+++ Citigroup mit tiefroten Zahlen +++
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 20.01.10 15:03 | ||||
Eröffnet am: | 15.01.08 12:59 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 33 |
Neuester Beitrag: | 20.01.10 15:03 | von: aktiennase | Leser gesamt: | 19.679 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 6 | |
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Insgesamt beläuft sich der Verlust im vierten Quartal auf 9,83 Mrd Dollar. Im Ergebnis enthalten sind 18,1 Mrd Dollar Abschreibungen vor Steuern sowie Kreditkosten für Engagements im Subprime-Bereich. Hinzu kommen 4,1 Mrd Dollar höhere Kreditkosten im Bereich Verbraucherkredite.
Quelle: http://www.baz.ch
Citigroup mit tiefroten Zahlen
New York. dpa/baz. Der grösste US-Finanzkonzern Citigroup schreibt wegen der Kreditkrise zusätzlich die Rekordsumme von 18,1 Milliarden Dollar ab und rutscht tief in die roten Zahlen. Im vierten Quartal stand unter dem Strich ein Verlust von 9,83 Milliarden (6,6 Mrd Euro), teilte die Citigroup am Dienstag in New York mit.
Der neue Konzern-Chef Vikram Pandit verschafft der Bank zudem über weitere Grossaktionäre eine erneute, dringend benötigte Kapitalspritze von 12,5 Milliarden Dollar. Weitere zwei Milliarden Dollar sollen über eine am Markt platzierte Wandelanleihe hereinkommen. Citigroup streicht zudem die Dividende um mehr als 40 Prozent zusammen.
Fast 10 Mrd. Dollar Verlust
Citigroup tiefrot
Die US-Großbank Citigroup ist infolge der Krise am US-Hypothekenmarkt im vierten Quartal tief in die Verlustzone gerutscht. Das New Yorker Institut meldete am Dienstag für das Schlussquartal 2007 einen Verlust je Aktie von 1,99 Dollar. Analysten hatten im Mittel einen Fehlbetrag von 1,00 Dollar erwartet.
Insgesamt belief sich der Verlust nach Angaben der Citigroup auf netto 9,83 Milliarden Dollar. Im Ergebnis enthalten seien 18,1 Milliarden Dollar Abschreibungen vor Steuern sowie Kreditkosten für Engagements im Subprime-Bereich. Hinzu kämen 4,1 Milliarden Dollar höhere Kreditkosten im Bereich Verbraucherkredite.
Die Gesellschaft hatte vor kurzem 49 Milliarden Dollar Anlagevermögen aus strukturierten Investmentvehikeln (SIVs) in ihre eigene Bilanz übernommen.
Citigroup aktuell vorbörslich 2% im Plus!
Fast 10 Mrd. Dollar Verlust
Citigroup tiefrot
Die US-Großbank Citigroup ist infolge der Krise am US-Hypothekenmarkt im vierten Quartal tief in die Verlustzone gerutscht. Das New Yorker Institut meldete am Dienstag für das Schlussquartal 2007 einen Verlust je Aktie von 1,99 Dollar. Analysten hatten im Mittel einen Fehlbetrag von 1,00 Dollar erwartet.
Insgesamt belief sich der Verlust nach Angaben der Citigroup auf netto 9,83 Milliarden Dollar. Im Ergebnis enthalten seien 18,1 Milliarden Dollar Abschreibungen vor Steuern sowie Kreditkosten für Engagements im Subprime-Bereich. Hinzu kämen 4,1 Milliarden Dollar höhere Kreditkosten im Bereich Verbraucherkredite.
Die Gesellschaft hatte vor kurzem 49 Milliarden Dollar Anlagevermögen aus strukturierten Investmentvehikeln (SIVs) in ihre eigene Bilanz übernommen.
Hier der Link:
Citibank mit katastrophalem Ergebnis. Aktie meiden!
"Anleger handeln auf eigene Gefahr".
Noch ein Wort zu meiner Kritik dieser Woche an den meiner
Ansicht nach zu kleinen Abschreibungen auf die
Immobilienspekulationen von Merrill Lynch und der Citigroup:
Ich dachte bislang immer, dass in den USA nach dem Erkennen
eines Problems alles getan wird, um das Problem vollständig aus
den Büchern zu entfernen. Das war auch früher so.
Doch vor einigen Jahren wurden die Abschreibungsregeln
international verschärft. Ein Unternehmen kann nun nicht
einfach nach Gutdünken abschreiben, sondern muss diese
Abschreibungen detailliert begründen.
Wenn die Citigroup also statt 15 Mrd. USD gleich 50 Mrd. USD
abschreiben wollte, dann müsste sie begründen, warum diese
Immobilienderivate nichts mehr wert sind. Doch fast alle
Immobilienderivate sind versichert, durch Unternehmen wie
Ambac, MBIA, PMI oder MGIC. Diese Immobilienversicherungen sind
alle durch Ratingagenturen mit AAA eingestuft. Besser als AAA
gibt es nicht, sämtliche Immobilienderivate der Citigroup sind
also zu hundert Prozent versichert. Wieso sollte Citibank diese
Derivate abschreiben?
Nun, die Versicherungen finanzieren sich durch die Ausgabe von
Unternehmensanleihen und anderen strukturierten Derivaten. Ein
flüchtiger Blick auf die Bilanz dieser Versicherungen zeigt den
Ratingagenturen, dass die Unternehmen noch immer recht gut
aufgestellt sind. Also sollten sie, so der voreilige Schluss
der Ratingagenturen, auch in der Lage sein, eventuelle
Zahlungsausfälle abzudecken.
Dabei wird jedoch geflissentlich übersehen, dass diese
Immobilienversicherungen schon heute kaum mehr in der Lage
sind, Kapital zu beschaffen. Das letzte Mal, dass dies
erfolgte, war vergangene Woche durch Ambac. Das Papier musste
mit 14% Jahreszins angeboten werden, damit sich überhaupt
Käufer dieses riskanten Papiers fanden. Und schon heute ist der
Kurs auf 75% gefallen – ein dickes Minus also trotz der
exorbitant hohen Verzinsung.
Irgendwann wird Ambac 20% oder 30% anbieten, und niemand kauft
das Papier. Und dann fällt die Kalkulation zusammen wie ein
Kartenhaus und Citigroup muss die entsprechenden
Immobilienderivate abschreiben. Doch solange Ratingagenturen
das AAA stehen lassen, kann Citigroup niemandem gegenüber
begründen, dass es aus Vorsicht die gesamten Immobilienderivate
aus den Büchern löscht. Das geht nicht.
Was wird also passieren? Nun, mehr dazu im nächsten Kapitel.
www.heibel-ticker.de
Bonus für Citigroup-Chef
Vikram Pandit
Die größte US-Bank Citigroup hat ihrem neuen Chef Vikram Pandit nach nur sechs Wochen auf dem Chefsessel einen Millionen-Bonus gewährt. Pandit seien Aktien im Wert von 26,7 Mio. Dollar sowie drei Mio. Aktienoptionen zuerkannt worden, erklärte die Bank in einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC. Diese Zahlungen seien Teil eines seit Jahren bestehenden Anreizprogramms. Insgesamt erhielten den Angaben zufolge auch mehr als zwei Dutzend weitere Manager Boni.
Pandit hatte vor einer Woche wegen der Krise an den Kreditmärkten einen Rekordverlust in Höhe von rund zehn Mrd. Dollar bekanntgeben müssen. Es war der erste Verlust der Bank seit der Verschmelzung von Citicorp und Travellers Group im Jahr 1998. Nach den kräftigen Verlusten will die Bank nun sparen und etliche Jobs streichen. So sollen in London knapp 400 Stellen betroffen sein. Dabei handele es sich vor allem um Arbeitsplätze in der Sparte festverzinsliche Wertpapiere, hieß es aus Bankkreisen Derzeit sind ungefähr 11.000 Mitarbeiter bei der Citigroup in London beschäftigt. Das Geldhaus hatte bereits in der vergangenen Woche angekündigt, weltweit 4.200 Stellen zu streichen.
Es ist doch überall das gleiche. Sind Ackermann und die Deutsche Bank besser?
Oder lieber Förtsch-Flatex?
Oder um mal was aktuelles aufzgreifen: Welches Handy sollen wir denn kaufen? Alle reden über die Bösen Chefs von Nokia. Na, dann kaufe ich mir lieber ein Siemenshandy, denn BenQ ist schon aus dem Sinn. Oder doch lieber Motorola? Die haben in Flensburg ihre Logistik geschlossen! Oder Samsung, mit der Subventionsabzocke in Berlin?
Ich will nicht sagen, daß ich dieses Gebaren gutheisse, aber es ist einfach so! Leider!
Oder wollen wir uns eine Bank mit "reinem Gewissen" suchen (wenn es denn eine gibt??) und dort 50 Euro pro Order zahlen?
Wegen eines zu hohen Kreditrisikos hat eine britische Internetbank rund 160 000 Kunden die Kreditkarten weggenommen. Die betroffenen Bankkunden waren sehr aufgebracht.
weiter unter:
http://www.20min.ch/news/wirtschaft/story/25499295
Gr.
Web-Bank zieht Kreditkarten ein - UBS drohen Ermittlungen
Finanzkrise und kein Ende: Eine britische Internetbank, Tochter der Citigroup, entzieht 160.000 Kunden die Kreditkarte - eine einmalig drastische Aktion. Dem Finanz-Schwergewicht UBS droht juristischer Ärger in den USA. Für die deutschen Banken beginnen Wochen der Wahrheit.
weiter unter:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,532814,00.html
Gr.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...t-auf-die-fuesse%3B2469641