Chinesischer Hack auf die Telekom/ Aconnic kaufen?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 24.11.24 14:41 | ||||
Eröffnet am: | 23.11.24 11:26 | von: Global-Invest | Anzahl Beiträge: | 13 |
Neuester Beitrag: | 24.11.24 14:41 | von: faltiger | Leser gesamt: | 1.273 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 456 | |
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https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/...hackt-110128330.html
Scheinbar wurde die kritische Infrastruktur infiltriert, und so konnte man über einen längeren Zeitraum Zugriff auf Daten und Systeme erhalten. Jetzt wurde das Ausmaß bekannt. Betroffen sind Bauteile besonders von Huawei, aber auch von Cisco und anderen Herstellern. Um das Problem zu lösen, müsste man die infiltrierte Hardware wohl komplett austauschen. Es ist allein in diesem Fall von über 200.000 Bauteilen die Rede.
Da kommt ACONNIC ins Spiel: Das deutsche Unternehmen produziert in Deutschland und ist bekannt für die hohe Sicherheit, die seine Bauteile mitbringen. Dadurch ergibt sich für ACONIC eine große Chance, diese Aufträge für sich zu gewinnen. Die Bundesregierung hat ja bereits ein Verbot von Huawei-Bauteilen beschlossen, allerdings nicht so konsequent wie die USA. Dort ist der Import und das Verbauen solcher Bauteile ab sofort verboten. In Deutschland hat man den Providern hingegen noch einige Jahre Zeit gelassen. Das dürfte sich mit dem jüngsten Hackerangriff allerdings ändern. Auch mit der Wahl von Trump, der ja rigoros gegen chinesische Konzerne und Einflussnahme vorgeht, was auch Auswirkungen auf europäische Länder hat, könnte sich diese Dynamik verstärken. Für ACONNIC dürfte das ein deutlicher Umsatztreiber sein.
Die Aktie bewegte sich gestern bereits stark nach oben. Das Unternehmen, das zuletzt einen geschätzten Jahresumsatz von 80 Millionen Euro erwirtschaftet hat, wird an der Börse mit gerade einmal 20 Millionen Euro bewertet. Da sehe ich noch eine Menge Luft nach oben. Außerdem hat ACONNIC unmittelbar auf den Hackerangriff reagiert und kurz darauf seine neueste Technik vorgestellt. Diese soll im 100G-Netz noch sicherer sein und zeigt den Providern, dass es eine Lösung für dieses Problem gibt. Große Provider wie Telekom, Vodafone und andere sind bereits Kunden bei ACONNIC. In der Vergangenheit haben jedoch die Dumpingpreise von Huawei den Markt stark dominiert, weshalb die Aufträge durch die Provider eher gering ausfielen.
Das wird sich nun ebenfalls ändern.
Alleine im Fall T-Mobile sprechen wir von über 200 Mil. Umsatzotential durch den Wechsel.
Solten alle Provier reagieren geht die Summe in die Millarde.
Was da jetzt bei Aconnic ankommt weiß man noch nicht aber ich glaube hier könnte eine Kursrally anstehen.
Der Angriff, bei dem mehrere Telekommunikationsnetzwerke kompromittiert wurden und der angeblich zur Überwachung von Personen aus der Strafverfolgung genutzt wurde, wird als beispiellos beschrieben.
In einem ohnehin turbulenten Jahr für die Cybersicherheit sticht dieser Cyberangriff auf US-Telekommunikationsunternehmen aufgrund seines Umfangs und seiner Reichweite besonders hervor.
Tatsächlich bezeichnete Mark Warner, Vorsitzender des Geheimdienstausschusses des US-Senats, den Vorfall nach Enthüllungen, dass auch T-Mobile von der chinesischen Hackergruppe Salt Typhoon angegriffen wurde, als "den schlimmsten Telekommunikations-Hack in der Geschichte unseres Landes – bei weitem." Diese Aussage unterstreicht nicht nur die Schwere der Situation, sondern wirft auch kritische Fragen zur nationalen Sicherheit und zur Integrität der Kommunikationssysteme auf, die unsere Gesellschaft tragen.
Verständnis des Angriffs
Der Angriff, der erstmals im Oktober bekannt wurde, hat gezeigt, dass seine Auswirkungen über einfachen Datendiebstahl hinausgehen.
Die US-Regierung hat angegeben, dass diese Cyberangriffe es den Hackern ermöglichten, Überwachungsdaten abzufangen, die für Strafverfolgungsbehörden bestimmt waren. Dadurch wurden sensible Informationen über hochrangige Personen in Regierungs- oder politischen Kreisen kompromittiert.
Berichten zufolge gelang es den Hackern, auf Anrufprotokolle von Kunden zuzugreifen, möglicherweise Telefongespräche mitzuhören und Textnachrichten zu lesen. Dies alarmiert in Bezug auf die Sicherheit der US-Telekommunikationsinfrastruktur. Die Bestätigung von T-Mobile, dass es Ziel dieser Spionagekampagne war, verdeutlicht, wie weitreichend die Angriffe waren, da auch Netzwerke großer Telekommunikationsunternehmen wie AT&T, Verizon und Lumen Technologies betroffen sind.
Die US-Strafverfolgungsbehörden warnten, dass das Ausmaß und die Reichweite dieser Kompromittierungen im Laufe der Ermittlungen noch zunehmen könnten.
Untersuchung des Angriffs
Die Angriffe sind Teil einer monatelangen Kampagne, die darauf abzielt, Mobilfunkkommunikation von "hochwertigen Geheimdienstzielen" abzufangen.
Die Gruppe Salt Typhoon, auch bekannt unter verschiedenen Aliasnamen wie Earth Estries und FamousSparrow, ist seit mindestens 2020 aktiv. Ihr ausgeklügelter Ansatz kombiniert legitime Tools mit maßgeschneiderter Malware, um eine Entdeckung zu vermeiden und langfristigen Zugriff auf kompromittierte Netzwerke zu gewährleisten.
Salt Typhoon nutzt verschiedene Techniken für den ersten Zugang, darunter die Ausnutzung von Schwachstellen in extern zugänglichen Diensten und Remote-Management-Tools. So haben sie beispielsweise falsch konfigurierte QConvergeConsole-Installationen genutzt, um Malware wie Cobalt Strike und maßgeschneiderte Hintertüren wie HemiGate einzusetzen.
Die von Salt Typhoon angewandte Angriffsmethodik ist besonders alarmierend aufgrund ihrer Komplexität und Anpassungsfähigkeit.
In einer Sequenz nutzten die Hacker verwundbare Microsoft Exchange-Server aus, um Webshells zu installieren, die weitere Eindringversuche ermöglichten. Dieser mehrschichtige Ansatz zeigt nicht nur ihre technischen Fähigkeiten, sondern auch ein strategisches Verständnis der Zielumgebungen, wodurch sie über längere Zeiträume persistenten Zugang behalten konnten.
Auswirkungen auf Telekommunikationsunternehmen
Die Folgen dieser Angriffe sind erheblich, insbesondere in Anbetracht von Warners Aussage, dass dieser Vorfall Teil einer andauernden Bemühung chinesischer Hacker ist, Telekommunikationssysteme weltweit zu infiltrieren.
Der Angriff wirft auch Fragen zur Angemessenheit der derzeitigen Cybersicherheitsmaßnahmen im Telekommunikationssektor auf. Warner stellte fest: "Die Scheunentür steht immer noch weit offen", was auf einen dringenden Bedarf an verbesserten Sicherheitsprotokollen hinweist, um gegen solche ausgeklügelten Bedrohungen geschützt zu sein.
Da die Ermittlungen zu den von Salt Typhoon und anderen Bedrohungsakteuren eingesetzten Taktiken andauern, ist es für Branchenakteure und Regierungsbehörden entscheidend, eng zusammenzuarbeiten, um die Verteidigung gegen zukünftige Angriffe zu stärken.
Die Einsätze sind hoch – nicht nur für Unternehmen, sondern auch für die nationale Sicherheit.
aconnic bringt neues 100 Gigabit-System ACCEED 8000 für Rechenzentren und Mobilfunknetze auf den Markt und startet den internationalen Verkauf
Montag, 18.11.2024 15:57 von DGAP - Aufrufe: 75
EQS-News: aconnic AG / Schlagwort(e): Produkteinführung/Sonstiges aconnic bringt neues 100 Gigabit-System ACCEED 8000 für Rechenzentren und Mobilfunknetze auf den Markt und startet den internationalen Verkauf 18.11.2024 / 15:57 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
aconnic AG (ISIN: DE000A0LBKW6), München, bringt für den COMMUNICATION NETWORKS Geschäftsbereich ein neues optisches 100-Gigabit-System auf den Markt, das den wachsenden Anforderungen durch künstliche Intelligenz (KI), 5G/6G für Datencenter und als Aggregation in Mobilfunknetzen zukunftssicher bewältigt. Netzbetreiber und Unternehmen der kritischen Infrastruktur mit der Anforderung zum Betrieb einer eigenen Kommunikationsinfrastruktur können damit die Netzwerkeffizienz maximieren. Das System ACCEED 8000 arbeitet auf der von aconnic seit mehreren Jahren erfolgreich eingesetzten ACCEED OS Betriebssystem und Anwendungs- Softwareplattform und skaliert in mehreren Systemen von einigen Megabit nahtlos den exponentiellen Anstieg des Datenverkehrs auf 100 Gigabit und darüber hinaus.
Die Architektur von ACCEED 8000 mit ausgesprochen niedriger Latenzzeit unterstützt Branchen, in denen Präzision im Sub-Millisekunden-Bereich unerlässlich ist. Das beinhaltet vernetztes Fahren und Mobilität, den Finanzsektor im Hochfrequenzhandel, Medizin-Anwendungen für Ferndiagnostik in Echtzeit sowie Sprachkommunikation.
Das leistungsstarke Core-Switching und das fortschrittliche Datenverkehrsmanagement sorgen dafür, dass Netzwerke wachsen können und den Anforderungen von 5G, Internet of Things (IoT) sowie Cloud-Services bestmöglich gerecht werden. „Unsere Systeme sorgen dafür, dass Netzwerke auch bei Nutzungsspitzen oder unvorhergesehenen Belastungen funktionieren. Mit ACCEED 8000 ist es möglich, die Kosten für Multiprotocol Label Switching (MPLS) mit skalierbaren Lösungen deutlich zu senken und im Gegenzug die Leistung zu steigern“, sagt CEO Werner Neubauer. „ACCEED 8000 ist ein Meilenstein, um den wachsenden Bedarf an skalierbarer, synchronisierter und sicherer Infrastruktur befriedigen zu können. Denn unterbrochene Dienste sind sehr kritisch und teuer, in jeder Industrie.“
Die aconnic AG startet den internationalen Verkauf. Die ersten ACCEED-8000-Systeme sind bereits bei Kunden im Netztest. Erste Lieferungen starten Anfang 2025.
Mehr Informationen zum ACCEED 8000 finden sich unter: https://www.aconnic.com/de/100g-plattform/
Gut das Aconnic in dem Segment der Vernetzung unterwegs ist und zu Huawei eine alternative bietet.
Denke es werden immer mehr Länder Huawei ausschließen und so viele Konkurrenten gibt es nicht um die Hardware.
Sollte Aconnic zugute kommen
So steht es tatsächlich um Deutschland und deren kritische Infrastruktur.
Verschiedene US-amerikanische Behörden, darunter das FBI haben ein internationales Botnetz aufgedeckt. Dazu gehören auch fast 20.000 Geräte aus Deutschland. Insgesamt sind knapp 260.000 Geräte Teil des jetzt aufgedeckten Botnetzes.
https://www.security-insider.de/...-7f00a3e6e050513147f1b2393abb71cf/
Huawei steht vor dem Aus und Aconnic springt in die Bresche. Klingt fast zu schön um wahr zu sein.
hat jemand eine Ahnung woher das Interesse kommt, hab einiges gelesen um den Machtkampf chinesischer Interessen auf deutsche Infrastruktur.
Vor einigen Tagen hatte die Gesellschaft ein neues optisches 100-Gigabit-System auf den Markt gebracht, um den wachsenden Anforderungen durch KI gerecht zu werden. "Und nun wollen alle rein in die Aktie", sagte der Marktteilnehmer.