Comeback der Deutschen Telekom
@ xpress
Du sagst von Dir selber, daß Du ein Anfänger bist, desweiteren daß Du keine Ahnung hast. Ich sage Dir dazu : falls es erstngemeint ist, lass die Finger vom Aktienmarkt, das ist nichts für Anfänger. Falls es ironisch gemeint ist : Lass die Finger vom Aktienmarkt, das ist nichts für Spaßvögel.
So nun mal im Ernst : die Sache ist so Elementar, daß ich kaum weiß wo ich bei Dir ansetzen soll. Ich bin weder Lehrer noch Dozent, gebe hier meine Meinung wieder.
Ich gebe Dir daher folgende Ratschläge : versuche größer zu denken. Lass Dich nicht von subjektiven Zahlen leiten. Rechne nur mit faktischen Zahlen (wenn Du es überhaupt nötig hast). Sieh Dir die Größe und das Gesamtvolumen der Aktiengesellschaft an. Vergleiche das Volumen mit dem Wert der Gesamtaktie.
Bedenke : Aktien sind das Spiegelbild des Gesamtvolumens der Gesellschaft, nicht das Spiegelbild des Marktes.
Bedenke trotzdem : auch eine gutgestellte Aktie kann fallen, wenn der Markt es forciert.
Bedenke weiterhin : jede Aktie wird von den Devisenkursen beeinflusst. Dies ist besonders wichtig, wen eine Gesellschaft international agiert.
Zur Telekom rate ich Dir weiterhin : Sieh Dir den werdegang von T-Systems an.
So, nun müsstest Du ein paar anhaltspunkte haben, die Dich weiterbringen.
P.S. : Seit Deiner letzen Nachricht ist der Kurs der Telekom gestiegen. Jeder Tag des wartens bringt für den Aktionär eine geringere Dividendenrendite.
@ Minespec
Sieh Dir mal das StGb an, Paragraph 185 ("Beleidigung")
Bdenke : Niemand im Internet ist Anonym.
der Widerstand bei 11,15 ist überwunden, jetzt geht es nächste Woche auf den nächsten Widerstand bei 11,43 zu, danach kann es endlich Richtung 12 Euronen gehen, bis Ende April schätze ich wird es soweit sein.
Alles nur freie Meinungsäußerung
Legt man in die bisherige Kursentwicklung eine Lineare Regressionsgerade mit Forecast-Charakter, so liegt der Kurs über der Regressionsgeraden, was positiv zu werten ist.
Nimmt man hilfsweise den Aroon-Indikator dazu, so deutet auch er eine Fortsetzung des positiven Trends an. Schließlich bestätigt der Slow-Stochastik die insgesamt positive Einschätzung.
Die Kurszielerwartungen der Analysten von 12,20 € rücken näher.
Schau´n mer mal.
http://www.boerse-online.de/aktie/nachrichten/...43.html#nv=rss_ariva
folgendes szenario:
ihr besitztz 900 stk, schnitt von 9,12eur
würdet ihr bei 11,25eur verkaufen oooooder wie seit jahren schon ruhen lassen und die dividende einstreichen die wieder vor der tür steht ??!! was macht mehr sinn ??
oder verkaufen bei 11,25 und nach divi-ausschüttung wenn kurs bisl rutscht,wieder neu rein ?? wär über antworten dankbar.
gruss,streeti
Habe zwar keine Telekomaktien, weil ich der Meinung bin gibt bessere.
Das mit vor der Hauptversammlung rausgehen, und dahinter wieder einsteigen ergibt keinen Sinn.
Sollten deine Aktien noch nicht der Kapitalertragssteuer von Aktiengewinnen unterliegen, würde ich diese auf jeden Fall behalten, weil langsam scheint die Telekom den Boden gefunden zu haben.
halte 600 stk seint knapp 4 jahren, und 300 stk seit ca 2 jahren = 900 stk..
Die 600 Stück aus dem jahre 2007 würde ich auf jeden Fall behalten, dort werden beim Verkauf keine Steuern fällig, und langsam wird die Telekom-Aktie auch eine Anlegeralternative.
Bei den 300 anderen Stücken macht es eigentlich keinen Unterschied ob du vor der HV verkaufst, zahlst gut 25% Steuern auf den Kursgewinn, oder du wartest die HV ab, zahlst den gleichen Prozentsatz für die Dividende.
Hatte noch was sehr wichtiges vergessen.
Sollten die Aktien sich in einem Depot befinden, und du verkaufst Telekom Aktien, geht der Fiskus davon aus, das die zuerst gekauften Aktien (2007) verkauft werden.
gruss streeti
die Dividende der Telekom ist zunächst steuerfrei. es fällt erst Steuer an wenn die Aktien verkauft werden, meiner Meinung nach ist es egal woher der Gewinn kommt entweder aus Kursgewinn oder aus Dividende, kann man ja leicht selbst ausrechnen. Auf jeden Fall geht die Aktie nach dem EX Tag irgendwann ja wieder hoch und solange würde ich warten
Dividenen sind Kapitalerträge und die werden bei Zugang mit ~26% besteuert. Da Spielt es keine Rolle wann die zugehörigen Aktien, aus denen die Dividende erwirtschaftet wurde, verkauft werden.
nein da liegst du falsch, Dividenden von der Telekom und der deutschen Post werden aus einem anderen Topf bezahlt und sind steuerfrei, das ist fakt und das mache ich schon seit Jahren so, allerdings wie gesagt, bei Verkauf der Aktien wird die Steuer im nachninein fällig, mach dich erst mal schlau bevor du hier behauptest das das Quatsch wäre, erst denken dann schreiben
tatsächlich recht, das ist jetzt aber peinlich... Wusste nicht dass sowas möglich ist, ich bitte vielmals um Verzeihung.
beispiel: kaufkurs 10,00€ durch bekommst 3 jahre dividende von ingesamt 2,20€, wenn du dann verkaufst bei einem verkaufkurs von 10,00€ wird dir ein kursgewinn von 2,20€
für die berechnung der steuer herangezogen.
alles nur ein Rechenexempel.....trotzdem ist die Rendite der Telekom sehr gut und immer ein Invest wert
kauft Leifheit Aktien, die Kosten im Moment um die 25 EUR und die zahlen im Mai 3 Eur Divi. Aber Vorsicht, 25 EUR ist schon die Divi eingepreist
dennoch sollte man sich schon im klaren sein das die dividende der telekom keine erwirtschaftete dividende ist, du bekommst quasi dein eigenes anlagekapital häpchenweise zurückbezahlt.
Hier ist zu dem Thema in dem folgenden Artikel einiges erläutert. Wichtig ist wann man die Aktie erworben hat.
18.04.2011 - Portfolio: Auf diese Dividenden werden noch keine Steuern fällig
http://de.finance.yahoo.com/nachrichten/Auf-Dividenden-werden-Steuern-ftd-2609992389.html
In wenigen Wochen erreicht die Dividendensaison ihren Höhepunkt. Allein 19 der 30 DAX -Konzerne werden im Mai ihre Hauptversammlungen abhalten. Auf den Aktionärstreffen stimmen die Anleger über den Vorschlag des Managements zur Ausschüttung ab. Und viele Konzernchefs haben bereits signalisiert, dass sie die Aktionäre nach den guten Ergebnissen im Vorjahr wieder reichlicher beschenken werden. Laut Schätzungen der Analysten schütten die 30 DAX-Mitglieder für das abgelaufene Geschäftsjahr rund 25,4 Mrd. Euro aus - rund ein Viertel mehr als 2010.Gemessen am Aktienkurs fällt die Prämie für die Aktionäre des Stromversorgers RWE am höchsten aus. Der Konzern, der bereits für den nächsten Mittwoch zur Hauptversammlung geladen hat, wird 3,50 Euro je Anteilschein auskehren. Das entspricht einer Dividendenrendite von 7,5 Prozent und ist Spitzenwert im DAX. Das gilt aber nur mit Blick auf die Vorsteuerrendite. Nach Abzug der Abgeltungsteuer in Höhe von 25 Prozent liegt die Verzinsung nur noch bei rund 5,6 Prozent. Und der Wert ist niedriger als bei der Deutschen Telekom, deren Aktie eine Ausschüttungsrendite von rund 6,3 Prozent aufweist. Denn bei ihr sind Vorsteuer- und Nachsteuerrendite identisch. Der Bonner Telekommunikationskonzern gehört zu einer kleinen Gruppe von Unternehmen, bei denen die Anleger die Ausschüttung nicht versteuern müssen. Weitere bekannte Firmen, bei denen das noch der Fall ist, sind die Deutsche Post , der Immobilienkonzern Deutsche Wohnen und die Deutsche Euroshop, ein Betreiber von Einkaufszentren. Ferner bieten noch eine Reihe von Firmen aus der zweiten Reihe steuerfreie Ausschüttungen an. Darunter befinden sich beispielsweise das Softwareunternehmen Mensch und Maschine, der Weinhändler Hawesko oder der Ingenieurdienstleister Rücker. Dass die Dividende bei diesen Firmen steuerfrei ist, hat bilanzielle Gründe. Sie bedienen die Auszahlung nämlich nicht aus dem operativen Geschäft, sondern aus Kapitalrücklagen, genauer dem steuerlichen Einlagenkonto. Dabei handelt es sich um Einlagen der Anteilseigner, die nicht dem Nennkapital der Gesellschaft zugeflossen sind. Manchmal stammt das Geld noch aus dem unverbrauchten Erlös des Börsengangs. Die abgabenfreie Dividende erhöht natürlich die Attraktivität der Wertpapiere. "Wenn es eine steuerfreie Alternative gibt, muss man sich fragen, was eine andere Anlageform abwerfen müsste, um nach Steuern die gleiche Rendite zu bringen", betont Klaus Stabel, Chefanalyst bei ICF Kursmakler. Um etwa mit der Aktie der Deutschen Telekom mithalten zu können, müsste eine alternative Anlage schon eine Verzinsung vor Steuern von rund 8,4 Prozent bieten - ohne Berücksichtigung des Solidaritätszuschlags und eventuell noch der Kirchensteuer. Diesen Ertrag erzielen Anleger in etwa mit einer zehnjährigen portugiesischen Staatsanleihe, bei der die volle Rückzahlung des Kapitals aber keineswegs sicher ist. Dennoch sollten Anleger nicht allein auf den Steuervorteil schauen. "Es sollten die gleichen Faktoren gelten wie bei jedem anderen Aktieninvestment", sagt Daniel Bauer, Vorstand der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). Dazu gehörten ein funktionierendes Geschäftsmodell, solides Wachstum und eine hohe Ertragskraft des Unternehmens. Ohnehin sind die Dividenden nur für jene Aktionäre steuerfrei, die ihre Aktien bereits vor Einführung der Abgeltungsteuer 2009 erworben haben. Sie erhalten die Ausschüttung von ihrer Depotbank brutto wie netto gutgeschrieben. Das gilt zwar auch für die Neuanleger - aber mit einer Besonderheit: "Bei ihnen wird der Einstandskurs um die erhaltenen Dividenden gekürzt", sagt Bauer. Damit erhöht sich der steuerpflichtige Kursgewinn genau um den Betrag, den der Anleger während der Haltedauer als Ausschüttung erhalten hat. Wer etwa eine Aktie zu 100 Euro gekauft hat, über fünf Jahre zusammen 10 Euro Dividenden kassiert und das Wertpapier wieder für 100 Euro verkauft, kommt auf einen steuerpflichtigen Kursgewinn von 10 Euro. Der Fiskus erfasst die Dividende somit indirekt beim Verkauf, als Vorteil bleibt nur der Steuerstundungseffekt. Gleichwohl könnten auch Neuanleger die Dividende steuerfrei einstreichen, indem sie die Aktie kurz vor der Ausschüttung kaufen. Zumindest in der Theorie müsste der Kurs nach der Hauptversammlung um den Dividendenbetrag sinken. Die Anleger würden also nach Anrechnung der Ausschüttung auf den Einstandspreis keinen steuerfreien Gewinn erzielen. In der Praxis spiegelt sich der Dividendenabschlag aber selten eins zu eins im Kurs wider, da auch andere Faktoren den Preis beeinflussen. Lange gibt es steuerfreie Dividenden ohnehin nicht mehr, sie sind ein Auslaufmodell. Die Deutsche Telekom will zumindest noch bis einschließlich der Dividende für 2012 so verfahren. Die Deutsche Post mag hingegen keine Prognose abgeben
läuft einfach gut die Deutsche Telekom.
Presse: Deutsche Telekom drohen weitere Probleme bei Verkauf der US-Mobilfunksparte
09:34 27.05.11
Bonn (aktiencheck.de AG) - Der geplante Verkauf der US-Mobilfunktochter der Deutsche Telekom AG an den US-Konkurrenten AT&T Inc. stößt möglicherweise auf regulatorische Probleme. Laut einem Bericht des "Wall Street Journal" (Freitag) haben die Wettbewerbsbehörden des US-Bundesstaates Kalifornien am Donnerstag kartellrechtliche Untersuchungen in Zusammenhang mit der geplanten Transaktion angekündigt. Die Deutsche Telekom hatte Ende März dieses Jahres überraschend den Verkauf ihrer defizitären US-Mobilfunktochter für insgesamt 39 Mrd. US-Dollar an den US-Konzern AT&T angekündigt. Nach dem Abschluss der Transaktion will die Deutsche Telekom aus dem Verkaufserlös Schulden zurückführen und eigene Aktien zurückkaufen. In den USA stößt die geplante Übernahme der US-Mobilfunkaktivitäten der Deutschen Telekem durch AT&T jedoch zunehmend auf Kritik kleinerer Mobilfunkanbieter, die eine zu starke Marktposition von AT&T im Mobilfunkbereich befürchten. . (27.05.2011/ac/n/d)
Die Zukunft gilt den Providern und die armen grossen Telkos werden federn lassen müssen... da spielt sich das gleiche szenario wie bei energieversorgern ab!
Meine Drillisch habe ich schon zu Wochenbeginn verkauft und die Gewinne mitgenommen. Drillisch ist doch aktuell mehr als schon ausgereizt. Dort steht der MACD im hochgradig überkauften Bereich und ist kurz davor ein größeres Verkaufsignal zu generieren durch den Triggerschnitt nach unten. DRI bei 7,4/7,5 wäre vielleicht dann wieder einen Gedanken wert. Und was kümmert einen aufgeklärten Anleger die Divi? Am Tag exDiv notiert der Wert doch eh entsprechend tiefer. So what? Nichts als Blendwerk für Leute die den Mechanismus nicht ganz durchschauen. Und da ich eh meist mit Derivaten trade ist Divi für mich so spannend wie ein Sack Reis in China, da es längst in das Produkt eingepreist wurde. Da schaue ich eher mal, ob die inzwischen bereits schon sehr weit konsolidierte Telekom demnächst wieder ein Kaufsignal generiert, am Besten nach Gap close unten, und mache dort einen neuen Tradeversuch anstatt bei einer DRI noch als Letzter nochmal auf den Zug zu springen der morgen schon wieder rückwärts fahren kann. "Buy low, sell high" kann nicht schaden.