da der Index von 8084 direkt ein neues Hoch angesteuert hat, ist ein Rücksetzer zu dieser Ausbruchsmarke möglich. Ohne Nachrichten usw. wird das jedoch eine langfristieg Unterstützung sein, zumal das Kursmuster bei 8094 tatsächlich wie von mir erwähnt eine Bodenbildung abgeschlossen hat.
Wir befinden uns technisch im Neuland und somit kann man nur sehr schwer ausmachen, wohin die Reise geht. Selbst auf die Rücksetzer am Freitag würde ich nicht wetten. Kurzfristig bedeuten alle Rücksetzer auf den Schlusskurs vom letzten Freitag nur neues Luftholen für noch höhere Kurse. Man kann eine gewisse Spekulation in das deutsche Wirtschaftswachstum in Verbindung mit deutlich gesunkener Inflationsrate nicht einfach übersehen. Das bedeutet nichts anderes, dass zusätzlich freies Kapital in die Anlagen fliesst, weil die Einkommen deutlich stärke gestiegen sind und die absolute Zahl der Beschäftigungsverhältnisse gewachsen ist.
Das ist die Zeit, in der die Kleinanleger beweisen müssen, dass sie es selbst Wert sind am Kapitalmarkt investiert zu sein. Das geht nur durch planvolles Handeln. Nur das verstehen die wenigsten. Es reicht allerdings asu wenn man sich eine einzige Frage innerhalb der eigenen Strategie beantworten kann. Und die lautet :
Wie kann ich dazu beitragen möglichst viel aus den Kursgewinnen zu erhalten ?
Ganz einfach. Nachkaufen in steigenden Märkten. Das bewirkt, dass latent die Verkaufsabsichten abgeblockt werden, und der Nachfrageüberhang kontinuierlich erhalten bleibt. Jede Aktie, die bereits im steigenden Markt verkauft worden ist, kann nicht den Verkaufdruck erhöhen, wenn die Kurse sinken. Das haben wir in den letzten Wochen an der Post erleben können wie das tägliche "V" Kursverluste deutlich abgebaut hat. Im Forum wurde bereits mehrfach angefragt wie die Post noch weiter läuft, wo doch schon ein grosser Kursgewinn erreicht wurde. Falsche Frage !
Die richtige müsste lauten, ob und/oder wann die Post ihren eigenen Trend, der sich deutlich vom Index absetzt, verlässt. Und die beantworte ich ganz klar und eindeutig: Nicht erkennbar. Ich hatte bereits angedeutet, dass die Aufnahem in den EuroStoxx 50 erst der erste Schritt zur Neubewertung ist. Der direkt anschliessende (ab nächsten Montag) wird die Ausrichtung innerhalb dieser Indexgewichtung sein. Und wer da denkt, dass das durch die laufenden Nachkäufe erledigt ist, der irrt. Es kann durchaus sein, dass dann auch die Fonds nachkaufen müssen, die die Post bereits anderweitig gekauft hatten. Und das ist die Mehrzahl der Fonds.
Technisch kann die Post natürlich auch korrigieren. Allerdings sollte der Dax dafür anfälliger sein, denn Nachkäufer der Post stehen überall Gewehr bei Fuss und die fangen schon an zu schiessen sobald der Kurs in Richtung 23 geht. Nur als Hinweis für alle Hoffnungen der Miesmacher noch die Erwähnung, dass die Post bei etwa 24,35 zusätzlich wieder eine Höhergewichtung im Dax erfährt.
Guten Morgen
Der Chartlord
Da ich in letzter Zeit wieder öfters in den mystischen Sphären der Aktienbeschwörung reingehört habe und dabei nichts neues wahrgenommen habe, ist mir wiederum die passende Musik zu diesen Sphären in Erinnerung gekommen, so dass ich mir noch schnell vom Media Markt die lang vergessenen Lieder auf CD besorgt habe. Vor fast 40 Jahren war es eine britsche Rockband, die genauso steil ihre Erfolgsleiter erklomm wie die Post den Chart heute.
Damals beschworen diese Musiker auf ihrer LP "Demons and Wizzards" auf einzigartige Weise das Gefühl, das den Postanleger heute bei der erfolgreichen Betrachtung seiner Kapitalanlage hat. Mir als Chartlord, der ich den Text des Liedes noch von damals kenne, fällt es nicht schwer durch eine einzige Buchstabenveränderung den Sinn des Lides zu meinem Thema passend zu modifizieren. Ich entnehme nur dem letzten Wort der ersten Strophe den zweiten Buchstaben des "e" und stelle dann an die erste Stelle des Wortes ein "C". Das lautet dann wie folgt :
This is a thing I´ve never known before, it´s called easy living.
This is a place I´ve never seen before and I´ve ben forgiven.
Easy living and I´ve been forgiven since you´ve taken your place in my chart !
Ich lehne mich entspannt zurück und lausche andächtig der Hardrockmusik, zu der dann auch die Fragen über den zukünftigen Kursverlauf der Post eindrucksvoll geklärt werden können. "The very best of Uriah Heep" hat nicht nur zum Wohlfühlen das Lied "Easy living" sondern eben auch eine moderne Form orchestraler Klangkompositionen, die schon im Titel den zukünftigen Weg der Post so beschreiben, dass es beim Hören des Liedes einem kalt den Rücken runter läuft.
Return to fantasy
Lied und Kurs sind von ergreifender Schönheit. Das bedarf keiner anderen Worte.
Der Chartlord
Frauen wollen frische Früchte, Salate, frisches Gemüse, frische Molkedreiprodukte usw kaufen, wollen keine kurze "Sell By" Daten, zudem suchen sie Schnäppchen und dafür muss man selber einkaufen gehen.
http://www.youtube.com/watch?v=vWz9VN40nCA
Der Grossanleger Schaeffler verkauft seine Continental Aktien und ich kann mich des Gefühls nicht erwehren, dass der jetzt Postaktien kauft.
Der Dax turnt um 8600 herum aber die Post beginnt selbst auf diesem Niveau den Markt weiter outzuperformen. Gestern wurden beim Kursstand von 23,50 mehrere grosse Verkaufsorders im 10 000er Bereich umgesetzt ohne dass der Markt stark nachgegeben hat. Alles ging direkt an den neuen Käufer und der Kurs der Post hat seinen typischen Verlauf angenommen.
Ich beginne daran zu zweifeln, dass 24 Euro vor den nächsten Zahlen reichen werden. Insbesondere wenn der Dax seinen neuen Höchststand erreicht hat und darauf konsolidiert. Das wird die Post nur sehr gedämpft mitmachen.
Guten Morgen
Der Chartlord
Auf jedenfall war das heute mal wieder ein großer Satz nach oben, mal sehen, wie und ob der gehalten werden kann.
Chartlord mich würde ja noch immer deine Meinung zu Adidas interessieren.
Vor nem Jahr hätte man die kaufen sollen, bei 55 Euro war ich nahe dran auf kaufen zu klicken. Habs aber nicht getan, don´t know exactly why.....
Adidas hat charttechnisch ein echtes Doppeltop ausgebildet. Man merkt das auch daran, dass jetzt, wo der Dax Allzeithoch hat, die Adidasaktie nicht adäquat mitgestiegen ist. Fundamental hat Adidas das gleiche Problem wie die Allianz. Beides sind gesunde Firmen, die sich jedoch auf einem hart umkämpften Markt durchsetzen müssen. Da hat Adidas noch klar die Nase vor der Allianz, da nur Nike als wesentlicher Konkurrent mithalten kann. Bei der Allianz hingegen sind deutlich mehr globale Versicherungen und/oder Spartenversicherer unterwegs.
Anders als beide oben genannten hat die Post weltweit deutliche Marktanteile hinzugewonnen, die die Stärke der Position noch weiter ausgebaut haben. Mit derartigem Wachstum können Adidas und die Allianz nicht aufwarten. Bekleidung hat da aber langfristig vor den Versicherungen die besseren Aussichten, zumal da noch ein besonderer Faktor langfristig auf das Geschäft drücken wird. Ich meine damit die Kapitallebensversicherungen, die bislang noch wegen der 35-jährigen Laufzeit für Umsatz sorgen, in Zukunft jedoch wegen der unrentablen Zinserträge für die Anleger das Umlaufvermögen der Allianz drücken wird. Das wird nach und nach zu Abschlägen führen.
Da die Post ständig organisches Wachstum erzeugt, was weder Adidas noch die Allianz erreichen, bliebe denen nur die Möglichkeit andere Firmen zuzukaufen. Das ist jedoch teuer und unrentabel, denn im Versicherungswesen gibt es keine kleinen oder mittleren Firmen, die zu kaufen wären und bei den Sportartikeln und/oder Bekleidungsfirmen steht die eigene Marke Adidas der Übernahme entgegen, da die übernommenen Marken nicht fortgeführt werden konnen.
Adidas zahlt nur eine geringe Dividende, Allianz zahlt eine gute Dividende, beide ohne Aussicht auf Wachstum, das auf Geschäftstätigkeit beruht. Daher würde ich Adidas nur bei Kursen von unter 70 für kaufbar sehen (nächstes Jahr zur WM) und die Allianz ist zwar solide aber beim Dax 8600 kein Kauf, da müsste man auf Rücksetzer im Dax warten. Dagegen die Post nach wie vor ein klarer Kauf, zumal hier jetzt schon das massive Kaufsignal mit Erreichen des Allzeithochs der Aktie in den Blick der langfristigen Anleger geraten ist.
Mein Optimismus zur Post ist durch die Umstellung am nächsten Montag ungebremst aber ausgesetzt, da sich die Post erst noch einpendeln muss, was aber auch heissen kann, dass der Kurs erst richtig abgeht. Da sind alle Möglichkeiten noch offen. Solange der Dax jedoch weiter steigt, bleibt die Richtung steil nach oben gerichtet. Selbst für den Dax kann man das Ende der jetzigen Anstiegsphase nicht vorhersehen. Freitag gibt es Geld vom Verfallstag und die Anleihen aus den Schwellenländern sind zwar abgezogen aber noch nicht alle neu angelegt. Das kommt erst noch.
Daher gilt für die Aktien der "McChartlord " :
Haben oder nicht haben, das ist hier die Frage !
Der Chartlord
Ich trau meinen Augen nicht !!!!!!!! Habe 2 Tage nicht am PC gesessen ,
immer nur hoch .Wird langsam unheimlich !!!!!!!!!!!!!
Grüße: Gitti
Hoffen wir mal das unser Chartlord seine wachende Hand über uns hält, und uns rechtzeitig den richtigen Tipp gibt wann die Reise zu Ende ist.
was nicht gesagt wird. Ich habe soviele Analysen und Menungen zum Börsengeschehen und zum Dax -Ausbruch gestern gelesen und gehört, dass ich nun der festen Überzeugung bin, dass wir längerfristig steigende Kurse sehen werden. Das hat folgende Gründe :
Zuerst ist da der riesige Kapitalabfluss aus den Schwellenländern. Das waren ganz überwiegend Dollars, die aber nun nicht alle in den US-Markt zurückkehren, weil dort die Aktien viel teuer sind als in Europa. Dazu kommt, dass viele Erwartungen wegen der anstehenden Haushaltssperre der USA einen schwächeren Dollar zum Euro erwarten also rechtzeitig in Euros investieren um Kurs- und Währungsgewinne gleichzeitig mitzunehmen.
Dazu kommt die stark fallende Inflationsrate im Euroraum. Das bedeutet in Verbindung mit der langsam steigenden Konjunktur frühere Gewinne der Wirtschaft und der Verbraucher (steigende Löhne) als in den USA.
Gerade in Deutschland ist der Dax im Vergleich zum S&P 500 deutlich nachholbedürftig und das vor Beginn eines Konjungturaufschwunges, der in Deutschland stärker als im übrigen Europa oder den USA ausfallen wird. Die zu erwartenden Unternehmensgewinne sind längst noch nicht eingepreisst.
Die Wirtschaftskrise ist jetzt überwunden und es sind die deutschen Unternehmen, die querbeet besser dastehen als die anderen Länder. Das wird langfristig bessere Geschäftsaussichten verschaffen, weil der Investitionszyklus schon weiter fortgeschritten ist als woanders.
Selbst die grossen Anleger in den USA haben deutlich mehr in Europa angelegt als noch vor 3 bis 4 Jahren. Tendenz weiter steigend.
Daraus schliesse ich dass der Dax in der jetzigen Anstiegsphase die 9000 voll machen wird, anschliessend fallen bis auf die Ausbruchsmarke von gestern und dann etwas langsamer ansteigen wird um im nächsten Jahr die 10 000 zu erreichen. Sobald sich die anspringende Konjunktur bestätigt geht es los.
Alles Gute
Der Chartlord
um die momentane Stimmungslage an der deutschen Börse zu beschreiben. Alle Aktionäre singen aus voller Brust :
Ihr Rinderlein kommet !
Der Chartlord
P.S. Re: Syrien. Auch Putin hat outperformed, oder?
Nunja glaube das mit den 10000 werden wir nicht erleben.Meine grosse Befürchtung ist das es 2014 einen Riesenknall in China geben und die Kreditblase platzen wird.
Aber ist nur meine Meinung
Dax mit 10 000 war für nächstes Jahr gemeint. Sollten wir dies Jahr 9000 erreichen, so sind die 9000 weiter vom diesjährigen Jahrestief entfernt als die 10 000 von den 9000. Voraussetzung ist jedoch wie gesagt, dass die Konjungtur in Deutschland anspringt, was derzeit noch nicht in den Kursen enthalten ist. Ich gehe für dies Jahr von 0,9 bis 1,1 % Wachstum aus und sehe eine klare Steigerung auf 1,8 bis 2,5 % für 2014. Die Spanne für 2014 ist deswegen so gross, weil ich mit der beginnenden Produktion und Auslieferung der ersten Elektroautos in Deutschland einen kleinen Kaufboom erwarte. Die schlechte Nachfrage der letzten Jahre lag an der deutlich über den Erwartungen der Wirtschaft liegenden Kaufbereitschaft der Deutschen was die Elektroautos angeht. Hier haben die Verbraucher auf die neuen Autos gewartet und keinen Ersatzbenziner gekauft.
Hier haben gerade die potentiellen Käufergruppen Zurückhaltung bei der Anschaffung von Benzinern an den Tag gelegt, weil ein 2013 gekaufter Benziner mit den steigenden Benzinpreisen nur unterirdische Weiterverkaufswerte erzielt, sobald die Nachfrage an Elektroautos gestillt werden kann und dabei sogar noch ansteigt. Jeder, der die Milchmädchenrechnung mit der Rentabilität von Anschaffung und Strompreis in das Verhältnis zum Benzinpreis von 2013 setzt, hat die Rechnung ohne die Verbraucher und die Mineralölfirmen gemacht. Es sind gerade die Pendler, die nicht nur wohlhabender im Schnitt sind sondern auch durch die regelmässige und häufige Benutzung des Elektroautos - nicht im Stadtverkehr (!) - viel mehr profitieren. Es ist nicht nur der Preis vom Strom zum Benzin, der die Anschaffung rechtfertigt, sondern gerade die dazugehörige Pendlerpauschale, die in den Berechnungen der Automobilbauer nicht beachtet wird. Das sind pro Jahr bis 2000 Euro, die ebenfalls gegengerechnet werden müssen, weil dieser Betrag bislang zur MInderung der hohen Benzinpreise angesetzt worden ist.
Übrigens sind wir da auch beim Thema Linde angelangt. Kühlmittel ? Ja, na klar ! Elekroautos haben einen anderen Temperaturmodus als Verbrennungsmotoren. Hier wird sich erst in der Zukunft zeigen, ob durch die Benutzung von Kühlmitteln der Wirkungsgrad der Elektromotoren gesteigert werden kann, wenn es gelingt die Abwärme in einen Energierückfluss abzuleiten. Thematisch ist das bei der Bremsenergie schon teilweise der Fall. Solange jedoch ist auch die Firma Linde nur eine solide Halteposition, da Afrika noch nicht in dem Maße Kühlschränke benötigt, wie es zur Expansion der Geschäfttätigkeit notwendig wäre. Die Dividende ist winzig, einzig die genauso winzige Anzahl der Aktien kann für ein Momentum durch Nachkäufe sorgen. Aber darauf würde ich mich nicht verlassen.
Alles Gute
Der Chartlord
Elektroautos sind eine politisch gewollte Totgeburt.
Viel zu teuer, viel zu kurze Reichweite, viel zu lange "Tankzeiten". Wenn nicht ein dramatischer technischer Durchbruch bei den Batterien gelingt wird dies eine Nischentechnologie bleiben, interessant lediglich für gutbetuchte idealistische Stadtmenschen. Gesamtwirtschaftlich zu vernachlässigen.
Völlig richtig !
Nur seit wann setzt sich die Politik langfristig gegen die Kräfte des Marktes durch ? Das Gewinnstreben der Menschen lässt sich auf Dauer nicht reglementieren. Gerade jetzt, wo die Mineralölfirmen heftigen Gegenwind der Stromanbieter erahnen, ist das den Anbietern allen voran Tesla nicht verborgen geblieben. Wie bei allen technischen Neuerungen ist es der Erfindergeist, der die Etablierung vorantreiben wird.
Erinnern wir uns an die sündhaft teuren LCD-Fernseher der ersten Generation, da haben nur die wenigsten sich das Leisten können, trotzdem wurden die - ohne wirtschaftliche Vorteile oder Subventionierungen - gekauft. Oder die riesengrossen ersten Funktelefone genau so.
Jetzt ist es an der Zeit, wo der Wandel bei den Autos einsetzt. Zuerst langsam, dann aber unaufhaltlich. Wie sehr Nr. 4099 recht hat, erkennt man daran, dass es der Wille der Politik war, nicht einmal die technischen Voraussetzungen - völlig kostenfrei - zu schaffen oder festzulegen. Es bedarf nur einer kleinen Reglementierung, dass an jeder Benzintankstelle eine Elektrozapfsäule insalliert werden muss. Aber das hätte ja die Elektromobilität gefördert und das ist nicht gewollt. Hier erkennt man wie sehr das Modell "Grundgesetz" durch die Veränderungen "auf Grund gesetzt" ist. Bei der Einführung war der Bildungsstandart von der "Volkssschule" geprägt. Heute im 21 Jahrhundert hat ein grosser Teil der Bevölkerung ein grösseres Allgemeinwissen als die damaligen Politiker. Die Folge davon ist, dass das repräsentative Demokratiemodell, dessen Absicht die Vertretung der unwissenden durch wissende als politsche Entscheidungsträger war, durch die bessere Bildung der Allgemeinheit, die bis hin zur speziellen Kenntnis der Bürger geht, die das Wissen der Politiker übersteigt, seine Rechtfertigung verloren hat und durch die bessere Bildung der Bevölkerung in die direkte Demokratie ersetzt werden muss. Erste Anzeichen dafür sind in der vorübergehenden Etablierung der Piraten klar zu erkennen.
Damit hat aber schon der Kampf der Gesellschaft gegen seine eigene politische Definition begonnen, denn die jetzt gewählten Politiker werden alles dafür tun die eigenen Privlegien und ihren eigenen Status zu behalten.
Der Chartlord