Deutsche Post
Genau das Gegenteil davon ist der Fall.
Je mehr und länger zurückgekauft wird, desto weniger Anleger sind und werden bereit sein ihre Schätze zu verkloppen.
Gleichzeitig wird die Nachfrage zusätzlich ansteigen. Eine Nachfrage, die nicht von der Post selbst getragen ist.
Und wie ich schon am 1.4. geschrieben habe, droht bei den gegenwärtigen Stückzahlen eine Verlängerung der ersten Aufkäufe, die wirklich abgeschlossen sein müssen, bevor die zweite Marge beginnen darf.
Bislang ging ich von 47 bei der ersten Marge aus, die aber schon jetzt erreicht worden ist. Ds wirft schon jetzt Schatten auf den weiteren Verlauf, denn je höcher der erste Anstieg ist, desto schneller kommt der von mir angekündigte Kursverlauf als Parabel.
Und wie ich schon angekündigt hatte, wird jede weitere positive Nachricht alles noch viel deutlicher antreiben.
Alles Gute
Der Chartlord
https://www.finanznachrichten.de/...cooter-mit-pv-modulen-aus-649.htm
(hähähä)
Ich bin mir ganz sicher, dass das nur zur Beschleunigung der Produktionseinstellung erforscht wird.
LOL
Der Chartlord
Allerdings anders als bei den meisten anderen Aktien.
Bei der Post wird nicht deren laufende und kommende Geschäftstätigkeit eingepreist und gehandelt sondern die laufenden und die kommenden Aktienrückkäufe. Dabei geht der Markt nicht zimperlich um. Er kauft alles was irgendwie zu haben ist. Ausgerichtet wird dabei nicht auf irgendeinen Kurs oder ein Kursziel sondern auf die Zeitschiene, auf der man seriös erwarten kann, darf und muss wielange diese Aktienrückkäufe sich jährlich wiederholen werden.
Da in der laufenen Geschäftstätigkeit ein deutliches Wachstum enthalten ist, das sich von den Ergebnissen für 2020 klar abhebt, die jedoch gerade kurz vor dem Beginn der Aufkäufe stehen, rechnet der Markt zur Zeit einfach nach in wie weit die erwartete Steigerung der Geschäftstätigkeit die Ausschüttung zumindest für 2021 anheben wird. EBIT 4800 ergaben 1,35 Dividende und 1,0 Milliarden Rückkauf für 2020. EBIT 5600 sind 800 Mio mehr, wovon 38% auf die Abzüge wie Steuern entfallen, also 496 Mio. zusätzlich für 2021 ausgeschüttet werden können. Diese Rechnung ist deswegen jetzt klar und auch so einfach, weil die Post selbst die Ausschüttungsquote vorgibt und entsprechend alle weiteren Einkünfte eben auch nicht gebunkert sondern ausgezahlt werden. 20 weitere Cent Dividende kosten 248 Mio. und der Rest würde dem nächsten Rückkauf zugeschlagen werden können, so dass das dann 1,24 Milliarden für den Rückkauf ausmachen würde. Steigt der Gewinn noch weiter, so würde vermutlich alles zusätzlich den nächsten Rückkäufen zufliessen.
Das ist jedoch nicht alles !!!
Selbst wenn die Post für 2022 und später gar kein Wachstum generieren würde, so würde die Verwendung der Mittel entsprechend unverändert fortgesetzt. Das bedeutet, dass auch in allen kommenden Jahren so und soviel zurückgekauft werden würde. Nur ein Gewinnrückgang würde das verändern. Faktisch beginnt der Markt jetzt eine Postaktie zu kaufen, die auf ganz lange Sicht ihre Aktien ununterbrochen zurückkaufen wird und gleichzeitig ständig die Dividende erhöhen wird, alleine schon deswegen, weil immer weniger Aktien dividendenberechtigt sind. Aber davon geht der Markt nicht aus. Er erwartet für alle kommenden Jahre Wachstum, das die Ausschüttung erhöht, und das man jetzt für noch unter 50 kaufen kann. Deswegen müssen wir damit rechnen, dass die Post bei ihren Rückkäufen ständig an die vorgegebenen Grenzen bei ihren Rückkäufen stoßen wird. Anleger, die auf ganz lange Sicht kaufen, sind nicht an solche Beschränkungen gebunden und können durchaus frühzeitig und vorzeitig eine viel teurere Postaktie kaufen, weil es die Post selbst ist, die in diesen Fällen auch einen überhöhten Kurs stützt, denn sie muss ja irgendwann ihre Stückzahlen bekommen.
Dieses Verhalten des Marktes wird solange andauern, wie die Post ihre Verwendung der Mittel für Rückkäufe einsetzt. Erst wenn die Post völlig auf Dividende umstellt, weil ausreichend zurückgekauft worden ist, wird sich das Verhalten der Anleger ändern. Aber das kann noch viele Jahre so weitergehen.
Und das wird den Kurs der Post auf über 318 treiben.
Alles Gute
Der Chartlord
(Bleibt der Gewinn der Post unverändert - also ohne Wachstum auf dem Wert für 2021, so würde das bei einer ständig unveränderten Dividendenanhebung um 20 Cent noch 5 weitere Jahre Aktienrückkäufe bedeuten, deren Summe eben immer um rund 240 Mio. jährlich abnehmen würde. Gleichzietig würde die Dividende für 2021 bis einschliesslich 2026 um insgesamt 1,20 auf insgesamt 2,55 ansteigen. Dabei lasse ich die Verringerung der Anzahl der dividendenberechtigten Aktien unberücksichtigt.)
10% vom Grundkapital sind demnach 123906 Mio. Aktien.
Soviel Aktien darf die Post also (maximal) beim Aktienrückkauf erwerben.
Quelle: Deutsche Post
die zurückgekauft werden können (sollen)!
Grüße!
Die momentan laufende marge ist für die Begleichung von Ansprüchen auf Auszahlung eines Mitarbeiterprogramms. Diese Aktien sind und bleiben dividendenberechtigt. Die angekündigten Rückkäufe für 1,0 Milliarden werden eingezogen und aus dem Aktinbestand ausgebucht.
Beides ist bereits nach dem WpHG veröffentlicht und die laufende Marge auch schon so von der HV beschlossen worden.
Wegen der monetären Zuordnung ist die Grenze innerhalb derer jetzt gekauft werden darf viel enger als bei der erst noch kommenden großen Marge. Ein teil der bereits gekauften Akten ist vom Vorstand schon wieder verkauft worden um die aus disem Geschäft resultierenen Steuerverpflichtungen zu decken. Entsprechend wurden diese Umsätze auch schon veröffentlicht :
https://www.finanznachrichten.de/...-deutsche-post-ag-deutsch-022.htm
Alles Gute
Der Chartlord
Und entsprechend wurden diese Mitteilungen auch schon veröffentlicht.
Sowohl der Erwerb als Bezug als auch die sofort anschließenden Veräußerungen.
Wie kann man nur schreiben, dass das nicht mitteilungspflichtig sein soll !
Der Chartlord
Steuerverpflichtungen verkauft worden. Finanziert man sich jetzt schon selbst.?
Kein Geld mehr in der Kasse ?
Und 4 Jahre Sperrzeit, ab welchem Datum - jede Aktie kumulierend aufwärts ?
und warum werden (müssen) die dann verkauft werden.
Was ist wenn in zwei Jahren ein Crash entsteht ? Oder ist davon auszugehen dass erst in 4 Jahren einer ansteht. Wissen die schon mehr als wir normal Sterbliche?
Mitteilungspflichtig sind nur Vorstände und Aufsichtsräte. Die ca. 2.000 Führungskräfte der Grades B-F die Share Matching betreiben bzw. am PSP Programm teilnehmen sind n i c h t veröffentlichungspflichtig. Chartlord irrt mal wieder.
Die "Verkäufe" sind automatisert mit ca. 45% der zugeteilten Aktien um die Steuern abzufangen, der Abgleich mit dem tatsächlichen Steuersatz erfolgt über die Personalabrechnung.
Glaubt mir, ich habe bis vor kurzem selbst an beiden Programmen teilgenommen.
Grüße!
Hinweis: Könnte aufgrund der Umstände vorort ausfallen, findet online statt.
Auch kann es zu einer Verschiebung bzw. Ausfall der Dividendenzhlg. kommen.
Das wird die DP wahrscheinlich auch so treffen. Grrrrrr
Nein, Scherz beiseite: Mein EK liegt bei 21,70 Euro. Und steuerlich weit darunter, da die Dividenden beim Verkauf noch abgezogen werden. Ich würde 6-stellige Abgeltungssteuer bezahlen, darauf habe ich keine Lust.
Mir schwebt immer noch vor dass eine Bundesregierung(welche auch immer) später mal die Anlage in Aktien wieder fördert , z.B. durch Haltefristen und danach Abgeltungssteuerfrei verkauft werden kann.
Falls das nicht kommt nehme ich die Dividenden jedes Jahr mit und warte ab.
Grüße!
bzw. dass die Aktienanlage wieder als 2. Standbein bei der Altersvorsorge
(neben der Rente) besser gefördert und von der Politik unterstützt/respektiert wird.
Ich fürchte, da müssen wir noch ein paar Jahre warten.
Denn die Grünen und die SPD, sofern sie in die Regierungsverantwortung kommen,
haben da ganz andere Pläne. Die wollen noch Steuern obendrauf packen.
Warum wird hier wieder volles Rohr gelogen ?
Führungskräfte auch der Grade B-F unterliegen der Mitteilungspflicht !
Andenfalls würde man das als unerlaubten Insiderhandel ansehen, der verboten ist. Nur in dem speziellen Fall der gemeinsamen Vorgehensweise ist bei diesen geringen einzelnen Umsätzen nicht jedes einzelne Rechtsgeschäft mitzuteilen sondern nur die Summe. Dennoch ist das eine vollständige Mitteilungspflicht ! Es gilt § 26 WpHG entwerder für jede natürliche Person oder zusammenhängenden Gruppenhandlungen. Umfang wird in § 27 WpHG geregelt.
Bitte nachlesen !
Der Chartlord
https://www.finanznachrichten.de/...-deutsche-post-ag-auf-buy-322.htm
Das sind 400 Mio. über den bisherigen Erwartungen der Post.
Sollte das kommen, so werden wir die 60 in diesem Jahr auf jeden Fall sehen.
Guten Morgen
Der Chartlord
Aber was ist wenn andere Aktien abgestuft werden, dass
wird die DP sicherlich auch beeinflussen.