Citigoup - wann einsteigen ?
Seite 954 von 968 Neuester Beitrag: 22.05.24 14:56 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.07 21:36 | von: Optionimist | Anzahl Beiträge: | 25.185 |
Neuester Beitrag: | 22.05.24 14:56 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 3.074.661 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1.192 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 952 | 953 | | 955 | 956 | ... 968 > |
Die Marke von 16 Billionen Dollar wurde vor kurzem bei den Staatsschulden überschritten.
Lösungen ... (?)...
Mit der überall gleich zu findenden polit-dogmatischen Besserwisserei (egal welcher politischen Gesinnung der Wähler nahe steht... das ist in den USA natürlich genau so wie bei uns auch)
desweiteren mit Rückblick auf 2011
beschleicht mich die Befürchtung dass sich die Manager der beiden poltischen US- Interessensvertretungsinstitutionen (Parteien) wohl eher nicht finden werden.
In 2011 hatten Demokraten und Republikaner monatelang miteinander gerungen um die seinerzeit drohende Zahlungsunfähigkeit der USA abzuwenden.
Da diesmal gleich zwei Mammutprobleme innerhalb von kürzester Zeit gelöst werden sollen
sehe ich die nächste Zeit für besonders spannend an.
Alleine die Abgaben an den Fiskus würden um rund 530 Milliarden Dollar erhöht, hat die Commerzbank herausgefunden. Die Gesamt- Verhandlungen bewegen sich somit m.E. in einer Größenordnung von ca. unvorstellbaren 650 Milliarden Dollar...
Eine Lösungsfindung innerhalb von 2 Monaten kann ich mir deshalb nicht vorstellen.
Als vor 2 Jahren eine politische Problemlösung zwischen Republikanern und Demokraten immer mehr in die Ferne rückte da stürzte die Kurse weltweit erheblich ein.
(neben Bankentitel setze ich deshalb auf Edelmetalle wie Gold und Silber)...
Die Gewinne der Citigroup wie auch die der vergleichbaren Banken dürften durch QE3 aber wohl dennoch weiter wachsen
Ob diese Gewissheit jedoch dem Kurs in der nächsten Zeit hilft ?
wir werden sehen
ixurt
Athen/New York (BoerseGo.de) – Die US-amerikanische Großbank Citigroup will ihre Präsenz in Griechenland deutlich verkleinern. Die Citigroup hat angekündigt, dass sie 16 der 37 Filialen in Griechenland schließen will. Begründet wird dies hauptsächlich mit der Rezession in dem Land, wie "Associated Press" am heutigen Donnerstag berichtet.
Die Citigroup ist damit ein weiteres ausländisches Kreditinstitut, das ihre Operationen in Griechenland reduziert. Ein Verkauf sei aufgrund der am Boden liegenden Wirtschaft nicht möglich gewesen.
Citi Greece zufolge, will die Bank ihre Niederlassungen in Athen und Thessaloniki halten, während neun regionalen Niederlassungen geschlossen werden. Derzeit betreibt die Citigroup regionale Niederlassungen unter anderem in Korinth, Chalkis, Heraklion, Larissa, Kalamata, Kastoria und Kavala.
Auch die beiden französischen Banken Credit Agricole und Société Générale hatten vor kurzem angekündigt, Teile ihrer Niederlassungen in Griechenland zu verkaufen, was ebenfalls mit der schwachen Wirtschaft des Landes begründet wurde. Griechenland befindet sich seit sechs Jahren inder Rezession.
Die Citigroup Inc. zählt zu den weltweit führenden Finanzdienstleistern. Das Unternehmen verfügt über ein internationales Filialnetz, das ein breites Spektrum an Finanzdienstleistungen und Kapitalanlage-Produkten abdeckt. Mehr als 200 Millionen Privat- und Geschäftskunden, institutionelle Kunden und Regierungen nutzen die angebotenen Bankdienstleitungen der Citigroup.
Hier ist es nicht so wichtig ob Frankreich die AAA veriert, ob Griechenland einen weiteren Kurschnitt erhält oder ob Irland, Italien, Portugal, Spanien, Belgien usw die nächsten sind.
Was mir an amerikanischen Bankaktien besonders gefällt ist, dass die Wirtschaft in den USA wieder auf die Beine kommt.
racional: Sehe ich auch so und habe deshalb mein US- Investment verstärkt (BAC); jetzt folgt auch Citigroup, denn das Papier ist immer noch spottbillig. Nach dem 1 : 10 - Tausch ohnehin vernebelt, wenn man sich die Uraltkurse aus 2009 bis 2011 ansieht. Nach einem kräftigen Hinab, nun wohl ein angesagtes Auf. Noch beste Grüße an alle US- Fans. Heute dann auch wieder Infos zum Fiscal-Cliff (Interview von Geithner auf CNBC).
So waren bei den Kursen von 400 $ gerade mal ~ 500 Mio. Aktien im Umlauf, so sind es heute annähernd 3 Mrd. Aktien, also fast 6 Mal so viele. Nichts destotrotz sind die Kurse und die damit einher gehende Marktkapitalisierung weit unter dem Niveau vor der Subprimekrise, allerdings deutlich über dem europäischen Niveau. Allerdings liegen die Jahresüberschüsse bei der Citigroup wieder über 10 Mrd. Dollar. Bei Kursen um die 28 $ liegt die Maktkapitalisierung wieder bei über 80 Mrd. $ und somit bei einem erwartetem KGV von unter 8, also bei weitem nicht überteuert.
Jedoch sieht es ähnlich bei einer Deutsche Bank aus, auch wenn auf der mehr herum gehackt wird! Die Renner in Sachen Dividende sind beide nicht!
Das Fiscalcliff ist allerdings ein Grund, warum gerade die Citigroup noch steigen müsste!
Dr.Shnuggle, freut mich, von Dir hier zu hören. "MS" schätzt vorerst 22% mehr an Kurswert, so auf $ 45,00, was aber m.E. nur das Nahziel sein kann. Im Gegensatz zu BAC will ich bei Citigroup ein Langfristinvestment starten, trotz ausgefallender Dividenden, die man vll. dann bald (2014) wieder erhalten sollte, denn man schuldet dem US- Staat nun nichts mehr. Bei BAC bin ich auch schon lange investiert, musste aber zwischenzeitlich auch Buchverluste sehen. Das Paket soll (fünfstellig) dann mal bewegt werden, und vll. ist dann die Deutsche Bank kaufenswert, wünsche mir das jedenfalls so. Die Hetzjagd - wohl auch in Deutschland - muss ja irgendwann einmal ein Ende haben, und ob die SEC -dank der Ungetreuen- wirklich für die USA "den Stecker zieht", das kann man wohl kaum glauben. ..... Noch allerbeste Grüße!
Dr.Shnuggle: Meine Darstellung zu den Ermittlungen der SEC bezog sich auf Dt.Bank (nur klarstellend). Übrigens ein kleines Paket von Citigroup Aktien ging mit 28,00 Euro durch. Anwarten auf 28,65 läuft weiter - jetzt dann mit mehr Stücken. Bei BAC kam ich auch "nicht durch" mit Käufen, warte also auch hier noch mit 7,91 Euro an. Boehner und Obama verhandeln am Wochenende! NB.: Deutsche Bank verliere ich einstweilen nicht aus den Augen. Wünsche Dir noch einen guten Wochenstart!
Dr.Shnuggle: Yepp, die Papiere nun nach Tagen um 15:52 Uhr in Frankfurt erworben / zu gewünschten EUR 28,65; jetzt aktuell 28,80 (16.30 Uhr). BAC noch nicht, klemmt noch bei über 8,10 Euro (geboten 7,91 für 5 k). Am Sonntag wird's spannend: Boehner trifft auf Obama. Habe dazu was im 28er-Massenforum heute geschrieben. Einen Schub wird's erst danach geben, wenn man sich bei der Steuergesetzgebung arrangiert. Ich sage nur Buffett mit seinem 28% Steuervorschlag für "alle Einkünfte". Kapitaleinkünfte würden dann leicht (mit 3%) mehr besteuert. Sonst höhere Steuern bei Einkommen von mehr als 250.000 US-$. Das steht also auch noch in Rede. ... Noch beste Grüße.
DAS SIND AMI AKTIEN .......CHAPTER 11 lässt grüssen !
Klappt in AMI-Land immer ausgesprochen reibungslos.
Reldom: Citigroup steht mit 9,65% Eigenkapitalquote (per 30.09.12) besser da. als Deutsche Bank AG, mit 2,60%. Quelle: "FTD" vom 5.11.2012.
Nicht alles, was Ami-Land hervorbringt, ist gleich konkursgefährdet, da Du den § 11 (zu Insolvenzverfahren) erwähntest. Auch die BAC glänzt mit 10,65% Eigenkapitalquote. Nicht alles ist in den USA hervorragend, ..... wenn man das auf uns bezieht. Siehe heute mein Statement unter dem Kürzel BAC von 10:23 Uhr (zu Opel und steuerlicher Gestaltung hüben und drüben). Noch beste Grüße. Also, echte Div.-Papiere wohl eher hier/ E:ON, usw.
Dr.Shuggle: Heute ist es mir gelungen, 1,2 K in Citigroup-Papieren zu erwerben, nachdem ich den Gedanken an den Erwerb von 2 x 5 k BAC, trotz 2x erhöhtem Limit, aufgeben musste. Citgroup wird auch bei der Kursentwicklung von Analysten höher eingestuft/ Diff. etwa 10% mehr ggü. der BAC.
Beide Pakte sind jetzt - es sind hier jeweils Zukäufe - fast gleichwertig, die ich für VKP $ 42,,00 - 50,00 bei der Citigroup und VKP $ 13,50 - 15,00 bei der BAC,.... ca. Ende Jan. bis in den Februar 2013 herausgeben möchte, um dann einen Tausch in Deutsche Bank AG - Aktien durchzuführen.
BAC scheint für den VK geeigneter, ist auch näher am erreichbaren Kursziel (s. oben), da man bei der BAC mit fast an Sicherheit angrenzender Wahrscheinlichkeit einen viel besseren Abschluss für das IV. Quartal 2012 erwarten darf, .... also nach dem Vergleich in Sachen ML und Contrywide.
Alle diese Lasten sind ins III. Quartal gepackt worden und haben MRD $ verschlungen; und soweit die Mini-Div. von 0,01 US-$ mal geändert würde (leise Hoffnung immerhin), müsste dies auch die Kurse beider US- Banken beflügeln, denn bislang wurden ja höhere Dividendenausschüttungen seitens Geithner nicht gestattet - und das trotz vollständiger Rückzahlung ehemaliger Staatsgelder - .
Also eins der beiden Papiere wird vermutlich schneller das Ziel (s. oben) erreichen und soll dann für einen Tausch in Deutsche Bank AG eingesetzt werden. Letzteres Papier (DB) dann wohl nicht wg. der geringen Dividende, aber mit Aussicht auf einen höheren Kursgewinn, ... da die DB im internationalen Konzert wohl mit zu den führenden Adressen weltweit zählt und hohen Nachholbedarf hat.
" Halte mir also bitte die Daumen", damit das dann in etwa so ablaufen kann. Noch beste Grüße!
Nochmals zum Zeitpunkt, neudeutsch Timing:
Febr. 2012 deshalb in meinen Überlegungen, weil dann Klarheit über das so gen. Fiscal-Cliff besteht, das ja möglicherweise auch schon in 2012 umschifft sein wird - sonst aber, wie ein bekannter US- Journalist seinerzeit im "Focus-Money" schrieb, ... bis spät. Februar 2013 , weil das rein haushaltsmäßig noch ginge.
Die Reaktion bei den von mir erwähnten US- Banken wäre in jedem Falle eine positive, vll. auch besser, wie bei unseren dt. Geschäftsbanken.
Der US- Journalist ist Ken Fisher (in Focus-Money); habe das Journal aber bereits aussortiert. Er erläuterte, warum im Zusammenspiel der Kräfte bei den US- Parlamentariern sich das Ganze mit dem Fiscal-Cliff noch regulierungsmäßig bis Februar 2013 hinziehen könnte. Das ist dann nur interessant, falls sich eine solche Übereinstimmung nicht bis zum 31.12,2012 ergäbe. ............... Nachtrag zum vorherigen Posting!
.....
.....
....
....
Die Investoren würden die Möglichkeit eines Scheiterns der Verhandlungen als realistisch einschätzen, sagte Andre Bakhos von Lek Securities in New York.
Demokraten äußern die Vermutung, Boehner wolle vor dem 03. Januar keine Lösung.
Dann trifft das im November gewählte Repräsentantenhaus zusammen und bestimmt einen neuen Vorsitzenden der Parlamentskammer. Der demokratische Senator Charles Schumer sagte im Sender CBS, Boehner lehne einen Kompromiss ab, weil er ansonsten um seine Wiederwahl als Sprecher der Kammer fürchten müsse. Boehner weist dies zurück.
...
.....
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...t/7559724-2.html
aus Handelsblatt:
Die Arbeits- und Immobilienmärkte senden positive Signale, aber angesichts des politischen Streits über die Fiskalklippe überwiegen
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/...schaft/7565370.html
Zeitpunkt: 27.12.12 20:58
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen
ich habe in meinem Beitrag gleich am Anfang darauf hingewiesen dass mein Beitrag ein Artikel aus dem Handelsblatt ist, zudem wurde von mir auch der zugehörige Link eingefügt... m.E. alles legitim...
Es beschleicht mich der Verdacht dass selbsternannte Pöbel-Oberaufseher Schikane betreiben. Sie beleidigen, verteilen Schwarze oder verunsichern User indem sie korrekte Beiträge interessengefärbt, ansonsten unnütz bei den Mods anzeigen (ich möchte ausdrücklich erwähnen dass gerade auch mir im allgemeinen die Einhaltung von Regeln und damit auch die Funktionen der MODs sehr wichtig sind, allerdings habe ich etwas dagegen wenn Regeln oder MODs missbraucht werden)...
Es sind Teilnehmer die es nicht ertragen können dass eine andere Meinung als die ihre schriftlich fixiert wird.
Aus meiner Sicht eine manipulative und sehr unlautere Art der Meinungsmache...
Schaut mal die Bewertungen an.
Auffällig dass "hormiga" Usern wie "stahlfaust" und anderen zu ihren Sternen verhilft und umgekehrt, einfach eklig..
Schaut es Euch einfach mal an... ist interessant... und jetzt ratet mal wer meinen Beitrag bei den MODs gemeldet hat... unschwer zu erraten... natürlich "stahlfaust"...
m.E. müsste bei diese Art MOD-Missbrauch Konsequenzen haben. Eine Verwarnung und bei Wiederholung wäre eine vorübergehende Sperre angezeigt.
Selbstverständlich habe ich Einspruch gegen die Löschung erhoben...
mal gucken wie lange dieser Beitrag ungemeldet bleibt...?
Dr.Shnuggle: citigroup immer noch im Hintertreffen ggü. der BofA (BAC), und zwar deftig. Kann mir das nicht erklären, zumal die Citigroup seinerzeit doch auch ganz kräftig gefallen war. Würdest Du die intern auswechseln.? Am 17.01.2013 berichtet die BAC (... wie ist es mit der Citi?). Der Buffett hat sich heute auch wg. der BAC gemeldet!
zunächst einmal allen Gesundheit für 2013 und natürlich ein gutes Jahr für die Citigroup- Aktie
Die Zeichen dafür stehen außerordentlich gut, das Papier ist gerade einmal mit rund 60% des Buchwertes bewertet, der Sprung über die Fiskalklippe erfolgt zum Glück mit der erwarteten "sehr weichen Landung" und vor allem der US- Immobilienmarkt erholt sich immer mehr und sogar schneller, als vormals angenommenein. Die Citigroup ist wieder eine sehr effektive Geldmaschine, wie die Quartalsgewinne in Milliardenhöhe zeigen. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass die Citigroup den nächsten Stresstest in allen Bereichen glänzend bestehen wird, was dann zur Folge hätte, dass die Beschränkungen hinsichtlich der Dividendenzahlungen aufgehoben werden. Eine drastische Dividendenanhebung dürfte somit im angenommenen Fall auf dem Fuße folgen, was wiederum die Attraktivität der Aktie für institutionelle Investoren stark erhöhen dürfte. Auf Dollar- und Eurobasis steht die Aktie derzeit erst auf dem Stand des RS vor 2 Jahren. Und um nebenbei auch nochmal auf die Relation Kurs zu Aktienzahl einzugehen- würde man die Citigroup- Aktien erneut 10:1 zusammenfassen, dann stünde der Kurs heute bei 400 Dollar und das bei einer Aktienzahl von etwa 350 Millionen- aber keine Angst, ein erneuter RS ist aus heutiger Sicht außerhalb jeder Vorstellung. Vorstellbar ist für mich vielmehr, dass mittelfristig die Aktienzahl über Aktienrückkäufe sogar weiter reduziert wird, wobei die rückgekauften Aktien vom Markt genommen werden, was durch das damit verbundene Absinken des KGV einen weiteren Anreiz zum Kursanstieg geben dürfte. Hat der Kurs dann später eine bestimmte Höhe (80- 100 Dollar) erreicht, wird es durchaus auch wieder zu einem Aktiensplit (kein Resplit) kommen können. Dann beginnt das Spiel wieder von vorn.... . In diesem Sinne- alles wird gut!
aktiennase: Citigroup betrachte ich ebenfalls als Langfristinvestment. Mir würden hier schon die vor dem 10:1 Schnitt liegenen Kurse teils reichen, wobei wir dann bei 45,-- bis 50,-- Euro lägen, wenn man hier weiter zurückschaut, da die Restposten aus Sturheit meinerseits nie verkauft wurden.
Im Dezember habe ich noch bei 28,50 Euro nachgekauft und zunächst ein wenig bedröppelt geschaut, dass die BofA (BAC) viel schneller voran kam, die mir dann auch (BAC) promt "davonlief". Beide Papiere dürften derzeit interessant sein. Die ganzen Berichte zu der Schuldengrenze und "über die unfähigen US- Politiker", das sagen dann allwissende Leute hier, werden ggfs. noch Wirkung zeigen. Aber auch nur, wenn die US- Märkte das auch so sehen würden. Vll. ist das aber auch eine große Chance für den Anleger. Und wenn dann zutreffend wäre, dass die Beschränkungen bei den Dividendenzahlungen mal wegfallen (bei Citi und BAC), dann wäre dies ein wichtiges Kaufsignal für die Fonds, die nur dann einsteigen dürfen, wenn ein Unternehmen (..ausreichende) Dividende zahlt. Der Kniff mit den 0,01 US- $ hat zwar geholfen, war aber m.E. auch nicht das "gelbe vom Ei", so dass dann wohl nicht alle Fonds ausgestiegen waren.
Geither geht ohnhin, also warten wir auf die neue Administration, wie sie das Finanzgewerbe dann einschätzt. Die jetzt im Januar aufkommenden Berichte großer US- Banken könnten dies stützen - auch neuere Zahlen über die Entwicklung des Hypothekenbereichs allgemein.
NB.: Ich wünsche Dir noch einen guten Verlauf bei Deinen Investments in die US- Bankpapiere! Auch bei der BAC investiert?
ich danke dir für deine guten Wünsche- dasselbe natürlich auch für dich. Bei BoA bin ich nicht investiert, aber bei ING, Cisco, GE, Shell (B), Novartis, Nestle, BASF, Medtronic, E-On, Danaher und spekulativ in Nokia. Und ich habe schon viele Jahre Erfahrung mit der Citigroup- Aktie- habe meine Position relativ am Anfang der Finanzkrise mit reichlich 30% Verlust aufgelöst und bin wieder seit Kursen knapp über einen Euro und später nochmal bei 2,3 Euro und weiteren Nachkäufen nach dem RS zwischen 18 und 26 Euro investiert. Die Strategie hat gut funktioniert und mittlerweile bin ich über alle Verkäufe und Käufe gesehen längst wieder mit knapp 3 Euro pro Aktie im Plus und werde wohl mittelfristig kein Stück hergeben- das Kurspotenzial ist nach meinem Dafürhalten derzeit einfach zu groß. Billiger als heute haben sich Banken noch nie mit Geld eindecken können- entsprechend paradisisch sind die Aussichten auf Profitabilität, es sei denn ich irre mich, aber da müsste mich meine Aktiennase schon sehr täuschen.
In diesem Sinne- alles wird gut!
aktiennase: Da kann man Dir nur gratulieren, wenn Du für Citigroup nur so wenig einsetzen musstest (18,-- bis 26,--), T u s c h ! Bei mir stehen die beiden US- Banken unter Beobachtung, wobei ich schon fast mit Sicherheit davon ausgehe, dass die BofA (BAC) bald in den Verkauf gelangt. Gerade deshalb habe ich die Citi mit 28,50 Euro nachgekauft - und so ältere "Uralt-Verluste" reduziert. Bei der Citi wird's länger dauern, deshalb ist meinerseits auch an eine längere Liegedauer gedacht, nach dem Value-Gedanken, denn das Papier notiert immer noch deutlich unter seinem Buchwer - und die neue Organisation (auch länderbezogen) sollte dies noch befördern. Gut, dass die Citigroup hier und da im Süden ihre Aktivitäten beendete, auch hier ausstieg und mehr in Asien unterwegs ist, während sie sich in ihrem Stammland, den USA, verschlankt, und zwar mit einen drastischen Personalabbau. Das hat ja auch die andere US- Großbank so gehandhabt, die sich jetzt feiern lässt (BofA).
Citi: Das sind Gründe, warum man abwarten sollte, und vll. gibts ja irgendwann wieder mal ne' Bar-Dividende (evtl. auch eine Stockdividende!). Gespart haben die ja nun genug nach dem 10:1, ... weil sie auch weiterhin nur 0,01 $ zahlten (schon komisch, das Ganze).
Ich bin da ebenso positiv gestimmt, wie Du. Man wird also sehen! Bei mir auf der LISTE, auch E.ON, Metro AG, Dt.Telekom + MetroPCS Comm.; nur mal so, was sonst noch interessieren könnte. Im Nordwesten Europas habe ich schon mit 80-110% Gewinn abgeräumt (ageas nv/sa); die ING habe ich seinerzeit leider nicht überwacht, ....da die erwähnte ageas 2012 bei mir ein Hauptinvestment bildete. .... Nochmals beste Grüße.
ich kan dich gut verstehen- ich selbst habe da noch weniger Berührungsängste, weil-
die Citigroup war ehemals das größte Finanzinstitut weltweit und diesbezüglich natürlich über ihre Investmentbanking- Töchter auch sehr stark im Derivatenhandel jeder couleur involviert und deswegen und auf Gund ihrer starken internationalen Verflechtungen auch entsprechend stark in Mitleidenschaft gezogen. Die "Krisenprobleme" der Citigroup waren sogar so existenziell, dass der US Staat hier über den Ankauf von Aktien aus einer riesigen Kapitalerhöhung über mehrere Jahre selbst zum Großaktionär wurde. DieBank war somit teilverstaatlicht. Dies ist mittlerweile Geschichte- die Staatsaktien wurden durch den Staat mit riesigem Gewinn an Privat verkauft (aber noch aus dieser Zeit stammt die Auflage, die Quartalsdividende erst dann wieder über einen Cent hinaus freizugeben, wenn die Citigroup in entsprechenden Stresstests die vorgegebenen Parameter erreicht. Leider war dies offenbar durch einen Einschätzungsfehler des Managements beim letzten Stresstest zumindest in einem Parameter nicht der Fall- und deshalb wurde auch die geplante Dividendenerhöhung nicht genehmigt). Um dem Kurs ihrer Aktien nach dem Ausstieg des Staates wieder ein seriöses Ansehen zu geben und quasi für den Ankauf durch institutionelle Investoren wieder aufzubereiten (in den USA gibt es nämlich diesbezüglich Beschränkungen für den Ankauf von Aktien unter einem bestimmten Kurslevel) und um die mittlerweile recht große Zahl kleiner und kleinster Kurzfristspekulanten aus dem Wert zu drängen- zugunsten langfristiger orientierter und solventerer Anleger, wurde ein Resplit 10/1 durchgeführt und parallel zu all diesen Maßnahmen wurde die Citigroup umstrukturiert und enorm verschlankt, sprich effektiver und deutlich weniger abhängig vom Investmentbanking gemacht. War die Citigroup vor der Finanzkrise über Jahrzehnte eine gewaltige Geldmaschine mit einer langfristigen Aktienkursentwicklung von links unten nach rechts oben und einer jährlichen sehr hohen prozentualen Gewinnausschüttung in Dividendenform, so ist dies mittlerweile- jedenfalls nach meiner Auffassung wieder der Fall- die Dividende fehlt allerdings noch, sollte aber nach dem nächsten Stresstest sehr deutlich angehoben werden können. Die Hausaufgaben hinsichtlich der Krisenbewältigung sind gemacht und einer langfristigen positiven Entwicklung der Citigroup scheint nichts mehr im Weg zu stehen. Sie ist international allerbestens aufgestellt und provitiert zunehmend auch von einer Erholung des Immobilienmarktes in den USA. Das Besondere, was man in diesem Zusammenhang ebenfalls nicht außer acht lassen sollte, ist der Umstand, dass mit der Werterholung der Immobilien zunehmend auch die in eine so genannte Bad- Bank ausgelagerten, in der Krise nahezu wertlos gewordenen Derivate wieder an Wert gewinnen können, was dann irgendwann einmal positiv in den Bilanzen der Citigroup auftauchen müsste. Dies alles trägt für mich dazu bei, die Chancen für eine mittel- und langfristige positive Entwicklung der Citi- Aktie als ziemlich hoch einzustufen. Jedenfalls ist dies meine Auffassung- jeder darf das natürlich anders sehen- und seine Kauf- oder Verkaufsentscheidungen muss eh jeder selbst treffen, stimmts?
In diesem Sinne- alles wird gut!