Daimler und andere Aktien und Finanz-Produkte
Seite 1 von 1520 Neuester Beitrag: 11.05.24 10:32 | ||||
Eröffnet am: | 06.06.21 21:15 | von: pfaelzer777 | Anzahl Beiträge: | 38.989 |
Neuester Beitrag: | 11.05.24 10:32 | von: Grandland 2 | Leser gesamt: | 7.479.103 |
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ausdrücklich erlaubt.
Sowie Themen , deie auch indirekt dazu gehören,
Zentralbanken, Politik , usw
Ich mache es kurz.
Im Gold hat sich die Situation ergeben, dass alle meine Gold Calls der 1. Staffel beim jetzigen Kurs im Plus sind mit einem guten Abstand der sowohl atmungsfähige SLs zulässt, also auch den ein oder anderen Kauf einer 2. Staffel erlaubt.
Mein Vorgehen ist dann so, dass die 1. Staffel mit SLs abgesichert werden (Kurs 2335-2348) moderat über EK. Ziel ist bei Kursrückgang den Kapitaleinsatz ohne Verlust zurück zu bekommen.
Neue Calls der 2. Staffel bei moderaten KOs und im jeweiligen Kapitaleinsatz in „Erstinvest“, werden ohne SL gestartet und würden bei Rückschlag erstmal im Minus landen.
Beim Gold Rücksetzer wie vor 4 Wochen würden diese eine neue Basis bilden für neues Invest nach Bodenbildung.
Passiert kein großer Rücksetzer werden die SLs der 1. Staffel erhöht, die 2.Staffel sukzessive erweitert und bei Kursabstand mit SLs versehen.
Auf diese Weise halte ich das Risikokapital immer begrenzt und gleichzeitig kann sich der Kapitaleinsatz ohne Konsolidierung immer gleitend erhöhen. Das Gewinnpotential kann hierdurch dann gewaltig größer werden und geht wirklich nur wenn der Aufschwung ziemlich kontinuierlich ist.
So geschehen beim MBG-Aufschwung von 55- >70 wo der Derivate Gewinn am Ende das 4-fache des Aktiengewinns war. Passiert aber sonst kaum und meist bleibt es bei einer 1. Staffel.
So Ende der Erklärung meines Vorgehens mit den Derivaten.
Wenn man sich die Kursbewegungen von MBG um die Ex-Divi-Termine anschaut, dann kann man feststellen, dass - zumindest in Bezug auf die Jahre 2022 und 2023 - der Dividendenabschlag ziemlich schnell wieder "aufgeholt" war.
2022: HV am 29.04.2022 Kurs 67,10 --> 62,22 ex. Div. (Kursveränderung: - 4,88 bei Divi = 5,00)
Kurs erstmalig wieder über dem Kurs zur HV am 01.06.2022 bei 67,30
2023: HV am 03.05.2023 Kurs 70,25 --> 65,06 ex. Div. (Kursveränderung: - 5,19 bei Divi = 5,20)
Kurs erstmalig wieder über dem Kurs zur HV am 18.05.2023 bei 70,50
2024: HV am 08.05.2024 Kurs 72,57 -->68,48 ex. Div. (Kursveränderung: - 4,09 bei Divi = 5,30)
Bei der Kursveränderung gibt es also keine "unüblichen" Ausschläge.
Es würde mich wenig wundern, wenn nicht auch dieses Jahr die "Dividendendelle" innerhalb von 4-6 Wochen wieder "aufgeholt" wäre. Denn seit dem Dividendenabschlag erscheint der Kurs ja "optisch" noch billiger/attraktiver als vor dem Ex.-Dividende. Wir werden sehen ...
Ich "plane" ( = hoffe) meinen Zukauf bald wieder für ca. 72,50, d. h. auf dem Vor-ex-Divi-Niveau wieder verkaufen zu können.
P.S. an viele: Seid doch bitte etwas freundlicher zueinander und lasst die persönlichen Angriffe, Hässigkeiten oder Sticheleien. Manche Beiträge sind etwas nervig, aber man kann sie doch überlesen!
Und freut euch auch über die Erfolge der anderen. Ich glaube, dass sich niemand bei der Kapitalanlage ganz von Emotionen befreien kann und manche müssen hier eben ihren Frust loswerden. Besser hier mit Worten als in der "realen" Welt durch irgendwelche Gewalt! Und auch von mir Dank an alle Verfasser von sinnvollen Beiträgen.
Nun mal zu John Hussman
Er hat den Börsencrash 2000 und 2008 vorausgesagt.
ABER: Er warnt auch jedes Jahr vor dem ultimativen Crash. Irgendwann muss seine Vorhersage demzufolge auch zutreffen.
Nur sind seine Vorhersagen fast immer extrem. 2023 S&P 500 -63%, 2018 Dow Jones -69% und nun die Börsencrashwiederholung von 1929, das wären dann -89%.
Verständlich ist es wenn man weiss, daß er Hedgefondmanager ist der sein Geld mit Leerverkäufen verdient. Da muss natürlich immer das Schlimmste prophezeit werden.
Er hat natürlich recht, die Börsen sind sehr stark gestiegen, zum Teil schon extreme Anstiege in sehr kurzer Zeit. Anleger scheinen Angst zu haben etwas zu verpassen. Auch wenn es zum Teil sehr extrem nach oben ging, wurden die Indexstände überwiegend von recht wenigen Aktien getragen. Dies Hypeaktien sind das große Prolem da sehr viel über Optionen läuft. Zudem sind die Hypeaktien zu absoluten Schwergewichten mutiert. Durch ihre extrem hohe prozentuale Gewichtung tragen sie maßgeblich dazu bei, daß den Index noch schneller treibt.
Momentan etwas zu finden was völlig unterbewertet ist, ist schon eine Sisyphusarbeit.
@Grandland hat da schon recht, TG kann man momentan gut nutzen zum parken und man ist jeder Zeit flüssig wenn sich etwas bietet.
Eure DividendenETFs haben ja ordentlich finanziellen Zulauf bekommen:
A2QR39 hat jetzt ein Fondvolumen von 108 Mio
bei A3DEKS sind es jetzt 88 Mio
Daumen hoch!
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...66-948e-3313b9ab2477
Für mich eine interessante Kombination aus fundamentaler Unterbewertung und Spekulation auf halbwegs stabil bleibende Kupferpreise.
Weitere Infos im Forum.
https://www.ariva.de/aktien/amerigo_resources-aktie/forum
P.S. Wenn solche Beiträge nicht gewünscht sind, einfach Bescheid geben.
iShares Dow Jones Global Titans 50 UCITS ETF 628938
Dieser ETF ist ausschließlich auf die 50 größten und mächtigsten Unternehmen der Welt fokussiert. Ein Teil steckt auch in diversen Anlagen des Geldmarktes.
Fondgröße 1,8 Mrd
Schwergewichte die gut 44% davon schon ausmachen:
APPLE 8,38%
MICROSOFT 7,87%
NVIDIA 7,68%
AMAZON 7,56%
META PLATFORMS INC CLASS A 4,62%
ALPHABET INC CLASS A 4,35%
ALPHABET INC CLASS C 3,67%
Weiter habe ich heute noch Aktien einer anderen Firma verkauft, deren Kauf ich hier nicht gemeldet habe (Kauf war 2019). Zählt also gemäss Schreiberscher Forumus-Regel nicht für Gewinn/Verlust (kam da +-Null raus).
Nun habe ich noch total 34 Firmen in meinem Depot. Weitere Verkäufe (Bayer, Fresenius) werden später erfolgen. Ev. geht da der Kurs noch was hoch.
Momentan günstig bewertet sind Roche und Swisscom. Da habe ich schon zugegriffen, also momentan nix für mich. Nachkauf Swisscom bei Kurs unter 470 CHF.
Aus ganz grauer Vorzeit habe ich noch ein Depot bei der Postbank -> jetzt Deutsche Bank, lange geführt als reines Buy and Divikassierer-Teil. Getradet habe ich dort nur ganz selten. Nun hatte ich etwas vor und bin bei der Angabe der Kosten umgefallen. Dieses Depot scheint nach meiner Recherche mit das teuerste Deutschlands zu sein.
Bei der Suche nach Alternativen bin ich dann auf Trade Republic gekommen, wo der Handel pauschal 1 EUR / Trade kosten soll und dazu noch fette 4 % Zinsen auf das Guthaben vom Anlagekonto gezahlt werden. Da bracht man also kein Zwischenparken auf einem Tagesgeldkonto einzuschieben, wenn das Cash einmal ruhen soll.
Hat jemand auch ein Depot bei diesem Broker und läuft das problemlos ? Wenn ich es richtig verstanden habe, läuft der Handel über L & S, mit denen habe ich auch noch keine Erfahrung, da der bisherige Handel in den anderen Depots über Gettex und Xetra gelaufen ist.
Und noch ganz wichtig: Werden bei einem Depotübertrag auch Verlusttöpfe übertragen, bzw. werden die Einstandskurse an den neunen Broker 1:1 übermittelt ?
Danke für eure Geduld und evtl. Tipps dazu.
Die Verzinsung mit 4 % ist derzeit nicht zu schlagen. Unter dem Button Cash wird täglich der aufgelaufene Zinsbetrag angezeigt. Am Monatsende gutgeschrieben abzgl. Steuern sofern der FSA überschritten wurde.
Das Trade Republic als letztes eröffnet, auch wenn die 4% nur von bis zu 50.000 Euro gehen.
Aber immerhin!
Mit Trade Republic habe ich entdeckt, dass ich dort auch spanische, italienische und französische Aktien handeln kan, was bei meinem Lieblingsbroker JUstTRade nicht geht.
JUstTRade habe ich deshalb gerne weil ich dort über 3 Handelsplätze handeln kann L&S, Quotrix und Tradegate. Wegen Tradegate bin ich lange vor TR dort hin. Kostet auch 1 Euro/ TRade, bei den Vertrags Emittenten ab 500 Euro sogar 0 Euro. Durch den Vergleich der 3 Handelsplätze weiß ich, dass L&S außerhalb der Xetra Zeiten zwar gerne mal niedrigere VK Preise hat, das hält sich aber im Rahmen.
Mit Trade Republic bin ich sehr zufrieden und wickle dann da bevorzugt die Spanier und auch manches gehebeltes ab. So schnell ist unkompliziert ist keiner mit der Abrechnung, auch wenn JUstTRade auch gut ist. Ein Euro für alles incl. Derivate (TR nur gehebelte, JUstTRade auch Discount Zerti)
Meine Tochter als Führungskraft bei einer Benk beschäftigt, handelt auch über Trade Republic (wenn auch Compliance überwacht) und ist auch begeistert von der Unkomliziertheit.
Man kann wohl auch gestückelte Anleihen unter 100k handeln, was ne echte Ausnahme ist. Habe ich aber noch nicht probiert.
Also die Kombi TR und den Tageszins wenigstens bis 50k sind ne echt gute Kombi.
Über L&S lief der Handel bisher meist problemlos. Früher schienen deren Server in Zeiten großer Marktbewegungen gelegentlich überlastet zu sein, sodaß ev. keine Kurse verfügbar waren. Das kam bei mir nun aber schon länger nicht mehr vor. Bei einem Ausfall von L&S wurde zudem manchmal intern auf Tradegate gewechselt, um den Handel weiter gewährleisten zu können. Ich habe das Gefühl es wurde da in den letzten Jahren einiges unternommen, um mehr Stabilität in die Sache zu bringen.
Ansonsten findet der Handel auf dem Handy statt. Es gibt davon zwar auch eine Desktop-Version, diese finde ich aber nicht so zugänglich (da vom Handy App Design übernommen).
Es ist wirklich sehr angenehm nur 1 Euro pro Trade zu bezahlen. Und die 4% Zinsen bekommt man am Ende jeden Monats anteilig ausgezahlt.
Die App selbst wurde zuletzt recht ausgiebig verschlimmbessert. Einige Dinge wurden aber seit dem letzten, nicht ganz so positiv angenommenen Redesign, bereits wieder etwas nachgebessert. Dennoch muss man für manche Infos recht viel scrollen/wischen und gelegentlich die App neustarten, da manchmal Infos für eine Aktie einfach nicht mehr geladen werden. Für einige wenige Trades am Tag ist das für mich aber verschmerzbar. Ich kann mir vorstellen das da noch weitere Bugfixes mit der Zeit kommen.
Das Übertragen von Verlusttöpfen und Einstandskursen hat bei mir beides erfolgreich geklappt. Ich hatte vor kurzem mein Flatex Depot geschlossen und alles zu TR übertragen lassen.
Dividenden werden sehr zeitnah ausgezahlt. Dazu ist vll auch das gute Abschneiden auf divantis interessant.
Jetzt die Frage, die man auch mal an den Autor von Divantis stellen könnte.
TRade Republic nutzt ja bei mehrere Benken Referenzkonten.
Meins ist bei der Deutschen bank.
Wird das eine Auswirkung haben?
Danke für den Link. Da mein TR Depot ja erst seit märz existiert kann ich über die App Historie nicht so berichten. Man muss sich erst dran gewöhnen gegenüber JustTRade, aber über komliziert ist es nicht.