DE BEIRA GOLDFIELDS INC / Die Chance
Seite 30 von 164 Neuester Beitrag: 03.02.08 11:26 | ||||
Eröffnet am: | 20.09.06 09:30 | von: Boersenharry | Anzahl Beiträge: | 5.09 |
Neuester Beitrag: | 03.02.08 11:26 | von: goldtrader | Leser gesamt: | 320.735 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 199 | |
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bin heute bei 1,83 € eingestiegen. Von diesem Wert bin ich überzeugt. Die fundementalen Eckdaten sprechen eine eindeutige Sprache. Heute werden wir mit Sicherheit über 2 € schliessen. Die Panikmacher sollen erstmal verschwinden dann gehts nach Norden.
aber ich hab mich noch nicht wirklich von Ihr verarschen lassen!
bei De Beira bin ich absolut Überzeugt davon das hier die Post abgehen wird.
Sorge bereitet mir eher dass die Möglichkeit besteht und diese Aktie wieder massiv
Leerverkauft werden könnte und damit der Kurs wieder massiv gedrückt wird.
Selbst der Autovermieter Sixt ist mal ein Opfer solcher massiven Shortattaken geworden.
Eine Lösung wäre dass Ihr eure Aktien z.B. mit einer Verkaufsorder von 14,00.-€
festsetzt und somit eurer Bank nicht die Möglichkeit gebt diese Aktien für Leerverkäufer zur Verfügung zu stellen.
Viele Grüsse
BH
So funktionieren Leerverkäufe
Bei Leerverkäufen veräußert ein Großanleger Aktien, die er gar nicht in seinem Depot liegen hat. Stattdessen leiht er sich die Papiere - meist mehrere 100000 Stück für einige Wochen - von einem anderen Großaktionär. In der Regel werden diese Geschäfte weltweit zwischen institutionellen Anlegern wie Banken und Versicherungen abgeschlossen.
Der Verleiher erhält dann eine einmalige Leihgebühr, die je nach Angebot und Nachfrage zwischen 0,125 und 20 Prozent per anno des aktuellen Aktienkurses liegen kann. Der Vorteil des Verleihers: Er verdient zusätzlich Geld mit seinen Aktien, die sonst nur im Depot lägen. Sinkt der Aktienkurs, kann der Leiher die Papiere günstiger wiederbeschaffen und die Differenz abzüglich der Leihgebühr behalten. Steigt der Aktienkurs aber, macht er Verlust.
Leerverkäufer leihen sich bei Banken oder bei anderen Investoren Aktien aus, um diese am Markt zu veräußern. Fallen die Kurse, dann kaufen sie die Papiere zu einem niedrigeren Preis zurück - Fachleute sprechen vom "Eindecken oder Glattstellen der Position". Der Gewinn für die Leerverkäufer ergibt sich aus der Differenz zwischen Verkaufs- und Rückkaufpreis.
Das Geschäft mit der Spekulation auf sinkende Aktienkurse - nichts andere sind Leerverkäufe - scheint einen richtig negativen Touch zu haben. Viele denken und schreiben sogar, es sei in Deutschland grundsätzlich verboten. Aber mitnichten. „Leerverkäufe als solche sind durchaus erlaubt“, erläutert Frau Sabine XXXXX von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. „Das ist ein Instrument des Marktes, das bisher schon genutzt wird. Da gibt es von unserer Seite nichts weiter zu bemerken“, ergänzt sie. Damit wäre eigentlich alles gesagt, wenn die Privatanleger das auch so sehen würden und auf entsprechende Angebote der Banken zurückgreifen könnten.
Sollten sie so versiert sein und auch an fallenden Börsenkursen Geld verdienen wollen, so stoßen sie allerdings auf gewisse Schwierigkeiten. Die Direktanlagebank möchte es nicht anbieten, da es für den Kunden zu riskant sei, die Deutsche Bank bietet es nicht an, da es rechtlich zu komplex sei, die Hypovereinsbank hält es für verboten und die Commerzbank sagt, die Nachfrage sei zu gering. Bei den institutionellen Anlegern sei das allerdings gang und gäbe. Zu den üblichen Wertpapierkonditionen, plus anfallenden Gebühren für die Wertpapierleihe. Für einen Dax-Wert dürften die sich auf etwa 20 Basispunkte oder 0,02 Prozentpunkte belaufen.
So bleiben dem Privatanleger momentan nur noch zwei Möglichkeiten. Die bieten sich bei Consors und bei der sino AG in Düsseldorf. Aber selbst dort ist es nicht ohne weiteres möglich. Bei Consors wird die Möglichkeit zum „Short-Selling“ individuell mit dem Kunden vereinbart. Dafür kommen in der Regel nur Anleger infrage, die ein Depot von 50.000 Euro haben und mindestens 100 Wertpapiergeschäfte pro Jahr ausführen. Das Geschäft sei sehr risikoreich, deshalb möchte man erst den Nachweis haben, dass der Kunde über die entsprechende Erfahrung verfüge.
Bei Leerverkäufen setzen die Verkäufer darauf, dass sie die zum aktuellen Tageskurs verkauften Aktien später günstiger zurückkaufen können und spekulieren damit auf fallende Kurse. Leerverkäufer leihen sich die Aktien, die sie zwar verkaufen, aber nicht besitzen, gegen eine Gebühr von großen institutionellen Anlegern wie Versicherungskonzernen oder Pensionskassen. Wenn der Aktienkurs wie erwartet fällt, kaufen sie die Papiere zu dem günstigeren Kurs an der Börse wieder ein und geben sie an den Verleiher zurück. Als Gewinn bleibt den Leerverkäufern die Differenz zwischen Verkaufs- und Einkaufspreis abzüglich der Leihgebühr.
Allerdings lässt sich das Konzept "Verkaufe, was Du nicht hast und mache mit dem Rückkauf Deinen Gewinn" mittlerweile nicht mehr in allen Branchen und bei allen Aktien gleichermaßen durchsetzen. Zwar werden auch weiterhin die großen Marktteilnehmer wie Versicherungen und Pensionskassen gegen eine Leihgebühr Teile ihrer Finanzbeteiligungen den Leerverkäufern zur Verfügung stellen. Doch die Leihnehmer werden wählerischer.
Erfahrene Anleger haben das Risiko im Griff
Ähnlich wird das auch von Sino „gehandelt“. Grundsätzlich kann das jeder machen, allerdings achtet das Unternehmen darauf, dass die Kunden erfahren sind. Es stelle sich relativ schnell heraus, wie sich ein Kunde im Markt bewege - und wenn es nicht passt, werde die Kontoverbindung wieder aufgelöst. Zielgruppe bei sino sind vor allem Leute, die wissen „wie der Hase läuft“. So genannte „Overnight-Shorts“ sind bis zu sieben Tage möglich und kosten neben der eigentlichen Wertpapiertransaktion eine pauschale Leihgebühr von 60 Euro. Sino ist täglich im Gespräch mit den Kunden und hält sie auch mit Blick auf die Risiken auf dem Laufenden.
Das Risiko von Leerverkäufen besteht darin, dass eine Aktie steigt, nachdem der Anleger sie verkauft hat. Hat er beispielsweise 100 Siemens-Aktien bei 47 Euro verkauft und auf weiter fallende Kurse spekuliert, dann erzielt er bei einem Kurs von 52 Euro ein Minus von 500 Euro. Das bedeutet, bei steigenden Kursen macht er grundsätzlich Verluste. Die kann er nur unterbinden, indem er die Aktie zum höheren Kurs zurückkauft. Damit besteht das große Risiko bei Leerverkäufen darin, dass der Verlust nach oben theoretisch unbegrenzt ist, während beim klassischen Aktienkauf dieser bei 100 Prozent begrenzt ist. Aber nur theoretisch. Denn auch wenn Aktien langfristig betrachtet im Durchschnitt steigen - von heute auf Morgen wachsen sie nie in den Himmel.
Was machen die denn wenn es zum Crash kommt und mehr Leute ihre Aktien verkaufen wollen als sie vorrätig haben......also wenn ich meine Aktien verkaufen will DIE aber schon an ein Lehrverkäufer verliehen sind......und das mehrfach passiert?
Ganz gecheckt hab ich das noch nicht! ^^
Das würde ja bedeuten das sie selbst nicht genug davon vorrätig haben und in einem Ausverkauf könnten sie dann in große Probelme kommen wenn Aktien verkauft werden die sie auch noch verliehen haben! Ich müsste dann doch auch die Leihgebür bekommen wie dir Großanleger! Oder seh ich das völlig falsch?
hast irgendwie Recht ,und unsere Bankdaten gehen aber auch durch andre Hände ,ohne Leihgebühr
http://www.ariva.de/board/249994
Fips