China steht vor dem Kollaps...
ein ganz interessanter Artikel zuist hierbei Verschuldungssituation in China, welche sich unterm Strich nicht wesentlich von derer in Deutschland oder USA unterscheidet.
China schafft es eben bisher noch recht gut Daten zu verschleiern.
Interessant hierbei die Schattenbanken. So vermuten viele Experten, dass viele Kredite und Schulden gar nicht mehr auftauchen und von einem Schattenbankensystem finanziert werden, was die Verschuldungssituation in einem ganz anderen Bild darstellt.
Die chinesischen Aktienmarktindizes haben heute eine Unterstützungslinie durchbrochen und bestätigen somit den mittelfristigen Abwärtstrend, so dass weitere Kursrückschläge zu erwarten sind.
Übergeordnet könnte sich eine S-K-S anbahnen.
Nächstes Kursziel lautet 200 Punkte
ich gehe davon aus, dass China kurz vor einer großen Finanzkrise steht, denn nicht ohne Grund gehen die Zinsen im Interbankenverkehr dramatisch nach oben.
Ähnliche Entwicklungen konnte man 2008 wahrnehmen, dem dann kurze Zeit später letztendlich eine heftige Krise folgte.
Damit einhergehend dürfte dann auch die gigantische Immobilienblase zerplatzen und vermutlich noch heftiger als 2008/2009 in den USA ausfallen, denn die Dimensionen entsprechen einem Vielfachen.
Auch hier kann man gut erkennen, dass die Preise einen Abwärtstrend eingeschlagen haben und nun im Begriff sind zu crashen.
http://www.finanztreff.de/...amp;zeit=100&zeit_bis=&zeit_von=
Zuguterletzt haben auch die Aktienindizes einen Abwärtstrend eingeschlagen bzw. die zuletzt gesehene Erholung und Aufwärtsbewegung nicht bestätigt, sondern sind nach unten durchgerauscht.
Meiner Meinung nach dürfte die kommende Weltwirtschaftskrise diesmal nicht von den USA oder Europa ausgehen, so wie es die Krisen zuvor waren, sondern dürfte es diesmal Asien erwischen, d.h. China aber evt. auch Japan, denn sollte China fallen, dürfte auch für Japan ein bzw. der wichtigste Handelspartner wegfallen.
Aber damit nicht genug sieht es in vielen anderen Schwellenländern ebenfalls nicht mehr gut aus und einstige Vorzeigebeispiele wie z.B. Brasilien stecken in einer tiefen Krise.
Vor allem kritisch zu bewerten die Inflation bei den Lebenshaltungskosten von weit über 10%, somit weit oberhalb des Wirtschaftswachstums.
Da der Großteil des Lohnes in die Lebenserhaltung geht, dürfte die Kaufkraft der Masse damit gesunken sein und die Binnenkonjunktur in China zusehend zum Problem werden.
Das Wirtschaftswachstum wird immer real angegeben, also nominal Wachstum bereinigt um Inflation. Und das nominal Wachstum ist natürlich deutlich höher (ca. um den Betrag des real Wachstums) als die Inflation und auch die Lohnentwicklung ist deutlich stärker als die Inflation.
Und dies konnte man zuletzt auch am Interbankenverkehr erkennen, denn ich bin sicherlich nicht so naiv zu glauben, dass die chinesische Zentralbank Spielchen gemacht hat und einfach mal kurz den Hahn zugedreht hat.
Sowas ist viel zu riskant, als dass eine Zentralbank oder Regierung riskieren würde.
In der Realität wird die chinesische Zentralbank massiv interveniert haben um die Kreditklemme .lösen zu können
Schafft es China tatsächlich das hard landing zu vermeiden und den Übergang in ein robustes aber nicht mehr übermäßiges Wachstum realisiert zu bekommen?
Der Anleihemarkt sowie Aktienmarkt scheint darauf zu deuten.
Die Wirtschaftskompetenz der chinesischen Regierung erscheint fast schon gespenstig, sollte dies gelingen. Liegt u.a. wohl auch daran, dass China sich nicht nur große Ziele setzt, sondern mit aller Kraft und Macht danach strebt.
2. wer zahlt, der bestellt auch die Musik :-)
3. IWF: Währung in China nicht mehr unterbewertet
http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/...cht-mehr-unterbewertet