Continental
das trifft viele unvorbereitet, die aktuell -12% tun weh. Für eine aktualisierte Einschätzung ist es aber zu früh, da mehrere neue Faktoren beeinflussen.
VG
NR
Kann sein das wir ende des tages bei 101 landen
Denke die unsinnige Kursreaktion wird bald wieder wette gemacht.
Die Abspaltung ist eine sehr gute sache.....
Die richtung über 100 wird nächste woche folgen denke ich.
Continental AG
96,72 EUR 1,53%
ZÜRICH (dpa-AFX Analyser) - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Continental auf "Buy" mit einem Kursziel von 144 Euro belassen. Analyst David Lesne passte in einer am Freitag vorliegenden Studie sein Bewertungsmodell an die vollzogene Abspaltung der Antriebstechniksparte Vitesco an. Seine Kaufempfehlung behielt er bei, weil 2021 ein Wendepunkt bedeuten dürfte für die Gewinndynamik. Die Vitesco-Abspaltung dürfte die Transparenz verbessern und weiter Werte freisetzen. Ungeachtet höherer Investitionen für längere Zeit sei der Bereich Fahrer-Assistenzsysteme profitabel und werfe branchenweit die höchsten Gewinnmargen ab./ajx/ag
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Veröffentlichung der Original-Studie: 16.09.2021 / 19:23 / GMT Erstm
NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Continental auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 97 Euro belassen. Das Autozuliefergeschäft dürfte auf bereinigter Ebene einen operativen Verlust gebracht haben, schrieb Analystin Victoria Greer in einem am Donnerstag vorliegenden Ausblick auf die Zahlen zum dritten Quartal. Der Umsatz der Reifensparte sollte weitgehend stagniert haben.
* Chipkrise
* Stahlkrise
* Energiekrise
* Steigende Preis Rohmaterial (wie hier Kautschuk)
..da ist soviel Unsicherheit drin, die m.E. nach nicht hinreichend eingepreist ist.
Zudem trifft es deutsche Unternehmen unvorbereiteter als die Mitbewerber, ist zumindest mein Eindruck. Obwohl im Mai bei den HVs viel drüber geredet wurde.
Aber ich denke auch, dass die Chipproblematik viel Nachfragestau erzeugt, der sich irgendwann löst.
Insofern auch eine Wette auf die Zukunft.
Automobilzulieferer: Produktion von Pkw-Reifen geht deutlich zurück
Pressemitteilung Nr. N 059 vom 11. Oktober 2021
Tiefststand der Produktion von Pkw-Reifen im Jahr 2020
Produktion und Außenhandel mit Autoreifen auch im 1. Halbjahr 2021 unter Vorkrisenniveau
Lieferengpässe und gestiegene Nachfrage: Einfuhrpreise des Rohstoffs Kautschuk deutlich gestiegen
WIESBADEN – „Von O(ktober) bis O(stern)“, so lautet eine Faustregel für den Wechsel von Reifen – deren Hersteller auch unter den Folgen der Corona-Pandemie leiden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, erreichte die inländische Produktion von Autoreifen krisenbedingt einen neuen Tiefststand: Im Jahr 2020 wurden rund 36,3 Millionen Reifen für Pkw produziert – das war rund ein Viertel (26,6 %) weniger als im Vorjahr und ein Rückgang um 40,6 % gegenüber 2015. Dieser Trend setzt sich auch im Jahr 2021 fort: Im 1. Halbjahr lagen die Produktionszahlen zwar 20,0 % über dem Vorjahreszeitraum, aber immer noch deutlich unter dem Niveau im vergleichbaren Vorkrisenzeitraum (-25,4 % gegenüber dem 1. Halbjahr 2019).
Der Produktionsrückgang in Deutschland spiegelt sich auch in den Umsätzen der Reifenhersteller wider. Diese erwirtschafteten im Jahr 2020 rund 4,9 Milliarden Euro und verzeichneten damit ein Umsatzminus von 19,1 % gegenüber dem Vorjahr. Im längerfristigen Vergleich gingen die Umsätze um mehr als ein Viertel (26,8 %) zurück: Im Jahr 2015 lagen sie noch bei insgesamt 6,7 Milliarden Euro.
Import im 1. Halbjahr 2021: -6,5 % gegenüber Vorkrisenzeitraum
Auch der Außenhandel mit Pkw-Reifen litt unter den weltweiten Auswirkungen der Corona-Pandemie. Im Jahr 2020 wurden mit 74,8 Millionen Autoreifen rund 13,4 % weniger eingeführt als im Jahr 2019. Die Ausfuhrmengen lagen mit 54,5 Millionen Stück ein Fünftel (20,6 %) unter dem Niveau des Vorjahres. Dies setzte sich auch im 1. Halbjahr 2021 fort: Zwar stieg sowohl die Einfuhr (+23,7 %) als auch die Ausfuhr (+16,7 %) zum Vorjahreszeitraum, das vergleichbare Vorkrisenniveau wurde jedoch nicht erreicht (gegenüber 1. Halbjahr 2019: Import -6,5 %; Export -16,7 %).
Einfuhrpreis für Naturkautschuk im August 2021 fast 42 % über Vorjahresmonat
Lieferengpässe und eine große weltweite Nachfrage sorgen seit Längerem für wachsende Rohstoffpreise bei dem für die Reifenherstellung wichtigen Kautschuk. Die Einfuhrpreise von Naturkautschuk waren im August 2021 um 41,7 % höher als im Vorjahresmonat. Synthetischer Kautschuk verteuerte sich im gleichen Zeitraum um 46,7 %. Kautschuk wird nicht nur bei der Produktion von Autoreifen verwendet, sondern auch zu Dichtungen, Schutzhandschuhen, Luftballons, Klebebändern oder Kondomen verarbeitet. Auswirkungen der erhöhten Einfuhrpreise auf die Erzeuger- oder Verbraucherpreise von Autoreifen sind aktuell noch nicht zu beobachten.
Wenn die sich abzeichnende bzw. bereits eingetretene Energiekrise und damit einhergehend die Inflation nicht nur vorübergehend sind, dann sehe ich die Automobilindustrie, erst recht vor dem Hintergrund einer ideologisch voreingenommenen Energie- und Wirtschaftspolitik, mittel bis langfristig in einer sehr schwierigen Situation.
Inzwischen können keine ernsthafte Zweifel darüber bestehen, dass eine links-grüne Verkehrspolitik den Individualverkehr zurückdrängen, nach Möglichkeit weitestgehend abschaffen will. Eine Umstellung auf Elektromobilität ist vorerst nur ein Zwischenschritt auf diesem Weg.
Denn im Unterschied zu Verbrennern, können Elektroautos rund um die Uhr in ihrer Mobilität überwacht , und bei Bedarf eingeschränkt werden! Was nutzt die beste Ladestation, wenn sie den vorhanden ist, wenn diese keinen Strom liefert, weil schlicht keiner da ist bzw. rationiert wird?
Ich möchte hier aber keine Diskussion über die Elektromobilität lostreten. Meine Frage in die Runde ist schlicht folgende: Bin ich bei Conti unter Umständen in ein Unternehmen investiert, dessen beste Zeiten in der Vergangenheit liegen? Sind Conti und Schäffler das, was die Kutschenhersteller in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts waren?
1. Welche Folgen können durch Vorstand Ausschied auftreten?
2. Ich sehe persönlich da das Thema Diesel schon längst gegessen und werde morgen anschauen, wie die XetraBoys reagieren und evtl. nachlegen.
NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Continental von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 113 auf 100 Euro gesenkt. Analyst George Galliers schraubte in einer am Montag vorliegenden Studie seine Ergebnisschätzungen für den Autozulieferer und Reifenhersteller für die Jahre bis 2023 nach unten. Er verwies auf höhere Kosten für Fracht und Halbleiter. Die Marge dürfte im laufenden Jahr zwar knapp über der Zielspanne liegen, doch die Markterwartungen lägen bereits höher. 2022 rechnet Galliers mit einer bescheideneren Margenerholung als der Markt. Insbesondere im Zuliefergeschäft liege hier noch ein weiter Weg vor dem Unternehmen. Die Verkaufsempfehlung begründet Galliers mit dem geringen Kurspotenzial verglichen mit der Branche./gl/ag
Kam über den Ticker.
VG
NR