Deutsche Post
Sehe ich als grüne Spielerei an, da hiermit bestenfalls Prio-Pakete o.ä. transportiert werden können. Ladegewicht 1.200 Kilo und benötigt einen ausgebildeten Piloten. Damit dürfte dann jedes Paket geschätzt 30 Euro kosten.
hier keine Flaute mehr, egal ob DP gegen Norden oder Süden.
https://www.dpdhl.com/de/presse/...cher-frachtflugzeuge-eviation.html
Da sind Preise von 30 und mehr pro Paket normal.
Bei richtiger Anwendung besteht eine klare Aussicht auf eine lohnende Ergänzung. Man beachte nur die angegebene Reichweite im Radius von einem Mittelpunkt in Leipzig aus.
Für Kenner ist so eine Nachricht so kurz vor den genauen Zahlen quasi der Salzstreuer für die kommende Suppe, die somit immer richtig abgeschmeckt sein wird. (hähä)
Alles Gute
Der Chartlord
07:21 , dpa-AFX
Online-Boom hält Deutsche Post auf Wachstumskurs
BONN (dpa-AFX) - Der beständig wachsende Online-Handel hält die Deutsche Post weiter auf Wachstumskurs. Die Nachfrage nach Logistikdienstleistungen sei weiterhin hoch, teilte die Deutsche Post am Donnerstag in Bonn mit. Umsatz und Konzernergebnis lagen im zweiten Quartal über den Erwartungen der Analysten. Der Umsatz kletterte zwischen April und Ende Juni um mehr als ein Fünftel auf 19,5 Milliarden Euro. Der Konzerngewinn lag bei 1,3 Milliarden Euro nach 525 Millionen im Vorjahreszeitraum. Die vorläufigen Zahlen konnte der ... [mehr]
Die Deutsche Post hat im zweiten Quartal auch den Umsatz kräftig gesteigert und unter dem Strich deutlich mehr verdient als im zweiten Quartal 2020.
Die im Juli mit den Quartalszahlen für den operativen Gewinn angehobenen Gewinnprognosen für 2021 und 2023 bekräftigte der Bonner Logistikkonzern.
Im Zeitraum April bis Juni verdiente der DAX-Konzern nach Steuern und Dritten 1,292 Milliarden Euro, mehr als doppelt so viel wie im selben Zeitraum 2020 (525 Millionen Euro). Je Aktie betrug der Gewinn unverwässert 1,05 Euro nach 0,43 Euro.
Der endgültige operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug 2,083 Milliarden Euro und übertraf die im Juli berichtete vorläufige Zahl von 2,075 Milliarden noch leicht. Der Umsatz stieg um gut 22 Prozent auf 19,473 Milliarden Euro.
Alle Segmente trugen im Quartal zum Umsatzwachstum bei. Der höchste Beitrag kam weiterhin vom Segment DHL Express: 5,952 Milliarden Euro, ein Plus von knapp 32 Prozent. Damit verzeichnete das Segment mit zeitkritischen - und teureren - Paketen und Dokumenten auch den höchsten Umsatzanstieg im Quartal.
Die im Juli angehobenen Prognosen für 2021 und 2023 bestätigte die Deutsche Post. Das EBIT 2021 soll nun mehr als 7,0 Milliarden Euro betragen, beim EBIT-Ziel 2023 will der Konzern bei mehr als 7,4 Milliarden Euro landen.
Die Mitarbeiter sollen erneut einen Corona-Bonus in Höhe von 300 Euro für ihren Einsatz bekommen, ebenso wie 2020. Insgesamt kostet der Bonus den Konzern 200 Millionen Euro, die im dritten Quartal verbucht und im vierten Quartal ausgezahlt werden.
FRANKFURT (Dow Jones) finanzen.net
Und immer ist die Basis dazu das jeweis bisher erreichte letzte Quartal, so dass auch schlechtreden nicht klappt.
Tatsächlich hat die Post selbst die vorerst gemeldeten zahlen noch etwas angehoben auf EBIT 2083 Mio. .
GLEICHZEITIG (!!!!!)
ist mein zuerst nur grob verwedeter Satz von 38% als Abzug aller Faktoren vom EBIT als immer stärker zutreffend anzusehen.
2083 minus 38% = 1291,46 Mio. Die Post meldet selbst in ihrer Veröffentlichung 1292 Mio. Gewinn nach Steuern usw.
Das ist verwässert 1,05 pro Aktie - unverwässert 1,02 .
Leute das ist ein Wert nur eines Quartals ! Da sind die 4,xx nicht mehr weit entfernt.
Also sind wir bei der richtigen Aktie investiert.
Der Chartlord
Kurswelle nach oben gerechnet. Aber gut so kann man nochmal
günstiger nachkaufen.
Allen viel Erfolg.
Der dt. Michel hat natürlich zu viel Angst und kauft nie, oder nie mehr Aktien. Koste es was es wolle.
Herr Appel deutete eine "Normalisierung" der Margen zum Ende
der Corona-Epidemie an, glaubt aber das Niveau des operativen
Wachstums insgesamt beibehalten zu können.
Hier regieren die Amis, die nicht bei der Post sondern bei deren Konkurrenz investiert sind.
Und die haben jetzt ein riesiges Problem, weil UPS und FedEx nicht mit den Zahlen der Post mithalten können.
Aber noch wichtiger ist, dass der Ausblick der Post schon jetzt deutlich stärker als der der Konkurrenz ist.
Und genau das fürchten die Amis, dass sich dieser Ausblick auch in den kommenden Zahlen weiter bestätigen wird.
Deswegen wird der Kurs jetzt soweit wie möglich unter Druck gesetzt, damit die Gewichtung solange wie möglich mit den vormaligen Gewichtungen der Konkurrenz der Post erhalten bleibt. Aber da das entweder nur mit Aktienverkäufen oder Leerverkäufen geht, ist der Zeitraum begrenzt, zumal bei diesem Vorgehen auch Zeitdruck vorhanden ist, denn die nächsten Zahlen kommen bestimmt, und dann gehts weiter nach oben.
Es sei denn, dass der Markt schon vorher dieses Spielchen nicht länger mitmacht, denn wie ich schon schrieb steht die Gewichtung innerhalb des Logistiksektors nicht für sich allein. Hier sind alle anderen Sektoren mit beteiligt, und da zählen harte, fundamentale Daten mehr als nationalorientierte Logistikinvestitionen. Hier müssen wir nur eine kurze Weile abwarten, bevor der Kurs massiv weiter ansteigt.
(Nur als grober Anhaltspunkt - im ersten und zweiten Quartal wurde der Ausblick jeweils extrem angehoben. Mit dem Ausblick, den der Chef heute gegeben hat, ist das auch im nächsten Quartal so zu erwarten, denn da stehen im Vorjahr die bekannten 1377 Mio. einem Wert von über 2083 Mio. gegenüber. Das erfordert aber eine weitere Anhebung von eben mindestens nochmals 700 Mio. . Und nicht vergessen, dass Appel heute wieder das ominöse Wort "mindestens" benutzt hat. Noch wird der Markt bei der Post dadurch bestimmt, dass zu wenige Anleger bereit sind die laufenden Geschäftsentwicklungen auch für die Zukunft als vorhanden zu bewerten. Das wird sich spätestens mit den nächsten Zahlen ändern, weil dann der Ausblick auf das vierte Quartal nur aus den drei vorherigen Quartalen gebildet werden kann, die kein Gurkenquartal aus dem Vorjahr mehr enthalten.)
Übrigens hat der Vorstand in einem Nebensatz verkündet, dass die Investition in die gesamte Elektromobilität bis Ende 2024 auf 5 Milliarden angehoben wird. Faktisch ist das auch eine weitere Verlängerung der laufenden Streetscooterproduktion.
Alles Gute
Der Chartlord
"Herr Appel deutete eine "Normalisierung" der Margen zum Ende
der Corona-Epidemie an, glaubt aber das Niveau des operativen
Wachstums insgesamt beibehalten zu können."
Ja, das ist es, was die Miesmacher zocken wollen. Sie bewerten die Post so, als ob sie zu den Zahlen vor Corona zurückkehrt. Nur der Begriff der "Normalisierung" wurde so verwendet, dass es bei allen erreichten Zahlen bleibt, die vor der Normalisierung während der Pandemie erreicht worden sind. Kein EBIT von 1377 im dritten Quartal 2021 sondern weit über 2000. Aber genau das hat Appel ja jetzt schon bestätigt. Alle erreichten Zahlen und Werte, die die Post aktuell volegt und weiter vorlegen wird (!), sind und bleiben die Basis für das weitere Wachstum. So werden 4% Wachstum im zweiten Halbjahr 2022 von den Zahlen des zweiten Quartals 2022 aus gerechnet werden müssen. Nur bis dahin steigt der Markt eben noch weiter als sonst nur um 4%.
Wie sich jeder an zwei Fingern ausrehnen kann, sind 4 X 2000 EBIT ohne Weihnachtsgeschäft schon 8000 EBIT, und das liegt um über 1000 höher als die jetzige Aussicht auf 7000 Mio. EBIT. (Auch wenn der Vorstand ständig "mindestens" tönt.)
Und für alle Volltrompeter :
Eine Normalisierung, die im zweiten Halbjahr 2021 beginnt, hat nicht sofort den Minimalwert erreicht. Hier sinkt das Wachstum von 11-13% langsam ab, so dass der Zielwert von ca. 4% erst nach Monaten im nächsten Jahr erreicht wird. Und wie gesagt sind selbst nur 4% Wachstum trotzdem auf die Basis von 2083 Mio. als Mindestwert für das dritte Quartal dieses Jahres einzupreisen und nicht auf eine Basis von 1377 Mio. des Vorjahres (= 2166 Mio. ). Nach den neuesten Meldungen im internationalen Frachtgeschäft sind die Kapazitätsengpässe noch voll vorhanden und beginnen jetzt auf die Erholung der Weltwirtschaft zu treffen. Hier verhindert die voll ausgelastete Kapazität ein schnelleres und größeres Wachstum.
Das werden sich die fundamental orientierten Analysten in Ruhe in den kommenden Tagen durchrechnen und ihr Verhalten auf weiter Nachkaufen stellen/lassen.
Der Chartlord
P.S. Die Post gibt für das erste Halbjahr 2021 ein unverwässertes Ergebnis von 2,01 pro Aktie an.
Der Anstieg war zu verlockend.
Ich habe kein ganz gutes Gefühl bei diesem Verkauf, aber wann hat man bei einem Verkauf schon ein gutes Gefühl´? Ich selten bis nie.
Ausschlaggebend war, neben der Tatsache, dass man bisher die Post immer wieder mal für 20 Euro bekommen hat (lass es jetzt 30 Euro sein, es wäre immer noch nur gut 50% des jetzigen Kurses), die Prognose von 9 Mrd Euro Free Cash Flow 21-23
Das sind nur 3 Mrd p.a. und bezogen auf die aktuell über 70 Mrd MK ist das ein überschaubarer Wert.
Versteht mich nicht falsch, die Post ist gut positioniert, aber es geht nicht immer nur nach oben.
Alles Gute und viel Glück !
Der kommt natürlich, vielleicht schon am Montag, vielleicht aber erst in 3 Jahren.
Nicht einfach, wie du ja selbst sagst.
Ich bleib bei der Post drin, betrachte die Position als Sparbuch, und erlebe dann vielleicht noch Chartlord´s 318
Ein schönes Wochenende.
TheodorS
(die Post ist meine größte Position, vor IVU und GFT.)
Ich bin gespannt wo wir die nächsten 2 Jahren stehen. Ich bleibe investiert und hoffe sie
steigt stetig ohne große Rücksetzer, Ziel 318.
deine zweit- und drittgrößte Position sind also zwei deutsche Softwareunternehmen mit einer Marktkapitalisierung von 300 bzw. 700mio Euro?
Das scheinen ziemliche Nischenanbieter zu sein... wow. Sehr mutig :-)
Vielleicht verfluche ich den Tag noch, da ich die Post verkauft habe... und dankbar bin ich der Post allemal, sie hat mir eine gute Rendite beschert. Und da ich damals beim Börsengang gekauft habe, war ich auch durchaus lange investiert....