Cobracrest - Thema Übernahme
Sorry, aber wer nach den heutigen News und dem aktuellen Kursverlauf noch immer auf diese dubiosen Machenschaften reinfällt, hat es einfach nicht besser verdient !
P.S.:
Dennoch bin ich der Meinung, das CC mit dieser Aktion mehr als einen Schritt zu weit gegangen ist. Sollte sich alles als für den Kleinanleger nachteilig erweisen, handelt es sich um einen Delikt der brutal zu ahnden ist !
> gegangen ist. Sollte sich alles als für den Kleinanleger nachteilig erweisen, handelt
> es sich um einen Delikt der brutal zu ahnden ist !
genau! Wenn das wirklich ein Fake ist und das glaube ich inzwischen nicht mehr, dann sitzen die Herschaften mächtig in der Sch...!
Gerade das ist es aber auch, was einen Fake unwahrscheinlich macht. Ich werde da heute Nachmittag nochmal anrufen und dann schau ma mal ;-)
Wenn die da drüben auch ein Spielchen treiben, dann ist das wahrlich eine internationale Nummer die hier abgezogen wird. Dies kann ich irgendwie nicht glauben!
Aber das liegt sicher nur am schlechten Wetter, oder an der Dummheit derer, die diese Superchance einfach nicht ergreifen wollen, in kürzester Zeit ein kleines Vermögen zu machen.
Deshalb in bester smex-Manier eine Börsenweisheit: WIE macht man an der Börse ein kleines Vermögen? Na, indem man mit einem grossen anfängt. ;-)
oder möchtest du noch ein gedicht vorm enschlafen hören?
"cobracrest, cobracrest...you are now the only best,
and the shares are so cheap, peep, peep, peep..."
jetzt schlafen gehen und daran denken, was du mit dem vielen geld machst.
gruß, GH www.smex.de
Lasssst ecuh nicht verarschen
Carlyle International Inc., USA hat am 26.01.2006 eine Projektgruppe in New York eingesetzt.
Die Projektgruppe steht den Aktionären für die Dauer des Übernahmeangebotes bei allen Fragen schriftlich zur Verfügung.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die
Carlyle International Inc. USA,
Projektoffice
590 Madison Ave.
New York 10022, NY,
Phone: 212.521.4400
Fax. 212.521.4099
Schau es Dir an, jetzt hast Du`s endlich geschafft dass der Kurs in den Keller rauscht !!
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27.01.2006 11:54
Cobracrest: Mehr Fragen als Antworten
Bei der "Lifestyle-Firma" Cobracrest bleibt die Lage unklar. Zwar meldete sich am Donnerstag der Übernehmer "Carlyle International" zu Wort. Merkwürdige Umstände lassen die Anleger jedoch weiter rätseln.
Nach wie vor ist das Unternehmen "Carlyle International" nach herkömmlichen Maßstäben nur schwer zu fassen. Wer leitet es? Was ist der Geschäftszweck? Wo hat es seinen Sitz? Wer ist der Pressesprecher? Immerhin ist seit Donnerstag eine öffentlich verfügbare Postanschrift eines "Projektoffice" (falsche deutsch-englische Rechtschreibung im Original) in New York bekannt, die auf der Website www.cc-takeover.com veröffentlicht wurde. Außerdem finden sich im Impressum dieser Website der Name "Mr. R. Neve", wobei die Funktion dieses Herrn Neve nicht näher beschrieben wird, sowie eine Telefon- und eine Faxnummer in New York.
Wer direkt nach der Veröffentlichung am Donnerstagmorgen Mitteleuropäischer Zeit unter der genannten Telefonnummer anrief, hörte nur eine Bandansage – New York lag da im Tiefschlaf. Verwirrenderweise wurde "Carlyle International" in dieser Bandansage nicht erwähnt, vielmehr begrüßte eine freundliche Damenstimme den Anrufer bei der "Business Instruments Corporation" und verwies auf die Öffnungszeiten ab 8:30 Uhr New Yorker bzw. 14:30 Uhr Mitteleuropäischer Zeit. Am Nachmittag führte die genannte Nummer dann direkt zu "Carlyle International", doch die Telefondame leitete die Anfragen auf einen Anrufbeantworter weiter. Bis zum Freitagmorgen hat boerse.ARD.de auf die hinterlassene Nachricht mit Fragen zum Unternehmen noch keine Antwort erhalten.
Schreib mal wieder!
Aber das ist vielleicht auch zu viel verlangt, denn schließlich ist auf www.cc-takeover.com keine Rede davon, dass telefonische Anfragen beantwortet würden. Vielmehr steht dort ausdrücklich, dass die eingesetzte Projektgruppe "... den Aktionären für die Dauer des Übernahmeangebotes bei allen Fragen schriftlich zur Verfügung..." steht. Schriftlich meint in diesem Fall offensichtlich "per Brief" oder "per Fax", da eine e-Mail-Adresse nicht angegeben ist.
Die Wortgruppe "für die Dauer des Übernahmeangebots" ist möglicherweise eine weitere Erklärung für die schwierige Kommunikation. Denn Tatsache ist, dass die Übernahme nach Cobracrest-Angaben erst am 27. März beginnen und am 28. April enden soll. Am Ende der Frist werde "Carlyle International" über einen möglichen Squeeze-out entscheiden, hatte Cobracrest vergangene Woche mitgeteilt.
Copyright-Tausch über Nacht
Wer trifft eigentlich die Aussagen, die auf der Website www.cc-takeover.com stehen? Ganz oben auf der Seite findet sich der Cobracrest-Schriftzug, und noch bis zum Mittwoch trug die Site am Fuß einen auf Cobracrest lautenden Copyright-Vermerk. Außerdem wird die Domain - laut Datenbankanfrage bei domainregistry.de - von demselben Axel Trippe aus Düsseldorf administriert, der auch für cobracrest.com als Ansprechpartner eingetragen ist. Seit Donnerstagmorgen lautet das "Copyright" am Fuß der Seite jedoch auf "Carlyle International", direkt darüber findet sich ein "Carlyle"-Logo, und auch das neu hinzugekommene Impressum lautet auf dieses Unternehmen.
Gut möglich, dass "Carlyle International" noch intensiv mit dem Basteln einer eigenen Web-Präsenz beschäftigt ist. Laut "domainregistry.de" wurde die Domain carlyleinternational.com jedenfalls am 24. Januar 2006 neu reserviert – ein bemerkenswerter Umstand angesichts der Tatsache, dass "Carlyle International" nach Cobracrest-Angaben bereits seit 1994 existiert. Wenn das Unternehmen ohne Website durch den Internet-Boom gekommen sein sollte, wäre das eine preisverdächtige Leistung.
Post aus New York
Eindeutig als Äußerung von "Carlyle International" zu werten sind indes zwei Schriftstücke ohne Unterschrift, Siegel oder Stempel, die auf der genannten Website als Faksimile abgebildet sind und skurrilerweise nur durch einen Klick auf eine US-Flagge abgerufen werden können.
Das erste bezieht sich auf das schon lange erwartete Übernahmeangebot an die Aktionäre. Es enthält wenige stichpunktartig aufgezählte Aussagen, wobei die erste noch die viel versprechendste ist: "The offer is binding" heißt es da, "Das Angebot ist bindend". Welches Angebot, bleibt allerdings unklar. Zwar soll man sich wohl zusammenreimen, dass das von Cobracrest auf www.cobracrest.de erläuterte Angebot gemeint ist, aber ausdrücklich hergestellt wird dieser Zusammenhang nicht. Auf der Startseite www.cc-takeover.com findet sich zwar der Hinweis "Informieren Sie sich bitte auch auf der Homepage der Cobracrest", doch die dort veröffentlichten Statements zur Übernahme sind eben gerade nicht als Äußerungen von "Carlyle International" gekennzeichnet, sondern als solche von Cobracrest selbst.
Noch nicht einmal die Höhe der avisierten Bar-Offerte von 5,23 Euro pro Aktie wird von "Carlyle" direkt bestätigt. Entscheidend ist aber ohnehin der nächste Stichpunkt: "Documentation detailing the particulars will be published shortly", sinngemäß übersetzt "Details zur Übernahme werden in Kürze veröffentlicht". "Carlyle International" selbst stellt damit fest, dass das Angebot noch nicht vollständig ist; Anleger interessieren sich in solchen Fällen neben dem Preis besonders für die Bedingungen und Rücktrittsvorbehalte. Die weiteren Statements des Papiers mögen sich Interessierte selbst zu Gemüte führen.
Wo bleibt das direkte Angebot?
Obwohl "Carlyle" die Details also erst noch veröffentlichen will, haben Cobracrest-Vorstand und –Aufsichtsrat laut einer am Donnerstagmorgen publizierten Pressemitteilung den Aktionären bereits die Annahme des Angebots empfohlen. Aber wie gesagt, beeilen muss sich damit niemand – bis zum Fristbeginn sind noch zwei Monate Zeit.
Eine telefonische Anfrage von boerse.ARD.de an Cobracrest, wann die Aktionäre mit einem konkreten Angebot von "Carlyle International" rechnen könnten, wurde bis zum Freitagmorgen noch nicht beantwortet.
Gespannt waren Aktionäre auch auf die seit Tagen angekündigte Stellungnahme von "Carlyle International" zum Bericht von boerse.ARD.de vom 20. Januar. Das zweite "Carlyle International"-Dokument stammt anscheinend vom zuvor als Termin genannten 24. Januar, war aber erst am 26. Januar morgens im Internet zu sehen. Zudem enthält es keine explizite Stellungnahme zu einem bestimmten Bericht, sondern allgemeine Aussagen über die Berichterstattung "in Germany" sowie den folgenden thematisch nicht ganz passenden, aber dennoch höchst interessanten Satz: "Inasmuch CII [Carlyle International Inc., d.Red.] might be representing the interests of third parties will be disclosed according to applicable laws and regulations." Falls tatsächlich "dritte Parteien" im Spiel sein sollten, dürfen sich die Aktionäre auf neue Überraschungen einrichten.
Qualifizierte Unterstützung!
Zum Thema Presse wird der suchende Anleger schließlich doch noch fündig – allerdings auf der Cobracrest-Homepage selbst. Am Ende der Verlautbarung auf der Startseite steht dort: "Der Vorstand wird ermächtigt, die gesamten Presseveröffentlichungen über Aktivitäten juristisch überprüfen zu lassen. Hierbei sind qualifizierte Anwaltsbüros einzuschalten mit der Maßgabe, dass rechtliche Konsequenzen - soweit geboten - mit geeigneten Mitteln durchzusetzen sind."
Für ein nach eigenen Angaben global ausgerichtetes Unternehmen mit projektierten Millionen-, wenn nicht Milliardenumsätzen scheint es sonderbar, dass der Vorstand für die Einschaltung von Anwaltsbüros eigens ermächtigt werden muss. Immerhin verspricht man, dass es sich um "qualifizierte" Büros handeln soll. Das ist schlussendlich doch noch eine gute Nachricht für die Aktionäre, denn beim derzeitigen Zustand von Cobracrests Webauftritten, der Unternehmenskommunikation allgemein, den bisher gemeldeten Umsätzen und Gewinnen und nicht zuletzt dem aktuellen Aktienkurs kann dieses Unternehmen qualifizierte Unterstützung jeder Art gut gebrauchen.
Aktie erneut unter Druck
Offenbar trugen die am Donnerstag publizierten Verlautbarungen nicht wesentlich dazu bei, das Vertrauen der Anleger in die Verbindlichkeit des Angebots zu stärken. Auf Xetra fiel die Cobracrest-Aktie bis zum Handelsschluss um 8,5 Prozent auf 2,15 Euro, zwischendurch hatte der Kurs die 2-Euro-Marke kurzzeitig nach unten durchbrochen. Am Freitag gab der Kurs dann weiter nach. Gegen Mittag notierte die Aktie nur noch bei 1,89 Euro.
Fazit: Wie groß die Wahrscheinlichkeit für das Zustandekommen der Transaktion ist, kann beim gegenwärtigen Informationsstand nicht objektiv beurteilt werden. Geht man aber lehrbuchmäßig davon aus, dass der Marktkurs einer Aktie die Erwartungen der Marktteilnehmer widerspiegelt, bestätigt die Entwicklung der letzten Tage die schon am vergangenen Freitag entstandene Skepsis.
boerse.ARD.de
nun, was soll man sagen? icn überlege vielleicht doch auszusteigen, vielleicht kann ich tatsächlich bei 1 wieder einsteigen. was die übernahme angeht, weiss nicht, bin auch ein wenig getrübt, alles erscheint ein wenig komisch...zumindest für mich...ich beobachte...das problem ist, es reicht ein funke einer negativen meldung...und wir landen bei 0,50cent oder gar drunter...auvaya...ich warte doch lieber mit den 4000,- bis nächste woche...es könnte noch weiter runter gehen... gruß, GH www.smex.de
Es ist zum kotzen, aber zur Zeit sieht es nicht gut aus für CC.
Mandatswechsel
Auf unserer Homepage finden Sie keinen Hinweis mehr zur Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young AG, da die Zusammenarbeit zwischenzeitlich beendet wurde.
Wir weisen darauf hin, dass eine renommierte Steuerberatersozietät verpflichtet worden ist, die das Mandat nahtlos übernommen hat.
Nach entsprechender Autorisierung werden wir dieses Unternehmen namhaft machen.
Hintergrund der Beendigung ist, dass von Ernst & Young beanstandet wurde, dass Teile des Inhalts aus einem von Ernst & Young für Cobracrest AG & Co KGaA erstellten Werthaltigkeitsgutachten bezüglich der Kapitalerhöhung gegen Einbringung von Anteilsrechten an der GICG Europäische Beteiligungs AG ohne Genehmigung Dritten zugänglich gemacht worden sind.
Ferner wird beanstandet, dass in der Präsentation des Unternehmens Zahlenmaterial aus diesem Gutachten verwendet worden ist.
Ernst & Young hat Cobracrest nicht autorisiert diese Zahlen über das amtsgerichtliche Verfahren hinaus weiterzuleiten.
Wir bedauern dieses, hier sind personelle Konsequenzen gezogen worden.
Vorstand
Cobracrest AG & Co. KG aA
Merkwürdig, genauso kann am Ende stehen, CC - Verhandlungen unterbrochen...bla, bla...aber dann sind der Vorstand und Co. am Arsch. Oder?
Gestern hieß es noch von dir "... ich hab ein bissl mehr kohle drin, die paar 4000 machen es nicht aus"
Ein Schelm, der dir noch irgendwas glaubt?!