Conergy, Pro und Contra...
Seite 96 von 537 Neuester Beitrag: 01.09.23 10:17 | ||||
Eröffnet am: | 23.09.10 11:00 | von: extrachili | Anzahl Beiträge: | 14.406 |
Neuester Beitrag: | 01.09.23 10:17 | von: extrachili | Leser gesamt: | 1.145.861 |
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Finger weg von einer Firma, bei der Banken bereit sind, Kredite zu Eigenkapital zu machen.
Dann manipulieren diese Banken entweder den Kurs, um auf diese Weise ihre Kredite zurückzubekommen (Kursgewinne) oder die Firma hat ein behebbares Management-Problem, das der Firma den Erfolg raubt und das die Banken kurzfristig lösen können.
Sieht im Moment nicht nach beiden Varianten aus.
in etwa zeitgleich hat der aktionär adva in das musterdepot aufgenommen...
kurz vorher...ging es richtung 5 euro.....nach der meldung ging es zeitweise um 8 % rauf.
genau in dieser zeit ging es mit conny runter....
beeinflussung pur.....
man kann es genau im chartbild sehen !!!
Also war das alles ein Spiel auf Zeit bei Conergy mit dem Einschalten von Pricewaterhouse und jetzt ist auch ganz klar warum der Zitzewitz von Conergy abgehauen ist. Offenbar ist also ein Debt-Equity-Swap bei Conergy schon vor ein paar Monaten geplant gewesen. Ob das dann wirklich noch gesetzteskonform von Ammer war, das den Conergy-Aktionären zu verschweigen, möchte ich mal ganz stark anzweifeln.
Finde leider nix zu den rechtlichen Bedingungen. Ist es richtig das ein Aktienkurs von einem 1Euro notwendig ist. Würde dann ein re-splitt notwendig machen = z.B. Kurs drücken auf 0,20 dann 1:5? Wie genau würde York langfristig verdienen?
Bin ja gerne bereit mich den Fakten zu stellen, nur blicke ich es noch nicht bis zum Ende....
Mir raucht die Birne, drehe mich aber im Kreis............
Als erstes kommt der Kapitalschnitt mit allen dazugehörigen negativen Aspekten: Bereinigung der Verlustvorträgen, da Conergy die eh nicht alle in Anspruch nehmen kann wegen der geringen Gewinngenerierung, Bereinigung der Rückstellungen (Werthaltigkeitsüberprüfung) und dann steht ja noch offen was mit Epuron passieren wird (Abschreibungen ??). Das sind nur mal drei Beispiele dafür bei Conergy. Pricewaterhouse hat das in den vergangenen Monaten aber ganz bestimmt schon alles bewertet.
Das wird dann mitentscheidend dafür wie sein bei welchem Kurs die beiden Hedge Fonds ihre Conergy-Kredite in Conergy-Aktien umwandeln dürfen. Dann muss noch bewertet werden wie werthhaltig die Conergy-Kredite überhaupt noch sind. Das ist dann entscheidend welche Summe die beiden Hedge-Fonds überhaupt mit einbringen können.
Ich will mal spekulieren so wie es derzeit in den Medien berichtet wird. Offensichtlich tauschen nur die beiden Hedge Fonds Kredite in Aktien um. Die restlichen Verbindlichkeiten werden dann entweder stehen gelassen oder in Mezzanine-Darlehn umgewandelt mit einem Abschlag von 10 bis 20%. Die beiden Hedge Fonds haben mittlerweile so um die 120 Mio. € an Conergy-Kredite eingesammelt. Auf ein Drittel der Conergy-Kredite verzichten die beiden Hedge Fonds wegen nicht voller Werthaltigkeit und können somit 80 Mio. € in Aktien umwandeln. Wenn ich jetzt mal unterstelle, dass die Kurserhöhung beim aktuellen Buchwert von 0,27 € stattfinden würde, dann würden die beiden Hedge Fonds rd. 300 Mio. neue Aktien erhalten. Somit kämen die beiden Hedge Fonds bei Conergy auf einen Gesamtanteil von 43%. Die Cobank dann nur noch auf 17%.
So oder ganz ähnlich stelle ich mir das vor und so wird das auch derzeit kolportiert in den Medien. Wenn man jetzt mal davon ausgehen würde, dass die beiden Hedge Fonds etwa 30 Mio. € eingesetzt haben, dann sind die beiden Hedge Fonds bei einem Conergy-Kurs von 0,10 € immer noch Eben. Man sieht, dass der Gewinnhebel enorm ist und das Risiko für die beiden Hedge Fonds doch schon sehr begrenzt ist.
Da es sich um zwei Hedge Fonds handelt müssen sie auch nicht ein Übernahmeangebot an die anderen Aktionären machen, da sie ja nicht über 30% der Conergy-Aktien verfügen. Auch ein ganz cleverer Schachzug der Hedge Fonds.
So in etwa dürfte der Deal aussehen, wobei mir nicht klar ist wie denn Conergy zu neuem, frischen Geld kommen soll. Ich habe schon oft genug geschrieben, dass Conergy ohne frisches Geld nicht allzu lange überleben kann. Der Cash Flow ist einfach viel zu schwach um die ersten Monate in 2011 überbrücken zu können. Von notwendigen Investitionen rede ich mal gleich gar nicht. Das wird neben dem Debt-Equity Deal eine weitere spannende Frage. Dann noch, was passiert denn mit den Bürgschaften bei Conergy ??
Ich denke mal, dass Pricewaterhosue das alles bei ihrer Wirtschaftsprüfung untersucht und analysiert hat. Ist schon ein verdammt schlechter Stil von Ammer wie da mit den Aktionären umgesprungen wurde und sie völlig im Dunkeln lies. Diese Vorgehensweise schreit förmlich nach Strafanzeigen von Conergy-Aktionären gegenüber Conergy, denn mit den Aktiengesetzen ist diese Vorgehensweise von Ammer und Co ganz sicherlich nicht konform. Bin da echt mal gespannt was die BAFIN dazu meint, denn im Verborgenen ist denen dieses abgekartete Spiel sicherlich nicht geblieben.
Das alles muss recht schnell durchgezogen werden, denn die Kundschaft von Conergy ist sicherlich nicht großartig angetan von dem Hickhack inkl. Insolvenzgefahr. Ausschlißen kann man die immer noch nicht, denn geeinigt wurde sich noch nicht. Außerdem denke ich mal, dass große Lieferanten Conergy nur noch gegen Barzahlungen oder Bürgschaften mit Ware beliefern.
Sicherlich denken die in einem längeren Zeithorizont. Deiner Rechnung folgenden würde es eine Verwässerung von ca. 50% bedeuten und dann noch auf einem Kursniveau von ca. 0,27.
Dann wäre die Aktie für den Kleinaktionär nach der Umwandlung effektiv zunächst nur noch +/- 0,15 Wert.
Hmm, bleibt dann z.B: Athos Service GmbH mit zur Zeit 14,95% nur tatenloses zu sehen über, nach dem Motto friss oder der Laden wird dicht gemacht?
Verstehe mich nicht falsch, ich möchte nur jeden Aspekt versuchen zu verstehen.
Irgendetwas an der ganzen Sache ist mir noch nicht ganz klar....
Klar, man kann sagen Conergy steht mit dem Rücken zur Wand, es gibt einfach keine alternativen....ausser put scheine zu kaufen:-)
hmm.....
für Deinen link und jetzt weiß auch jeder warum ich mit der Meldung über Zizewitzs Abgang die Reißleine bei Conergy gezogen habe. Zwar hatte ich das mit der sich jetzt abzeichnenden Vorgehensweise der Hedgefonds nicht in ´Verbindung gebracht, aber die Abdankung des "Kronprinzen" ließen die Alarmglocken bei mir leuten. Ulm Du fast Recht. Ob Herr Ammer mit seiner Vorgehensweise ungeschoren davonkommt, darf offen bezweifelt werden. Nachdem die beiden Fonds das Sagen übernehmen werden, wird meines Erachtens das Unternhemen filitiert und die Aktionäre werden aus der Wäsche schauen. Conergy hat in meinen Augen nur noch reine Zockerqualität und sonst gar nicht. Wenn es wieder diejenigen geben solte, die von 1 € Kursen träumen, denen sei gesagt, dass diese Kurse reine Utopie sind. Es gibt keine Anzeichen mehr, das Conergy großartig nächstes Jahr überleben sollte, da die Umsätze schrumpfen werden, und die Kampfpreise, die gegenwärig am Markt kursieren ihr übriges tun werden. Es werden weiterhin rote Zahlen geschrieben. Zwar steht in dem link Hokais, dass sich Fonds gerne in Turnaround Kandidaten einkaufen um sie gewinnbringend weiter zu verkaufen. Aber in der gegenwärtigen Zusammenstellung hat es sich mit dem Turnaroundkandidaten ausgespielt. Die beiden Fonds werden sehen, welche Geschäftsbestandteile profitabel sein sollten und werden diese mit Gewinn abtreten, alles andere wird brachliegen. Patente werden von Interessenten aufgekauft werden und alles wird dann einem großem Schlussverkauf ähneln. Dies wird zwar nicht in diesem Jahr passieren, aber in einem Jahr werden diese Ausführungen meines Erachtens an Glaubwürdigkeit gewinnen. Conergy ist kein Langzeitinvestment. Es wird von Zockern und natürlich auch von den beiden Fonds zum Hoch- und Runterjagen verwendet und irgendwann triit dann der Zeitpunkt des endgültigen Verkaufs ein. Also alle Zocker sind für diese Aktie herzlichst eingeladen. Sofern man gute Einstiegskurse erwischen sollte, kann man schönes Geld machen. Aber hier besteht große Verbrennungsgefahr.
@krofi: Sobald die Hedgefonds ihre Kredite in Aktien getauscht haben, sind sie ganz normale Aktionäre. Sie können damit den Altaktionären nicht mehr schaden, ohne sich ins eigene Fleisch zu schneiden. Eine "Filetierung" des Unternehmens - wie immer man die sich vorstellen soll - würde für York und Sothic einerseits und Meyer, Müller und Schulze, exakt die gleichen Vor- bzw. Nachteile bringen. Oder sehe ich da was falsch?
Und wenn durch den Verkaufserlös genug Geld rein kommt, um die Schulden zur Hälfte zu tilgen, hätten die Heuschrecken viel Geld verdient. Hat ja niemand behauptet, dass die langfristig investieren wollen, wenn sie in wenigen Monaten den Einsatz vervielfachen können.
Und wenn sie conergy tatsächlich sanieren wollten, könnten sie den Laden auch unverschuldet aus der Insolvenzmasse kaufen. Die Zahl der Interessenten dürfte sehr überschaubar sein. Und selbst wenn es höhere Nachfrage gibt, dass ist umso besser für die Heuschrecken, da dann ihre Tilgungsquoten höher ausfallen.
Es besteht aber auf keinen Fall eine Notwendigkeit, den Aktionären irgendein Geschenk zu machen, wenn man sie leer ausgehen lassen kann. Und die CoBa kann als Aktionär nichts machen, da sie ja kein neues Geld reinbringen will. Aber eine Tilgung ihrer Kredite ist sicher hochinteressant für sie.
@sonnenscheinchen: Genau, das war exakt das Szenario das bis letzten Freitag wahrscheinlich war, kurz und vereinfachend mit "Insolvenzgefahr" überschrieben werden konnte und den Kurs bis auf 36 Cent gedrückt hatte. Aber mittlerweile sind die Hedgefonds offenbar ja gerade nicht mehr daran interessiert, den Debt-Equity-Swap vor die Wand zu fahren; vielmehr ist dieser nun genau ihr Ziel (und war es wohl schon von Anfang an). Wenn es sich bei der in der Financial Times und anderen einschlägigen Zeitungen nachzulesenden Meldung um keine Ente handelt, dürfte das von Dir aufgezeigte Szenario nunmehr vom Tisch sein ...
Im Handelsblatt vom 19.11. ( es ist zum kotzen das man sich nur auf Presseberichte stützen kann) heißt es:
"Angeblich präferieren Teile der Banken eine andere Lösung: "Es gibt eine breite Allianz der Vernunft." Die Idee: Die Kredite sollen gestundet beziehungsweise in Mezzanine-Forderungen gewandelt werden. Dann müssten sie im Fall von Verlusten nicht bedient werden, die Verschuldung von Conergy würde zumindest formell sinken. "Das Unternehmen ist sanierungsfähig", hieß es. Das Modell biete zugleich für die Banken die Chance, Teile ihres Engagements zurückzubekommen."
Das Unternehmen ist sanierungsfähig und nur das kann doch die Intension von York gewesen sein....kalt stellen und ausschlachten würde doch z.Zt. nicht mal die Schulden decken.
Wenn man conergy pleite gehen lassen will, dann kann man dies imho nur nach langen Verhandlungen machen, da alles andere ein PR Desaster wäre und erheblichen politischen und juristischen Handlungsdruck erzeugen würde.
Aber wenn man sich nach langem Geschacher doch nicht einigen kann, dann muss man ja leider die Insolvenz durchziehen.
Die Kuh ist aber noch lange nicht vom Eis. Hier sind derzeit 170mio Börsenwert, die die Gläubiger zum eigenen Vorteil schreddern können. Da dürfte auch für die CoBa ein Stückchen Entschädigung drin sein. Z.B. über eine besonders günstige Tilgungsquote ihrer ausstehenden Forderungen. Damit bekommt man sie ins Boot.
@gandalf.. wo eierst denn du eigentlich den ganzen tag rum... du bist doch ein zauberer.. also mach mal was..... los los los ..... :))
Die Umsätze haben deutlich zugelegt und somit ist dieser Wert wieder im Fokus der Anleger. Entweder versucht man ein wenig zu traden, wofür auch wieder viel Spielraum vorhanden ist, oder man blickt in die Zukunft, um zu erkennen, wo es hingeht und danach seine Strategie ausrichtet. Darüber zu schimpfen, dass die Schmierblätter mal pushen, um dann wieder zu bashen, bringt nichts. Denn wenn es passiert, kennen wir bereits die Richtung und man kann dann darauf reagieren und die Situation für seinen eigenen Vorteil nutzen. Woodys CT hilft dabei, denn die Börsenschreiber benutzen diese CT's ebenso, wie gestern zu sehen war.
Ich wünsche Euch auf jeden Fall ein glückliches Händchen, egal ob long, short, oder bei anderen Aktien.
Mir geht es aber schon auch ähnlich wie dir hokai, denn für mich gibt es auch noch zahlreiche offene Fragen. Die Cobank hat sich bei einer Einigung mit den beiden Hedge Fonds aus Conergy definitiv verabschiedet und das ist mal ganz sicher alles andere als ein gutes Zeichen, Die Interpretation von sonnenscheinchen mit "Wenn man conergy pleite gehen lassen will, dann kann man dies imho nur nach langen Verhandlungen machen, da alles andere ein PR Desaster wäre und erheblichen politischen und juristischen Handlungsdruck erzeugen würde" könnte aber gar nicht so weit hergeholt sein. Jedenfalls könnte die Cobank als Großaktionär und als größter Kreditgeber von Conergy schon alleine aus politischen Gründen nicht in die Insolvenz schicken. So ganz glaube ich nicht an diese Spekulation, aber man hat ja auch schon Pferde an der Apotheke kotzen sehen.
Meine wichtigste Frage bei diesem Deal ist aber, wie kommt Conergy an frisches Geld ran ?? Durch den Deal fließt ja Conergy kein einziger Euro zu. Es wird ja nur die Bilanz wieder auf die Reihe gebracht. Kann mir kaum vorstellen, dass die Banken, die jetzt bei Conergy auf 20% ihrer Forderungen verzichten müssen und eventuell in nachrangigen Mezzanine-Darlehn Zwangsumtauschen müssen, Conergy frisches Geld geben. Wenn aber Conergy wirklich langfristig überleben möchte in der PV-Branche, dann muss man zwingend investieren und gerade von der Investitionsseite ist bei Conergy seit fast zwei Jahren so gut wie gar nichts passiert. Auf dieses Thema habe ich schon seit vielen Monaten hingewiesen und auf die Chinesen oder auch Solarworld verwiesen, denn es war noch nie ein gutes Zeichen, wenn ein Unternehmen gerade mal so im Jahr 15 Mio. € investiert und das in einer Wachstumsbranche. So was kann eigentlich langfristig nie und nimmer gut gehen. Conergy hat seit 1 1/2 Jahren keine neue Module herausgebracht und das sagt für mich eigentlich alles aus. Die können/konnten es sich ganz einfach nicht leisten an neuen Zellen zu forschen bzw. entwickeln und dann noch die Fertigungslinien umzustellen. Kostet alles ein ganze Stange an Geld, das Conergy nicht hat. Ohne neues Geld und nur mit dem Debt-Equity Deal kann Conergy zwar kurzfristig die Insolvenz verhindern, die Frage ist dann halt wie lange ?? Ohne frisches Geld, und da meine ich dann so 50 bis 80 Mio. € in den nächsten 2 Jahre kann Conergy nicht in der PV-Branche überleben.
hokai deine Frage mit "welche langfristige Strategie die Hedgefonds verfolgen und kann man daran partizipieren?" ist die spannendste Frage aller Fragen. Solche Unternehmen wie Conergy gibt es gut und gerne 50 auf der ganzen Welt verstreut. Conergy hat auch keine Technik was andere nicht haben und Conergy ist mittlerweile ein ganz kleines Licht in der PV-Welt. Zudem ist die Nachfrage bei PV überhaupt nicht zu prognostizieren. Sollte diese verlinkte Prognose für die PV-Nachfrage wirklich Realität werden im nächsten Jahr, dann werden einige PV-Unternehmen im nächsten Jahr in die Pleite gehen und da würde dann auch ganz sicher Conergy mit dabei sein:
http://www.bloomberg.com/news/2010-11-16/...ageddon-chart-of-day.html
("Solar Panel Makers Face Supply-Glut ‘Armageddon’: Chart of Day")
Warum sich die Hedge Fonds Conergy ausgesucht haben ist eigentlich recht leicht zu beantworten, denn so billig und einfach kommt man ganz selten an ein Unternehmen heran.
Das mit deiner Umrechnung von +/- 0,15 € für die Conergy-Aktie hokai, wenn es denn so in etwa kommen wie in meinem Szenario beschrieben, kann man so nicht rechnen hokai. Es werden ja auch Verbindlichkeiten eliminiert und das müsste man dann berücksichtigen. Außerdem wird der Kapitalschnitt und der wird kommen (nicht zu verwechseln mit dem Re-Split), mitentscheidend sein auf welchem Niveau die Kapitalerhöhung stattfinden wird. Ich sage mal, bei dem Kurs mit dem die Hedge Fonds ihre Conergy-Kredite in Conergy-Aktien umtauschen werden, dürfte der derzeitige faire Kurs sein und da dürfte der Kurs auch über kurz oder lang hinlaufen. Da ja Pricewaterhouse in den letzten Monaten die Werthaltigkeit der Assets von Conergy auf Mark und Nieren überprüft hat, dürfte dieser Umtauschkurs auch schon feststehen.
Eine solche Zockeraktie wie Conergy habe ich ganz selten erlebt. Schon fast unglaublich wie hier gezockt wird. Das macht es für die Hedge Fonds u.a. auch so interessant bei Conergy. Diese Intraday-Vola zieht natürlich Zocker wie Daytrader magisch an. Bin absolut der Meinung, dass da auch auf Intraday-Basis die Hedge Fonds hier kräftig mitmischen. Die brauchen doch nur eine News lancieren und können somit schon im Vorfeld sich positionieren.
und es mehr oder minder funktioniert...
die grauen haare hat eindeutig conny hinterlassen.
aber ich kann es nicht lassen immer,und immer wieder bei conny investiert zu sein !
vielleicht stehe ich darauf immer ein auf die fresse zu bekommen.
sind das die ersten anzeichen das ich verblöde?????
Die 7.000 beim DAX werden wird auch noch fast sicher sehen, denn der Realwirtschaft geht es sehr gut und die US-Wirtschaft berappelt sich auch so langsam. Bin gerade am Überlegen meiner Strategie für Freitag festzulegen, wenn die Arbeotslosenzahlen aus den USA kommen. Diese Zahl und die Interpretation dieser Arbeitslosenzahlen werden nach meiner Meinung die Vorentscheidung bringen wie die Börse bis Ende des Jahres laufen wird.