Colonia Real Estate,kauft ihr schon oder schlaft
Wenn wir das in 18 Monaten schaffen, dann wird es zum ersten Mal im Juli schon Weihnachten sein.
Auf der anderen Seite: 40 Euro heißt 900mn MarketCap.
Wenn Colonia mit 70mn+ Profit 2008 rauskommt, ist das trotzdem "nur" ein 13er PE.
Wurde 2006 mit einem Lächeln bezahlt, als das Unternehmen nur ein Drittel in der Bilanz hatte.
denn das es hier, vor allem in Deutschland, keine so extreme Überbewertung gibt, ist wohl allen klar....
Spätestens Mitte März, wenn Colonia Real Estate AG (DE0006338007; 12,70 EUR) den Geschäftsbericht für das Jahr 2007 präsentiert, dürfte es soweit sein: Das Immobilienunternehmen wird zum Dividendenwert erklärt.
Nach unseren Informationen wird der Vorstand der Hauptversammlung im Juni 2008 vorschlagen, für das abgelaufene Jahr 2007 erstmals eine Dividende in Höhe von 0,30 EUR/Aktie zu zahlen. Das klingt zunächst nicht dramatisch und entspricht momentan lediglich einer Dividendenrendite von gut 2,5%. Aber das Bonbon
gibt’s obendrauf: Wie wir nämlich bei Recherchen erfahren, ist angeblich geplant für 2008 und die Folgejahre einen ganzen Euro an die Aktionäre auszuschütten – 8,5% Dividendenrendite entspräche dies!
Möglich wird die Wohltat durch die verbesserte Gewinnqualität des Konzerns: Ein immer größerer Anteil des Ertrags stammt aus wiederkehrenden Erlösquellen, insbesondere aus Mieteinnahmen. Das gibt relative Planungssicherheit und erlaubt CEO Stefan Rind verlässlichere Prognosen. Noch ist das freilich ein Gerücht und Sie müssen die offizielle Bestätigung abwarten. Wir halten das Szenario aber für sehr plausibel. Das KGV taxieren
wir für 2008 – ohne die ungeliebten Hochschreibungen des Immobilienbestandes nach den internationalen Bilanzierungsregeln IFRS – im Bereich um 6 bis 7. Wenn Sie dann noch bedenken, dass Sie derzeit in etwa zum halben NAV (Net Asset Value = Nettinventarwert) kaufen können, dann erkennen Sie, dass offensichtlich schon wieder Weihnachten ist. Ein Geschenk! Kursziel 20 EUR.
ups.....jetzt hab ichs doch gemacht....
Endlich mal wieder Freude in den Augen.
Sehe als Kursziel sogar eher den 90 Tage Durchschnitt bei 18.50.....
Das kann schnell gehen. Übernahme Spekulationen in Deutschland haben angefangen, nachdem gestern FranconoRheinMain ein Übernahmeangebot erhielten....
wird vielleicht doch noch alles gut?...
sollten wir in ein paar wochen bei den 20 euro sein...dann nehme ich alles zurück
liebes Colonia Management, lieber CEO und überhaupt..
weil ICH habe ja immer an EUCH geglaubt... :-)
aber wehe wir sehen die 12 wieder von unten...na wartet.....dann aber... !
Hier verläuft aktuell der kurzfristige Abwärtstrend.
Wird dieser gebreakt, so dürfte sofort Kaufdruck entstehen und den Kurs bis 16,00 Euro treiben.
Ziele über 16,00 liegen bei 17,55 und 19,45.
Diese dürften bei einer Erholung des Gesamtumfeldes schnell erzielt werden können.
Kurzum, der Titel zeigt ein äußerst gutes Chance-Risiko-Verhältnis auf, Absicherungen sollte man bei ca. 13,00 vornehmen, unter 13 würde sich das Bild nämlich schlagartig eintrüben.
Zudem ist der Titel spottbillig wenn man ein zu erwartendes Ergebnis in 2008 pro share i.H.v. 3,20 (EPA) zugrunde legt.
Das ist meine private Einschätzung!
wir GEILEN uns am steigenden Kurs auf...
und siehs mal so...die haben genug Cash um eine Dividende zu zahlen, UND um weitere Investments zu tätigen....
es ist zu billig so zu tun, als würden sie all ihren Gewinn auszahlen, weil es keine Investements mehr gibt...
Immo-Aktien im Übernahmefieber
Die lang erwartete Übernahmewelle bei deutschen Immobilienfirmen rollt an. Die britische Grainger plant die Übernahme der FranconoRheinMain. Über alle Indizes und Marktsegmente hinweg zählen Immo-Aktien zu den Spitzenreitern.
Bis zu 46 Millionen Euro will das britische Wohnimmobilienunternehmen Grainger für die auf Wohnimmobilien im Rhein-Main-Gebiet spezialisierte FranconoRheinMain bieten. Zunächst kauft Grainger 54 Prozent von der Mutter Franconofurt für je 1,50 Euro je Aktie - insgesamt 23 Millionen Euro -, wie die Briten am Donnerstagabend mitteilten. Den übrigen Aktionären will der britische Konzern 1,76 bis 1,80 Euro für ihre Aktien unterbreiten.
Grainger koppelt die Offerte an eine Mindestannahmeschwelle von 70 Prozent. Dies ist auch Voraussetzung für den Kauf der Anteile von Franconofurt. Diese erwartet durch den Verkauf einen mittleren bis hohen einstelligen Millionen-Euro-Gewinn. Franconofurt-Papiere gewinnen rund ein Prozent. Die im Prime Standard notierte FranconoRheinMain-Aktie legte bis zu 4,14 Prozent zu.
Eine günstige Zeit für Übernahmen?
Bei den anderen Immobilien-Titeln fallen die Kursgewinne allerdings deutlich kräftiger aus: So führt die Gagfah mit einem Plus von 6,4 Prozent den MDax an. Patrizia Immobilien und Deutsche Wohnen dominieren mit einem Plus von 9,2 respektive 6,1 Prozent den SDax. Und auch im kaum regulierten Entry Standard ist eine Immobilien-Aktie Spitzenreiter: die IFM Immobilien AG Spitzenreiter mit einem Plus von knapp zehn Prozent.
Experten erwarten seit Monaten eine Übernahme- und Fusionswelle im stark zersplitterten deutschen Immobilienmarkt. Die Zeit dafür scheint günstig, denn im Zuge der weltweiten Finanzkrise haben viele Immobilienaktien an Wert verloren. Von einer angedachten Übernahme der Deutsche Wohnen hatte die Kölner Colonia Real Estate aber vor kurzem noch Abstand genommen.