Trading Bougainville Copper (ADRs) 867948
Seite 257 von 980 Neuester Beitrag: 09.11.24 23:27 | ||||
Eröffnet am: | 29.09.07 00:25 | von: nekro | Anzahl Beiträge: | 25.491 |
Neuester Beitrag: | 09.11.24 23:27 | von: Fuchsbau24 | Leser gesamt: | 5.905.585 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 1.838 | |
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http://de.undervalued-shares.com/index.cfm/...-phoenix-aus-der-asche/
Seite 20
Komplexe Bewertungsmodelle haben zwar zweifelsfrei ihren eigenen Nutzen, sie sind bekanntlich aber auch besonders leicht zu manipulieren. Meine Investmentbanking-Freunde drängen mich immer, möglichst komplexe Bewertungsmodelle auszuarbeiten. Für meine eigenen Anlagen bevorzuge ich jedoch simple Modelle. Im Hinblick auf Bougainville Copper wende ich gerne die besagte 10%-Regel an, die in der Minenindustrie seit Jahrzehnten etabliert ist und bei der es praktisch keinerlei Möglichkeiten gibt, manipulierten Zahlen aufzusitzen.
Auf Basis dieser Faustregel ist Bougainville Copper schon heute – trotz eingestellter Produktion und einzig auf Basis der nachgewiesenen Reserven der Panguna-Mine – rund A$8 je Aktie wert.
u.weiter
Sowie die Machbarkeitsstudie fertig ist, dürfte es angesichts der günstigen Gesamtumstände kaum mehr zu weiteren Verzögerungen kommen. Dies ist eine gute Nachricht für all jene, die rechtzeitig Zugang zu den richtigen Informationen hatten – anstatt auf die entsprechenden Berichte im Wall Street Journal oder auf eine Studie ihres Brokers zu warten.
In einigen Jahren dürfte jedenfalls manch Zögerer auf die heutigen Kurse zurückblicken und sich fragen, wie er diese Chance seinerzeit verpassen konnte.
Swen Lorenz
http://www.friends-of-bougainville.com/index.cfm?IndeID=12
Einnahmen aus Gold-Silber-Kupfer- Produktion pro Jahr 2.965.000.000 USD /Jahr x 30 Jahre Minenbetrieb = Wert der Reserven 88.950.000.000 USD = 222 USD/Share oder 165 €. Das ergibt nach der 10% Regel einen Wert von 16,5 € pro Aktie.(abzüglich dem Länderrisiko)
Bei voller Produktion der Pangunamine geht das "Landowners Proposal" von einem BCL Kurs von über 40 AUD also +- 30 € aus.
Obwohl es bis dahin noch ein weiter Weg mit vielen Unwägbarkeiten ist kann man doch wohl behaupten dass BOC mit 1,25 € immer noch massiv unterbewertet ist ;-)))))))))
http://www.hotcopper.com.au/...id=1&tid=1325794&msgid=7461617
http://www.hotcopper.com.au/...id=1&tid=1325795&msgid=7461621
Daher muss man eigentlich die Zahlen noch etwas nach oben revidieren, weil die Rohstoffpreise sich für uns eher in die positive Richtung entwickelt haben.
Ansonsten könnte sich Swen so langsam mal wieder zu Wort melden, sein letztes Update ist nun schon wieder ein paar Tage her und seitdem gab es erhebliche Veränderungen in der gesamten Sachlage…damals fing ja auch alles um Weihnachten an!
Ich bin seit sechs Jahren investiert, wenn Du Spaß daran hast, kannst Du ja einzelne Postings aus der Mitte des Jahrzehnts bei WO nachsuchen. Gerade aufgrund dieses nicht unerheblich langen Zeitraumes darf und muß man sich ja wohl Gedanken über das Kurspotential machen. Immerhin hat BOC gegenüber den ersten Käufen sich schon mal vervierfacht.
Bzgl. der noch vorhandenen Reserven bzw. Lizenzen gibt es keinen großartigen Klärungsbedarf.
Gerade wenn man diese Aktie jedoch länger verfolgt, sollte man sich auch und vor allem über die politischen Risiken im Klaren sein. Wir sind vor Jahren schon einmal locker über einen Euro marschiert, nach dem Tode von Ona. Offensichtlich lag damals eine Fehleinschätzung dieses Ereignisses zugrunde, da nur ein Hindernis aus dem Weg geräumt wurde, aber nur eines von vielen. Insofern war der damals erfolgte extreme Kursanstieg eine Überreaktion.
Die jetzige grds. Einigung der Landowner ist natürlich positiv zu sehen, aber wenn ich dann neben den geplanten Einrichtungen der verschiedenen Arbeitsgruppen den Forderungskatalog der Landowner sehe, dann frage ich mich schon, ob deren Wünsche so umgesetzt werden können. Schließlich fordern sie letztendlich sowohl umfassende Mitspracherechte bei allen minenbezüglichen Entscheidungen, einen Anteil am Steueraufkommen als auch noch direkte Zuwendungen für die Installation verschiedener Einrichtungen. Inwieweit das so umzusetzen ist, bzw. BCL dazu bereit ist, weiß ich nicht.
Und die Landowner sind diejenige Gruppierung, die bereits relativ frühzeitig ein grundsätzliches Interesse an einer Wiederaufnahme bekundet hat.
Wenn man dann noch die Interessen der ABG sieht, die andere Intentionen verfolgen, oder gar die von PNG, wo ich noch die größten Probleme erwarte, so erkenne ich immer noch massivste Hindernisse auf dem Weg zum Minenbetrieb.
Mal abgesehen z. B. von den anderen Einwohnern von Bougainville, die sicherlich auch eine Meinung zum Minenbetrieb haben, aber bisher lediglich durch die ABG vertreten sind, was ihnen vielleicht jedoch nicht ausreicht.
Man darf nicht verkennen, daß eine Handvoll Idioten und etwas Sprengstoff ausreichen, um den angestoßenen Prozeß weit zurückzuwerfen.
Diese Hindernisse sind natürlich eher hinzunehmen bei einem Kurs von 0,30 € als bei 1,30 €.
Bei zusätzlichen Kosten von ca. 4,-- €/Aktie für die Wiederaufnahme bin ich dann schon einmal bei 5,-- €. Da bietet sich ein Gedankengang über die tatsächliche Wahrscheinlichkeit der politischen Durchsetzung des Projektes schon an. Wenn ich von 25 % Wahrscheinlichkeit ausgehe, kann sich jeder ausrechnen, daß die Mine im vollen Betrieb dann mehr wert sein muß als 20,-- €. Und soviel Luft nach oben besteht dann aktuell nicht mehr. Wobei allerdings anzumerken ist, daß Investitionen für eine Wiederaufnahme erst dann umfassend getätigt werden, wenn die grds. Weichen gestellt sind.
Jeder muß sich selber überlegen, wie wahrscheinlich er das Überwinden aller Probleme einstuft, und vor allem auch wann das Ganze geschieht, auch da hat es in der Vergangenheit massivste Verzögerungen gegenüber vielen Prophezeihungen gegeben.
Gruß Taxbax
am 7.7.09 brachtest du:
Also von diesen ganzen Verschwörungstheorien, von wegen, die ADR-Halter sollen billig rausgedrückt werden, halte ich gar nichts. In den allermeisten Fällen gibt es nicht ansatzweise so etwas wie eine Verschwörung, und die Wahrheit ist profaner.
Wenn ich jetzt davon einmal ausgehe, stellt sich mir allerdings ein anderes Problem. Die meisten user hier im thread halten BOC für eine spannende und vor allem sehr perspektivreiche Story. Gerade nach der Wahl von Tanis hat sich aus unserer (subjektiven) Sicht sehr viel positives getan. Wenn das gelobte Land so nahe ist, wieso wird dann ausgerechnet jetzt dieses Programm eingestellt? Oder hat die federführende Bank womöglich eine andere (negativere) Sicht bezüglich der Chancen, die sich bei BOC ergeben? Ist es evtl. vermessen, wenn wir glauben, über den besseren Kenntnisstand zu verfügen?
Gruß Taxbax
Wie schon geschrieben, ist das die Faustregel für die Bewertung von Explorern.
Ist BOC ja nicht mehr. Insofern wird hier nur eine Hilfsbewertung vorgenommen.
Wenn eine Eröffnung zu finanzieren ist, wird BOC auch nicht mehr als "Explorer" bewertet werden. Finde das Ganze sehr unsinnig. Aber jeder kann ja machen, was er für richtig hält.
@taxbax
Auch wenn du schon 6 Jahre dabei bist, deine Worte klingen schon stark zweiflerisch.
Ist aber dein gutes Recht, jeder muss die Fakten und das Spielchen hintenrum auf seine Art und Weise einschätzen.
Ein paar salomonische Worte zum Wochenbeginn ;)
Auf Kaufdruck in AU!
ich hab einen teil meiner BOCs verkauft und den rest werd ich behalten egal
ob der kurs auf 20euro oder 20cent steigt oder fält!
http://www.lse.co.uk/...ea_PM_eyes_reopening_Bougainville_copper_mine
Kann man wohl als Zustimmung Somares bzw. PNGs werten ;-)))))))))))))
Sun, 5th Dec 2010 23:12
SYDNEY, Dec 6 (Reuters) - Papua New Guinea Prime Minister Michael Somare said on Monday efforts could be underway within two years to reopen the Bougainville copper mine as the country looks to boost exports of copper.
'We could see the reopening of Bouganville at a cost of about $4 billion,' Somare told an Australian investment conference on mining in Papua New Guinea.
The Panguna copper mine on Bouganville island was closed 20 years ago following successionist violence, preventing further exploitation of one of the world's largest deposits.
(Reporting by James Regan; Editing by Ed Davies) Keywords: PNG COPPER/
(jim.regan@thomsonreuters.com)(61-29373-1814)
Rio Tinto executes JV partnerships
06 Dec 2010 - Rio Tinto Ltd (ASX:RIO) partners with Chinalco for exploration in China and extends its JV with Sinosteel Corporation.
(Content supplied by Finance News Network)
* PNG PM says says country looking to boost exports of copper
* The Panguna copper mine closed 20 years ago over violence
By Bruce Hextall
SYDNEY, Dec 6 (Reuters) - Papua New Guinea Prime Minister Michael Somare said on Monday efforts could be underway within two years to reopen the Bougainville copper mine as the country looks to boost exports of copper.
"We could see the reopening of Bougainville at a cost of about $4 billion," Somare told an Australian investment conference on mining in Papua New Guinea.
The Panguna copper mine on Bougainville island was closed 20 years ago following secessionist violence, preventing further exploitation of one of the world's largest deposits.
The mine was previously operated by Bougainville Copper, 53.58 percent owned by Rio Tinto .
"PNG is in the throws of becoming a major world supplier of copper," said Somare.
The mine has the potential to operate an annual rate of 200,000 tonnes of copper and 400,000 ounces of gold, making it larger than BHP's Olympic Dam mine in Australia.
Sources familiar with the project said Rio Tinto had applied to the PNG government for a 21-year mining lease over Bougainville's Panguna mine.
A Rio Tinto spokeswoman said Bougainville Copper did not have a timetable for re-opening the Panguna mine.
"There is a formal peace process underway and we are participating in that," she said.
Rio Tinto's website states that Bougainville Copper had welcomed the support expressed by local landowners and would continue to work alongside them.
The company also said it was giving practical assistance to the processes of reconciliation and social stability.
Secessionist violence ended a decade ago after a peace treaty gave the island autonomy, but there has been little economic development since then.
Papua New Guinea is rich in resources but has often struggled to exploit them due to endemic corruption, land ownership issues and poor infrastructure.
The country is ranked 154th in the world in Transparency International's annual corruption index on a par with Congo and below Sierra Leone. (Reporting by James Regan and Bruce Hextall; Editing by Ed Davies)
Und das sich RT bzw. BCL immer noch ziemlich bedeckt halten ist logisch, da noch keine offizielle Basis durch PNG zur Wiedereröffnung geschaffen ist. Somare deutet mit seiner Aussage aber an, dass dies nur noch reine Formsache zu sein scheint.
BCL.reloaded
Jetzt sind nur noch einzelne, teilweise kriminelle, Personen und Gruppen dagegen, die vom steuerfreien Gold- Schürfen mit gefährlichen Chemikalien profitieren.
Die geballte Interessenlage der vielen Gewinner und damit Befürworter des Bergbaus wird sich davon nicht beeindrucken lassen.
Wieso sollte das dann geschehen?
Die Leute dort sind doch auch nicht blöd!
Ich jedenfalls könnte es gut verstehen, wenn PNG sich einen Teil des zu verteilenden Kuchens vorbehält.
Eine schöne und interessante Woche.
Es bleibt spannend.
Aus reiner Betrachtung des Tagesgeschäftes heute Nacht, muss ich schon sagen, dass es mich enttäuscht, dass sich das Orderbuch auch nach Somares Aussagen heute nicht weiter im Bid gefüllt hat. Aber ok, die reine Tagesbetrachtung hat uns bei unseren Böcken ja noch nie viel weiter gebracht. ;-)
In diesem Sinne....
aber der Umsatz ist ja nicht von schlechten Eltern,und der Block von 170 ist auch weg,man muß bedenken das der größte Gegner jetzt das reopen beführwortet,eventuell sogar unterstützt!!!!
echte Hammernews
und du weißt doch die Aussis merken so etwas erst 2 Tage später,dazu stehen diese Woche noch einige Treffen an,besser kann es nicht laufen
INSIDE RIO TINTO
In Hassliebe eng verbunden
Warum der Rohstoffkonzern auf gute Beziehungen zu China angewiesen ist. Katharina Slodczyk
Es ist eine lange und quälende Hassliebe, die den australisch-britischen Rohstoff-Förderer Rio Tinto mit dem chinesischen Staatskonzern Chinalco verbindet. Seit Ende vergangener Woche überwog mal wieder die Zuneigung: Rio Tinto und Chinalco haben die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens verkündet, um eine Handvoll Bergbauprojekte im Norden von China anzugehen und dort Erzlager zu erschließen. „Gemeinsam haben wir den Schlüssel in der Hand, um enorme Werte zu schaffen“, sagte Rio-Tinto-Chef Tom Albanese.
Er argumentiert, charmiert und umwirbt. Es geht dabei nicht um Chinalco allein, einen der größten Rio-Tinto-Aktionäre mit einem Anteil von neun Prozent. Es geht auch um die Beziehung zu seinem wichtigsten Kunden: zu China.
140 Millionen Tonnen und damit zwei Drittel seiner gesamten Eisenerz-Produktion verkauft Rio Tinto in diesem Jahr nach Einschätzung von Analysten nach China. Hinzu kommen noch andere Rohstoffe. Rio Tinto erzielte 2009 ein Viertel seiner Umsätze, elf Milliarden Dollar, mit der Volksrepublik. Dieses Jahr könnte es noch mehr werden.
Kein Wunder, wenn sich Albanese darum bemüht, China bei Laune zu halten – zumal er erlebt hat, was es heißt, dieses Land, seine Unternehmen und Politiker zum Gegner zu haben.
So hat ein chinesisches Gericht im Frühjahr vier Rio-Tinto-Manager wegen „Bestechlichkeit“ zu teilweise sehr langen Haftstrafen verurteilt. Beobachter sehen darin eine politische Retourkutsche, mit der sich China für die herbe Niederlage revanchierte, die Rio Tinto Chinalco 2008 eingebrockt hatte: Chinalco wollte seinen Anteil an Rio Tinto verdoppeln und so deutlich mehr Einfluss auf den weltweit drittgrößten Rohstoffkonzern bekommen. Dies ist am Widerstand der Rio-Tinto-Aktionäre gescheitert. Die Beziehungen zwischen den beiden Unternehmen waren an ihrem Tiefpunkt angekommen – Chinalco hatte sein Gesicht verloren. So weit will es Rio-Tinto-Chef Albanese mit Sicherheit nicht noch einmal kommen lassen.
slodczyk@handelsblatt.com
Werden die Aktien nicht übertragen, dann wird auch die Mine nicht eröffnet und der Wert der Aktien wird niedrig bleiben bzw. sogar noch fallen. Es ist aber zu beachten, dass PNG bei einer Wiedereröffnung der Mine über die Steuereinnahmen u. evtl. Dividendenzahlungen auch noch stark profitiert. Ob das aber der Bevölkerung klargemacht werden kann wage ich zu bezweifeln.
Ich denke, dass hinter den Kulissen eifrig zwischen PNG und ABG darüber verhandelt wird, wieviel Aktien PNG überträgt. Nicht mehr als unbedingt nötig um die Mine zu eröffnen und auch nicht zu wenig.
Gruß,
mike
Dennoch war eine solche Zwickmühle in der Vergangenheit oftmals auch der Anlass, Verträge in irgendeiner Form zu brechen (wegen des schnöden Mammons) oder andere Winkelzüge zu veranstalten.
Unter dieser Prämisse wäre es nur zu verständlich, wenn Cina eine Schlüsselrolle zukäme bzw. zugespielt werden würde.
Daher bleiben sicherlich die nächsten paar Tage und Wochen sehr spannend.