Rote Zahlen ohne Ende
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 29.10.24 10:42 | ||||
Eröffnet am: | 30.09.11 19:44 | von: Glauwasduw. | Anzahl Beiträge: | 82 |
Neuester Beitrag: | 29.10.24 10:42 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 72.688 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 6 | |
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Kunden springen ab, wegen schlechter Liefertreue.
Zukauf (Süd-Chemie), obwohl kein Geld vorhanden.
Laufender, jahrelanger Stellenabbau.
Wachsen oder kreppieren, das ist hier die Frage.
Ich denke der Laden wird innerhalb der nächsten 3 Jahre stückchenweise Verkauf, sprich Zerschlagen.
http://geld-arbeitet-nicht.jimdo.com/zerschlagung_hoechst_ag.php
http://www.netzwerkit.de/projekte/clariant/dokumente/flyer_bg_20101102
http://www.epochtimes.de/thema/Clariant.html
http://www.faz.net/artikel/C31163/...nt-die-kurs-chemie-30497733.html
Das künstliche Hochhalten der Aktie durch die UBS, soll sicherlich den Zusammenbruch, und damit die Verluste bei der UBS in Grenzen halten:
http://www.finanznachrichten.de/...lariant-auf-20-franken-buy-322.htm
http://www.cash.ch/news/boersenkommentar/...vaudan_fallen-1082829-438
dieses rauf und runter mit den Bewertungen macht mich ganz wirr
http://www.boerse-go.de/nachricht/...sziel-von-Clariant,a2521291.html
Was meinen denn ernsthafte Investoren dazu ?
Warten auf den Winter, wenn die Flugzeuge enteist werden müssen, kann nicht die Lösung sein.
bist Du noch in Clariant? Oder ist noch jemand anderes an Clariant beteiligt?
White Tale hat auf 15% erhöht. Die anderen Großaktionäre scheinen immer noch nicht deren Position zu teilen.
Das sind die Vorschläge von White Tale:
Die Aktionärsgruppe fordert, dass der Geschäftsbereich Plastik und Beschichtungen (Plastics & Coating) verkauft werden solle. Danach solle sich der Konzern auf sein Kerngeschäft fokussieren.
https://www.blick.ch/news/wirtschaft/...auf-von-sparte-id7336570.html
Also ähnlich wie Bayer mit Covestro, dass an die Börse gebracht wurde und einen Ergebnissprung gemacht hat. Würde auch gut zu Covestro passen.
So kann man White Tale auch entgegen kommen, d. h. festlegen, dass nach der Fusion diese Sparte an die Börse gebracht wird.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Unternehmen mit 5,8 Mrd. Jahresumsatz solch einen bedeutenden Teil abgibt und unabhängig am Markt bleiben wird. Es ist ein kurzfristiger Gewinn. Die Fusion verspricht dauerhafte mittel- und langfristige Gewinne. Daher bin ich überzeugt, dass man auf den Vorschlag nicht eingehen wird.
ich hab Clariant (wieder mal) verkauft und warte ab, wie sich die Fusion entwickelt...
die Geschäftsbereiche von Clariant gehen super( ich lebe in der Nähe von Heufeld,krieg da etliches mit)- aber das ganze Fusionstheater ist mir zu nervig, da warte ich lieben ab
http://www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/...ntsman-Fusion-1002380980
Um die Fusion durchzubringen braucht es eine 2/3 Mehrheit. Wenn in der Generalversammlung weniger Aktionäre kommen, dann wird er schwer. Diese Versamlung soll im 4. Quartal stattfinden.
Die Einsparungen, die White Thale vorhat würden zu Lasten der Arbeitnehmer gehen, dies will erst einmal durchgesetzt sein.
Was spricht für Clariant dagegen, die Mehrheit zu 52% in einem fast dreimal so großen Unternehmen, dass auch super Gewinne aufweist, zu übernehmen?
Ich schrieb ja schon, es könnte sein, dass mit dem Verkauf des kleinen Teils der Plasiksparte ein guter Gewinn herauskäme, dann würde mit Sicherheit ein Übernahmeangebot für den restlichen Teil (3,6 Mrd. Euro) erfolgen. Mit beiden wäre bei guter Verhandlung und gekonnter Abspaltung ein guter Gewinn möglich, wäre, denn danach gäbe es kein Clariant mehr und man muss diese Abspaltung erst einmal reibungslos hinbekommen. White Tale will Clariant zerschlagen.
Die Fusion schlägt einen völlig anderen Weg ein. Mehr Umsatz zusammen, d. h. Konsolidierung schon allein über Forschung und Vertrieb bei gut steigendem Umsatz und Erhalt der Zentrale in der Schweiz. Mittelfristig ist da wesentlich mehr drin. Evonik macht ca. 12,8 Mrd. Umsatz und ein Ebit von 1.124 Mrd. Euro, das obwohl es fast halbstaatlich geführt wird. Das kann und würde das fusionierte Unternehmen auch binnen 1-2 Jahren schaffen, mit entsprechender Bewertung.
Es wird Zeit, dass sich die Sache endlich entscheidet.
jetzt ists "amtlich" mit den 15%....Muttenz, September 19, 2017 - Clariant, a world leader in specialty chemicals, has announced today that White Tale Holdings has increased its stake in excess of 15 percent. This follows earlier mandatory notifications by White Tale Holdings to the Swiss Stock Exchange (SIX) regarding their holdings.
Mir ist aber nicht klar, welche Absichten White Tale da verfolgt..entweder finden sie Clariant dabei unterbewertet....oder Huntsman unterbewertet...oder sie wollen ganz was anderes, weil sich ein zusammengeschlossener Konzern nicht so leicht filetieren lässt...
mal sehen,ob es der Widerstand gegen WT schafft, sich zu organisieren...die ehemaligen Südchemie-Aktionäre sind jetzt fast so stark wir WT...
Das ich absurd. Wenn man 43% abstößt, dann bleibt kein "Kerngeschäft" mehr übrig, denn diese 43% sind zukunftsträchtig und sind das eigentliche "Kerngeschäft" (Info eines Mitarbeiters)-
und White Tale spekuliert natürlich drauf, billig an diese 43% zu kommen...
White Tale ist darauf aus, das Unternehmen als Einzelteile an die jeweiligen Spezialisten zu verkaufen, sprich damit die ihre Marktposition ausbauen können, was diese evtl. auch evtl. gut bezahlen.
Denn es ist klar, hat man nur noch 60% des Unternehmens übrig, aber die ganze Konzernzentrale wie vorher, dann muss Clariant handeln. Für den kleineren Bereich werden sich auch schnell entsprechende Interessenten melden. Evonik war ja auch schon interessiert, BASF ist auf Suche,...
In der Summe gäbe es sicher mehr Geld als Clariant derzeit an der Börse bewertet wird. Aber damit wäre Clariant erledigt. Wie ich schrieb, schneller Gewinn wird von White Tale angestrebt. Huntsman schrieb, dass Corvex(Investor hinter White Tale) keine besondere Rendite für seine Anleger erwirtschaftet hat, daher treiben sie es so voran, die wollen endlich etwas liefern.
http://www.huntsman.com/corporate/Applications/...mp;p_item_caid=1123
Aber das Spiel von WT ist riskant. Wird die Fusion abgesagt und auch die Strategie von WT nicht akzeptiert, wofür ja auch 2/3 stimmen müssten, hat WT die Aktien teuer gekauft und erlebt einen Kursknick. Denn viel in dem Plus der letzten Monate geht auf die Fantasie aus der Fusion zurück.
http://www.ariva.de/news/...alse-and-misleading-comments-from-6480680
hab ich auch gelesen...die ist gepfeffert und benennt klar die Ziele ,die von WT verfolgt werden...
aber die werden mit aller Macht versuchen, ihre Absichten durchzusetzen,und wenn Clariant dabei draufgehen sollte..
aber: bist Du sicher, dass für die von WT geforderte Abspaltung auch 2/3 stimmen müssen?
Letztlich ist es ein kurzfristiger Gewinn. Die fusionierte Gesellschaft würde binnen 1-2 Jahren erheblich an Wert generieren, da bin ich überzeugt, sonst würde ich mir dieses ganze Geschachere auch nicht antun. Ich suche eine Aktien mit mittelfristiger Perspektive in der Chemiebranche und diese wäre für die fusionierte Gesellschaft hervorragend. Daher bleibe ich auch dabei.
Ich habe ja noch einige Evonik-Aktien, weil ich Aktien der Spezialchemiebranche im Depot haben will. Habe ja auch schon überlegt noch die restlichen in Clariant zu tauschen, aber ist mir momentan auch zu unsicher. Wenn die Fusion nicht klappt, könnte Clariant wieder auf 17-18 Euro zurückgehen, dies in der jetzigen Zeit, wo die Kurse derartig aufgebläht sind, ist mir zu riskant.
Da bin ich von Huntsman mehr überzeugt, sind so schon größer, machen mehr Gewinn, wissen was sie wollen, die werden danach auch einen anderen Partner finden. Wenn für Clariant dagegen die Fusion scheitert, dann werden sich die Aktionäre wieder jahrelang in den Haaren liegen, eben eine weitere Hängepartie, dazu habe ich keine Lust.
Huntsman hat heute eine sehr gutes Bilanz für 3. Quartal vorgelegt. Stiegen auf Höchstand. Werde aber nun wahrscheinlich rausgehen.
Zumal es keine Fusion war, sondern im Grunde eine Übernahme von Huntsman, die hochgerechnet am Jahresende knapp 600 nach Steuern Gewinn machen werden.
https://www.arbeitnehmermitwirkung.ch/mitwirkung
Ich verstand nicht, wie man so borniert wie WT sein kann und nicht auf die eigene Stärke vertrauen will. 400 Mio. Euro je Jahr durch Konsolidierung wären locker und schnell drin gewesen, inkl. schnelles Wachstum durch gemeinsamen Vertrieb. Dies allein wären 4 - 5 Mrd. Euro höhere Bewertung. Hinzu kamen super Ergebnisse von Huntsman, die schaffen dieses Jahr 600 Mio. Dollar Gewinn nach Steuern, knapp 1,5 Mrd. Ebit. Dazu noch die Gewinne aus der Konsolidierung, damit hätten beide Unternehmen zusammen solide wachsen können, was sich auch auf die Bewertung ausgewirkt hätte.
Ich bin aber nun komplett bei Huntsman raus, kann mich nicht beklagen, haben auch sehr guten Gewinn mitgenommen. Sehe nun aber Korrekturbedarf bei Clariant und Huntsman. Beide Unternehmen sind in den letzten Jahren umsatzmäßig kaum gewachsen, hatten teils riesige Probleme Gewinne zu machen und haben nicht großartig viel Eigenkapital, Huntsman nur 25%. Wenn sich nun die Illusionen betreffend Zerschlagung und Verkauf in Einzelteile auflösen, kann schnell eine Ernüchterung kommen. Habe mit einem Teil Evonik zurückgekauft und einen Teil in Deutsche Bank.
Wünsche Dir dennoch alles Gute. Sei vorsichtig.
die Investoren werden unangenehm überrascht: Buführungsprobleme, die Veröffentlichung der Geschäftszahlen wird verschoben. Kursreaktion -18% gerade im Moment, das ist deutlich.
https://www.cash.ch/news/top-news/...che-zahlenmanipulationen-1906284
VG
NR
https://www.fuw.ch/...-arbeitet-an-ihrem-alkohol-problem-920956764004
Mit dem Schweizer Konzern Clariant hat ein weiteres Unternehmen aus dem Chemiesektor seine Prognosen gesenkt. Der konjunkturelle Gegenwind macht den Muttenzern zu schaffen. Die Märkte hatten mit dem Schritt aber gerechnet und die Aktien konnten sogar zulegen.
Für die Monate von April bis Juni rechnet Clariant nun mit einem Umsatzrückgang um 20 Prozent auf nur noch rund 1,1 Milliarden Franken (1,1 Mrd Euro), wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Das zweite Quartal ist damit deutlich schlechter ausgefallen als Clariant im Frühjahr noch angenommen hatte.
"Die Unsicherheiten und Risiken im Zusammenhang mit dem wirtschaftlichen Umfeld, einschließlich des Tempos der Erholung in China, auf die wir zu Beginn dieses Jahres hingewiesen hatten, haben sich leider bewahrheitet und belasten die Branche insgesamt", ordnete Clariant-Chef Conrad Keijzer die Entwicklung in der Mitteilung ein. Dies habe die Nachfrage der Clariant-Kunden gebremst.
Zudem laste der starke Franken auf dem Unternehmen. Der Währungseinfluss habe die Einnahmen im zweiten Quartal um 10 Prozent geschmälert, erklärte Clariant. Im gesamten Jahr werde der Effekt bei minus 5 bis minus 10 Prozent liegen.
All diese Faktoren schlugen sich auch auf den Gewinn nieder. Der ausgewiesene Betriebsgewinn (Ebitda) für April bis Juni soll mit 155 bis 165 Millionen Franken deutlich unter dem Vorjahreswert von 216 Millionen liegen. Auch bei der entsprechenden Marge erwartet Clariant einen Rückgang.
Der Blick auf das Gesamtjahr 2023 hat sich durch das schlechte zweite Quartal eingetrübt. Wurde ursprünglich noch ein Umsatz von "rund" 5 Milliarden Franken angepeilt, sollen es neu nur noch 4,55 bis 4,65 Milliarden Franken sein. Auch die Erwartungen für die operative Marge (Ebitda) schraubte das Unternehmen von "etwas über 15,6 Prozent" auf 14,3 bis 15,1 Prozent herunter.
Überraschend kam die Gewinnwarnung jedoch nicht. Zuvor hatten schon andere Chemiegrößen wie etwa Lanxess (Lanxess Aktie) , Croda und Victrex ihre Prognosen senken müssen. Analysten hatten entsprechend schon vorab ihre Prognosen gesenkt, wodurch die Papiere zuletzt spürbar nachgaben. Da die Zahlen teils weniger schlecht als erwartet ausgefallen sind, legte der Aktienkurs am Freitag sogar recht deutlich zu.
So gewannen Clariant-Papiere zuletzt 3,8 Prozent auf 13,06 Pranken hinzu. Der Gesamtmarkt gemessen am Index SPI stand hingegen 0,35 Prozent tiefer.
Die defizitäre "Sunliquid"-Anlage in Rumänien belastet weiter. Mit dem Verfahren werden aus Reststoffen von Pflanzen - beispielsweise Weizen- oder Maisstroh - Zucker ausgelöst, die anschließend zu einem Kraftstoff vergärt werden. Es handelt sich um Bioethanol der zweiten Generation.
Doch die Anlage erreicht noch nicht die angestrebten Ausbeuten und kostet viel Geld. Der Betriebsverlust lag zuletzt - trotz operativer Verbesserungen - allein im zweiten Quartal bei 11 Millionen Franken. Daher prüft Clariant aktuell "alle Optionen" für die Zukunft des Geschäfts, wie das Unternehmen auf Anfrage der Finanz-Nachrichtenagentur AWP mitteilte. Bis Ende des Jahres soll es ein Update dazu geben.
Auch bei den Kosten will Clariant nun weiter die Schrauben anziehen. Der Restrukturierungsaufwand im laufenden Jahr werde daher mit 30 Millionen Franken klar über den bisherigen Plänen von 15 bis 25 Millionen liegen.
Die vollständigen Zahlen zum zweiten Quartal und dem Halbjahr will das Unternehmen am 28. Juli vorlegen.
Quelle: dpa-AFX
https://www.clariant.com/en/Corporate/News/2023/...s-in-a-continued-c
Was sagt Ihr zu dem Ergebnis?
https://www.clariant.com/en/Corporate/News/2024/...stribution-per-sha
Seid Ihr mit dem Ergebnis zufrieden?
https://www.clariant.com/en/Corporate/News/2024/...ncreases-2024-prof
https://www.clariant.com/en/Corporate/News/2024/...market-environment
Eure Meinung zu den neuen Zahlen?