Commerzbank AG Call WKN CB6LPB
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 25.04.21 09:45 | ||||
Eröffnet am: | 18.08.11 15:51 | von: body1 | Anzahl Beiträge: | 62 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 09:45 | von: Vanessaavln. | Leser gesamt: | 15.014 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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http://www.comdirect.de/inf/optionsscheine/detail/...OTATION=18289711
http://www.ariva.de/zertifikate/search/szenario_rechner?secu=100237436
Der Dax ist über 2000 Punkte von deiner Basis weg.
Reinyboy hat schlichtweg recht. Du hast null Ahnung von Optionsscheinen. Selbst wenn der Dax jetzt Woche für Woche um 1-2% steigt, machst du keinen Gewinn mehr.
Der Emi hat so viele Stellschrauben, dass du bei 6000 Punkten im Dax fragen wirst, wieso dein toller OS-Call immernoch nicht im plus ist.
erneute rezessionsangst!
weitere pleiten!
Jede Endphase eines Crashs, ob 1873, 1932 oder 2003, endet mit einer Liquiditäts-, Versicherungs- und Bankenkrise. Erst müssen Anleger ihre auf Kredit gekauften Aktien verkaufen, weil diese nicht mehr genügend Deckung bieten, dann veräußern auch Finanzhäuser ihre Bestände, um noch größere Verluste zu vermeiden. Dies treibt die Abwärtsspirale. Gerüchte um Pleiten kursieren. Spätestens jetzt machen nicht mehr Nachrichten Kurse, sondern Kurse Nachrichten.
Diese letzte Phase eines Crashs ist von außerordentlich großer Skepsis geprägt. Wenn die Stimmung wie 1932 und 2003 am Boden ist und Anleger sich aus Furcht vor noch größeren Verlusten von ihren letzten Beständen trennen, ist die Zeit für eine Erholung reif. Denn wer jetzt noch an der Börse investiert ist, sitzt Verluste aus. Immer weniger Verkäufer bieten ihre Ware feil. Gleichzeitig trauen sich nur sehr wenige Anleger in einer Phase wie im März 2003, als Kriegsängste - Irak- die Welt lähmten und in die Rezession trieben, an die Börse. Niedrige Umsätze lassen die Baisse auslaufen.
Dabei gilt die Börsenregel, wonach Kurse nicht nach, sondern zu Beginn einer Rezession steigen. Tief gefallen sind sie bereits vorher, weil Anleger sich vor dem Abschwung sorgen. Das US-Investmenthaus Prudential belegt dies mit Studien für die letzten 40 Jahre. Wer in der Rezession noch Aktien hält, kalkulierte weitere schlechte Nachrichten ein. Er erwartet aber gleichzeitig, dass dem Abschwung ein Aufschwung folgt und die Gewinne der Unternehmen wieder steigen. Die Chancen überwiegen also die Risiken. Für die Börse ist das die beste aller Welten.
von Jochen Steffens
Offensichtlich sehen auch viele andere, besonders institutionelle Anleger die 5.000er Marke als starke Unterstützung im DAX an, weil sie finden, dass bei diesem Niveau der DAX unterbewertet ist. Anders sind die starken Käufe, sobald der DAX an diese Marke fällt, kaum zu erklären. Heute aber befeuerte die Hoffnung auf eine Ausweitung des Rettungsschirms EFSF und die Erwartung, dass die Kapitaldecke der Banken mit Hilfe des EFSF gestützt werden soll, die Kurse an. Gleich zweistellig konnten somit sowohl die Commerzbank als auch die Deutsche Bank zulegen. Ein erkennbarer Boden Mit dem heutigen Kursanstieg hat sich in Form einer W-Formation ein Boden ausgebildet, dem eine gewisse Symmetrie zugrunde liegt. Hier der bekannte DAX-5Min-Chart dazu:
In Rot habe ich das W eingezeichnet, das sogar auch als eine Art komplexe inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation durchgehen könnte (aber Achtung, hier fehlen jeweils wichtige Voraussetzungen, deswegen nur „Art“.)
Wir haben nun die 5.600er Marke und damit unsere erste Zielmarke erreicht. Wenn diese bzw. die Linie bei 5.650 Punkten gebrochen wird, steht sofort das Niveau von 5.871Punkten im Visier des DAX. Und erst darüber kann man die Bodenformation als abgeschlossen ansehen.
Abwärtstrend gebrochen!
Gleichzeitig sehen Sie, dass mit dem heutigen Kursplus der Abwärtstrend nach oben verlassen wurde, auch das ist ein eher bullishes Zeichen. Ist also die Krise vorbei?
Sie sehen, wie schnell sich an den Börsen die Stimmung von beinahe Weltuntergangsfantasien zu erstaunlicher Euphorie wenden kann. Was gestern noch nicht mit der Kneifzange angefasst wurde (z.B. Commerzbank-Aktien), wird heute gekauft, als gäbe es kein Morgen mehr. Das ist der alltägliche Wahnsinn an den Börsen und beweist wieder einmal mehr, dass man sich nie von den hysterischen Stimmungen an den Märkten anstecken lassen soll – weder bei den Kurseinbrüchen, noch bei den Rallys.
Und so zeigt sich auch, dass die hier diskutierte Bedeutung der 5.000er Marke als langfristig wichtige Unterstützung trotz aller Krisenszenarien durchaus eine Berechtigung hatte. Sachliche Analysen sind immer erfolgversprechender als hysterische Panik und Gier. Aber ich weiß, wie schwer es ist, sich von den Marktstimmungen fern zu halten. Davon kann ich mich trotz meines Wissens und der langjährigen Erfahrung als Trader immer noch nicht ganz frei machen.
Fazit:
Das Gesamtbild hat sich deutlich aufgehellt, es fehlt noch eine bullishe Bestätigung, dann könnte der Spuk tatsächlich zu Ende sein.
.... wenn der Emmi die Vola runter setzt (.......und das wird er machen.....sobald es hoch geht....hehehehheheeeee......) guckste trotz steigendem DAX in die Röhre.
Vola von 30,xx auf 23,xx gefallen
Der Emi hat so viele Stellschrauben, dass du bei 6000 Punkten im Dax fragen wirst, wieso dein toller OS-Call immernoch nicht im plus ist.
..........dann sucht man sich dafür was mit Basis 5500 oder so,.........so verdienst du das nächste Mal wenn du den richtigen Riecher hast und das gönne ich dir bestimmt viel mehr als den Banken oder deren Stillhaltern.
Grüße Reiny