Crash oder Chance?
Seite 2 von 5 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:36 | ||||
Eröffnet am: | 03.02.08 21:53 | von: Der Analyst | Anzahl Beiträge: | 115 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:36 | von: Claudiauhtma | Leser gesamt: | 22.130 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 4 | |
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soll ein steuergeschenk von durchschnittlich 900 USD die amerikanische wirtschaft retten???
Bei den meisten verschwindet kurz nach einlösung des steuerschecks, das geld auf dem überzogenen konto...und der rest der das geld nicht notwendig hätte, geht einmal gut essen.
Das soll es sein? Das kostet mir nur ein mildes lächeln u. jeder normale amerikaner, würde bush, wenn er ihn auf der strasse trifft, kurz und bündig über den "jordan" bringen.
Denn mit den kosten des irakkrieges, aufegeteilt auf das amerikanische volk, würden viele noch immer vom goldenen teller essen.....
mfg
ath
Schlechte Umfragewerte für Bush
http://ftd.de/politik/international/...e%20US%20Wahlkampf/314544.html
Bush hat sich bislang aus dem Wahlkampf weitgehend herausgehalten, vermutlich nicht zuletzt mit Blick auf seine schlechten Umfragewerte. Wie aus einer am Freitag veröffentlichten Umfrage für die Nachrichtenagentur Associated Press hervorgeht, sind nur 30 Prozent der Amerikaner mit Bushs Arbeit zufrieden. Die Umfragewerte spiegeln offenbar die Angst vor einer Rezession wieder. Bei den Republikanern findet Bush nur noch bei 61 Prozent Zustimmung.
...
mal ehrlich. Ich glaube Amerika wird sich so schnell nicht erholen. Die ganze Wirtschaft baut auf Krediten auf. Es ist ja nicht schlimm wenn man verschuldet ist. Das macht ja auch unsere Regierung vor. Jährlich steigt das Staatsdefizit. Also wozu sparen? Aber die Chinesen werden einfach zu mächtig. Und Russland auch. Schätze dass die Kommunisten bald wieder die Welt regieren wollen. Vor allem wenn Amerika bankrott ist. Dann sieht die ganze Welt das Risiko des Kapitalismus. Schon erschreckend oder?
Aber ich hoffe dass wir in den nächsten Jahren deswegen keinen krieg kriegen. Es ist doch immer so an den Börsen. FÜnf Jahre hoch und fünf Jahre runter. Jetzt stehen uns eben wieder 5 schwache Jahre bevor. Doch dann gehts wieder kräftig hoch. Hoffentlich in einer friedlichen welt die zusammenhält!
Der Börse wird ein neuer Präsident gut tun. Alle hoffen auf eine bessere Zukunft.
put put put
"...Er äußerte die Einschätzung, dass sich diese Korrektur noch einige Zeit fortsetzen wird."
http://www.ariva.de/...er_Inflationsbekaempfung_verpflichtet_n2494995
DJ G-7/Trichet: Sind zuerst der Inflationsbekämpfung verpflichtet
14:50 09.02.08
DJ G-7/Trichet: Sind zuerst der Inflationsbekämpfung verpflichtet
TOKIO (Dow Jones)--Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, hat die vorrangige Bedeutung der Inflationsbekämpfung herausgestellt. "Unsere erste Verpflichtung gilt der Inflationsbekämpfung", sagte Trichet am Samstag nach den Beratungen der G-7-Finanzminister und Notenbankgouverneure in Tokio. Trichet unterstrich, dass die EZB alles tun werde, um mittelfristig Preisstabilität zu sichern, um so hinsichtlich ihres Ziels glaubwürdig zu sein.
Am Donnerstag erst hatten die europäischen Währungshüter ihren Leitzins von 4,00% bestätigt. Allerdings hatte Trichet im Rahmen seiner Erläuterungen zum Zinsbeschluss die Tür für Zinssenkungen geöffnet, indem er deutlich die gestiegenen Wachstumsrisiken für die Eurozone hervorhob. Die Risiken für die Inflation hatte er dabei weniger stark als in den vorangegangenen Monaten betont.
In Tokio erklärte Trichet, dass der "EZB-Kompass" nicht zwei Nadeln habe, sondern eine, und dies sei die Inflationsbekämpfung. Der EZB-Präsident verwies außerdem darauf, dass es bei der EZB-Ratssitzung am Donnerstag weder Forderungen nach Zinserhöhungen noch Forderungen nach Zinssenkungen gegeben habe. "Es ist wichtig für Beobachter, dass diese beiden Botschaften gleichermaßen verstanden werden", sagte Trichet.
Dennoch betonte er in Tokio noch einmal, dass die Turbulenzen an den Finanzmärkten auch für die Realwirtschaft ein hohes Maß an Ungewissheit ausgelöst hätten. Die jüngsten Entwicklungen an den Märkten bezeichnete der EZB-Präsident dabei als "Korrektur ersten Grades". Er äußerte die Einschätzung, dass sich diese Korrektur noch einige Zeit fortsetzen wird.
Niedrige Zinsen sind nämlich nicht zu unterschätzen. 4-5% Umlaufrendite minus Steuer und minus Inflationsrate ist nicht dolle. Und das Geld einfach liegen lassen bedeutet derzeit automatisch minus 3% nach einem Jahr.
Welche Auswirkung hat eigentlich die Rezession? Wenn sie mild wird, gehts nur wenige Prozente runter und die Gewinne sind immer noch prächtig auf dem jetzigen Niveau.
Wer das voraussehen konnte, hat jetzt ein prall
gefülltes portemonnaie. AA0SZ6
http://www.ariva.de/quote/profile.m?secu=100069398&kx=s
http://www.ariva.de/quote/profile.m?secu=100302217&kx=s
http://www.ariva.de/quote/profile.m?secu=100595527&kx=s
Ich selbst sehe die Nasdaq bei 500 Punkten Ende 2008.
DB7W37
Schönen Abend!
Ich tippe auf 900 Punkte bis April.
Vielleicht noch tiefer im Sommer aber
bis Jahresende vielleicht wieder bei 1500?
DB7W37
Der put gefällt mir ;-)
Börsenausblick
Konjunkturfurcht ergreift Europa
von Elisabeth Atzler, Doris Grass, Mark Schrörs (Frankfurt) und Ning Wang (New York)
Mit der zunehmenden Konjunkturskepsis auch in Europa drohen den Aktienmärkten weitere Verluste. Da Investoren derzeit hochgradig nervös sind, gehen Beobachter kaum von Aufholchancen aus.
Die Wachstumsrisiken für die Euro-Zone, die die Europäische Zentralbank (EZB) vergangene Woche betonte, drücken auch auf den Euro. Er dürfte erneut nachgeben - was durch fallende Börsen noch verstärkt wird. An den Rentenmärkten halten Experten Kursgewinne für wahrscheinlicher, wenngleich sie sich nicht ganz einig über die Entwicklung sind. Vom Treffen der sieben größten Industriestaaten (G7) am Wochenende in Tokio erhofft man wenig Anstöße für die Märkte.
Im Fokus steht nach den teils widersprüchlichen Konjunkturdaten weiterhin jedes Signal für die US-Wirtschaft. Ende vergangener Woche hatte die Präsidentin der regionalen Fed San Francisco, Janet Yellen, gesagt, sie sei "nicht sicher", ob eine Rezession vermieden werden könnte. Mit Spannung erwartet wird nun eine Anhörung von Notenbankchef Ben Bernanke am Donnerstag.
Vor dem Bankenausschuss des Senats wird er sich zur Wirtschaft und zur Lage an den Finanzmärkten äußern. Beobachter hoffen auf Einblicke, für wie wahrscheinlich die Fed eine Rezession hält, und Zeichen zum Zinskurs. Sie erwarten aggressive Zinsschritte. Ende Januar hatte die Fed den Satz binnen nur neun Tagen um 125 Basispunkte auf 3,0 Prozent gesenkt.
US-Konjunkturpaket verpufft
Damals waren die Aktienkurse vor allem in Europa eingebrochen. Nach einer leichten Erholung ging es vergangene Woche per saldo wieder abwärts - mit teils massiven Kursschwankungen. Auch die Verabschiedung des Konjunkturpakets von 168 Mrd. $ im US-Senat verpuffte am Freitag. Der Dax verlor auf Wochensicht 2,9 Prozent auf 6767,28 Punkte, der europäische Stoxx 4 Prozent. In den USA gab der S&P 4,6 Prozent nach. Der japanische Nikkei 225 fiel um 3,6 Prozent.
Die Vorsicht zeigt sich auch darin, dass Investoren auf schlechte Unternehmensnachrichten mit starken Verkäufen reagierten, auf gute Meldungen aber nur minimal. Deshalb dürften auch Zahlen von Konzernen wie Arcelor Mittal, Coca-Cola und Daimler den Börsen wenig helfen. Zwar verlaufe die Berichtssaison bisher nicht desaströs, so Carsten Klude, Chefvolkswirt bei M.M. Warburg. Doch viele Firmen würden bei ihren Ausblicken vorsichtiger.
"Die Aktien- und Bondmärkte reagieren immer mehr, als ob wir uns schon in einer Rezession befinden", sagte Phil Roth, Chefmarktstratege bei Brokerhaus Miller Tabak. Er geht davon aus, dass das Konjunkturpaket aber zumindest kurzfristig eine weitere Abschwächung der US-Börsen dämpfen könnte, weil Amerikaner Geld oft gleich für Konsum ausgäben. "Die Stimmung hat sich deutlich eingetrübt - auf das Niveau von 2002", sagte Ernst Konrad, Leiter Fondsmanagement Aktien bei Bayern Invest. "Die Korrelation der Aktienmärkte weltweit hat zugenommen. Das ist typisch in einer Abwärtsphase."
Abwärts dürfte es auch für den Euro gehen, nachdem die EZB die Wachstumsgefahren betont und die Tür für Zinsschritte geöffnet hat - damit würde der Zinsvorsprung zum Dollar schmelzen. Binnen Wochenfrist fuhr die Einheitswährung mit rund 3 Cent den größten Wochenverlust seit Juni 2006 ein und fiel Freitag bis auf 1,4452 $. Nach Ansicht der Analysten von HSBC Trinkaus wird sie bald die nächste wichtige Unterstützungslinie bei 1,4308 $ testen. Auch Experten der DZ Bank rechnen "bei anhaltend hoher Volatilität mit erneut schwächeren Euro-Kursen".
Gespannt warten Marktakteure daher auf Daten für das BIP-Wachstum der Euro-Zone im vierten Quartal und den ZEW-Indikator für Januar am Dienstag. Volkswirte gehen davon aus, dass sich die Einschätzung zur aktuellen Konjunktursituation ebenso wie die Erwartungen noch einmal deutlich eingetrübt haben. Auch für das BIP rechnen Ökonomen mit einer starken Wachstumsverlangsamung.
Uneinigkeit bei den Rentenmärkten
Bei den Aussichten für die Rentenmärkten sind sich die Strategen uneins. Zwar veranlassten die EZB-Äußerungen einige Bankenvolkswirte dazu, die Leitzinsprognosen für 2008 zu senken. Und die Terminkontrakte am Geldmarkt implizieren nach Angaben der DZ-Bank-Experten zum Jahresende einen Leitzins von 3,25 Prozent. Dennoch bleibe der zuletzt angesichts starker Kursgewinne "teure" Anleihemarkt gut unterstützt, schrieben die Analysten der Raiffeisen Zentralbank Österreich.
"Die Rendite der zehnjährigen deutschen Benchmarkanleihe sehen wir gegen Jahresmitte bei 3,7 Prozent beziehungsweise bei 4,2 Prozent zum Jahresende." Am Freitag lag die Rendite bei 3,68 Prozent. Dagegen erwarten die HSBC-Analysten eine Seitwärtsbewegung bei Staatsanleihen. Die DZ Bank hält den Rentenmarkt sogar für so heißgelaufen, "dass zunächst eher mit einer Konsolidierung beim Bund-Future als mit neuen Kursspitzen gerechnet werden sollte".
http://ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...urfurcht%20Europa/314714.html
Bis Mai bei 1300 Punkten und danach schau ma mal weiter...
Ich glaube er geht runter auf 6500, dann wieder hoch auf 6800 und dann tschüssinger nach unten bis 5000.
Leider ein verbreitetes Märchen.
Die Analyse von Cognitrend in der letzten Woche zeigte einen Überschuss von Bullen über den Bären für den Dax. Die Stimmung hier den Boards interessieren die Profis null...also nixda mit steigenden Kursen. Es fehlt der enscheidende Selloff
jetzt nimmst du schon congbitrend zu hilfe...ich denke, so ein Board zur meinungsbildung ist recht gut geeignet um bullen und baeren zu analysieren, weil nur hier meistens nur leute schreiben, die sich mit boerse im detail auseinander setzen...
Und ich habe auch nicht gehandelt, obwohl es mir klar war und ich es im Oktober 2007 erzählt habe. Habe meinen Worten aber keine Taten folgen lassen. Hätte alles verkaufen sollen und bis Mitte 2008 warten sollen.
Weil die Deutsche Bank für mich ein Dax Monitor ist, stelle ich mal meinen Beitrag auch hier rein:
DB steigt und fällt noch mal!
Ist natürlich nur meine Meinung. Bin in DB mittlerweile auch investiert, will aber bei 68, 64 und 58 noch dreimal nachkaufen. Ob es bis zum dritten Nachkauf kommt, bin ich mir nicht sicher.
Ich sehe das nämlich folgender maßen. Von der DB und deren Zahlen bin ich total überzeugt. Wenn man die DB und den DAX über die vergangenen zwei Jahrzehnte vergleicht, sind die fast identisch verlaufen. Falls mal eine größere Lücke entstand, wurde die wieder geschlossen. Aktuell existiert so ein Gab. Also entweder trudelt der Dax runter oder die DB steigt rasant. Plausibel wäre ein schneller Anstieg auf etwa 100€. So weit spiegelt das in etwa die allgemeine Meinung hier im Thread wieder. Fällt der DB Kurs jedoch, versteht hier niemand WARUM. Die Zahlen waren doch Rekord mäßig gut. Aber die vorgelegten Zahlen spiegeln die Vergangenheit wieder und an der Börse bestimmt die Zukunftsperspektive den Kurs. Ist die Dividende erstmal ausgezahlt, ist der Weg nach unten frei. Jetzt kommt die Psychologie und der Herdentrieb zum Zuge und der Kurs der DB kann richtig verprügelt werden. Die Anal-lysten tun das das übrige. Das ist zwar alles nicht rational, aber so läuft es alle Jahre mal wieder.
Man hätte auch im März 2003 die DB zu 38 Euro erstehen können. Leider war ich damals pleite und konnte nur 500 Euro in ein DAX Indexfonds stecken. Meinen letzten Groschen habe ich da rein gesteckt. Ist man in solchen Ausnahmesituation liquide und bringt den Mut auf, auch noch so zu handeln, ist man schnell der nächste Warren Buffet. Eine solche extreme Ausnahmesituation haben wir aber noch nicht erreicht. (oder vielleicht doch?) Noch kann man nicht von einem allgemeinen Crash reden. Solche Kursrückgänge sind noch (!) im Rahmen einer normalen bis stärkeren Korrektur.
Aktuell gibt es natürlich auch ein übles Szenario, was über allen Köpfen schwebt.
1) Die Weltwirtschaft kann auf diesem Globus nicht unendlich wachsen. Nähern wir uns dem Höhepunkt und wird zukünftig eher der Schwerpunkt der Branchen und Regionen verlagert?
2) In Japan gab es schon mal eine Hypotheken- und Bankenkrise. So richtig ist Japan bis heute da nicht raus gekommen. Viele Jahre lief es seitwärts und die Anstiege der vergangen Jahre gehen aktuell wieder vor die Hunde. Droht den USA etwas Vergleichbares und wenn Ja, was passiert mit der Weltwirtschaft?
3) Präsidentschaftswahlen in den USA! Keine Frage, Bushanhänger bin ich nicht und glaube (hoffe) hier nicht auf welche zu stoßen. Die Wirtschaftspolitik des künftigen Präsidenten/in ist entscheidend für die Aktienkurse einzelner Branchen. Die Clinton hat aber einmal was geäußert, was mir Angst macht. Vielleicht war es auch gar nicht ernst gemeint. Aber sie meinte, die USA solle sich von der Globalisierung lösen und sich von der Weltwirtschaft unabhängig machen. Konkret hieße das, eine Abschottung der Vereinigten Staaten vom Rest der Welt und wieder auf der inneren Stärke der USA aufbauen. Dieses Szenario läßt mich erschaudern...auch wenn ich es für unwahrscheinlich halte.
Posting 24 bis 28.
Natürlich ist das nichts weiter als ein Bestechungsversuch, um die
Republikaner im Wahlkampf ein bisschen zu pushen. Denn die Amis sind
ganz schön sauer, dass bush hunderte von Milliarden im Irak verpulvert
während die amerikanische Wirtschaft in eine Rezession abrutscht...
Doch solche Einmalzahlungen von 600 Dollar an die Bevölkerung wird
nichts bringen. Es ist ja auch mehr oder weniger zur ein politisches Symbol ;-)
Die USA, und das wissen bereits alle führenden Wirtschaftsnationen, wird
in eine Rezession abrutschen, die über mehrere Jahre anhalten wird! In den
USA sind die fetten Jahre vorbei! Die Wirtschaft dort wird schrumpfen weil
das Land komplett überschuldet ist und weiteres Wachstum nur über neue
Schulden generiert werden könnte. Doch dazu braucht es willige Banken und
gerade diese Branche befindet sich in der größten Bedrängnis! In Amerika
werden schon bald die ersten Banken Insolvenz anmelden! Dann ist das Geschrei
groß!
Die USA wird als Wirtschaftsmacht in vergessenheit geraten. In den nächsten
Dekaden ist China dran. Und vielleicht auch Russland! Was wiederum zu größeren
Spannungen führen könnte, denn wer will schon, dass Kommunisten die Welt regieren?
Aber das ist ein anderes Thema.
Der Untergang Amerikas ist nicht aufzuhalten. Schätze wir werden 4 bis 6 Jahre
Richtung Süden gehen. Erst ab 2012 oder 2014 gibts den nächsten Megaboom. So
wie 2004 durch die Solarbranche. Im Grunde waren es doch die Solartitel, die nach
dem Platzen der New Economy Blase dem Aktienmarkt erstmals wieder frisches Leben
eingehaucht haben oder? Und 2012 oder 2014 wird es wohl neue Technologien in der
Energiegewinnung geben. Die werden dann den nächsten Boom auslösen!
Weil ich mir echt nicht vorstellen kann das die arabischen Länder (Ölmultis) oder Russland oder China nicht interessiert sind an Wal Markt oder Ford Motors oder Citigroup... und wenn die zuschlagen gibts wieder Übernahmefantasie und alles steigt wieder oder?
http://www.ariva.de/...nd_Rover_Anteile_komplett_n2487069?secu=283825
Vor wenigen Tagen hat Tata Motors aus Indien Jaguar und Land Rover von
Ford übernommen. Indien schnappt sich also die Sahnestückchen. Die Marke
Ford braucht keiner mehr! Es gibt doch Opel, Fiat, Seat,... im selben Segment!
China, Russland, Indien, Saudi Arabien usw. sind garantiert an billigen
amerikanischen Unternehmen interessiert. Auch eine Chinesische Telekom
könnte problemlos Apple schlucken. Aber wozu sollten sie einen kompletten
laden übernehmen und den dann ausmisten, wenn sie sich vorher schon die
Sahnestückchen schnappen können? So geschehen bei Tata und Jaguar!
http://www.ariva.de/...nd_Rover_Anteile_komplett_n2487069?secu=283825
Chinesen, Inder Russen etc. werden schon ein Auge auf die fallenden
amerikanischen und japanischen Titel haben. Und sie werden zuschlagen,
wenn die Situation günstig ist. Aber sie werden nie ein ganzes Unternehmen
kaufen, sondern immer nur die rentablen Sahnestückchen! Deshalb dürfte sich
die Euphorie in Grenzen halten. Bin auch gespannt wie es mit Ford weitergeht...
http://www.ariva.de/...motor%20%20%20%20%20%20%20%20%20dl-%2C01-aktie
Dax 3000 Punkte
http://www.ariva.de/chart/...m.x=0&zeitvon=0&zeitraum=8&kx=s&go=upper
MDax 4500 Punkte
http://www.ariva.de/chart/...m.x=0&zeitvon=0&zeitraum=8&kx=s&go=upper
Dow Jones 4000 Punkte
http://www.ariva.de/chart/...m.x=0&zeitvon=0&zeitraum=8&kx=s&go=upper
Nasdaq 450 Punkte
http://www.ariva.de/chart/...m.x=0&zeitvon=0&zeitraum=8&kx=s&go=upper
Nikkei 7500 Punkte
http://www.ariva.de/chart/...m.x=0&zeitvon=0&zeitraum=8&kx=s&go=upper
Hang Seng 15000 Punkte
http://www.ariva.de/chart/...m.x=0&zeitvon=0&zeitraum=8&kx=s&go=upper
Was meint ihr?
11. bis 15. Februar im Bann der Wall Street stehen. 'Derzeit steht und fällt der
Aktienmarkt mit den Entwicklungen in den USA', sagte Frank Schneider,
Marktanalyst bei Alpha Wertpapierhandel. Die Probleme bei den Kreditversicherern
in den USA und die Unsicherheit um die Auswirkungen der Kreditkrise blieben auch
wegen der Sorgen um weiteren Abschreibungsbedarf im Fokus. Hinzu kämen einige
wichtige Bilanzen von führenden deutschen Unternehmen, die große Beachtung
finden dürften.
Auch HSBC sieht den deutschen Aktienmarkt von Unsicherheit dominiert. 'Trotz
leichter Erholungstendenzen bleibt Vorsicht die Mutter der Porzellankiste',
betonen die Analysten. Aus technischer Sicht habe der DAX lediglich eine
typische Erholung an einen ersten Widerstand bei 7.040 Punkten geschafft und sei
dann wieder nach unten abgedreht. Ein verstärktes Warnzeichen wäre nun ein
Abrutschen unter das jüngste Tief bei 6.656 Punkten im DAX.
BANKEN, AUTOS UND ZYKLIKER
Eine bunte Mischung von Unternehmenszahlen gibt Schneider zufolge in dieser
Woche Auskunft über die Verfassung in einigen wichtigen Sektoren der deutschen
Wirtschaft. So legt die Commerzbank am Donnerstag ihre Jahresbilanz vor und
rückt dem Experten zufolge wieder das Thema Abschreibungen in den Fokus. Beim
Ausblick für 2008 interessiert daher vor allem die Aussage, ob Belastungen aus
der Kreditkrise erwartet werden.
Bei den zyklischen Titeln wie ThyssenKrupp, die am Mittwoch ihre Zahlen
präsentieren, dürften Anleger vor allem auf die Auftragsentwicklung achten. Dies
zeige den künftigen Geschäftstrend, betonte Schneider. Risiken für das Geschäft
des Stahlkonzerns resultierten aus der Dollarschwäche und den steigenden
Materialkosten, die auf die Gewinnmargen drückten.
Die Zahlen von Daimler stellen für Schneider unterdessen am Donnerstag das
Highlight im Automobilsektor dar. Der Fokus werde auf der Automobilsparte der
Stuttgarter und ihrer Margenentwicklung liegen. Bereits im Januar seien hier
gute Daten gemeldet worden. Wichtig sei aber auch das Lastwagengeschäft, das
deutlich abhängiger vom US-Markt sei. Hier stelle sich die Frage, inwieweit sich
die Erholung wegen der Kreditkrise in den USA womöglich verzögert.
EUROZONE WARTET AUF ZEW, USA AUF VEBRAUCHERDATEN
In der Eurozone finde zunächst der ZEW-Index für Februar Beachtung, heißt es bei
HSBC. Analystin Antje Hansen erwartet eine weitere Eintrübung der
Konjunkturerwartung der Finanzmarktanalysten auf -45,0 Punkte nach -41,6 im
Januar. Aus Sicht von HSBC sind zwar für die Eurozone und Deutschland Ansätze
einer Konjunkturabschwächung ableitbar, eine rezessive Entwicklung zeige sich
aber nicht. Interessant dürfte auch die Schnellschätzung für das BIP-Wachstum im
Schlussquartal 2007 sein - Hansen geht von plus 0,3 Prozent für Deutschland aus.
Marktbewegend blieben derzeit aber vorwiegend die Konjunkturdaten aus den USA,
betont die Analystin. Dabei richte sich die Aufmerksamkeit zunächst auf die
Einzelhandelsumsätze am Mittwoch, die keinen deutlichen Einbruch beim privaten
Konsum zeigen sollten. Ein weiteres Signal gebe dann am Freitag die vorläufige
Schätzung der Uni Michigan zum Verbrauchervertrauen in den USA. Das gerade
verabschiedete Konjunkturprogramm sollte nach Einschätzung von Hansen die
Verbraucherstimmung im Februar noch nicht aufhellen und dürfte frühestens zur
Jahresmitte die Kauflaune der Verbraucher wieder verbessern.
Da können sich BMW, Mercedes und Co. warm anziehen. Ich fürchte dass Indien
und China uns die Ideen klauen und wir dann von Billigprodukten übeschwemmt werden.
Naja. Solange die Sicherheit und Qualität passt darfs gerne billig sein ;-) Schade nur dass dadurch in Deutschland millionen Arbeitsplätze vernichtet werden und keiner mehr geld hat sich überhaupt was zu kaufen. aber vielleicht spendet das Arbeitsamt ja später mal ein 1700 Euro-Auto...
http://www.handelsblatt.com/news/...lt.aspx?_p=205913&_t=ft&_b=956217
Tata plant Billigauto für 2000 Euro
Die größte indische Firmengruppe will den nächsten drei Jahren ein entsprechendes Modell auf den Markt bringen. Ihr Chef Ratan Tata glaubt, dass Indien die Welt ähnlich beeinflussen könne wie China.
DÜSSELDORF. Der Chef der größten indischen Firmengruppe Tata, Ratan Tata, sieht auf dem indischen Markt nur geringe Chancen für deutsche Billigautos. Er bezweifle, dass ein Anbieter wie Volkswagen ein Auto für 2 500 Euro produzieren könne, sagte Tata dem Handelsblatt. Tata Motors werden dagegen „in den nächsten drei Jahren“ ein Modell für 2 000 Euro in Indien und anderen Schwellenländern auf den Markt bringen. Keine Rennpappe wie der Trabant soll es sein, sondern „ein richtiges Auto, ganz normal geschweißt“. Generell dürfe ein Auto in Indien höchstens 4 000 Euro kosten, um erfolgreich zu sein.
Tata glaubt, dass Indien die Welt ähnlich beeinflussen könne wie China. "Unsere Politik muss mehr dafür tun, dass aus Indiens Potenzial auch Wirklichkeit wird." Wenn chinesische Firmen im Ausland investierten, erhielten sie billige Kredite vom Staat. Die Tata-Gruppe müsse auf solche Hilfen verzichten, was ihre internationalen Wachstumsmöglichkeiten einschränke.
Die Tata-Gruppe ist in über 40 Ländern präsent, beschäftigt 220 000 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Umsatz von 17,6 Milliarden Dollar – das sind drei Prozent des indischen Bruttoinlandsprodukts. Von ihren 91 Firmen sind 32 an der Börse notiert.
Ratan Tata hält seine Kosten niedrig, indem er sämtliche Autoteile in Indien fertigen lässt. In Tatas bislang kleinstem Auto, dem Indica, stammen lediglich das Elektroniksystem von Bosch, die Airbags aus Schweden und die Klimaanlagen vom schwäbischen Unternehmen Behr. Der Rest stammt aus Indien. Dort stehen die Tata-Mitarbeiter 48 Stunden pro Wochen am Band – zu Löhnen von knapp 200 Euro im Monat.
Doch auch Tata expandiert. So haben die Inder von Daewoo die Nutzfahrzeugsparte übernommen. Insgesamt produziert der Konzern 130 verschiedene Modelle. Im vergangenen Jahr setzte Tata Motors 3,98 Milliarden Dollar um. Auf Indiens Straßen sind bereits heute mehr als drei Millionen Tatas unterwegs.
Nach Europa wird der 2 000-Euro-Tata aber wohl noch lange nicht kommen. Er ist für die Dritte Welt gedacht. Doch damit, sagt Ratan Tata, sei der Konzern „globaler“ als viele Fahrzeugmarken, die diese Bezeichnung gern für sich in Anspruch nehmen.
1700-Euro-Tata kommt schon 2008
Es soll das billigste Auto der Welt werden und gerade einmal 1700 Euro kosten – keine Zukunftsmusik, sondern schon bald Realität. Einem Zeitungsbericht zufolge will der indische Tata-Konzern das Fahrzeug schon 2008 auf den Markt bringen.
Stuttgart – Heckmotor, 30 PS, Verzicht auf teure Hightech – das Strickmuster des billigsten Autos der Welt ist im wahrsten Sinne des Wortes einfach. Tata wolle das Automobil, von dem es nicht einmal Fotos gebe, in einer Prototyp-Variante auf der Auto Expo in New Delhi vom 10. bis 17. Januar vorstellen, berichtet die Fachzeitschrift "auto motor und sport" unter Berufung auf Kreise von Zulieferern. Der Kleinstwagen mit einem Radstand von nur 2,20 Metern sei als viertüriger Viersitzer konzipiert und solle in zwei Varianten, als Benziner mit 660 Kubikzentimeter Hubraum und als Diesel mit 700 Kubikzentimeter auf den Markt kommen. Im Gespräch sei außerdem ein stufenloses Automatikgetriebe.
Selbst in Vollausstattung werde der Kleinstwagen preislich unter dem Maruti 800 rangieren, der rund 200.000 Rupien kostet, berichtet das Magazin weiter. Zum Serienanlauf seien rund 250.000 Einheiten pro Jahr geplant. Später sollen eine Million Modelle von Band rollen.
Bosch, einer der wichtigsten Zulieferer des Billigautos, hält die Prognose von Tata für realistisch, künftig von seinem 1700-Euro-Auto jährlich rund eine Million Fahrzeuge absetzen zu können. "Das ist ein äußerst realistischer Plan. Wahrscheinlich sogar ein konservativer", so Bosch-Indien-Chef Albert Hieronimus in "auto motor und sport". "Tata eröffnet hier ein komplett neues Pkw-Segment. Zielkunden sind die acht Millionen Menschen, die sich in Indien jedes Jahr ein neues Motorrad kaufen und dieses als Transportmittel für vier- bis fünfköpfige Familien nutzen. Es ist durchaus denkbar, dass 20 Prozent dieser Motorradkäufer in das Segment solcher 100.000 Rupien-Autos wechseln werden. Denn der Preisunterschied ist nicht gewaltig. Ein gut ausgestattetes Motorrad kostet auch bis zu 80.000 Rupien."
Nach Westeuropa soll das Kleinfahrzeug laut "auto motor und sport" nicht exportiert werden, vielmehr ist neben Indien eine Lieferung nach Malaysia, Lateinamerika, Osteuropa und Afrika wahrscheinlich. Hauptgrund sind die strengen Sicherheits- und Abgasvorschriften.
Die etablierten westlichen Hersteller sehen das Billigauto von Tata nicht als Gefahr für ihre Geschäftsmodelle. Opel-Marketing-Chef Alain Visser bezeichnet die bisher gehandelten Billigangebote "bestenfalls als Zweirad-Substitut". Im Gespräch mit dem Fachblatt betont Visser: "Wir bezweifeln, dass es für einen westlichen Hersteller in Europa Sinn macht, sich im Segment unter fünf- bis sechstausend Euro zu bewegen, wenn man alle Sicherheits- und Umweltauflagen erfüllt und trotzdem noch Geld verdienen will." Nicht einmal Chevrolet, die Einstiegsmarke des General Motors-Konzerns, hege Pläne für ein Konkurrenzmodell zum 1700-Euro-Auto von Tata.