Trading Bougainville Copper (ADRs) 867948
Seite 104 von 980 Neuester Beitrag: 09.11.24 23:27 | ||||
Eröffnet am: | 29.09.07 00:25 | von: nekro | Anzahl Beiträge: | 25.491 |
Neuester Beitrag: | 09.11.24 23:27 | von: Fuchsbau24 | Leser gesamt: | 5.900.853 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 309 | |
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mir ist da gerade noch was aufgefallen, kann aber auch sein, dass ich noch nicht alles verstanden habe... Nachdem der ADR-Handel ja nun nicht mehr möglich ist, ist der Kurs ja bei 26,5 Cent eingefroren, oder? Nehmen wir mal an, der Kurs der Originale steigt in einem optimistischen Szenario innerhalb der Frist in der der Umtausch noch möglich ist auf sagen wir mal 3 Euro. Wenn ich die steuerliche Behandlung des Umtausches richtig interpretiere und mir das Ding zu 26,5 Cent als Verkauf und zu 3 Euro als Kauf verbucht wir, dann würde der nicht realisierte Kursvewinn erst mal unversteuert bleiben, oder? Schließlich gab es ja noch keine Cash-flow... Nicht dass da noch ganz fürchterliche Dinge passiern... Und was ist mit den Leuten, die das ADR bis zum Verfall handeln, wenn die dann den Gegenwert des ADRs bekommen und das immer noch bei 26,5 Cent steht, was ist eigentlich dann? Oder wird der ADR-Kurs weiterhin taxiert?
"Currently, JPMorgan has approximately 4.3 mil ADRs issued and outstanding."
..........u. laut dem letzten Geschäftsbericht (Seite 32) hält JPM 2,028 Millionen BOC Shares.
http://stocknessmonster.com/news-item?S=BOC&E=ASX&N=315435
7) J P Morgan Nominees Australia Limited Sydney NSW 2,028,338 0.51%
...........was bedeuten würde dass alleine JPM,einer der kleineren ADR Emittenten schon mit über 2 Mill. Böcken short ist was der Hälfte der ausgegebenen ADRs entspricht.
Die rule 19.5 der ASX, begrenzt das Shortselling bei BOC auf 10% aller ausgegebenen Aktien ,(weil die Shortposition in BOC weitaus höher war/ist???)
Sollten die Shortpositionen von.......
ANZ Nominees Limited Melbourne VIC 33,930,396 8.46%
Citicorp Nominees Pty Limited Melbourne VIC 30,789,110 7.68%
National Nominees Limited Melbourne VIC 8,566,158 2,17%
HSBC Custody Nominees (Australia) Limited Sydney NSW 7,615,824 1.90%
Merrill Lynch (Australia) Nominees Pty Limited Sydney NSW 1,078,531 0.27%
...........in der gleichen Grössenordnung wie bei JPM sein (rd.50%) ,
so ergibt das genau die von der ASX genehmigten 10% Short,was diesen 40 Millionen Shares entspricht.
..........Und uns steht ein MEGA Squeeze-out bevor ;-)))))))))))))))))))))))
naja, ich habe ja noch bis Anfaung 2010 die Möglichkeit umzutauschen. Und der Umtausch wird ja offensichtlich wie folgt umzetzt: Verkauf der ADRs, Kauf der Originale
Verkauft werden sollen lediglich die nicht zum Tausch in Shares in Auftrag gegebenen ADRs.
Dabei sollen aber die ADRs vor dem Kauf trotzdem in Shares getauscht werden (schliesslich wollen die 0,05 USD/Share ja abgezockt werden)
M.M. nach wird es jedoch nicht dazu kommen wenn wie bei JPM gesehen auch bei den anderen ADR Emittenten nur 50% der ADRs durch Originale gedeckt sind.
Dann heisst es für die Banken: Kaufen,Kaufen,Kaufen u. das in einem ausgetrockneten Markt ;-))))))))
N.b. Die ADRs wurden zum grössten Teil vor 1989 zu Kursen zwischen 5 u. 7,5 $ ausgegeben,erst wenn der Kurs darüber springt kommen die Banken mit den nicht gedeckten Shares in die Verlustzone ;-))))))))))))))
Wenn dem so wäre das alle beteiligten Banke 50% Ihrer ADR Programme nicht mit Originalen hinterlegt hätten, dann kann ich mir aber nicht vorstellen wie die dieses Volumen über die Börse wieder einkaufen wollen.
Wenn ich mir so die Umsätze der letzten Monate ansehe, wird das wohl nichts werden.
Könntest Du Dir auch vorstellen das die Banken an die großen Shareholder von BOC herantreten, um denen mit einem "guten" Preis einen großen Anteil abzukaufen. Dann hätten wir nicht unbedingt etwas davon, da es nicht direkt über die Börse läuft.
Um wieviele %%% es dabei ging blieb allerdings offen.
Dass Lisa jetzt bei JPM die aktuelle Anzahl (4,3 Mill ADRs) offengelegt hat (wohl ohne daran zu denken dass man die gehaltenen Originale in der Top 20 Shareholderliste findet (2 Mill) war ein echter Glücksfall.
Ob es bei den anderen Banken nun auch 50% sind ist (bis jetzt) lediglich eine Vermutung,würde aber genau (zufällig???) mit der rule 19.5 der ASX korrespondieren.
Jeder der den Thread verfolgt erinnert sich bestimmt daran dass im letzten Jahr über 5 Mill BOC ADRs von D nach USA gecrosst wurden u. dort ein paar ct über dem AU Kurs der Originale einen Abnehmer fanden.Das war zur gleichen Zeit als von den ESBC massiv ADRs in Aktien getauscht wurden.Sehr wahrscheinlich handelte es sich bei den US Käufern um die ADR emittierenden Banken,welche wegen Verletzung von rule 19.5 (und mehrerer Anfragen der ESBC deswegen an die ASX) schon in deren Fokus standen.
Möglicherweise wäre ohne diese US ADR Käufe die 19.5 rule erneut verletzt worden.
An welche "großen Shareholder von BOC" denkst du denn da?
habe mich leider etwas unglücklich ausgedrückt. Klar ist es da facto ein Tausch, aus steuerlicher Sicht wird dieser jedoch für den Anleger so behandelt wie ein Verkauf der ADRs und ein Kauf der Originale. Wenn dem so ist, dann ist natürlich die Durchführung des "Tausch" aus steuerlich Sicht umso interessanter umso höher der Kurs der Originale steht, da für die steuerliche Bewertung eines späteren Verkaufs (Abgeltungssteuer) dann der "Kaufkurs" der eingetauschten Originale herangezogen würde. Noch besser wäre es natürlich, wenn man die ADRS, die man vor dem 1.1.09 gekauft hat ohne Steuerwirkung tauschen könnte, aber das scheint mir leider ausgeschlossen...
Ab Dez ist das Capacity Building Programm der Weltbank im Gegenwert von 16 Mill USD für die Bougainviller Mineral Resources Autority (MRA) abgeschlossen.Die MRA sollte also im Jan 2010 operationell sein (hoffentlich mit Sam Akoitai,dem Ex PNG Miningminister als Chief)
Dieses Datum korrespondiert wieder mit dem Abschluss des ADR Programms.(10 Jan 2010)
Bei RT besteht auch die Möglichkeit dass genau sie auf die Beendigung des ADR Programms gedrängt haben,z.B. weil sie möglicherweise eine KE für BOC nach diesem Datum planen.(wobei ja theoretisch auch die Phantom ADRs zeichnungsberechtigt wären)
Es ist nicht anzunehmen dass eine so grosse Shortposition in BOC bei RT unbemerkt geblieben wäre,gut möglich also auch dass RT so der fairen Bewertung ihrer assets (9 $ nach der 10% Regel) näher kommen will.
Von den
ANZ Nominees Limited Melbourne VIC 33,930,396 8.46%
Citicorp Nominees Pty Limited Melbourne VIC 30,789,110 7.68%
National Nominees Limited Melbourne VIC 8,566,158 2,17%
HSBC Custody Nominees (Australia) Limited Sydney NSW 7,615,824 1.90%
Merrill Lynch (Australia) Nominees Pty Limited Sydney NSW 1,078,531 0.27%
kann keiner Shares abgeben,schliesslich sind die ja an die US Banken "verliehen"
Der Trick bestand darin auf die "geliehenen" Shares ADRs zu emittieren,diese zu 5 bis 7,5 $ zu vertickern sich mit dem Transfer (crossen) aber "etwas" (grins) Zeit zu lassen.
Ein gutes Geschäft (bis jetzt),der Schuss geht erst bei einem Kurs über 7,5 $ nach hinten los
Du hast natürlich völlig Recht dass ein hoher Sharepreis bei der Einbuchung von Vorteil ist ;-))))
Wenn BoNY u. Co so massiv covern müssen wie ich mir das vorstelle,sollte ein höherer Kurs kein Problem sein.
Allerdings wäre es dann für die ADR Besitzer von Vorteil den Tausch erst so spät wie möglich in Auftrag zu geben,da mit der Einbuchung so ca. 3-6 Monate nach Auftragserteilung zu rechnen ist.
Mit dem "Kleinvieh" lassen sich die short ausgegebenen ADRs garantiert nicht covern ;-))))))))))
The numbers agree and they are less than 10% Short Sold. Under this scenario, I
believe that the market will react by regaining confidence in the system and those
funds managers / financial planners who have been reluctant will begin again to
invest.
The numbers agree but they are greater than 10% Short Sold. Here the concerns
that people are having about the market have been confirmed and this needs to be
remedied. Those that are currently short will be given three trading sessions to bring
the percentages back under 10%. This will be done on a pro-rata basis to the
existing overvalue. There will be complaints that they are being disadvantaged, but
in my opinion, the integrity of the market is more important. No more new short
positions can be written until it falls below the 10% limit and only to that limit. If
the stock is not on the approved list, it must be repurchased back (I am anticipating a
lot of this). The ASX already has rules and procedures in regard to this, being ASX
Rules 19.5.1 and 25.1.1. If a corner occurs it has the process under ASX Rule 5.9 to
deal with this. Under this scenario it is my opinion that the market would quickly
stablise as the buying support of the short seller would assist in halting the panic of
other sellers. In addition Funds Managers and Financial Planners will also start to invest
The numbers don’t agree. This will raise major concerns because in my belief this is
the likely outcome and the numbers will be much greater than 10%. Under this
scenario prosecutions must commence with actions taken by the ASX and ASIC.
Under this outcome, the interests of the market must override the interest of the
individual. Therefore, full disclosure is required by the ASX, in regard to each
individual holding from both investors through brokers and from script lenders.
Das es allerdings zu einem Massiven shortsqueeze kommt und die Banken, die ja selbst das Programm gekündigt haben denke ich nicht.
Die Banken sind nicht doof und werden vorher gerechnet haben bevor sie das Programm beendet haben.
Man kündigt nicht ein Programm und überlegt sich dann eine Strategie um gut darzustehen.
Wie bei Porsche und VW wirds wohl leider nicht laufen.
Aber wir gewinnen Transprens durch das Ende der ADRs
Und die ist gut!
Phase 3: Prosecution
If outcomes in Phase 2 are either of the first two, then the market should be quickly back in
order and we can move onto Phase 4. However Outcome 3 in Phase 2 is a total different
scenario. Under this outcome the ASX should report the actual numbers from both
outcomes, it has received. This is better than the current position of no exposure. Under
this Phase, investigation into potential prosecution have already commenced, however, the
market needs to be kept fully informed. This can be achieved by establishing two styles of
market, one in which there is no abuse, ie the short selling is within the acceptable
boundaries, the second is one in which the abuse is still continuing and is currently under
investigation. This can easily be done by the ASX with a code similar to the Cum and Ex
market codes.
The first will settle under the current settlement regime, the second will need examination to
ensure that the purchaser is not closing out an existing short position.
We appreciate your feedback and comments, and we will respond to you soon.
Na da bin ich mal gespannt ;-))))))))))))))))))))))
Dr. Josef Ackermann
Sprecher des Vorstandes der
Deutsche Bank AG
Theodor-Heuss-Allee 70
60486 Frankfurt am Main
Deutschland
Einstellung des Bougainville Copper ADR Programm (ISIN: US1013952007)
Sehr geehrter Herr Doktor Ackermann,
kürzlich wurde bekannt, dass das ungesponsorte American Deposit Receipt (ADR) Programm in der Aktie Bougainville Copper Ltd. zu Ende Januar 2010 eingestellt wird.
Der Handel in diesen Papieren wurde demzufolge in New York Anfang letzter Woche und in Frankfurt am 24.07.2009 ausgesetzt.
Da die Deutsche Bank neben anderen Banken (JPMorgan, Bank of New York Mellon, Citicorp etc) ebenfalls Emitent von Bougainville Copper ADRs war, möchten wir heute gerne von Ihnen wissen, wieviele ADRs exakt von Ihrem Hause unter der oben genannten ISIN-Kennung ausgegeben wurden.
Ferner möchten wir wissen, ob auch für alle ausgebenen ADRs, wie in den Richtlinien zu American Deposit Receipts vorgeschrieben, eine Originalaktie (ISIN : PG0008526520) in Ihrem Hause deponiert wurde oder ob ADRs von Ihrem Hause leer verkauft wurden.
Die Berechtigung dieser Frage leitet sich unter anderem aus der Tatsache her, dass etwa JPMorgan nach unseren Erkenntnissen ADRs in diesem Wert im Verhältnis 2:1 ausgegeben hat. Daraus ergibt sich etwa im Hausei JPMorgan eine Unterdeckung der Bougainville Copper ADRs von ca. 50%.
Im Hinblick darauf, dass jeder ADR Besitzer ein verbrieftes Recht auf den Umtausch seiner ADRs in jeweils eine Originalaktie hat, entsteht für die emittierenden Institute die Notwendigkeit, sich entsprechend eindecken zu müssen, sofern sie Leerverkäufe getätigt haben sollten.
Da die ESBC ihren Mitgliedern empfehlen werden, auf den Umtausch ihrer ADRs in Originalaktien der Bougainville Copper Ltd. auf jeden Fall zu bestehen, stellt sich nun die Frage, ob Ihr Haus in der Lage ist, dieses Umtauschrecht kurzfristig zu befriedigen.
Sollten in Ihrem Hause nicht alle ausgegebenen ADRs durch hinterlegte Originalaktien besichert sein, stellt sich natürlich die Frage, in welchem Zeitraum Sie die ausstehenden Originalaktien ausliefern können?
Für eine umfassende Nachricht in dieser Angelegenheit binnen der nächsten 10 Tage wären wir Ihnen sehr verbunden.
Gestatten Sie mir, Ihnen an dieser Stelle zur Verlängerung Ihres Vertrages zu gratulieren. Dies verbinde ich mit den besten Wünschen für eine weitere erfolgreiche Leitung der Deutschen Bank.
Mit freundlichen Grüßen
Axel G. Sturm
Escaldes-Engordany, 29. Juli 2009
das FA bezieht sich ganz klar auf den hier schon zitierten Brief des Bundesfinazministerium (BMF), wonach ein Umtausch der ADR´s (egal ob freiwillig, zwangsweise -was es ja hier nicht unbedingt ist, oder durch Schließung des Programmes) zwangsläufig den Umtausch als Neukauf einstuft,
sie könnten halt nicht anders, sie seien weisungsgebunden, aber ... s.u.,
die ComDirect hat, unabhängig davon, die gleiche Position bezogen, aber, was sollen die Banken auch machen, eine andere Einstufung wäre ja schon am Rande der Beihilfe zur Steuerhinterziehung,
jedoch hat mir das FA (da keiner weiß, wo ich wohne, Kompliment an die Dame), geraten, die Veräußerungsgewinne in der Steuererkärung anzugeben (was eigentlcih wegen der Abgeltungsteuer nicht nötig wäre), und dann gegen den Steuerbescheid Einspruch zu erheben, wird abgewiesen, und dann zu klagen,
ich habe schon eine Idee, wie das ganz billig wird,
Gruß joebo
Natürlich ist das FA gezwungen, den Anweisungen des BMF zu folgen. Die rechtlichen Schlußfolgerungen, die durch das BMF gezogen werden, halte ich jedoch für in hohen Maße fragwürdig und sehe durchaus gute Erfolgsaussichten bei einem Gang zu einem Finanzgericht. Im Normalfall könnte es auch schon ausreichen, wenn irgendwo solch ein Verfahren läuft, daß man sein zuständiges Finanzamt auf dieses Verfahren hinweist, mit der Bitte, den Steuerbescheid in diesem Einzelpunkt vorläufig zu lassen bis zu einer endgültigen rechtlichen Klärung. Es besteht jedoch kein Anspruch darauf, daß das FA diese Vorläufigkeit gewährt. Wird es abgelehnt, bliebe nur der Einspruch und nötigenfalls, nach einer Einspruchsablehnung, der Klageweg.
Gruß Taxbax