Cliq Digital AG - Turnaroundwette
man kann die chartanalyse als eine von vielen entscheidungsfindungen mit berüchsichtigen/einfließen lassen,aber niemals als einziges kriterium bei ein invest entscheidung anwenden.
es ist bei mir nur ein hilfsmittel bzw. eine richtschnur wo hin der kurs gehen KÖNNTE,nicht zwangsläufig hin gehen muß.
im übrigen bin ich was die chartanalyse betrifft bei den kinderschuhen.
nmm.
Edison Research schätzt den free cash flow in H1_2020 auf 4,3mio ("Net operating cash flow of 5.7m compares with ... free cash flow of 4.3m") und den "attributable profit" in H1_2020 auf 3,0mio
der "attributable profit" "is owed to shareholders and is either paid as dividends or kept as reserves, https://dictionary.cambridge.org/de/worterbuch/...attributable-profit
ein "attributable profit" von 5mio fürs ganze jahr würde reichen für einen gewinnvortrag von 2mio und eine dividende von fast 0,50 je aktie ([5mio-2mio] /6,189mio aktien)
H1_2020 lt. Edison Research:
6.3m EBITDA
5.7m Net operating cash flow
4.3m Free cash flow
3.0m Attributable profit
Traumhafter Lauf der Aktie, schön zu sehen wenn ein Investmentcase aufgeht.
Laut einem Bericht der New York Times haben Prinz Harry und seine Frau Meghan mit Netflix einen mehrjährigen Vertrag über die Produktion von verschiedenen Inhalten abgeschlossen, https://www.spiegel.de/panorama/leute/...-90f9-411a-bb48-1a1550d11ca2
https://data.traderfox.de/...mp;m=2018-06-21&mt=md&cp=mom_d=1 (ein olidie mit aktuellen kursen und "handelssignalen")
interview (audio): https://www.youtube.com/watch?v=VKDFJZiWdXc&feature=youtu.be
Der breite Markt fuhr größtenteils im Anhänger mit. Es wird wohl als
kleine Delle verbleiben, ansonsten go.
Ich hätte nicht gedacht, dass im Normalfall, wir vor den Ami-Wahlen
einen Rücksetzer bekommen, klar ist, dass der Sept. kein toller Monat
ist, aber wie gesagt: die Wahlen stehen im Focus und deshalb wird es
auch weiter gehen. Das Ganze wurde ausgelöst, weil eine Handvoll
Ami Faangs völlig außer Rand und Band waren und die vor allem außer
Apple wohlgemerkt, ohne News oder Zahlen ins Kraut geschossen sind.
Besten Dank an das Forum !
Sehr informativ !
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...-wissen-1029535254
der autor murkst, wenn er versucht zu erklären, dass die aktivierten kosten der kundenakquise (gewinnung neuer mitglieder) "als Ertrag verbucht" würden
diese formulierung ergibt ein falsches bild:
- zum einen sind diese kosten nur ein teil der marketingaufwendungen; sie werden als "Kurzfristiger Vermögenswert" ("Vertragskosten" bzw. "Vertragsvermögenswert") in buchführung und bilanz aktiviert (bilanz: 6,4mio zum 30.06.2020) und entsprechend der umsatzdauer des kunden abgeschrieben
- zum anderen sind sämtliche marketingaufwendungen in H1_2020 per saldo zu 93% aufwandswirksam, wie folgende tabelle zeigt (vgl. Halbjahresfinanzbericht 2020, S.25 unten, 7. Umsatzkosten):
Mio EUR | H1_2020 | |
Marketingaufwendungen | 16,3 | 100% |
davon aktiviert | -14,6 | |
Abschreibung auf Vertragsvermögenswerte | 13,4 | |
aufwandswirksam (Umsatzkosten) | 15,1 | 93% |
vgl. auch S. 10 oben und S. 15 des Halbjahresberichts 2020
... auf Höchstwert seit 20 Jahren ... Die Prognose für das Kurs-Gewinn-Verhältnis der kommenden zwölf Monate beträgt nun das 21,2-fache, während die Aktienrisikoprämie auf 4,4 % gesunken ist etwas unter dem Durchschnitt von 4,7 % seit der globalen Finanzkrise", https://www.godmode-trader.de/artikel/...twert-seit-20-jahren,8686774
vgl. demgegenüber die moderate bewertung der aktie von CLIQ Digital
... Völlig schleierhaft ist [dem Altmeister und früheren Starcapital-Chef] Peter E. Huber ..., warum eine Apple-Aktie an der Börse 2 Billionen Dollar wert ist und damit deutlich mehr als alle DAX-Aktien zusammen. Oder eine Tesla-Aktie inzwischen 427 Milliarden US-Dollar auf die Waage bringt, während es VW, Daimler und BMW zusammen gerade mal auf 188 Milliarden US-Dollar schaffen. "Aber seit der Tulpenzwiebel-Hausse im alten Holland wissen wir ja, dass an der Börse nicht rationales Handeln die Entwicklung bestimmt, sondern Gier und Angst die eigentlichen Treiber sind", analysiert Huber. Wobei er Apple oder Tesla nicht mit einer Tulpenzwiebel vergleichen wolle."
https://www.institutional-money.com/news/maerkte/headline/peter-e-huber-zu-konjunktur-und-boerse-200500/
... gründet sich nach Montega auf folgende Faktoren:
Geschäftsanalytik (engl. Business Intelligence -BI)
Größtes Differenzierungsmerkmal zu den meisten anderen Streaminganbietern ist u.E. der Marketingansatz. Das Vertriebskonzept besteht aus einem Mix aus direktem Media-Einkauf (Direktmarketing) sowie Affiliate-Marketing (Performance-Marketing) und nicht aus teuren Brand-Marketing-Kampagnen. Entscheidend für den Erfolg dieser Strategie sind u.E. einerseits die gesammelten Erfahrungswerte der letzten mehr als zehn Jahre in der Unterhaltungs- und Werbeindustrie sowie die Ergebnisse aus eigenen Marktanalysen. Hierfür hat CLIQ Digital eine eigene Abteilung aufgebaut (Business Intelligence), in der inzwischen 7 Mitarbeiter aktiv sind. Ziel ist es, innerhalb kürzester Zeit zu analysieren, wie lange ein neu gewonnener Kunde bleibt und wie viel Umsatz bzw. Ertrag dieser generiert. CLIQ Digital ist durch diese Erkenntnisse in der Lage, die Kundenakquisitionskosten genau zu steuern und zu entscheiden, an welchen Stellen die Kundenakquise besonders vielversprechend ist.
Komplettangebot
Anders als die meisten anderen Anbieter positioniert sich CLIQ Digital auch als Streaming-Komplettanbieter bzw. All-in-One-Plattform. Das bedeutet, dass Abonnementen Zugriff auf die gesamte Media-Bibliothek aus Filmen, Serien, Musik, Hörbüchern und bald auch Spielen erhalten und somit ein medienübergreifendes Angebot vorfinden. Daraus resultiert u.E. auch eine deutlich größere Zahl an potenziellen Kunden, die CLIQ Digital durch gezieltes Direktmarketing adressieren kann.
Wettbewerbsfähiger Preis
Neben dem u.E. größeren Produktangebot durch die All-in-One-Plattform ist auch der monatliche Preis mit 14,99 Euro als kompetitiv zu bewerten. Für vergleichbare Anbieter wie Netflix (zw. 7,99 und 15,99 Euro p.m.), Amazon Prime (7,99 Euro p.m.) oder Spotify (zw. 4,99 und 14,99 Euro p.m.) sind ähnlich hohe Beitragszahlungen notwendig.
Keine Produktionskosten
Zur Eigenproduktion von qualitativ hochwertigem Content sind immens hohe Ausgaben notwendig. Netflix z.B. investiert jährlich eine Milliardensumme in die Produktion von eigenen Inhalten. Da solche Investitionen für CLIQ Digital nicht in Frage kommen, fokussiert sich das Unternehmen auf die Lizensierung von attraktivem Content mittels Partnerschaften sowie den effizienten Vertrieb. Die Inhalte für die Streaming-Plattform bezieht das Unternehmen als Lizenzdeal über ein ausgeprägtes Netzwerk zu kleineren Anbietern.
die kursentwicklung von aktien/indizes wird an wenigen starken tagen entschieden
"Beim Dax waren es nach Berechnungen von HQ Trust-Fondsmanger Sven Lehmann rechnerisch gerade einmal 55 Top-Performance-Tage in einem bis 1965 zurückgerechneten Dax. Wer die mitnehmen will, ist am besten dauerhaft investiert, das gilt für den breiten MSCI World ebenso wie für den Dax. Die 55 Tage richtig zu treffen, ist nach Lehmanns Berechnungen übrigens so wahrscheinlich 'wie 19mal hintereinander im Lotto sechs Richtige plus Superzahl zu haben'"
viel glück, mag man den zockern also zurufen
es ein zyklischer Wert ist, dann kann es vom Vorteil sein, ein sein Investment
der Marktlage nach anzupassen.
Zu der immer wieder Jahreszeitlichen Performance, die aufs Tapet kommt
sage ich: Das, wenn man über das Jahr, mit seinem Investments investiert
bleibt, man dadurch am wenigsten Probleme hat, wie: Sei es der richtige Ein-
oder Ausstiegs-Zeitpunkt, dann wären da die Gebühren oder auch steuerliche
Aspekte. Auf jeden Fall, ist es nicht vom Vorteil, als bei einer ganz Jahres-Veranlagung
und wesentlich Stressfreier.
Die ominösen 55 Tage können funktionieren, wenn einem seine Investments an der
Börse gesucht sind oder eben auch nicht Punkt
... ja, aber nicht zu häufig, https://www.kapilendo.de/magazin/...portfolien-richtig-ausbalanciert/
"Düsseldorf, 16. September 2020 - Auf Basis vorläufiger Berechnungen und der aktuell zufriedenstellenden Geschäftsentwicklung hebt das Management der CLIQ Digital AG die Umsatz- und EBITDA-Prognose für das Gesamtjahr 2020 auf €100 Mio. bzw. €13 Mio. an. Das Management geht davon aus, dass sich die Marketingausgaben im Geschäftsjahr 2020 auf rund €33 Mio. und der Customer Base Value auf etwa €34 Mio. belaufen werden.
CLIQ hat bisher eine besser als erwartet höhere Nachfrage nach Unterhaltung erfahren, welche in erster Linie durch CLIQs grundlegenden Wandel beim Medieneinkauf ausgelöst wurde...."
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/...das-gesamtjahr/?newsID=1398049
"Die Erweiterung unseres Content-Angebots und der Werbung durch Direktmarketing wirkt sich positiv auf die Gesamtleistung unseres Unternehmens aus", sagte Ben Bos. "Wir freuen uns über diese Entwicklung, die unsere 2019 getroffene strategische Entscheidung zur Umstrukturierung und Verbesserung unserer Aktivitäten im Bereich des Direktmedieneinkaufs deutlich unterstreicht. Unsere Geschäftsentwicklung ist auf gutem Wege, CLIQ zu einem bedeutenden Anbieter von Streaming-Unterhaltungsdiensten für Verbraucher weltweit zu machen." / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com