Trading Bougainville Copper (ADRs) 867948
Seite 921 von 979 Neuester Beitrag: 20.09.24 16:55 | ||||
| Eröffnet am: | 29.09.07 00:25 | von: nekro | Anzahl Beiträge: | 25.472 |
| Neuester Beitrag: | 20.09.24 16:55 | von: Fuchsbau24 | Leser gesamt: | 5.662.177 |
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ABG erhält 30 Millionen K vom IRC
22. Juni 2021
Die Autonome Regierung von Bougainville hat heute 30 Mio. K an Steuereinnahmen von der Internal Revenue Commission erhalten, nachdem die Überweisung von der nationalen Regierung genehmigt wurde.
IRC-Generalkommissar Sam Koim hielt die Präsentation vor Präsident Ishmael Toroama und Mitgliedern seines Kabinetts und des öffentlichen Dienstes von Bougainville.
Die 30 Mio. K stammen aus Körperschaftsteuereinnahmen, die von Bougainville-Unternehmen gezahlt und gemäß dem Friedensabkommen von Bougainville treuhänderisch verwaltet werden.
Herr Koim ermutigte die autonome Regierung von Bougainville, die Mittel für Programme zu verwenden, die die steuerliche Eigenständigkeit von Bougainville fördern.
Herr Koim sagte, die Finanzierung des Wirtschaftssektors werde es Bougainville ermöglichen, eine wichtige Säule des BPA zu erfüllen, und zwar die steuerliche Eigenständigkeit. Er sagte Präsident Toroama, dass der Premierminister ihm versichert habe, dass die Mittel nicht von der nationalen Regierung kontrolliert werden.
Er fügte hinzu, dass die Mittel von der ABG zur Finanzierung ihrer Entwicklungsprioritäten nach eigenem Ermessen ausgezahlt werden, warnte jedoch nur vor Missbrauch und Verschwendung der Mittel.
Präsident Toroama dankte der nationalen Regierung und dem Premierminister für die beschleunigte Freigabe der Gelder nach Bougainville.
Der Präsident sagte, dass die 30 Mio. K zur Finanzierung der wirtschaftlichen Aktivitäten auf Bougainville verwendet werden, um in Bougainville Einnahmen zu generieren.
„Es ist an der Zeit, dass die Staats- und Regierungschefs, die Beamten und die Bevölkerung von Bougainville zusammenarbeiten und die wirtschaftlichen Entwicklungsprioritäten der ABG unterstützen“, sagte Präsident Toroama.
„Da das Sharp-Abkommen in Kraft ist, müssen wir unsere Kapazitäten ausbauen, um den Abbau von Befugnissen und Funktionen zu unterstützen, während wir uns auf die Unabhängigkeit vorbereiten“, sagte Präsident Toroama.
In der Zwischenzeit muss die ABG noch Zollgebühren vom PNG-Zoll erhalten, wie im Bougainville-Friedensabkommen festgelegt, sowie Steuerzahlungen von Bougainville Copper Limited an das IRC per Gerichtsurteil.
Das Zollamt PNG muss die Abgaben noch auf das Taxation Trust Account überweisen, das dann an die ABG überwiesen wird.
Politisch scheint ja weiterhin alles in die richtige Richtung zu deuten.
Steuereinnahmen von uns sind einfach existentiell für Bougainville...;-))
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Was wäre aber der entscheidende Grund BCL den Schatz heben zu lassen?
Nach der Übertragung der Shares kontrollieren sie über den Aufsichtsrat die Gesellschaft und
können den Vorstand im Alleingang bestimmen.
Ich befürchte weder BCL noch Bougainville könnten die Finanzierung stemmen, warum sollte sich
ein Drittpartner dann auch noch mit BCL einlassen? Es wäre doch einfacher BCL rauszunehmen und
den Deal direkt mit dem Staat Bougainville zu machen!
Über BCL bleibt mir aus Sicht von Bougainville und aus Sicht des finanzkräftigen Partners zu viel auf der Strecke (Freefloat).
Gibt es Meinungen dazu?
war es nicht mal so, dass die Rechtsgültigkeit dieser Lizenz angezweifelt wurde?
Steht hierzu nicht noch ein Urteil aus?
Und wenn ich den Vorstand einer Gesellschaft bestimmen kann ist es fraglich, ob dieser Vorstand großes Interesse hat den Prozess gewinnen zu wollen?
die wiederinbetriebnahme doppelt so lang.
Die Assets und die geologischen Daten lässt man durch eine anerkannte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft bewerten und legt beim Kauf großzügiger Weise noch 5 Mio $ drauf, damit der Vorstand nicht persönlich angreifbar ist und schon ist alles an den Staat übertragen.
Die Kosten sind im Vergleich zu den 25% Freefloat dann die berühmten "Peanuts".
Wirklich helfen würde nach meiner Einschätzung wohl nur eine tatsächlich rechtsgültige Abbaulizenz.
Diese rechtssicher zu "verscherbeln" sollte deutlich schwieriger sein und könnte vor allem das Projekt um Jahre verzögern und die Zeit können sie sich vermutlich nicht nehmen.
Aktien sofort übertragen sollte.
Es sollte klar sein, dass die Miene(n) das einzige Asset ist die Eigenständigkeit zu erreichen, das
stellt gleichzeitig aber auch ein Klumpenrisiko dar, d.h. sollte das mal wieder versemmelt werden, weil man z.B. von den Chinesen über den Tisch gezogen wurde, war es das mit der Eigenständigkeit, man liegt PNG weiter auf der Tasche die Miene wäre aber wirtschaftlich weg (Worst Case auch für PNG).
Daher sollte auch PNG ein Eigeninteresse haben die Übertragung nur schrittweise stattfinden zu lassen, das wäre dann wohl am einfachsten über BCL möglich.
Smlola und Kritiker auf der Insel lassen sich meines Erachtens nicht mit ausstehenden % Prozenten überzeugen. Die anderen Gründe bcl zu nehmen wurden schon häufig erläutert. Eine Ergänzung vllt noch: es sind sicher nicht wenige bougainviller selbst in bcl investiert (u.a. PDCL)
Was wurde aus dem JSB im Juni 2021?
komplett an den Staat gehen, für den ist es dann eine Leichtigkeit die Landowner finanziell so zu stellen,
dass keiner ablehnen kann.
So wird das nix werden.
positive Nachrichten zur EL1 Lizenz geben würde, aber es sollte stets beachtet werden, dass
BCL weder die finanziellen Mittel noch das eigenständige Know How und das Personal hätte, die
Miene in Betrieb zu nehmen. Ohne einen starken Partner aus der Branche, der die aktuell verfügbare Technologie kennt und deren jeweilige Vor- und Nachteile auch beurteilen kann, birgt ein Projekt mit BCL doch erhebliche Risiken.
All dieses Know How ist ohne den Rio Tinto Background nicht mehr vorhanden, das ist sehr schade, aber es ist leider so.
Warum sollte sich der Staat Bougainville daher auf dieses Risiko einlassen?
Ob und wann hier noch Shares von PNG übertragen werden ist für das große Ganze aus meiner Sicht daher nur noch dafür relevant, dass Bougainville dann auch Rechtssicherheit für die Auswahl des zukünftigen Rohstoffgiganten hat, mit dem man das Projekt durchziehen möchte.
macht es schon Sinn auf die Wertsteigerung => zu setzen. Wir sind hier ja nicht am Bitcoin interessiert sondern an physischen nachweislich vorhandenen Werten. ;-))
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Wenn ich das Statement of Equity im Geschäftsbericht 2020 richtig verstehe, hat die Gesellschaft
ein Eigenkapital in Höhe von 121.044.000 Kina bei 401.062.500 Aktien, d.h. 0,30 Kina pro Aktie.
In Euro umgerechnet sollten das 7 Cent pro Aktie sein!?
Die Assets bestehen aus financial Investments die als werthaltig angesehen werden können, die ganzen Mine Assets sind natürlich komplett abgeschrieben.
Zusätzlich wäre noch zu prüfen, ob stille Reserven vorhanden sind, d.h. Assets, die bisher nicht in der Bilanz erfasst sind. Das wäre sicherlich die EL1_Lizenz, wenn sie denn rechtssicher wäre, was allerdings leider nicht der Fall ist. Weitere stillen Reserven sind mir nicht bekannt.
Die Gesellschaft hat seit 30 Jahren kein operatives Geschäft, daher stellt sich die Frage wodurch der Wert der Gesellschaft in der nahen Zukunft gesteigert werden soll?
Abschließend komme ich dann zu dem Schluss, dass die strittige EL1-Lizenz derzeit mit sportlichen
Kurs 0,32€ - 0,07€ = 0,25 € * 401.062.500 Aktien = rd. 100 Mio € bewertet ist. Das stellt dann wohl auch das Abwärtspotenzial dar, sollte die EL1-Lizenz tatsächlich verloren sein.
28. Juni 2021
2 Minuten
VON GORETHY KENNETH
Die nationale Regierung hat bereits durch ihr Kabinett ein genehmigtes Beratungsgremium von Bougainville ernannt, das sich mit Fragen im Zusammenhang mit Bougainvilles Wahl für die Unabhängigkeit befassen wird.
Das folgende Gremium ist das vom NEC anerkannte Beratungsgremium: Frau Eva Pukari, Joe Itaki, Roger Joseph, Stacey Onea, Clemence Kanau, Allan Mana, Valentine Kambori, Sir Sinai Brown, Margaret Loko, Luther Wenge, John Endemogo Kua, Gabriel Pepson, Yauka Liria, Julie Soso, Stephen Pokawin, Ila Geno, Susan Setae und Commodore Peter Illau (im Ruhestand).
Ihre erste Teilnahme an dieser Reise besteht für einige darin, an der Sitzung der Gemeinsamen Aufsichtsbehörde teilzunehmen, die diese Woche in Enga stattfinden wird.
Der Vizeminister für Bougainville-Angelegenheiten, Peter Tsiamalili Jr., gab letzte Woche bekannt und kündigte das Team offiziell an.
„Gemäß den Bestimmungen des Friedensabkommens von Bougainville wurde im November 2019 ein Referendum durchgeführt, bei dem 97,7 Prozent der Bougianvilleaner für die Unabhängigkeit stimmten“, sagte er.
„Die Verfassung des Unabhängigen Staates Papua-Neuguinea; die Nationalregierung und die Bougainville-Regierung konsultieren die Ergebnisse des Referendums, die dem Parlament zur Ratifizierung vorgelegt werden.
„Zu diesem Zweck hat der Nationale Exekutivrat die Einrichtung eines Nationalen Beratungsgremiums befürwortet, das die nationalen Beratungsteams berät.“
In dieser Woche reisen Premierminister James Marape und ABG-Präsident Ishmael Toroama zur zweiten Sitzung des Gemeinsamen Kontrollgremiums in die Provinz Enga.
Sie werden die Sitzung gemeinsam leiten, die an die Tagesordnungen von Kokopo anschließt, wo sie zuletzt zusammentrafen.
.....@ futurelink
......deine Aufzählung ist richtig und bestimmt als Berechnungs Grundlage für die steuerliche Bewertung sehr nützlich!
Aber so funktioniert nicht Börse.
Das was hier interessant ist , ist alles das was in deiner Argumentation nicht bewertet wurde. ( auch ein Blick auf die BCL homepage ist dabei sicherlich aufschlussreich). Übrigens nicht nur bei diesem Investment.
Jeder der sich für dieses Investment interessiert weiss das hier hoch spekulativ die Zukunft gehandelt wird und es gibt sehr gute Gründe dafür.
Desshalb meine Hypothese: trotzdem den Focus jetzt verstärkt auf die aktuellen Konten zu lenken geschieht ja nicht ohne Grund natürlich ohne hier etwas unterstellen zu wollen.
Es gilt :............. Ein Schelm der böses dabei denkt. ;-)))
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Unten steht der Link zur 107 Seiten langen Entscheidung. Auf der Seite kann man immer mal wieder nachsehen, ob such in Sachen EL1 was tut.
Zitat: "Wenn die Unabhängigkeit des Volkes aufrechterhalten werden soll, dann brauchen wir Panguna, um zu kandidieren", sagte Bougainville-Vizepräsident und Bergbauminister Raymond Masono in einem Telefoninterview mit Reuters. Er sagte, er glaube, dass BCL das erste Recht habe, die Mine nach den vor drei Jahren verabschiedeten Gesetzen zu betreiben, und nur, wenn BCL sich weigerte, dieses Recht in Anspruch zu nehmen, sollte eine offene Ausschreibung stattfinden.
Quelle: https://www.reuters.com/article/...bougainville-insight-idUSKBN1CA2XD
Wenn ich mich nicht irre, hatte er von Präsident Toroama auch das Mandat die Verhandlungen mit den Grundstückseigentümern zu führen. Es fehlt hier ja nur noch die Zustimmung der Smola und dann wäre die bald in 75% im Eigentum der Menschen der Insel befindliche BCL klar die Gesellschaft welche den Betrieb wiederaufnimmt. Das das Wunder des Eigentumswechsels geschah war bzw. wird dann im Nachhinein als der größte Erfolg der Freiheitskämper gelten. Denn genau dies sichert es, dass die Menschen der Insel in Zukunft sehr wohlhabend sind. Und in der jetzigen Phase des Überganges ist der Weg über BCL der nach meiner Einschätzung zweifelsfrei beste Weg die gesetzlichen Rahmenbedingungen einzuhalten (auch schon vor der formalen Unabhängigkeit). Noch in 100 Jahren wird man dann über die Erfolge der Freiheitskämpfer sprechen welche die Basis für eines der wohlhabendsten Länder dieser Erde waren. Hoffen wir dass der Geist von Raymond Masono auch nach seinem Tod diese positive Entwicklung ermöglicht. Der Weg dahin geht über BCL!
Alles Gute!
