Commerzbank AG TuBull 10.12.08 DAX 3950
Seite 1 von 12 Neuester Beitrag: 25.04.21 11:22 | ||||
Eröffnet am: | 25.11.08 08:34 | von: kleinerschatz | Anzahl Beiträge: | 299 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 11:22 | von: Marinaiwkwa | Leser gesamt: | 37.372 |
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FRANKFURT (Dow Jones)--Die DAX-Futures sind am Montag deutlich fester aus dem
Handel gegangen. Nachdem der Dezember-Kontrakt am späten Nachmittag seine
Aufschläge noch einmal deutlich ausgeweitet hat, ging er am Ende mit einem Plus
von 350 Punkten auf 4.591 aus dem Handel. Das Tagestief lag bei 4.164,5 Punkten
und das Tageshoch bei 4.643,5. Umgesetzt wurden 215.560 Kontrakte. Händler
sprachen von einer Erholungsbewegung nach den Verlusten der Vorwoche. Der
nächste Widerstand liege nun auf dem Niveau des gleitenden 20-Tage-Durchschnitts
bei 4.765 Punkten.
DJG/eyh
11:21 17.03.10
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Siemens (Profil) haben am Mittwoch deutlich von einem Pressebericht über die Restrukturierung der Sparte SIS profitiert. Während der Dax (Profil) über die Marke von 6.000 Punkten sprang, ging es für die Papiere des Elektrokonzerns bis 11.05 Uhr um 2,76 Prozent auf 71,59 Euro an dessen Spitze. Mit 71,64 Euro stand kurz zuvor der höchste Kurs seit September 2008 zu Buche. Der Leitindex gewann 0,62 Prozent auf 6.007,96 Zähler.
Siemens-Konzernchef Peter Löscher bereitet die IT-Sparte SIS dem "Handelsblatt" zufolge mit harten Einschnitten auf einen möglichen Verkauf vor. Die Zeitung beruft sich auf Unternehmenskreise. Das Restrukturierungskonzept sehe einen Stellenabbau im vierstelligen Bereich vor und koste einen mittleren dreistelligen Millionen-Betrag. Ein Börsianer sagte dazu: "SIS wird zwar nicht zum ersten Mal neu ausgerichtet und die Börsenpläne sind alles andere als neu, die Aussicht auf ein baldiges IPO passt jedoch genau zur aktuell positiven Börsenstimmung." Sehr gut komme auch die vom US-Konzern General Electric (GE) angekündigte Dividendenerhöhung an, die als Zeichen eines Endes der Krise gewertet werde. Weniger kursrelevant sei ein weiterer Bericht über die Bewerbung für ein Infrastrukturprojekt in Saudi-Arabien.
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Marco Günther, Analyst der Hamburger Sparkasse, stuft die Aktie von Siemens (ISIN DE0007236101/ WKN 723610) weiterhin mit dem Rating "kaufen" ein.
Die Siemens AG gehöre international zu den führenden Unternehmen im Bereich Elektronik und Elektrotechnik. Der Konzern sei in 190 Ländern vertreten und unterstütze seine Kunden mit innovativen Techniken und umfassendem Know-how bei der Lösung ihrer geschäftlichen und technischen Aufgaben. Der Umsatz des Geschäftsjahres 2008/09 (30.09.) verteile sich auf die Kernsektoren Industrie (47,0%), Energie (36,1%) und Medizintechnik (16,9%).
Als Wachstumsziel visiere der Großkonzern mittelfristig die doppelte Expansionsrate der Weltwirtschaftsleistung an. Bei der Reduzierung der Vertriebs- und Verwaltungskosten mache der Konzern sehr gute Fortschritte.
Im Hinblick auf die operative Entwicklung könne sich der Industriekonzern nach wie vor positiv von seinen Wettbewerbern absetzen. Trotz des herausfordernden Umfeldes sei dem Unternehmen ein überzeugender Start in das neue Geschäftsjahr gelungen. In Bezug auf den konservativen Ergebnisausblick eröffne sich nach Erachten der Analysten positives Überraschungspotenzial.
Die Analysten der Hamburger Sparkasse bestätigen ihr "kaufen"-Votum für die Aktie von Siemens. Das DAX-Schwergewicht bleibe einer ihrer DAX-Favoriten für 2010. (Analyse vom 10.03.2010)
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Spencer Horgan, Analyst der Deutschen Bank, stuft die Aktie der Allianz (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) unverändert mit "buy" ein.
Die operative Geschäftsentwicklung zeige einen positiven Trend.
Die Perspektiven im Nicht-Leben-Geschäft würden sich deutlich aufhellen, nachdem die Margen die Talsohle durchschritten hätten.
Die Aussagen zur Dividendenpolitik seien positiv. Am Kursziel von 110,00 EUR werde festgehalten.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Deutschen Bank bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie der Allianz. (Analyse vom 01.03.10) (01.03.2010/
17.03.2010 - 13:03
Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Aktienmärkte in Europa und Asien bewegen sich heute wieder Richtung Norden. Alle sind happy.
Der Grund: Die US-Notenbank erfüllte gestern Abend genau die Erwartungen. Die Fed ließ nicht nur ihren Leitzins unverändert, also bei Null, auch der Wortlaut des begleitenden Kommentars entsprach exakt den Hoffnungen. Die Geldpolitiker stellten wieder eine Fortsetzung ihrer Nullzinspolitik „für eine längere Zeit“ in Aussicht.
Darauf reagierte die Wall Street gestern Abend mit einer kleinen Erleichterungs-Rally und schloss auf einem neuen 17-Monats-Hoch.
Heute früh setzte die Bank of Japan noch eins drauf und verdoppelte - ebenfalls wie allgemein erwartet - das Volumen ihrer Niedrigzins-Kredite an die japanischen Banken, um die Wirtschaft Nippons noch stärker anzukurbeln. „Schritte wie diese helfen die Räder der Erholung zu schmieren“, kommentierte Chris Hall, Fondsmanager bei dem australischen Vermögensverwalter Argo Investments laut Bloomberg. „Es ist klar, dass die Fed ihren Zins auf einem sehr unterstützenden Niveau hält, um die Erholung weiter zu stimulieren, und dass Japan versucht, die Verfügbarkeit der Kredite zu erleichtern“, fügte Hall hinzu.
Bern - Der Versicherer Allianz Suisse fasst seine Verwaltung an einem neuen Hauptsitz in Wallisellen ZH zusammen. Damit gehen in Bern 320 Arbeitsplätze verloren.
Mittwoch, 17. März 2010 / 13:17 h
Der Versicherer Allianz Suisse fasst seine Verwaltung an einem neuen Hauptsitz in Wallisellen ZH zusammen.
Grund ist laut Allianz-Suisse-Chef Manfred Knof, dass heute der überwiegende Teil der Direktionsarbeitsplätze bereits im Raum Zürich angesiedelt sei. Der neue Hauptsitz werde Mitte 2013 bezogen. Die lange Übergangszeit soll dazu genutzt werden, für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Bern eine faire Lösung zu finden.
Allianz Suisse werde «abgesehen von wenigen Ausnahmen» allen Angestellten in Bern die gleiche oder eine vergleichbare Stelle in Wallisellen anbieten. Für das Gebäude an der Laupenstrasse, das auf 2013 frei wird, interessiere sich die Finanzmarktaufsichtsbehörde FINMA.
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Marc Gabriel, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie von ThyssenKrupp (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) von "verkaufen" auf "kaufen" hoch.
ThyssenKrupp habe im ersten Quartal 2009/10 bereits ein Vorsteuerergebnis von 313 Mio. EUR (ber. 237 Mio. EUR) erzielt und damit bereits die eigene Jahresprognose (niedrig dreistelliges bereinigtes EBT) erfüllt. Vor dem Hintergrund, dass innerhalb des Konzerns noch einige Baustellen bearbeitet würden, könne dieses Ergebnis nicht ohne weiteres fortgeschrieben werden. Im Einzelnen seien folgende Punkte zu berücksichtigen:
Operative Anlaufkosten für die neuen Werke in Brasilien und den USA könnten das Vorsteuerergebnis im Gesamtjahr mit -464 Mio. EUR (BHLe) belasten. Niedrige Jahresendpreise bei Stahlprodukten würden bei Steel Europe trotz steigender Bestellmengen zu niedrigeren Durchschnittserlösen führen; erst ab dem 3. Quartal sollten sich die steigenden Preise und Mengen wieder positiv niederschlagen. Stainless Global dürfte 2009/10 mit -119 Mio. EUR EBT (BHLe) noch nicht den Break-Even-Punkt erreicht haben, obwohl die Legierungszuschläge wieder anziehen würden, was ggf. die stockende Nachfrage stimulieren könnte.
Der Einmaleffekt bei Material Services (+81 Mio. EUR) im 1. Quartal habe zu einem EBT von 112 Mio. EUR geführt - für das Gesamtjahr würden die Analysten eine Verbesserung der Ergebnisse (qoq) und ein Vorsteuerergebnis von 257 Mio. EUR sehen. Gründe seien Wertzuschreibungen (Preise und Volumen würden sich stabilisieren) und ein Lageraufbau bei den Kunden. Elevator Technology sollte aufgrund der Verschiebung von Neuinstallationen zur Modernisierung mit den vorgenommen Verbesserungen und dem stabilen Servicegeschäft das gute Vorjahresergebnis (EBT: 550 Mio. EUR; Vj. 570 Mio. EUR) nicht ganz erreichen können. Components Technolgy werde noch von Restrukturierungen belastet, die Analysten würden dennoch ein positives Vorsteuerergebnis (93 Mio. EUR; ber.: 108 Mio. EUR) erwarten.
Ein gutes Auftragsbuch (6,6 Mrd. EUR, d. h. mehr als ein Jahresumsatz) bei Plant Technology bürge für stabile Ergebnisse in 2009/10 - positive Effekte aus dem Effizienzsteigerungsprogramm und Wegfall der 45 Mio. EUR Einmalbelastungen des Vorjahres sollten ein EBT von 307 Mio. EUR möglich machen. Bei Marine Systems stehe der Exit der zivilen Schifffahrtssparte noch aus, der Großteil der Sparte solle verkauft bzw. in der militärischen Sparte über Kooperation mit dem Kaufinteressenten (Abu Dhabi Mar) geführt werden. Die Analysten würden für die Sparte in diesem Jahr ein EBT von -85 Mio. EUR (ohne Sondereffekte) erwarten. Insgesamt würden sie für den Konzern ein EBT von 444 Mio. EUR vor Bereinigungen erwarten, letztere würden aktuell 76 Mio. EUR betragen.
Neben der konjunkturellen Erholung biete der Start (Mitte des Jahres) der neuen Anlagen in Brasilien (5 Mio. t neue Kapazität) und dem Werk in den USA den wesentlichen Treiber für die Aktie. Mittelfristig biete der amerikanische Markt für die Belieferung der Kunden aus der Automobilindustrie (mit den dortigen Werksplänen) eine gute Basis für höhere Margen.
Vor diesem Hintergrund würden die Analysten das KGV des Geschäftsjahres 2009/10 bei der Bewertung der Aktie außen vor lassen und anhand des Peer-Group-Vergleichs ein faires Kursniveau von 28,50 EUR ermitteln.
Die Analysten vom Bankhaus Lampe empfehlen den Kauf der ThyssenKrupp-Aktie. Das Kursziel erhöhe man von 19 auf 28,50 EUR. (Analyse vom 09.03.2010)
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Stipo Bralo, Analyst der SEB stuft die Aktie von ThyssenKrupp (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) mit dem Rating "buy" ein.
Die vorgelegten Zahlen für das erste Quartal im Geschäftsjahr 2009/10 seien deutlich besser ausgefallen als erwartet. Dank massiver Sparmaßnahmen sowie positiver Sondereffekte habe es ThyssenKrupp geschafft, nach drei verlustreichen Quartalen in Folge in Q1 einen Gewinn vor Steuern von 313 Mio. Euro zu erwirtschaften. Der Umsatz sei dagegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 19% auf 9,4 Mrd. Euro zurückgegangen.
Beim Auftragseingang sei der Rückgang noch drastischer ausgefallen. Dieser sei um 28% eingebrochen. Drei der acht Geschäftsbereiche hätten in Q1 einen Verlust ausgewiesen. Das Gesamtjahr wolle der Konzern wieder mit einem Gewinn abschließen.
Gegenüber den Vorquartalen zeichne sich bei Umsatz und Auftragslage eine Stabilisierung ab. In Teilbereichen habe sich vor allem die Auftragslage wieder erholt. Die Nachfrage dürfte wesentlich höher sein als in 2009. Bedingt durch die steigende Nachfrage sollte sich die Ergebniserntwicklung signifikant verbessern.
Mit weiteren positiven Effekten sei aus dem Kostensenkungsprogramm zu rechnen. Dies sollte sich entsprechend auf Umsatz und Ergebnis positiv auswirken. Der Geschäftsbereich Elevator Technology erwirtschafte dank des guten Auftragsbestands weiterhin hohe Ergebnisbeiträge.
Die operativen Risiken für den weltweiten Geschäftsverlauf seien nach wie vor hoch, da weiterhin Gefahr eines konjunkturellen Rückschlags bestehe. Die wirtschaftliche Erholung sei noch zu fragil.
ThyssenKrupp bekräftige sein Ziel, auch das Gesamtjahr wieder mit einem Gewinn abzuschließen. Beim um Sondereffekte bereinigten Ergebnis rechne die Konzernleitung mit einem Gewinn im niedrigen dreistelligen Millionenbereich. Daher würden die Analysten ihr Kursziel von derzeit 25,00 Euro auf 28,00 Euro erhöhen.
Die Analysten der SEB bewerten die ThyssenKrupp-Aktie mit "buy". (Analyse vom 18.02.2010)
Zürich (aktiencheck.de AG) - Marc Thiele, Analyst der UBS, stuft die Aktie der Allianz (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) unverändert mit "buy" ein.
Den jüngsten statistischen Daten zufolge seien die Preise für Autoversicherungen in Deutschland in den vergangenen Monaten gestiegen.
Die Allianz habe für das laufende Jahr das Ziel eines operativen Gewinns von 7,2 Mrd. EUR bekräftigt. Die Analysten würden demgegenüber mit 7,1 Mrd. EUR rechnen.
Am Kursziel von 100,00 EUR werde festgehalten.
Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der UBS für die Aktie der Allianz weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 16.03.10)