Coba die Asche ohne Phoenix
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 13.04.18 12:09 | ||||
Eröffnet am: | 23.04.13 19:55 | von: Randomness | Anzahl Beiträge: | 84 |
Neuester Beitrag: | 13.04.18 12:09 | von: Val Venis | Leser gesamt: | 58.476 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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Am 24. April werden 10 Commerzbank - Aktien zu einer zusammengelegt. Nur so konnte Blessings Mannschaft den Abstieg zum Pennystock vermeiden. Der Abstieg aus dem DAX ist aufgrund der Kapitalerhöhung jedoch sehr wahrscheinlich geworden.
Langfristig spricht auch wenig für das Unternehmen hinter der Aktie. Nicht einmal im Privatkundengeschäft ist die Bank in der Lage Gewinne zu erzielen. Das Misslungene Intermezzo mit der Schiffsbank sowie die unglückliche Geschäftspolitik in Punkto Eurohyp lassen viele Fragen offen.
Sehr gut läuft bei der Coba zweifelsfrei die Mittelstandsbank und die Direktbanktochter Comdirect. Auch die Beteiligung in den osteuropäischen Wachstumsmärkten (insb. BRE Bank) könnte sich als lukrativ erweisen.
Diese positiven Faktoren sind in den bisherigen Jahresgewinnen jedoch ebenfalls nicht stark genug gewesen um die Bank profitabel zu machen. Ob Stellenabbau und technische Modernisierung dies schaffen darf stark bezweifelt werden. Auch wenn ich mir hiermit mal wieder keine Fans mache empfehle ich, von der Commerzbank weiterhin die Finger zu lassen. The Trend is your friend.
Die nächste planmäßige Überprüfung des Leitindex findet im September statt. Ein Abstieg steht aber eher nicht an, weil es neben der Marktkapitaliserung auch um Umsätze geht. Diese Orderumsätze sind bei der Commerzbank deutlich höher als bei vergleichbaren Titeln.
Nur wenn Umsätze UND Marktkapitalisierung nicht mehr für Platz 40 im HDAX reichen fliegt die Aktie aus dem DAX. Noch ist also nicht mit einem Abstieg des Zockerpapiers zu rechnen.
Tschüüüs. Echt blöd gel?
Und genauso bescheuert schreibt ihr nämlich - einfach Schrott- und das unendlich,
ganz ehrlich. Wenn ihr euch etwas gutes tun wollt - dann nehmt Abstand zu uns und nehmt persönlichen Kontakt zu Blessing auf.
Dann dürft ihr auch richtig kotzen - meinetwegen auf seinen Anzug.
Wie prekär die Situation der coba ist, formulierte die Welt gestern sehr überzeugend.
Der Fondsmanager Marc Hellingrath berichtet von einem coba Portfolio aller dubiosen
Forderungen in Höhe von unvorstellbaren 143 Milliarden Euro, das die coba geschickterweise an die Bad Bank ausgelagert hat, was nun keineswegs bedeutet, dass sie dieses Problem los ist.
Diese Forderungen wurden bewertet im Sinne der coba Bilanzpolitik.
Die Befürchtung besteht indes, dass die Forderungen viel, viel weniger wert sind als bisher
erwartet:
"Die Bad Bank wird durch immer neue Abschreibungen das Ergebnis der Restbank belasten.
Dabei spielt es fast keine Rolle, wie der Rest des Instituts läuft"
Forderungen in Höhe von unvorstellbaren 143 Milliarden Euro, das die coba geschickterweise an die Bad Bank ausgelagert hat ..."
Der Unsinn wird nicht dadurch wahrer, dass man ihn dreimal postet. Einem Fondsmanager, der dermaßen schlecht informiert ist, würde ich keinen Cent anvertrauen. Hast du dich selbst mal mit dem NCA- Bereich der Coba beschäftigt ? Probs gibts da genug, aber das Gewäsch von den dubiosen 143 Mrd ist einfach dummspeak.
Seit dem Tief Mitte Juli ist die Aktie unterdessen über 10 Prozent gestiegen. Informationsresistente Zocker verspielen ihr Geld.
= 7% dessen, was Maddin in Q1 als zu erwarteten offenen Verlust aus diesen Geschäften ausgewiesen hat.
= 5% dessen, was er davon noch Q3 2012 als erwarteten Verlust in seinen Büchern dafür auswies.
= 4% von den allein bei den Ships erwarteten ausfällen.
Ja der Wert macht das Kraut fett und nicht die Entspannung bei
den CRE's von rund 1 Mrd durch Aufholung der Immobilienwerte in den letzten 3 Quartalen.
2% minus kann ich mit der Detroit Pleite gerne erklären.
Aber 10% plus, durch den Verkauf der CRE GBR mit -5% statt erwarteten - 20% für Great Britain high risk commercial real estates nicht.
Naja, jeder hat da seine eigenen Rechenmodelle.
Da waren ja auch die 3 Mrd offenen Verlust bei den GIIPS Anleihen aber bitte schweigen wir über die 4 Mrd offenen Gewinn bei den Deutschen Staatsanleihen, die diese zulegten als das Kapital aus den GIIPS abfloß und in die Safe Harbours einlief!
Meine Meinung
Gruß RPM
Nach UBS, BNP Paribas und Unicredit hat nun auch Intesa Sanpaolo bekräftigt kein Interesse an der Übernahme der Commerzbank zu haben.
http://www.wiwo.de/unternehmen/banken/...nk-nicht-kaufen/8882124.html
Die Zwangsheirat zwischen Commerzbank und Bund wird somit wohl noch einge Zeit andauern. Spannend wird es nun besonders um die Personalie Martin Blessing. Seit Monaten kursieren Gerüchte über einen Absetzung Blessings nach der Bundestagswahl (jetzt)...
Du betest auch lieber die ollen Kamellen von 2012 wieder hoch, was jeder schon wußte und nach 12 Monaten N-TV bestätigt, das es so kommt wie erwartet?