Evotec - es kann los gehen! - Teil2

Handelstag und letztendlich den Entscheidungstag.
Da dürfte es dann die größten Kursveränderungen, egal in welche Richtung, geben.
 

das schon länger und der Abschied wird eher positive Kursveränderungen bringen...
und wie wir sehen ist der Abstieg aus dem MDax den Insidern egal...
sie kaufen weiter...  

Ob es tatsächlich so kommen könnte, steht auf einem anderen Blatt.
Wir bewegen uns hier in einem deutlich erhöhten Spekulationsbereich.
Es wird viele Meinungen geben, die doch dagegen halten und auch Bestand haben.
Ich für meinen Teil warte erstmal ab.
Das Schlimmste für mich wäre natürlich,  hier als Marktschreier aufzutreten und Kleinanleger ins Verderben zu führen.
Darum sind hier sehr viele Meinungen wichtig,  die diskutiert werden sollten  

darum musst du dich nicht entschuldigen...
Das Pro und Contra ist für die Meinungsbildung wichtig....
und bisher lagen die Leerverkäufer total gut bei ihrer Einschätzung bei Evotec...
Für mich ist die Frage, ob sie dann eindecken, wenn Evotec aus dem MDax fliegt...
Das hatten wir bei anderen Werten schon häufiger...  

Wie war das immer bzgl Zusammensetzung  im DAX, MDax ..??Streubesitz, Umsatz, vertretene Branchen ..?? ich finde jetzt eine Speku für morgen, in erwartet übertriebenen Ausmaß für zu kurzfristig. Gesundschrumpfen hat seinen Preis und in 3 Monaten werden die Karten neu gemischt .. also kein Abgesang auf immer  ..  

entweder  ihr  seht  die  Jahrhundertchance  oder  eben  nicht,  man  muss  keine  Eulen  nach  Athen  tragen.  

MDAX ist doch alles eingepreist,wichtig wär die Meldung mit Bayer ,oder ist das nur Gerede  

Im sdax für einen Anstieg sehe ich grösser als im mdax, als ceo würde ich mit bms über einen Einstieg von 5-7% verhandeln. bms ist ein verlässlicher langjähriger Partner, der in der jetzigen Finanzlage unterstützen könnte, ausserdem könnten sie dann an steigenden kursen mitverdiehnen und die forschungsausgaben damit zusätzlich stark minimieren.   Wie ich es momentan sehe glauben die lv nicht an ein besseres q3. Der ceo schon mit seinen insidergeschäften,  ich hoffe mal er ist kein wl und für die gebeutelten Aktionäre ein neuer vertrauensmann, nach den planlosen Monaten davor, mit 4 hausgemachten gewinnwarungen  

....wie immer, aus "persönlichen Gründen"...hmm

https://www.finanznachrichten.de/...erung-im-vorstand-bekannt-022.htm  

Kosteneinsparungen! Der neue CEO fegt den Laden gründlich durch.  

Die Evotec-Aktie  hat mit der Rückkehr über die 6-€-Marke einen wichtigen Etappensieg errungen, mehr scheint allerdings noch nicht drin zu sein. Was fehlt hier, um nachhaltig in höhere Kursregionen vorzustoßen?
https://www.sharedeals.de/evotec-aktie-noch-nicht-genug-rueckenwind/  

ein Abgang. Das hat ein Geschmäckle. Ausgerechnet Evers, der in den Konferenzen einen guten Eindruck gemacht hat...  

Connor, Clark & Lunn Investment Management Ltd.
Evotec SE
Historie
DE0005664809
0,49 %
2024-09-02  

untertrieben, in dem Laden stinkt es gewaltig.  

Nach wl der nächste Hammer, da kracht es intern gewaltig, ich habe hr elvers Arbeit  sehr geschätzt   schade, evo wurde heute klar dafür abgestraft  

Der war auch nichts besser als der alte CEO, der ist nicht freiwillig gegangen.  

.. es kam heute leider etwas zuviel zusammen. Die Börsen komplett überhitzt und heute die längst überfällige Gegenbewegung, Abgang Herg Evers, Mdax offensichtlich beendet .. morgen dann wieder Insiderkäufe und die steile Reaktion darauf.. allen investierten .. ja, ihr kennt den Wortlaut ..  

"persönlichen Gründe" seiner Amtsaufgabe nicht die selben eines gewissen W.L. sind:))

 

Wenn man über Evotec SE und die Beziehung zu seinen Aktionären nachdenkt, kommt einem schnell ein Gedanke: Vertrauen wird hier offensichtlich klein geschrieben. Warum auch nicht? Die Geschäftsführung scheint alles daran zu setzen, das Vertrauen der Investoren auf das Äußerste zu strapazieren – Insiderverkäufe werden nicht gemeldet, strategische Fehlentscheidungen häufen sich und als Krönung gibt es dann noch den feigen Abgang.

Werfen wir einen Blick auf die jüngsten Entwicklungen: Insiderverkäufe, die im Verborgenen bleiben, sind immer ein Warnsignal. Warum sollten Aktionäre glauben, dass das Unternehmen in guten Händen ist, wenn jene, die am meisten wissen, klammheimlich ihre Anteile abstoßen? Und das natürlich ohne auch nur ein Wort darüber zu verlieren. Die Transparenz, die man in einem börsennotierten Unternehmen erwarten dürfte, scheint hier fehl am Platz.

Dann wären da die Geschäftsentscheidungen, die mehr Fragen aufwerfen als Antworten liefern. Fehlinvestitionen, verpasste Marktchancen, unverständliche strategische Wendungen – das alles ist leider eher die Regel als die Ausnahme. Man könnte fast meinen, dass die Geschäftsführung einen heimlichen Wettbewerb darin austrägt, wie man das Vertrauen der Aktionäre am schnellsten in den Boden stampft.

Und schließlich der Abgang: Wenn das Schiff in stürmischen Gewässern ist, verlässt ein Kapitän mit Rückgrat das Ruder nicht einfach. Doch bei Evotec SE? Da scheint man lieber das Weite zu suchen, bevor die Konsequenzen des eigenen Handelns einen einholen. Man könnte es feige nennen, oder auch einfach nur konsequent – konsequent im Nichtstun und Versagen.

Nun stellt sich natürlich die Frage: Warum sollte die neue Geschäftsführung ehrlicher sein? Gibt es dafür einen Grund? Wohl kaum. Warum sollte man plötzlich mit offeneren Karten spielen, wenn das bisherige Spiel doch so gut funktioniert hat – zumindest für die, die früh genug ausgestiegen sind? Ehrlichkeit könnte ja sogar unerwartete Konsequenzen haben, und Risiken geht man bei Evotec bekanntlich nur ein, wenn es um das Vermögen der Aktionäre geht.

Wer also darauf hofft, dass sich mit einer neuen Führung auch die Unternehmenspolitik ändert, der wird vermutlich enttäuscht werden. Denn für einen Paradigmenwechsel in der Unternehmensführung fehlt hier schlichtweg die Grundlage. Die Aktionäre werden wohl auch in Zukunft genau das bekommen, was sie schon immer von Evotec SE bekommen haben: ein Wechselbad der Gefühle und die bittere Erkenntnis, dass Vertrauen an der Börse doch eine höchst flüchtige Währung ist.  

Sehr gut erkannt, für deinen Beitrag gebe dir 6 Sterne.    

Die kurze Erholung hat sich als Strohfeuer entpuppt. Seit Erreichen des Zwischenhochs bei 6,88 EUR geben die Shortseller wieder Vollgas und verkaufen an von FOMO getriebene Kleinanleger, die aus Angst, einen Anstieg über 7 EUR zu verpassen, bei Kursen über 6,50 EUR mit vollen Händen zugegriffen haben und ihre Position nun schon wieder 8 bis 10% im Minus sehen.

Es macht keinen Sinn, auf langfristige Potenziale zu verweisen, wenn mit dem drohenden MDAX Abstieg weiteres Abwärtsmomentum im Raum steht, das die Aktie bis Ende September belasten dürfte.

Was kann es für Shortseller schöneres geben, als eine dramatisch angeschlagene Aktie und ein konkretes Datum für einen Indexabstieg?

Alle MDAX ETFs würden Evotec zum Abstiegsdatum verkaufen und die Shortseller könnten sich risikolos eindecken. Die Shortseller wissen auch ganz genau wieviele Evotec Aktien im Bestand von Indexfonds sind...


Und das perfide an der Wette ist, dass die Shortseller mit ihrer Kursdrückerei die Erfolgswahrscheinlichkeit ihrer Wette selbst beeinflussen können. Wenn sie Vollgas geben, bleibt der Dt. Börse keine Wahl als Evotec auszusortieren...

Wo also ist kurzfristig der Buytrigger?

Wenn Evotec nicht urplötzlich mit positiven Studienergebnissen, einer unverhofften Milestonzahlung mit Auswirkung auf Umsatz- und Gewinnprognose oder einem Übernahmeangebot daherkommt, haben die Shortseller in einem von starken Rezessionsängsten und einer miserablen politischen Lage geprägten Umfeld m.E. leichtes Spiel, den Aktienkurs nach Belieben zu manipulieren.

Die Shortseller werden nur dann kapitulieren, wenn sie ihre Eindeckungschancen gefährdet sehen. Sollte der MDAX Abstieg heute Abend besiegelt werden, werden die Sektkorken bei Shorties knallen, denn die MDAX ETFs werden ihnen eine fantastische Eindeckungschance bieten. Die Kosten der Aktion tragen einmal mehr ETF Anleger, deren Evotec Aktien zum Datum der Wirksamkeit des Abstiegs unlimitiert verramscht werden.

Kein Wunder, dass Shortseller die Spekulation auf Indexabstiege auf Kosten von ETFs zu einem grossen Geschäftsmodell perfektioniert haben...
 

ist ehrlich und sehr gut. Das werden die Zahlen bald auch zeigen. Dann wird es auch wieder Kurse über der 200 Tagelinie geben.  

längerfristige Entwicklung des Unternehmens. Dann wird der Kurs schon mitziehen.
Bei extremen Schwankungen gibt's zudem noch gute Trading Möglichkeiten.
 

Zitat: Kein Wunder, dass Shortseller die Spekulation auf Indexabstiege auf Kosten von ETFs zu einem grossen Geschäftsmodell perfektioniert haben...

Die haben die Zeichen der Zeit erkannt, wer möchte sich Ramsch in sein Depot legen....  
 
Die Dummen sind die, die meinen der Laden sei Gesund und bei Kursen über 10 -20  Euro ohne viel Überlegung in die Aktie investiert haben.  

Ramsch nicht,  aber  in den oberen führungskräften fehlt es gewaltig an supstans . Ein hausgemachten Fehler nach dem anderen reiht  sich ein.